Ich möchte hier mal meinen UHD Workflow zur Diskussion stellen.
Wie ich es z.Zt. mache siehe Anlage
Ich möchte hier mal meinen UHD Workflow zur Diskussion stellen.
Wie ich es z.Zt. mache siehe Anlage
Hi,
was mir spontan auffällt:
- es sind keine Änderungsschleifen vorgesehen
- es ist kein Backup während des Editings vorgesehen.
Ist das Absicht oder nur in der Grafik nicht aufgenommen ?
Viele Grüße
Peter
@ PeterC
Vollkommen richtig im Detail Ablauf sind diese Zwischensteps enthalten.
Mir ging es erstmal um die generelle Vorgehensweise.
Ich habe den Ablauf noch mal überarbeitet --> Anlage
Mir ging es erstmal um die generelle Vorgehensweise.
Ich habe den Ablauf noch mal überarbeitet --> Anlage
Alles klar.
Was mir noch nicht so ganz klar ist:
Du hast Edit und Color Grading getrennt.
Daraus würde ich jetzt schließen, dass Du Editing und Color Grading in zwei unterschiedlichen Systemen machen willst.
Naheliegend aufgrund der neu implementierten Möglichkeiten ist IMHO Edit mit Edius und Color-Grading mit DaVinci Resolve 11.
Habe ich das so richtig verstanden ?
Wenn ja, dann solltest Du im Workflow folgende Punkte beachten:
Effekte und Arbeiten mit dem Edius Layouter werden nicht bzw. nur zum kleinen Teil in DaVinci übernommen.
Jegliche zusätzlichen Plugin-Effekte werden garnicht von DaVinci übernommen.
Somit müsste Dein Workflow mindestens eine Schleife beinhalten, damit der Rohschnitt (ohne den Einsatz von Effekten, Layouter usw.) in Edius erfolgt, dann das Color-Grading in DaVinci, dann wieder zurück zu Edius für das Finishing mit Effekten, Layouter usw.
Das Ganze natürlich zusätzlich für jede Änderungsschleife.
Dazu gibt es noch zu beachten, dass Du XAVC zwar in DaVinci reinbekommst, aber nicht aus DaVinci raus.
Somit klappt Deine durchgeghende XAVC-Linie derzeit noch nicht und Du müsstest auf ein anderes Produktions-Format ausweichen.
Selbst Canopus HQX hakt noch ein bisschen, weil es von DaVinci nur als Quicktime (*.mov) Datei gelesen wird, aber leider nicht als *.avi - wie es das Edius-bevorzugte Format wäre.
Wenn Du - anders als meine Annahme - Edit und Color-Grading in Edius machen willst, dann würde ich Edit und Color-Grading im Workflow zu einem Punkt zusammenfassen, da es in diesem Fall in der Realität sowieso eher im Ping-Pong erfolgt.
Ach ja, der Upscale-Schritt von UHD auf 4k macht IMHO keinen Sinn.
Wenn Dein Ergebnis 4k sein soll, mache doch die Aufnahme gleich in 4k. Deine Kamera kann es doch.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann mache die Aufnahme in 4k und mache (für UHD-Projekte) im Editing den Beschnitt auf UHD. Das hat den Vorteil dass Du eine seitliche Bewegungs- und/oder Ausschnittkorrektur machen kannst, ohne an Auflösung zu verlieren.
Oder - so würde ich es wahrscheinlich machen - Du setzt Deine kompletten Workflow auf 4k auf und machst erst beim Ausspielen zum Endergebnis den Beschnitt auf UHD (oder ein leichtes Downsampling, wenn man den Kinoflair des etwas breiteren Bildes stilistisch nutzen will).
Diese Entscheidung ist Dir dann bis zum Schluss des Projektes möglich.
Viele Grüße
Peter
hallo Juergen E
Die "Data Stream" Richtung Dateisicherung / Archivierung ... in XAVC ??
Ich nehme (eventuell falsch) an, bei Dateisicherung / Archivierung geht es um exportierte / gerenderte Dateien im GB Bereich
und der Renderverlust ist bei XAVC relativ hoch
XAVC ist ja ein reiner Kompromiss der Speicherkarte wegen, aber imho kein Archivierung / Masterformat
Ich habe mal einen Vergleich gemacht mit nativem Z100 4K - XAVC file
Links von 0 - 20% Breite = Originalfile + Originalfile + Differenz-key
Links von 20% - 50% Breite = das Originalfile + Export zu HQX superfine + Differenz-key
Mitte bis Rechts 50% bis 100% Breite = das Originalfile + Export zu XAVC-Class300 + Differenz-key
2x click aufs Bild + Browser gaaaanz aufzoomen = max. Größe
wieso nicht vorher schon an geeigneter Stelle, auf UHD oder 4K >HQX superfine Master< gehen ??
aus dem gleichen >HQX superfine Master< die jeweils unterschiedlichen BD / DVD Projekte bedienen
aus dem gleichen >HQX superfine Master< diverse Streaming Dateien für Media-Player bedienen (können)
aus dem gleichen >HQX superfine Master< für H.265 gerüstet zu sein (oder was sonst noch alles auf uns zukommt)
leider verkleinertes Bild vom Originalsfile (grummel grummel ..auch mods können nur 2000 x 2000 pix max. hochladen)
.
