Automatische Kommentarerstellung beim Transferring

  • Bei Edius 7 wird der Name der Dateien die Transferriert worden sind, durch einen eindeutigen Code ersetzt. Ist logisch aber für mich manchmal etwas was das schneiden erschwert. Beispiel Audio wenn ich ein bestimmtes Grundthema immer wieder verwenden möchte muss ich erst alle Audiodateien durchwählen, um anhand der Tag-Informationen die richtige Musik / das richtige Geräusch auszuwählen. Der Code: (z.B.)TRANSFERRED FXYZ-1234-HIJK-5678 ist dabei wenig hilfreich. Man ist nur Mensch. Jetzt übertrage ich nach dem Transferrieren den Orignal-Namen als Kommentar damit er später leichter wiederzufinden ist.


    Meine Frage auch an das Forum:


    Wäre es möglich (und auch sinnvoll für andere) wenn der Originalname ("Lied X.mp3") der übertragenen Dateien als "Kommentar" erhalten bliebe?


    Mir ist klar, das der Dateiname weiterhin in den Transfercode geändert werden muss. Aber mit der Kommentarspalte in der Bin wäre dann das Auffinden bestimmter Bilder/Audios ohne 'Hand anlegen zu müssen' einfacher.


    Ansonsten Gutes Gelingen


    Yubi ^^


    Nachtrag: wenn die Datei gerade übertragen wurde Bleibt der Original Name als Clipname erhalten. Bei Neustart des Projektes wird dieser aber durch den Code s.o. ersetzt. Da ich nicht weiss, ob bei E 7 CLIPNAME unabhängig von DATEIPFAD ist würde ich den ursprünglichen Name dann in den Kommentar Bereich retten. Edius 6 hatte den O-Namen im Clipnamen weiterhin geführt.


    :)

    Früher hatte man keine Probleme :rolleyes: - heute hat man Computer (und Software)! 8|

    Einmal editiert, zuletzt von yubi ()

    • Offizieller Beitrag

    hallo yubi ...... erstmal willkommen an "board" :)


    falls sie normales >Datei hinzufügen ("Add File") mit Setting >In den Projektordner übertragen>("Transfer to Project folder") meinen.


    Das ist ein bekannter/ gemeldeter Fehler ..... der auch in 6.2 sorry ...sollte 7.2 lauten ... noch nicht behoben wurde.
    Ich habe derzeit auch noch keine Rückmeldung, ob es ein "localize/localice-german" Problem ist ... oder ob es ein internqationales Problem ist


    click aufs Bild = Originalauflösung


    derzeitiger workaround [Krücke]: selbst über win-explorer in den Projektordner kopieren
    wenn die Dateien unbedingt sich im Projektordner sammeln sollen/müssen


    Anders liegt die sache bei Import über den Quell-Broweser ... dort sind die "transfer-code Namen" imho nicht vermeidbar


    hoffe es hilft etwas weiter ...... ;)

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  • Danke für die Antwort,


    Zu 1. Ja das Transfer To Project Folder ist gemeint. Sinn der Datensammelei ist, da das Conlsolidate der Projekte Noch (nie) nicht funktionierte ich ein FUNKTIONSFÄHIGES Backup eines Projektes habe. Blu-Ray sei dank. So muss ich dann nur den Projektordner kopieren oder wiederherstellen und habe alle Resourcen incl. AVCHD, Titler, Vorpros(Trailer, Animations) u.s.w. zur Hand. In der Band-Zeit konnte man die Video-Clips ja leicht wiederherstellen. Sind die Clips von der Karte runter und beim Konsolidieren 'vergessen' bzw. getrimmt, gibt's keine Möglichkeit mehr was zu machen.


    Zu 2. Ich benutze Clip hinzufügen (Strg+O) aus der Bin. Bei Edius 6.2 - meine letzte Version vor E7 - ging der Dateiname nicht verloren. (s.Bild) Auch beim Neustart nicht !


