Workgroup 8.1 + WIndows 10 vs Edius 7.5 + Windows 7

  • Ich musste diese Woche beim Export eines Projekts in H264 (Einstellungen siehe Bild) feststellen, dass dies zum Absturz von Edius 8.1 und zum Einfrieren von Windows führt.
    Das Projekt war als 1080p erstellt worden, eingefügt wurden in der Masse alte Videos in SD, 4:3-Format. Ein paar 1080-er Schnippsel waren auch dabei. Mittlerweile hat sich zwar heraus gestellt, dass dieses Vorgehen nicht optimal ist, aber das ist nicht das Problem.
    Beim Export zog Edius nach einiger Zeit (variabel, 30 - 90 Minuten) permanent fast 100% sowohl vom Arbeitsspeicher, als auch der CPU an. Irgendwann kam dann das Fenster vom Crashreport, aber dieses zu beantworten war mir nicht mehr möglich, weil das System nicht mehr auf Eingaben reagierte.
    Nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Einstellungen (z.B. Herabsetzten der Bitraten, Heruntersetzen der CPU-Priorität von Edius über den Taskmanager, ...) musste ich wohl einsehen, dass es so nicht ging.
    Ich habe mein altes Reservesystem aktiviert, und das (in Edius 8.1 erstellte) Projekt in Edius 7.5 geladen, die selben Exporteinstellungen verwendet und siehe da, kein Problem!
    Zwar geht auch hier der CPU-Verbrauch an die 90% heran, aber nicht so extrem, wie unter Windows 10. Auch der Hauptspeicher wird wesentlich moderater genutzt. Mit dem System war während des Exportvorgangs problemlos zu arbeiten.
    Ich denke nicht, dass der Fehler bei Edius 8.1 liegt, sondern eher in der Task- und Speicherverwaltung von Windows 10.
    Mich würde interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, evtl. sogar eine Lösung parat hat.


    Ansonsten: Guten Rutsch ins Neue Jahr!

    Bilder

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    WG X 10.34.12119 unter Win11 Pro, Intel i9-12900K auf Asus Prime Z690-P D4, 64 GB RAM, Intel 770 und NVidia RTX 3070Ti

  • Hi,


    bei mir positiver weise ( :D ) in der Hinsicht alles negativ.
    Keinerlei Exportprobleme aus Edius WG 8.1 unter WIN 10, weder bei .mov, .avi, .m2ts, mp4. Speicherauslastung habe ich aber nie geprüft.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hi,


    mich würde mal deine Hardware bei der Kombi Edius 8.1/W10 interessieren und die Hardware, wo es jetzt problemlos läuft.


    Da ich mir derzeit Rechner für Edius baue, bin ich auf Hardwareprobleme mit dem neuen Skylake Chipsatz Z170 in Verbindung
    mit W10 gestossen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/c-t/…en/posting-24050943/show/


    Bei manchen gibt es bei gleichem Aufbau keine Probleme und andere haben nur Abstürze etc., klare Ursachen bis dato noch unbekannt!


    Gruß Klaus

  • Meine Hardware siehst du in meiner Signatur.
    Was interessiert dich noch? Mein Rechner hat nun rund 2 Jahre auf dem Buckel. Mit Skylake hat das nichts zu tun.
    Sollte vielleicht noch sagen: das ist ein Dualboot-System, jedes BS hat seine eigene SSD, ansonsten natürlich identische Hardware.

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    WG X 10.34.12119 unter Win11 Pro, Intel i9-12900K auf Asus Prime Z690-P D4, 64 GB RAM, Intel 770 und NVidia RTX 3070Ti

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  • So, ich habe mal versucht das auf meinem Rechner (WIN 10 Ver. 1511 - Edius WG 8.1) nachzustellen.
    Leider habe ich derzeit kein SD-Material zur Hand, wusste nicht welche Länge Dein Projekt hat, und ob bzw. welche Effekte Du verwendest (hast Du z.B. irgendwelche NewBlueFX oder andere PlugIns verwendet, so könnte Edius evtl. auch damit seine Probleme haben).
    Insoweit ist es natürlich auch kein wirklicher Vergleich. Dafür müsste man Dein Projekt auf meinem Rechner bearbeiten. Da aber bei mir ebenfalls keine Quicksync-Unterstützung vorhanden ist, sollte es doch zumindest generelle Probleme bestätigen oder ausschließen.


