Image (mit W7 erstellt) kopieren problemlos?

  • Für jeden Rechner habe ich eine Image-Sammlung. Jedes Image wurde mit W7 erstellt und in jeweils einem sinnvoll benannten Ordner abgelegt, damit W7 das Image nicht überschreibt - eine Worddatei mit weiteren Angaben ggfs. dazu.


    Alles hat bisher gut geklappt, aber jetzt hat mich etwas verunsichert:
    Als ich Images von einer Festplatte auf eine andere kopiert habe
    , konnte ich diese Kopien (auch ohne Administratorbefugnisse) öffnen, und wieder öffnen usw. siehe folgende screenshots.
    Diese Kopien kann ich auch ohne Administratorbefugnisse löschen!







    Als PC-Dummie traue ich mich nicht, zu testen, ob diese Kopien voll funktionsfähig sind. Weiss da jemand Bescheid?


    Gruß
    Anne

  • Ich persönlich vertraue da nicht so sehr auf die Boardmittel von Windows,
    weil Microsoft das nicht sonderlich transparent implementiert hat.
    Ich hatte auch mal so angefangen und alles in Unterordner verschoben,
    weil Microsoft immer eine feste Struktur vorsieht und vorhergehende
    Sicherungen immer wieder überschrieben hatte.
    Möglich, dass ich da auch etwas nicht gerafft habe, ich stehe jedenfalls
    mit der Onboardfunktion auf Kriegsfuß!


    Das hilft dir im konkreten Fall jetzt nicht sonderlich weiter, aber ich hatte
    vor Kurzem eine Mail vom EDV-Buchversand mit einem attraktivem Angebot
    von ACRONIS True Image + Disk Director im Bundle für 29,95 €.


    Damit lassen sich verschiedene Sicherungen und Sicherungsstände sehr viel
    besser und bequemer verwalten.


    http://www.edv-buchversand.de/…0+%20Disk%20Director%2012


    Jim

  • Als PC-Dummie traue ich mich nicht, zu testen, ob diese Kopien voll funktionsfähig sind. Weiss da jemand Bescheid?


    Ich habe schon oft diverse Win7 Images in Ordnern mit Klartextbezeichnungen "verpackt" und nach und von externen HDD verschoben und erfolgreich rückgesichert.
    Wenn die Datei letztendlich am Originalpfad und im Originalzustand liegt, funktioniert auch das Rücksichern.


    Sicherheit bekommt man aber erst, wenn man es selbst einmal real getestet hat.
    Das erste Mal ist sicher mit einem gewissen Prickeln verbunden, ob es auch wirklich klappt;
    aber nur so bekommt man das erforderliche, gute Gefühl, dass man bei Bedarf auch darauf zurückgreifen kann.
    Also trau dich einfach mal, eine Rücksicherung in der Praxis durchzuführen.


    Paralell nutze ich aber auch TrueImage, nur in der Regel reicht die Windowseigene vollkommen aus. Hatte noch nie ein Problem damit.

    Gruß
    Erich


    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Windows 10 Pro - Storm 3G - Intel core i7-6700K 4 GHz - ASUS Z170-A - 32 GB DDR4 RAM - Intel HD530 Grafik - Win 10 Pro - Blu-Ray LG BH10LS30

  • Wenn die Datei letztendlich am Originalpfad und im Originalzustand liegt, funktioniert auch das Rücksichern.


    Hat es bei mir bisher auch immer getan - kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Danke für die Antworten!


    Solange ich wie bisher (schon zig mal) mit den W7-Bordmitteln gut fahre, will ich nicht wechseln - die Version 2015(!) von True Image wird bei Chip.de und Computerbild.de von Nutzern als Rückschritt bezeichnet und wird nicht gut bewertet.


    Ich hebe jetz vorsichtshalber die Original-Images noch auf, bis ich in den nächsten Tagen dazu komme, testweise ein kopiertes Image zurückzuspielen. Das mit dem "Originalpfad" verstehe ich nicht, denn ich nehme beim Zurückspielen eines Images dieses aus dem Ordner - es liegt dann als einziges "unverpackt" auf der externen Festplatte und wird dann auch erkannt.


    Gruß und danke noch mal.
    Anne

  • Naja, ALLES ist besser, als die Windows-Boardfunktion!
    Originalpfad meint, dass ein gespeichertes Image von Windows auch nur
    dort gesucht wird, wo es hin gespeichert wird. Und weil das Windows
    selbst bestimmt, ist das nicht sonderlich flexibel, wenn man mehrere
    Images mit verschiedenen Betriebssystemzuständen verwalten will.
    Und im Falle eines Systemausfalls guckt man ganz schön blöd aus der Wäsche,
    wenn man dann die gewünschte Sicherung nicht so ohne weiteres zurück
    spielen kann.


