ERLEDIGT - Systemimage zurückspielen dauert lang

  • Hallo Windows+SSD Kenner:


    Bei mir dauert das Restore eines Systemimages über 6 Stunden. Kommt mir irgendwie extrem lang vor.


    - Windows 7/64 SP1 Home Premium
    - Hardware: Siehe Signatur.
    - Erstellen des Systemimages (mit Windows; ca 90 GB) dauert etwa 15-20 min.


    Meine Fragen:
    1. Ist die große Restore-Dauer für eine SSD eigentlich OK?
    2. Hat jemand vergleichbare Erfahrung?


    Danke im Voraus - kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

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  • Hallo Kurt,
    hoffentlich wird es nicht wieder zu wissenschaftlich ...


    Möglicherweise ist es normal, wenn Ruhezustand (hiberfil.sys) aktiv ist und der Inhalt des RAM (16 GB) sich im im Windows-Ordner befindet, die Auslagerungsdatei (pagefile.sys) vielleicht auch auf C: ist, und dazu eventuell auch noch die Systemsicherung und ein fetter SoftwareDistribution-Ordner.
    Wieviel Platz ist denn überhaupt noch auf der SSD?


    Wenn zuwenig Platz ist, macht sich der "Nachteil" der SSD bemerkbar, die dadurch bedingte starke Defragmentation der Dateien, deswegen ist der SSD-Controller meistens nur noch mit Trimmen beschäftigt ...


    Nur als Beispiel zum Verständnis:
    Meine System-SSD ist partitioniert, 2 Betriebssysteme (Edius und Adobe PS, LR) als primäre Partition und eine Partition für die Auslagerungsdatei, Hiberfil.sys ist aus.
    Die 2. SSD ist für Projekte von Edius und Adobe LR (Kataloge), sowie Cacheordner u.A. für Export.
    Bei den beiden Betriebssystemen mit jeweils 32 GB sind immer noch 42% bzw. 45% frei und dabei habe ich noch bestimmte Programmsymbole auf des Desktop mit dem Bild überdeckt!!
    Muss ja keiner wissen was ich sonst noch so drauf habe.


    Alles Andere ist noch auf HDD, z.Z. ist nichts im Wechselrahmen bzw. über HDD-Switch ausgeschalten.
    Mit einen am anderen PC (der immer die Drecksarbeit macht) habe ich mir eine bootfähige CD und USB-Stick mit Acronis True-Image erstellt.


    Damit dauert das Zurückspielen oder das vorherige eines HDD-Image keine 10 Minuten. Eben weil es sich um SSD handelt, wird die Partition vorher neu formatiert eh es von Acronis gelöscht und neu beschrieben wird.


    Es lohnt sich darüber Gedanken zu machen und es ist nicht nur schneller, sondern auch sicherer und einfacher, es lassen sich schnell vom HDD-Image Kopien zu erstellen.
    Über ein saubers C: ohne unnötigen Ballast und vielleicht auch eine andere Sicherungsstrategie.


    Gruß Gerd

    Bilder

    1. GA-Z97-HD3, XEON E3-1240 V3, 16 GB PC3-2800 RAM, FirePro V3900, SSD Samsung EVO, Win 7 64-Bit, HD-Storm
    2. GA-Z97-HD3, XEON E3 1275 V3. 16 GB PC3-2800 RAM, FirePro V3900, SSD Samsung EVO, Win 7 64-Bit , HD-Spark
    3. GA-EP45-UD3P, Q9550S, 8GB PC2-1066 RAM, FirePro V3900, SSD Samsung, Win 7 64-Bit + Win XP, HD-Storm, DV-Storm.

  • Hallo Kurt,


    halte ich für extrem lange.
    Restore woher und mit welchem Programm?


    Wenn die Daten extrem komprimiert wurden dauert es natürlich länger, da alles entpackt werden muss.
    Und Du solltest auch nicht alle Partitionen der SSD wiederherstellen. Das UEFI-BIOS liegt auf einer davon und muss/sollte normalerweise eigentlich nicht überschrieben werden.