    Projekteinstellungen: 1920x1080 50p 10-Bit (aus den Edius Standardvolagen);
    Laufzeit 20 min. - gemischt AVCHD-Material (1920x1080 50p) und HDV (1440x1080 50i) auf der TL mit einigen Blenden, keine weiteren Effekte;
    Ausgabe mit den von Dir geposteten Vorgaben und Einstellungen.


    Der Export lief bei mir reibungslos und ohne Probleme in ca. 50 min. ab. Die CPU-Auslastung war - wie nicht anders zu erwarten - sehr hoch. Trotzdem aber keine Abstürze o. dgl. zu vermelden. Die Datei lässt sich auf allen bei mir dafür geeigneten Playern abspielen.


    Interessant wäre jetzt evtl., wie sich Dein Rechner in den Kombination WIN 7/Edius 8.1 und WIN 10/Edius 7.5 bei diesem Projekt verhält. Wäre aber natürlich ein immenser Aufwand.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Hallo, hallo,


    ich hatte mal ähnliches Verhalten festgestellt, als Quicksync dank nicht geeigneter Treiber nicht funktionierte. Dabei war die CPU Last ebenfalls bei 100%. Ich hatte ausserdem den turbomodus beim ASUS Board aktiviert. Es gab mehrere Abstürze bei Export.


    Habe dann mal die Temp überwacht der CPU und diese war um die 90 Grad. Den Turbomodus deaktviert und die Temp blieb bei etwa 70 Grad und kein Problem mehr beim Export.


    Was will ich damit sagen? Vielleicht mal den TempVerlauf der CPU bei Export beobachten, ob da möglicherweise etwas im Argen liegt. :love:


    Gruß Heinz

  • Zum Projekt:
    wie schon gesagt, der Großteil SD-Material jedoch in ein HD-Projekt eingebettet. Endfilmlänge 90 Minuten.
    Um den schwarzen Rand um das 4:3-Material bei 16:9-Ausgabe zu vermeiden, habe ich die verwendeten Clips kopiert und in eine 2.V-Spur gelegt.
    Darin die Clips per Layouter auf 16:9 aufgezogen und Gausssche Unschärfe darauf gelegt. Die unveränderten Original-Clips bekamen zur besseren Erkennung per Layouter einen Schatten verpasst.
    Sieht dann in etwa so aus, wie im Anhang.
    Ansonsten keinerlei Effekte, vor allem nicht von Fremdherstellern verwendet. Nur Ein- und Ausblenden und Standardübergang.
    Es kam schon mal vor, dass der Absturz nach gut 30% des Exports erfolgt, meist jedoch erst bei 80%-90%, also wenn die Maschine schon gut gearbeitet hatte. Das könnte darauf hin deuten, dass die Ursache in der von Heinz beschriebenen Richtung liegt.
    gurlt: wie sah bei dir die Hauptspeichernutzung aus? Bei mir war sie anfangs moderat bei ein paar GB, stieg aber mit der Zeit bis ebenfalls auf knapp 100% an.
    Und du hast recht: den Aufwand, die unterschiedlichen Kombinationen von Win 7/10 und Edius 7,5/8 zu testen, will ich nicht treiben. Allenfalls noch mal die CPU-Temperatur testen, wie Heinz es beschrieb.

    Bilder

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    WG X 10.34.12119 unter Win11 Pro, Intel i9-12900K auf Asus Prime Z690-P D4, 64 GB RAM, Intel 770 und NVidia RTX 3070Ti

  • Ja, ich glaube auch, dass Heinz da evtl. auf dem richtigen Weg ist.
    Wobei auch evtl. irgendwas mit dem Management in Deinem System nicht zu stimmen scheint, oder Du könntest einen defekten Speicherriegel haben.