Peter C
Ich komme leider erst heute darauf zu antworten:
Was mir noch nicht so ganz klar ist:
Du hast Edit und Color Grading getrennt.
Daraus würde ich jetzt schließen, dass Du Editing und Color Grading in zwei unterschiedlichen Systemen machen willst.
Naheliegend aufgrund der neu implementierten Möglichkeiten ist IMHO Edit mit Edius und Color-Grading mit DaVinci Resolve 11.
Habe ich das so richtig verstanden ?
Wenn ja, dann solltest Du im Workflow folgende Punkte beachten:
Effekte und Arbeiten mit dem Edius Layouter werden nicht bzw. nur zum kleinen Teil in DaVinci übernommen.
Jegliche zusätzlichen Plugin-Effekte werden garnicht von DaVinci übernommen.
Somit müsste Dein Workflow mindestens eine Schleife beinhalten, damit der Rohschnitt (ohne den Einsatz von Effekten, Layouter usw.) in Edius erfolgt, dann das Color-Grading in DaVinci, dann wieder zurück zu Edius für das Finishing mit Effekten, Layouter usw.
Das Ganze natürlich zusätzlich für jede Änderungsschleife.
Dazu gibt es noch zu beachten, dass Du XAVC zwar in DaVinci reinbekommst, aber nicht aus DaVinci raus.
Somit klappt Deine durchgeghende XAVC-Linie derzeit noch nicht und Du müsstest auf ein anderes Produktions-Format ausweichen.
Selbst Canopus HQX hakt noch ein bisschen, weil es von DaVinci nur als Quicktime (*.mov) Datei gelesen wird, aber leider nicht als *.avi - wie es das Edius-bevorzugte Format wäre.
Wenn Du - anders als meine Annahme - Edit und Color-Grading in Edius machen willst, dann würde ich Edit und Color-Grading im Workflow zu einem Punkt zusammenfassen, da es in diesem Fall in der Realität sowieso eher im Ping-Pong erfolgt.
Die Idee war ursprünglich das Color grading erst mit dem fertig gerenderten Film in DaVinci Resolve zu machen - ist aber, wie Du richtig bemerkst nicht durchführbar da DaVinci bisher soweit ich weiss nicht XAVC rausrendern kann.Und der Umweg über Austauschfiles ist ziemlich unpraktisch.
Inzwischen weiss ich, daß ich Color Grading über den Sony Raw Viewer machen werde - den habe ich im Gegensatz zu DaVinci sofort kapiert und der kann XAVC raus rendern abgesehen von der Tatsache das es bisher die einzige Lösung ist die eine UHD Vorschau auf dem Monitor auch von 3180x2160p50 Material unterstützt(bei Resolve bin ich mir da nicht sicher - mit meiner 4K Extreme).
Und eine hochauflösende Vorschau ist ja wohl zu einer Beurteilung beim Color Grading notwendig.
Ach ja, der Upscale-Schritt von UHD auf 4k macht IMHO keinen Sinn.
Wenn Dein Ergebnis 4k sein soll, mache doch die Aufnahme gleich in 4k. Deine Kamera kann es doch.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann mache die Aufnahme in 4k und mache (für UHD-Projekte) im Editing den Beschnitt auf UHD. Das hat den Vorteil dass Du eine seitliche Bewegungs- und/oder Ausschnittkorrektur machen kannst, ohne an Auflösung zu verlieren.
Oder - so würde ich es wahrscheinlich machen - Du setzt Deine kompletten Workflow auf 4k auf und machst erst beim Ausspielen zum Endergebnis den Beschnitt auf UHD (oder ein leichtes Downsampling, wenn man den Kinoflair des etwas breiteren Bildes stilistisch nutzen will).
Diese Entscheidung ist Dir dann bis zum Schluss des Projektes möglich.
Viele Grüße
Peter
Das hängt jeweils von der Zielgruppe ab - ich habe keinen 4K Bedarf und habe mich wegen der geringeren Dateigrösse für UHD entschieden.
Falls tatsächlich mal 4K gebraucht wird ist der Pixel Unterschied beim upscaling nicht so gross - meine Meinung.
@Mod2
Ich bin von der Überlegung ausgegangen das die Beibehaltung des Quellformats(XAVC) die grösste Qualität bietet.
Verstehe ich Dich richtig - Du gehst davon aus das das HQX Format die gleiche Qualität hat wie das Original Quell Format(XAVC) ?
Wenn das so ist, müsste ich noch einen Grössen Vergleich anstellen XAVC vs HQX.