    Bei meinem Win Pro 10 Pro dauert die Wiederherstellung rein von C:/ mit Paragon so ca. 1 h.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Meine Fragen:
    1. Ist die große Restore-Dauer für eine SSD eigentlich OK?
    2. Hat jemand vergleichbare Erfahrung? Danke im Voraus - kurt



    Laut letzter C'T eigen sich SSD nicht so gut für Backup, besser seien immer noch externe HDD.
    Im Test von externen SSD haben sich grosse Unterschiede beim Lesen und Schreiben gezeigt. Nur 2-3 Modelle hielten hohe Leistung durch, tws. wurden die bis 80° C warn und reduzierten dann die Leistung auf ca. 100 Gbyte/sec, anstatt 700-900 Gbyte/sec


    Versuche doch mal das gleiche Image auf externe HDD zu speichern und dann von dort zurück zu spielen. Ein Versuch ist es je wert

    -------------------
    Schnitt-PC:
    Gehäuse: Cooler Master Midi Tower Centurion 590, Netzteil Cooler Master, Silent Pro 700W, Mainboard : Asus Sabertooth X58, LGA1366, Speicher : Corsair 3x4GB, DDR3-1333, CPU : Intel Core i7 960, 3.20 GHz, LGA 1366, Kühler : Noctua CPU-Kühler NH-D14, Festplatten: 1x Samsung SSD 850EVO , 3 x 1 TB-WD Black, 1 x 4TB WD Black, Grafikkarte: NVIDIA GTX 960, OS : Win-10-64bit Pro (1909), Edius 8.53 WG, HD-Storm, 2 x 24" FHD-Monitore,

  • Aber K.-D. Schmidt!!


    Edius und Adobe PS sind auch Betriebssysteme? Man lernt nie aus.


    Wer mitdenkt und die angehängten Bilder anschaut weiß es, jeweils ein Betriebssystem Windows 7 unter Edius und Adobe, in der jeweils eigenen Partitionen.
    Ich habe mir Mühe gegeben einen guten Beitrag zur Frage von Kurt zu Schreiben!


    Trotzdem Danke für die Stänkerei, daran lese ich den IQ ab!!


    Gruß
    Rübezahl

    1. GA-Z97-HD3, XEON E3-1240 V3, 16 GB PC3-2800 RAM, FirePro V3900, SSD Samsung EVO, Win 7 64-Bit, HD-Storm
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  • Ich hätte es erwähnen müssen:
    - Ich sichere die Systemplatte C: (256 GB SSD) mit dem windowseigenen Programm zum erstellen eines Systemimages. Das Backup liegt auf der internen Festplatte D:
    - Es gibt auf C: nur eine einzige Partition, mit ungefähr 90 GB an reinen Systemdaten. Benutzerdaten sind auf C: nicht vorhanden (von den üblichen ...roaming-Dateien abgesehen).


    Irgendwie glaube ich mich zu erinnern, dass der Restoreprozess mit einer 256 GB Festplatte (vor der SSD-Zeit) viel schneller vonstatten ging.
    Gruß kurt

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  • Laut letzter C'T eigen sich SSD nicht so gut für Backup, besser seien immer noch externe HDD.
    Im Test von externen SSD haben sich grosse Unterschiede beim Lesen und Schreiben gezeigt. Nur 2-3 Modelle hielten hohe Leistung durch, tws. wurden die bis 80° C warn und reduzierten dann die Leistung auf ca. 100 Gbyte/sec, anstatt 700-900 Gbyte/sec


    Versuche doch mal das gleiche Image auf externe HDD zu speichern und dann von dort zurück zu spielen.

    Wie ich oben schon geantwortet habe:
    Es geht nur um ein reines C:-Systemplatten-Systemimage erstellen und dieses wieder zu restoren. Hat nichts mit "Datensicherung" zu tun.


    Beim ZoneAlarm-Update mit dem neuesten Update habe ich ein grausliches Problem, das wir (ZA und ich) noch versuchen in den Griff zu bekommen.
    Siehe neuen Thread von mir.
    Dieses Problem zwingt mich, nach jedem Fehlversuch wieder ein Systemrestore (Rückspielen meines Systemimages auf C:) durchzuführen, was zw. 6 und 7 Stunden dauert.
    Gruß kurt

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  • Hallo Kurt

    Ich hätte es erwähnen müssen:
    - Ich sichere die Systemplatte C: (256 GB SSD) mit dem windowseigenen Programm zum erstellen eines Systemimages. Das Backup liegt auf der internen Festplatte D:
    - Es gibt auf C: nur eine einzige Partition, mit ungefähr 90 GB an reinen Systemdaten. Benutzerdaten sind auf C: nicht vorhanden (von den üblichen ...roaming-Dateien abgesehen).


    Ganz so eng wie ich es dachte ist es wohl nicht, aber trotzdem!
    Es scheint einfach nur daran zu liegen, dass bei der Wiederherstellung unter Windows eigentlich nur eine Reparatur-Funktion abläuft. Es ist kein echtes HDD- oder SSD-Image.
    Deswegen läuft es mit allen Quälereien, die man z.B. mit dem Windows-Update zu spüren bekommt. Ist der PC dabei Online?
    Mit viel Rechnerei und SSD-Aktivität (Trimmen), die CPU arbeitet sanft vor sich hin. Ich habe den Eindruck, dass Windows 7 seit Erscheinen mit Windows 10 gequält wird, fängt bei den Updates an ...


