MFX Files erstellen aus Edius 7.5

  • Manche Dialoge begrenzen die Datenrate. Dennoch kann man per Tastatur höhere Werte eingeben. Ob es funktioniert hat kannst du dann mit mediainfo checken.

    • Offizieller Beitrag

    hallo Manfred ...... erstmal herzlich willkommen an "board" :)


    Im Exportfenster von >XDCAM HD422< ... brauchen sie bitte nicht suchen, wo sie da "per Tastatur höhere Werte eingeben" könnten.
    Das ist eine reine Vermutung von "KlausM"...... und entspricht absolut nicht der Realität von Edius (bzw. dem > XDCAM HD422< Codec von Sony)


    bei >XDCAM HD422< ist imho der Codec => von Sony mit 50M begrenzt...
    wie der Eintrag "or higher" im Bild von pos #1 genau zu deuten ist, ist mir etwas unklar...
    etwa:...zwar MXF HD4:2:2 ..aber dann halt nicht mehr XDCAM??


    MPEG2 MXF an und für sich .... und mit den gewünschten Parametern geht auch über nachfolgenden Weg, dort allerdings bis zu 300Mbit/sec auswählbar


    click aufs Bild = Originalgröße


    Mit freundlichem Gruß ... Hans ^^


    uppps.. Jim war schneller, aber dafür ich habe auch einen Link & ein Picture... *g*

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  • Wow - danke für die tollen Informationen Hans - Edius ist ein wirklich noch unerforschtes "Terrain" wo man
    immer wieder was Neues entdeckt - wenn man drauf gestoßen wird...*smiles


    Werde das morgen früh sofort mal ausprobieren - 300 Mbit erscheint mir ein wenig viel - aber so
    um die 100-150 denke ich ist schon riesig - werde auf die Filegröße achten müssen weil mittlerweile
    ja alles meist via FTP verschickt wird - schnelle Datenleitung muss man natürlich haben.


    Nochmals ein dickes DANKE an alle die hier mir geholfen haben - Jim, Klaus und Peppo..!


    LG
    Manfred

  • Sorry, wenn ich mich da vertan habe. Dann habe ich das wohl mit dem MPEG2 verwechselt, der damals nur bis 20000 per Mouse eingebbar war, aber mit Tastatur dann bis 50000. Irgendwo war da mal sowas.

  • Ich möchte davor warnen, mit zu hoher Bitrate anzuliefern.


    Wenn das Material eh noch mal bearbeitet wird, ok, aber die Bitraten Zielen auch darauf ab, Echtzeitverarbeitung in den Playouts zu garantieren.
    Auch wenn wir annehmen dürfen, dass heutige Technik damit keine Probleme haben dürfte, das kann in Einzelfällen auch zu Problemen führen.


    Die Sender fordern in der Regel Material an, das sie nicht mehr weiter bearbeiten müssen und direkt zum Playouts verwenden können.
    Weil "gut gemeint" hier nicht immer "gut gemacht" ist, empfehle ich lieber, so nah als möglich an der Spezifikation zu bleiben.


    Die sind so aufgesetzt, dass spezifikationsgerecht angeliefertes Material keine Probleme im Workflow macht.
    Klingt vielleicht etwas popelig, aber es führt einfach zu deutlich weniger Reklamationen.
    Im schlimmsten Fall muss es re-encoded werden, das zu einem höheren Qualitätsnachteil führt, als wenn man in erster Generation gleich nach 50 MBit encoder hätte. ;)


    In dem hier beschriebenen speziellen Fall scheint es zwar nicht so kritisch zu sein, wenn sie die Bitrate nach oben hin nicht begrenzen.


    Jim