    Ich arbeite i. Moment noch zweigleisig, da auch andere Plug-ins nicht funktionieren (z.B. Heroglyph4) darum habe ich den Vergleich.

    • Offizieller Beitrag

    hatte in post #2 einen typo drinnen ... ist mittlerweile sichtbar korregiert


    Zitat

    Das ist ein bekannter/ gemeldeter Fehler ..... der auch in 6.2 sorry ...sollte 7.2 lauten ... noch nicht behoben wurde.


    das Problem ist in allen 7er Versionen, bedeutet (getestet) auch in 6.54 ist der Fehler NOCH NICHT vorhanden gewesen.


    Zitat

    FUNKTIONSFÄHIGES Backup eines Projektes habe. Blu-Ray sei dank.


    Es ist ja ihr workflow .... aber wenn ich das lese bekomme ich ein wenig Gänsehaut...(ausser es geht um "youtube-stuff"


    Meine AVCHD Quelldateien (als Save-Archiv ) liegen vervielfacht auf drei verschiedenen Harddisks /mit voller Absicht verschiedener Herstellern
    1 im PC .... die beiden Anderen lagern an verschiedenen physikalischen Räumlichkeiten.
    mehr als 2 davon dürfen NIE im gleichzeitig im PC sein, wenn es wieder mal Zeit ist abzugleichen / bzw. werden sie abwechselnd benutzt


    die Archivplatte im PC dient nur als schreibgeschützte Quelle um ... entsprechende Clips auf die eigentliche Arbeits/Mediaplatte zu bringen.
    schreibgeschützt ... wegen der .ewc und .ese Dateien die sich sonst einschleichen,
    und einen Abgleich/Überprüfung mit den anderen Platten erschweren .... wenn es Bitgenau um tausende Dateien geht,
    die auf allen 3 Platten absolut gleich sein müssen...


    einen Clip von der Speicherkarte löschen .... only im Projektfolder + einer BD dann vorhanden ... als gesichert und archiviert zu betrachten.
    für mich nur OK ...wenn es ausschließlich um "youtube-stuff" geht.
    .

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  • Hallo Mod 2
    Natürlich liegen die Quelldateien (Fotos AVCHD etc.) auch auf HDDs!


    Mir geht es Mit den Blu Rays darum das gesamte Projekt für 1-2 Jahre schnell und voll editierbar zurück auf den Rechner zu bringen. Da manche Sachen ein paar Monate (jahre) reifen und ich dann jede Etappe schon mal vorauswähle und grob bearbeite. Da meistens mehrere nebeneinander laufen packe ich die BD, dann in eine 6er Hülle. das hält bei mir bis zu 11 Jahre.


    Das Problem mit den Festplatten und gesunkenen Qualität (standfestigkeit) kenne ich auch ! Ich sage nur Raid ! Da war damals noch zur HDV-Band Zeit. Hat nich mehrere Tage gekostet die Resourcen wieder herzustellen. Zum Glück war der Edius Projektorder auf DVD gesichert! Und mit den LESBAREN Clip-Namen waren die Clips auch wiederauffindbar.


    Ich nehme an Du arbeitest mit Wechselplatten? Wäre eine Möglichkeit... Problem Die 3.5 Schächte liegen Gehäusebedingt sehr hoch und sie Sata Buchsen sehr tief die normalen 45cm Kabel reichen nicht. Bei hohen Übertragungsraten sollten diese aber möglichst kurz sein.


    Meiner Erfahrung nach halten Platten im Dauerbetrieb nur noch 1-1/5 Jahre dann steigt die Fehlerrate. Bei nicht permanenter Benutzung leidet irgendwann die Mechanik (lager) hab zwar noch keinen Ausfall (bis jetzt) aber wenn sie nicht alle paar Wochen mal angeworfen werden kann die Schmierung der Lager versagen und - ENDE GELÄNDE.


