Mercall i und VitaScene für Edius 7 nur auf 1 Computer möglich? - Umzug möglich?

  • Sollte einen Profi schon mal stutzig machen

    Woher willst Du wissen, dass ich ein Profi bin ? :bgdev: :prost:
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Deine aktiven Teilnahme im Forum lässt keine andere Aussagen zu. :prost:
    Andersherum wäre es auch fatal und absurd.
    Aber mal ehrlich, ein Image vom System dieser zu erstellen und das Zurückspielen muss ja auch unter Ausschluß von pagefile.sys und hiberfil.sys keinen Spass machen.
    Ich kann ein bißchen mehr experimenten, Recovery vom Image mit aufgerundet 12 GB geht Ruckzuck.


    Es war ein langer Weg bis dahin.
    Früher war immer Ostern bei der Arbeit am PC, die Suche nach unnötigen Eiern im System! 8|


    Gruß
    Gerd

    1. GA-Z97-HD3, XEON E3-1240 V3, 16 GB PC3-2800 RAM, FirePro V3900, SSD Samsung EVO, Win 7 64-Bit, HD-Storm
    2. GA-Z97-HD3, XEON E3 1275 V3. 16 GB PC3-2800 RAM, FirePro V3900, SSD Samsung EVO, Win 7 64-Bit , HD-Spark
    3. GA-EP45-UD3P, Q9550S, 8GB PC2-1066 RAM, FirePro V3900, SSD Samsung, Win 7 64-Bit + Win XP, HD-Storm, DV-Storm.

  • Die Auslagerungsdatei ist auf einer Ramdisk.

    Die Auslagerungsdatei ist eine "Krücke", um fehlenden (schnellen) Arbeitsspeicher durch eine vergleichsweise langsame Festplatte zu ersetzen bzw. diesen quasi "zu vergrößern". Eine RAMDisk ist zwar so schnell wie der Arbeitsspeicher - nur bedeutet das ja, einen Teil des knappen Arbeitsspeichers dem System zu verweigern, damit es in diesen momentan nicht benötigten Inhalt des Arbeitsspeichers auslagern kann. Das dürfte sogar durch die Kopiererei etwas langsamer sein als die vollständige Nutzung des Arbeitsspeichers durch das Speichermanagement von Windows. Nach meiner Meinung ist das also nicht empfehlenswert. Allenfalls bei sehr viel Arbeitsspeicher, der von Betriebssystem und Anwendungen nicht vollständig belegt wird, könnte das helfen - aber dann benötigt man eigentlich gar keine Auslagerungsdatei.


    Was bei HDDs (also magnetischen Festplatten) angeraten ist, nämlich wenn möglich die Auslagerungsdatei auf eine zweite Festplatte zu legen, ist bei SSDs schon nur noch nötig, wenn Datenträgerdurchsatz kritisch ist - beim Betriebssystem/Programmen in der Regel nicht mehr. Da wäre anstelle einer solchen "Auslagerungsplatte" eher zu mehr Arbeitsspeicher zu raten.


    Gute Sicherungsprogramme für die Imagesicherung lassen übrigens Auslagerungs- und Ruhezustandsdatei weg, da sie bei einem wiederhergestellten System automatisch neu angelegt werden und der alte Inhalt für den Betrieb irrelevant ist.


    Gruß
    Markus

  • den von Dir verlinkten Artikel habe ich auch gelesen, aber da er von 2010 ist und ich in neueren Veröffentlichungen irgendwo gelesen habe, dass Windows x64 auf UEFI-PCs (was immer das sein soll???) von GPT booten kann, war ich mir nicht sicher, was für ein 64BIT-Windows7 zutrifft.


    Auch wenn die Systeminstallation mittlerweile sicherlich erledigt ist, möchte ich noch etwas Aufklärung leisten.


    UEFI (= unified extensible firmware interface) ist der Nachfolger des alten BIOS (Basic Input/Output System). Das stieß mal wieder an technische Grenzen, die sich nicht mit Tricks und Basteleien umgehen ließen und außerdem sollte es moderner und schöner werden - die einen Probleme wurden so gelöst, dafür wurden neue eingebaut, aber das würde hier zu weit führen.


    Damit ein Computer von einer Festplatte starten kann, enthält das BIOS (oder UEFI) rudimentäre Programme, damit es überhaupt eine Festplatte erkennen und dann mit ihr "reden" kann. Der Anfang einer Festplatte enthält ein "Inhaltsverzeichnis" der Partitionen (Laufwerke), die darauf enthalten sind, den Master Boot Record (MBR). Aus der "Entwicklungsgeschichte", bei der die Festplatten rasant gewachsen sind, gab es laufend Grenzen der maximalen Größe - zuletzt war die maximale Größe eines Laufwerks, von dem Windows starten konnte, auf 2^32 Sektoren, also 2 TB, begrenzt. Auch sind mehr als vier primäre Partitionen (etwa alternative Bootlaufwerke) nicht möglich.