    Jim

  • dass ein gespeichertes Image von Windows auch nur
    dort gesucht wird, wo es hin gespeichert wird. Und weil das Windows
    selbst bestimmt

    Hallo Jim,
    also ich habe immer selbst bestimmt, auf welche Festplatte ich ein Image gespeichert habe und dort habe ich es in einen Ordner meiner Wahl verschoben.
    Ich meine, ich habe auch schon mal ein Image auf eine andere Festplatte verschoben und später von dort aus zurückgespielt. Es muss nur "unverpackt" auf der Festplatte liegen, sonst wird es nicht gefunden.
    Ich werde in den nächsten Tagen beides testen: Ein auf eine andere Festplatte kopiertes und ein verschobenes Image zurückspielen.
    Gruß
    Anne

  • Ja, das geht, aber nur außerhalb der SIcherungs/WIederherstellungskonsole!
    Man muss es Windows in einem bestimmten Ordner bereitstellen, damit darauf
    zugegriffen werden kann. Ein Navigieren zum gewünschten Ordner ist nicht
    angedacht worden.
    In anderen Anwendungen kann man seine Sicherung in jeden beliebigen Ordner
    wegsichern und von jedem beliebigen Ordner auch wiederherstellen. Das ist gut,
    wenn man nach einem Totalausfall nicht erst einen Drittrechner bemühen muss,
    um die Ordner dahin zu verschieben, wo Windows sie erwartet.



    Jim

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Möglich, dass ich da auch etwas nicht gerafft habe, ich stehe jedenfalls mit der Onboardfunktion auf Kriegsfuß!


    hallo Jim .... dem kann ich aus meiner Erfahrung nicht zustimmen, wenn ein halbwegs "normales" Systen vorliegt
    ohne dass "gnadenlose Systemoptimierer" alles mögliche (meist sinnlos) verschieben, um per "Geiz ist geil" auf einer 64 GB SSD doch noch ein dual-boot System zu erreichten


    Auf Grund verschiedener (Spezial) Umstände bin ich darauf angewiesen Systemimages von den verschiedensten Edius- und Neoversionen
    a) je ein System Image generell zu sichern,
    b) und diese auch immer wieder auf verschiedene / unterschiedliche Platten aufzuspielen.
    sämtliche 3 x parallel existierenden Media-Archivplatten, müssen bei mir erst mal einige Monate als Systemplatte im Test laufen müssen,
    um erst dann nach Überprüfung der SMART-Werte, als Langzeit-Archivplatte ihre Archiv-Zeit abzudienen.


    Am Ende der (sinnvollen) Archivzeit (~3 Jahre) kommen diese Platten dann zurück wiederum in den PC
    und dienen dort weiter, als Medienplatte bzw. doch meistens als Systemplatte, da innerhalb der 3- 4 Jahre
    die Anforderungen an Media-Plattenkapazitäten so angestiegen sind, dass es keinen Sinn macht die (kleinen) alten als Mediadisk zu verwenden.


    Damit habe ich (für mich) einen über Jahre erworbenen Überblick von vermutlich locker >100 aufgespielten funktionierenden System-Images
    Win_7 Variante: hat immer einwandfrei funktioniert
    ist problemlos von Jedermann / frau (ohne besondere PC Kenntnisse) zu erledigen. Erstellen genau so wie Zurückspielen.


    Ich spreche von "kompletten Systemimages" = inclusive MBR = incusive allen möglichen Einträgen (Schlüsseln) die Grass Valley und Andere dort ablegen.
    Die Images sind immer die ganze Platte + MBR (= Vorteil für Jedermann / frau; ...Nachteil für PC-Spezialisten mit Wunsch nach einer Inkrementellen Sicherung)



    hallo Anne ;)
    >traue ich mich nicht, zu testen, ob diese Kopien voll funktionsfähig sind. Weiss da jemand Bescheid?


    Simple ...probier es aus... eine (irgend eine) alte Platte brauchst du aber dazu ... mind. gleich groß wie die "C"
    Die DVD "Systemreperaturdatenträger" hast du ja schon erstellt / gebrannt ??
    Wie groß ist deine "C" - Systemplatte ?? ... ist dort nur "C" drauf ??