    Trotzdem wäre es schön ein Projekt mir allen externen Quellen Konsolidieren zu können. In meinem Fall ohne trimmen wg. 'Fleisch' für Änderungen in letzter Sekunde. Und bei der Wiederherstellung den Clipnamen -ob als Kommentar oder wieder als Clipbnamen auf der Timeline/bin lesen zu können.


    Also keine grauen Haare - oder Gänsehaut bekommen. Das man sich nicht auf EINE Sicherung verlassen kann habe ich schon gelernt! Aber DAnke für Dein Mitgefühl.


    So jetzt ist E7 nach einem Crash wieder bereit der Bug Report gesendet und es geht weiter

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    • Offizieller Beitrag

    Nun jedenfalls liefen hier bei einem Testserver, der zuvor 24/7 seinen Dienst tat, bevor er abgeschaltet wurde, nach 3 Monaten keine Platten mehr hoch, als er für was neues reaktiviert werden sollte.
    Da mussten erst neue Platten her.

  • Nun jedenfalls liefen hier bei einem Testserver, der zuvor 24/7 seinen Dienst tat, bevor er abgeschaltet wurde, nach 3 Monaten keine Platten mehr hoch, als er für was neues reaktiviert werden sollte.
    Da mussten erst neue Platten her.


    Das ist dann aber eher ein Elektronikproblem, wie z.B. bei Videorecordern oder Radioweckern die Jahrelang klaglos funktionieren und dann wenn sie einmal vom Strom weg waren nicht mehr anspringen. Da werden dann die tauben Kondensatoren die im warmen Zustand noch ihren Dienst tun kalt und aus die Maus.


    Moderne Festplatten verwenden Hightech-Dauerschmiermittel in einem geschlossenen Lager, die weder verharzen noch sonstwie ihre Konsistenz verändern. Selbst bei den ältesten Platten die ich noch hier habe (200 Megabyte Modelle von Anno Tobak) laufen die Motoren nach Jahrenzehnten der Lagerung klaglos an. Die älteste "moderne" Platte lief nach 7 Jahren Lagerung auch ohne Probleme wieder an. Sowas wie einen "Kolbenfresser" bei Plattenlagern kann nur vorkommen wenn das Teil schon ab Werk zu wenig Schmiermittel abbekommen hat, das würde dann den einen oder anderen Einzelfall erklären.


    Kuriosum am Rande: Ich hatte mal eine SCSI-Platte welche sich problemlos mit Betriebssystem und Programmen bespielen ließ, wenn man die Platte laufen ließ war immer alles in Ordnung, aber sobald man den Rechner mal ausschaltete, waren beim nächsten Einschalten alle Daten weg. Konnte sich keiner erklären, bis die Platte mal im ausgebauten Zustand getestet wurde und ich meinen Schlüssel daneben liegen hatte, Rechner angeschaltet und beim Einschalten wanderte der Schlüssel in Richtung Antrieb der Köpfe... der Kopfantrieb hat wegen einem Defekt bei jedem Einschalten einen kurzen und starken Magnetimpuls erzeugt, der die Daten beschädigt hat :bgdev:

  • Zitat

    Da werden dann die tauben Kondensatoren die im warmen Zustand noch ihren Dienst tun kalt und aus die Maus.


    Aus die Maus.......nein,der Spass geht doch erst jetzt richtig los.
    über 100 ElKo`s ersetzen
    https://groups.google.com/foru…i.electronics/pQiZQCaArOo


    Inzwischen laufen auch ein paar andere Schätzchen wieder :D

    • Offizieller Beitrag

    Das ist dann aber eher ein Elektronikproblem


    Die Wirkung ist aber gleich, tut nicht mehr. :D
    Sollte auch kein Harz Argument sein, sondern eine Warnung Platten, die im Dauerbetrieb waren, zu archivieren.


  • Die Wirkung ist aber gleich, tut nicht mehr. :D
    Sollte auch kein Harz Argument sein, sondern eine Warnung Platten, die im Dauerbetrieb waren, zu archivieren.


    Manchmal halten sie aber auch lange ...