    Als Alternative war in der Zwischenzeit die GUID Partition Table entwickelt worden. Sie ist jünger, schleppte dementsprechend erliche alte Zöpfe nicht mehr mit sich herum (auch wenn da aus Kompatibilitätsgründen einige alte Zöpfe dann doch noch eingebaut wurden), setzt aber voraus, das "BIOS" (eher UEFI) und Betriebssystemstarter damit etwas anfangen können. Bei Windows XP konnte die 32-Bit-Version damit überhaupt nichts anfangen, die wenig verbreiteten 64-Bit-Versionen schon. Windows Vista konnte von solchermaßen eingerichteten Platten zwar lesen und diese beschreiben, nicht aber von ihnen starten. Erst Windows 7 konnte sie auch als Bootlaufwerk nutzen. Wer keine älteren Betriebssystemversionen und/oder alte Festplattentools aus "historischen Zeiten" nutzt, der kann sich frei entscheiden. Nur bei einer Startfestplatte über 2 TB heißt es GPT nehmen.


    Gruß
    Markus

  • Hallo Cinematograph!


    Eine RAMDisk ist zwar so schnell wie der Arbeitsspeicher - nur bedeutet das ja, einen Teil des knappen Arbeitsspeichers dem System zu verweigern, damit es in diesen momentan nicht benötigten Inhalt des Arbeitsspeichers auslagern kann. Das dürfte sogar durch die Kopiererei etwas langsamer sein als die vollständige Nutzung des Arbeitsspeichers durch das Speichermanagement von Windows. Nach meiner Meinung ist das also nicht empfehlenswert. Allenfalls bei sehr viel Arbeitsspeicher, der von Betriebssystem und Anwendungen nicht vollständig belegt wird, könnte das helfen - aber dann benötigt man eigentlich gar keine Auslagerungsdatei.


    Es stimmt, aber der Sachverhalt ist bei mir anders, ich verwende eine "echte" Ramdisk" und keine virtuelle vom RAM abgezwackt.
    Es gibt Modelle von Gigabyte (I-Ram und GC-Ram), Acard (ANS-9010 ) und z.B. Hyperdrive 4 usw, die an der SATA-Schnittstelle angeschlossen werden.
    Ich hatte früher mein XP in einen solchen RAM, 2x 4 GB in Raid 0. Windows XP-Start in Millisekunden! :thumbup:
    Die 8 GB reichen nicht für Windows 7 und somit nutze ich die Ramdisk weiter für die superschnelle Auslagerungdatei, um HDD oder SSD zu "schonen".
    Welche ich nutze?
    Hier kurz beim Bootvorgang zu sehen: https://youtu.be/CqXH7AD186Q


    Gruß von Rübezahl

    1. GA-Z97-HD3, XEON E3-1240 V3, 16 GB PC3-2800 RAM, FirePro V3900, SSD Samsung EVO, Win 7 64-Bit, HD-Storm
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  • Die Geräte sind - weil vorhanden - noch eingeschränkt sinnvoll, aber sie liegen wegen der Begrenzung bei der Schnittstelle unter den Übertragungsraten von modernen SSDs. Und die Sorge, man schreibe sich bei Nutzung einer solchen die Speicherzellen rasch kaputt, ist wohl in der Praxis unbegründet. Langzeittests zeigen, daß da schon sehr viele Daten geschrieben werden müssen, bis es zu Ausfällen kommt. Meist wird der Nutzer sie aus anderen Gründen vorher austauschen.


    Markus

  • wegen der Begrenzung bei der Schnittstelle unter den Übertragungsraten von modernen SSDs. Und die Sorge, man schreibe sich bei Nutzung einer solchen die Speicherzellen rasch kaputt, ist wohl in der Praxis unbegründet


    Rübezahl ist kein Benchmark-Fan, Hauptsache sein Edius 7.xx rennt wie Sau.
    Er gibt sich mit 280 MB/s Lesen und 260 MB/s Schreiben zufrieden.


    Und wegen der SSD trete ich keine Disskusion los, es bleiben NAND-Flash-Speicher mit SLC-Speicherzellen oder MLC-Speicherzellen.
    Wobei die wirlich guten SSD mit SLC ihren Preis haben.


    Das Experiment mit den GC-Ram hätte ich bei normalen Preisen nicht gemacht.
    Ich habe mir wie im Scrennshot ersichtlich die letzten Exemplare mit Versandrabatt ersteigert.


    Rübezahl

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