    Systemplatte abstecken (das flache SATA - Kabel)
    (irgend eine) alte Platte einbauen ... das SATA Kabel der >ehemaligen C< ... anstecken


    nur mehr jene Platte angesteckt lassen, wo das zu überprüfende >WindowsImageBackup< drauf ist
    bedeutet alle anderen Platten (ausser der irgend eine alte Platte ) ebenfalls abstecken


    Damit ist es für Jedermann / frau (ohne besondere PC Kenntnisse) leicht überschaubar
    Es gibt nur mehr 2 Platten im PC ... die Testplatte, wo Image drauf gespielt werden soll + >WindowsImageBackup< wo das Image lagert
    Damit ist ausgeschlossen, dass versehentlich eine falsche Platte für das Aufspielen des Images ausgewählt wird. (Speziell wenn sie gleiche GB-Größe wie die Systemplatte hätte)


    DVD reinstecken ... den Anweisungen folgen ... schiefgehen kann ja nichts ... die echte "C" ist ja nur abgesteckt, und kann jederzeit aktiviert werden....

    Meine Sys-Platte ist nicht fix eingebaut ... steckt in einem 5 1/4" Einschub mit 80mm Lüfter
    und mein "als erstes zu verwendendes Image" ist keine Datei ... sondern eine reale Platte ... reinstecken + sofort weiterarbeiten...
    denn ich hasse nichts mehr, als meist durch eigenes Unvermögen/ Hektik oder einen "bad MS-patch" ...in der Arbeit unterbrochen zu werden


    mit freundlichem Gruß ...Hans ;)

    Grass Valley Moderator 2 / freiwilliger firmenunabhängiger Foren-Moderator
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    Edius X WG + VisTitle

  • Mag sein, dass das die Onboard-Funktion ausreicht, ich speichere jedenfalls
    meine Sicherungen auf dem NAS! Dort stehen dann unterschiedliche Speicher-
    zustände verschiedener Rechner zentral und sehr bequem zur Verfügung.
    Die verschiedenen Sicherungen sind im Namen unterscheidbar und können
    aus der Programmoberfläche heraus auch beim Booten mit dem Wiederher-
    stellungsmedium aufgerufen werden.
    Das alles ginge mit der Windows-eigenen Lösung nicht.


    Jim

  • Die verschiedenen Sicherungen sind im Namen unterscheidbar und können
    aus der Programmoberfläche heraus auch beim Booten mit dem Wiederher-
    stellungsmedium aufgerufen werden.


    genau das ist der entscheidende Faktor.
    Nur gibt es viele User, die i. d. R. mit einer Sicherung (der Letzten) auskommen und da reicht Windows schon mal völlig aus.
    Ich verwende True Image einzig wegen der besseren Verwaltung, nicht aber aus Qualitäts- oder Sicherheitsbedenken gegenüber der Windows Sicherung.


    Leider arbeitet die Mehrzahl der User (so vermute ich zumindest) ohne System-Image oder vertrauen fatalerweise den Windows Wiederherstellungspunkten.

    Gruß
    Erich


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  • Ich benutze auch schon seit etlichen Versionen True Image und es hat mir schon oft aus der Patsche geholfen.
    In der 2014/15er Version fehlt mir leider die Tryout-Funkionalität, die sehr praktisch war, um sicher eine Testinstallation einer neuen Software durchführen zu können, und beim nächsten Boot entscheiden konnte, ob man es weiter nutzen möchte, oder den "sauberen" Zustand vor der Aktivierung der Tryout-Funktion wieder haben möchte.


    Kleiner Tip von mir: Wenn man eine Western-Digital-Festplatte nutzt, kann man sich übrigens bei WD eine abgespeckte True Image-Software laden, die aber die wichtigsten Grundfunktionen bietet:
    Acronis True Image WD Edition
    :cool:

  • Welches System verwendet wird ist Geschmackssache, aber nochmals konkret auf Annes Frage:
    Windows Sicherungen kopieren/verschieben ist unter den o.g. Voraussetzungen kein Problem und wurde/wird oft erfolgreich praktiziert

    Gruß
    Erich


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  • probier es aus... eine (irgend eine) alte Platte brauchst du aber dazu ...

    Danke Hans für Deine Anleitung. Ein Nebeneffekt: Jetzt weiß ich auch, wie man auf eine neue Festplatte umziehen kann bzw. wie ich mir als PC-Dummie das "Neu Aufsetzen" meines Arbeitsrechners ersparen kann, indem ich auf eine neue Festplatte das 1. davon estellten Image (Auslieferungszustand) aufspiele.


    Danke noch mal für alle Beiträge. Ich werde nächste Woche mit einem kopierten Image testen, um - wie Erich empfohlen hat - mein Vertrauen zu der Methode zu festigen. Wie schon geschrieben: Bisher hat es bei mir mit nicht kopierten Images immer geklappt und das Anlegen von Ordnern mit Namen ist bei meiner überschaubaren Anzahl/Jahr auch kein Problem; deshalb werde ich wohl bei den W7-Bordmitteln bleiben.


    Gruß
    Anne