    Also doch, nach erfolgreichen Abschluß der Windows-Sicherung, nach Alternativen umschauen. Muss ja nicht Acronis sein.


    Gruß
    Gerd

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    2 Mal editiert, zuletzt von Rübezahl ()

  • Ist der PC dabei Online?

    Um Himmels willen - NEIN.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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  • Um Himmels willen - NEIN.


    Na prima, aber in Verbindung mit diesesem Thread: Wer da helfen kann ?


    Reicht eigentlich das Microsoft Security Essentials vollkommen aus!


    Gruß
    Gerd

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  • Gerd hat ja schon zur Wiederherstellung durch Windows geschrieben.


    Besser ist ein richtiges Systemimage über ein Programm zu erstellen.
    Seit einigen Jahren nutze ich dafür die kostenfreie Version von Paragon Backup and Recovery, die m.E. im Umfang und Leistung völlig ausreicht und relativ einfach zu bedienen ist.
    Jedenfalls geht nach meiner Erfahrung sowohl die Erstellung eines Images, als auch das Rücksetzten damit relativ schnell und sicher. Für die Systemwiederherstellung kannst Du (natürlich vorher) aus dem Programm einen bootfähigen USB-Stick erstellen.


    Bei Interesse am besten direkt den Paragon Download nutzen.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • bei der Wiederherstellung unter Windows eigentlich nur eine Reparatur-Funktion abläuft. Es ist kein echtes HDD- oder SSD-Image.

    Besser ist ein richtiges Systemimage über ein Programm zu erstellen.

    Wenn man mit Windows-Bordmitteln ein Image erstellt, funktioniert das einwandfrei. Ich bin zwar alles andere als eine Fachfrau, aber nachdem Erich Retzer das hier empfohlen hat, arbeite ich damit und habe nur gute Erfahrungen gemacht. sowohl auf meinem Schnittrechner als auch auf dem Rechner für andere Arbeiten und auf einem Laptop.
    An die genaue Dauer des "Systemimage zurückspielen" auf den Schnittrechner kann ich mich nicht mehr erinnern, aber sie war bei ca. 80 GB sicher nur ein Bruchteil der 6 Stunden, obwohl bei mir das "Systemimage zurückspielen" nur über USB2.0 funktioniert.


    Übrigens stelle ich gerade fest, dass Erich schon eine Weile keine Beiträge mehr geschrieben hat - ich hoffe, ihm geht es gut.


    Gruß
    Anne

  • aber sie war bei ca. 80 GB sicher nur ein Bruchteil der 6 Stunden, obwohl bei mir das "Systemimage zurückspielen" nur über USB2.0 funktioniert.


    Ich habe es selbst nie ausprobiert, aber wenn nur HDD's und keine SSD's im Spiel waren, würde Einiges erklären.
    Besonders weil Windows bei HDD's im Hintergrund automatisch derfragmentieren kann, was bei SSD's nicht geht und der SSD-Controller dafür anfängt zu Trimmen.
    Mal schauen was passiert, wenn Anne die HDD durch eine SSD ersetzt. Programme zum Clonen liegen meist bei SSD als Tool bei.
    Oder hat Anne etwa schon auf SSD umgestellt und dabei keine Nachteile festgestellt??


    dass Erich schon eine Weile keine Beiträge mehr geschrieben hat - ich hoffe, ihm geht es gut.


    Das möchte ich auch Hoffen.


    Gruß
    Gerd

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  • Danke für alle Tipps!!!
    Hier eine KurzInfo, wie ich in Zukunft vorgehe:
    Nach (hoffentlich) reiflicher Überlegung habe ich mich nun entschieden, die WIN-Methode nur mehr als zusätzliche Sicherungsvariante einzusetzen (als ultima ratio).
    Haupt-SW für SystemImage erstellen und Restore ist ab jetzt die Software Macrium_reflect_v6 (in einigen Foren von den Benutzern empfohlen).
    - Freeware runtergeladen, installiert und sofort eine Rescue-DVD erstellt und diese auch gleich getestet, ob WIN-PE gestartet wird. Alles OK.
    - Nach diagonal lesen des UserGuides war klar, dass alles sehr intuitiv aufgebaut ist (und praktisch keine Lernkurve für mich notwendig war).
    - 100 GB SystemImage erstellen dauerte 6 min und hatte komprimiert nur mehr rund 50 GB Umfang.
    - Das Restore dauerte 9 min - verglichen mit den über 6 Stunden mit der WIN-Methode beinahe unglaublich.
    - Hat alles sofort ohne Probleme funktioniert.
    Gruß kurt


    PS: Problem ist für mich damit erledigt!

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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