    Ich habe vor nicht allzulanger Zeit für Schulungszwecke eine alte Seagate ST251-1 (40 MByte von 1987 - noch von vor der AT-Bus Zeit - aus einem meiner damals selbstgebauten PCs) aus dem Museum geholt, aufgeschraubt und an ein altes Netzteil gehängt.


    Und siehe da ... es erklang das altbekannte und für diese Festplatte typische Startgeräusch, wenn der Kopf aus seiner Parkposition fährt und ein paar Mal zur Kalibrierung an den Anschlag klopft ... :) :) :)


    War schon ein erhebendes Gefühl, mal wieder diesen Klang zu hören. :D :D :D


    Die ST251-1 war damals die erste Festplatte, die nach dem Ausschalten den Kopf automatisch in die Parkposition fuhr - gespeist durch den Dynamoeffekt der nachlaufenden Platten. 8) 8)


    Daher war dieses Geräusch markant und typisch für diese Festplatte. :thumbup:



    Aber das diese mehr 25 Jahre alte Festplatte nach rund 20 Jahren im Museum noch auf Anhieb anlief, hat mich schon erstaunt ... :thumbup:


    Viele Grüße
    Peter

  • Hallo Forum !


    Dieses Feature ist mit dem Update von Edius Pro 7.21 hinfällig.


    Ab dieser Version werden die Dateinamen beim Importieren in den Projektordner nicht mehr verändert !!! :prost:


    Man kann sie also weiterhin als KLARNAMEN lesen,


    Das Urspüngliche Thema kann also geschlossen werden.


    Thema Archivierung und die Erfahrungen damit sind ein anderes Kapitel.


    Aber Danke an Alle für die rege Beteiligung! :love:

    Früher hatte man keine Probleme :rolleyes: - heute hat man Computer (und Software)! 8|

  • Etwas offtopic aber zum Thema.


    nach 10 Jahren neigen wir hier zu LTO5/LTO6 Laufwerken (unsere nächste Investition):


    schnell, preiswert, sicher.


    Wenn jemand sich ernshaft Gedanken über langfristige Archivierung macht, dann ist es eine Überlegung und m. E. € 1500,- wert.


    LTO5 Bänder kosten nicht die Welt: http://www.bueromarkt-ag.de/lt…,l-google-prd,pd-b2c.html
    Wir haben hier aktuell 16TB in RAID5 und 11TB in Schnitt-PC. Irgendwann geht es nicht mehr weiter mit Festplatten.


    Gr. I.

    I7 3820 , 16GB RAM, Samsung System SSD, R9 280X Grafikkarte.
    11TB GB RAID0 Videofestplatte + 7x3TB externes RAID5 auf NAS Thecus 7700PRO
    Tandberg LTO-6 Interne Laufwerk


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  • Dem schliesse ich mich vorbehaltslos an....

  • Kurzes Feedback, da wir jetzt seit einigen Wochen auch im Alltag mit LTO-6 arbeiten ...


    Nach 10 Jahren hat sich die folgende Struktur als sinnvoll erwiesen:


    4x4TB (als RAID0) auf der Workstation selbst
    7x3TB(als RAID5) auf einem Thecus NAS als sekundärer Speicher, worauf alles durch Gbit LAN gespiegelt wird. /(durch Total Commander VerzeichnisSync ca. 95MB/Sek.)


    Alles wird paralell noch auf LTO-6 Bänder kopiert. Ein Band hat 2,5TB Kapazität. und hat eine Transfergeschwindigkeit von ca. 132MB/Sec. von einer normalen Platte ohne RAID0. Spitzengeschwindigkeit des Laufwerks liegt bei 160MB/Sec.



    Gr. I.

    I7 3820 , 16GB RAM, Samsung System SSD, R9 280X Grafikkarte.
    11TB GB RAID0 Videofestplatte + 7x3TB externes RAID5 auf NAS Thecus 7700PRO
    Tandberg LTO-6 Interne Laufwerk


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