    Den Test habe ich grade nochmal mit etwas geänderten Einstellungen wiederholt, die hoffentlich annähernd an Deine Vorlage herankommen sollten.
    Und zwar diesmal zusätzlich für die im Projekt überwiegenden HDV-Clips auf der Spur

    • V1 - Gaußsche Unschäfte 10%;
    • V2 - Layouter: Stretch auf 50% (Verkleinerung Bild im Bild) + Schlagschatten.


    Die CPU-Auslastung lag auch hier anfänglich bei bis zu 100%, pegelte sich dann aber nach wenigen Minuten auf Werte so zwischen 86 - 93 % - mit einzelnen ganz kurzen Spitzen bis 97/98% - ein.
    Der Speicher lief nach anfänglichen Spitzenwerten < 20% die ganze Zeit gleichmäßig mit einer Auslastung von 13/14 % ohne jegliche weitere Spitzen.


    Wie gesagt über den ganzen Zeitraum insgesamt keinerlei größere Schwankungen und auch kein "Überlaufen" des Speichers erkennbar . Das Ergebnis entspricht dem von meinem 1. Test, wobei ich da nicht so genau auf die Speicherauslastung geachtet hatte.
    Abgesehen von einem geöffneten Browser-Fenster (Chrom), Outlook mit regelmäßigen Abrufen, und dem Task-Manager liefen allerdings auch nur die normalen Hintergrundprozesse um einen tatsächlich auf Edius bezogenen Wert zu erhalten.
    Ich habe unter WIN 10 - wie von MS empfohlen - nur die hauseigenen Sicherheiten (Defender/Windows-Firewall) laufen und Tweak- oder Tuning-Tools kommen sowieso nicht auf meinen Rechner.


    Hoffe, das hilft Dir irgendwie weiter... :nw:

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Danke.
    Hast dir ja die halbe Nacht um die Ohren gehauen!
    Ich kann leider keine Screenshots vom System bei der beschriebenen Extremauslastung bieten. Da reagiert halt leider nichts mehr. Nur wenn's los geht und der Taskmanager noch offen ist, kann man noch die Daten erkennen. Ich könnte dann evt. ein Foto davon machen.
    An defekten Speicher glaube ich nicht. Bezeichnend ist ja, dass bei gleicher Hardware Edius 7.5+Win 7 einwandfrei arbeiten.
    So, wie es bei dir läuft (Auslastung Speicher und CPU), läuft es bei mir unter Windows 7.
    Noch etwas, was ich leider bisher vergessen habe, zu schreiben: es sind ja 32 GB RAM eingebaut. Das hat im Normalbetrieb eine Auslagerungsdatei unnötig gemacht.
    Beim ersten Export des Projekts kam nach relativ kurzer Zeit eine Windows-Fehlermeldung, dass kein Speicher mehr zur Verfügung steht. Die CPU war da noch bei rund 90%.
    Ich habe dann eine Auslagerungsdatei eingerichtet und den Vorgang neu versucht.
    Nachdem der Hauptspeicher langsam voll ausgelastet war, begann das System auszulagern. Zu guter Letzt hörte und sah man (am Kontrolllämpchen) deutlich, dass permanent auf Platte geschrieben wurde. Wobei auf dem am Bildschirm erkennbaren Taskmanager nur ein paar Hundert MB ausgelagert würden. Aber ob diese Anzeige zu diesem Zeitpunkt noch korrekt war, bezweifle ich.
    Ich habe durchaus versucht, das System einfach laufen zu lassen, bis sich die Sache beruhigt.
    Das ist auch einmal geschehen, nach Stunden wurde die Platte nicht mehr angesprochen, aber die Bildschirme waren schwarz, kein Mousecursor vorhanden, auf Tasteneingaben war ein Warnton hörbar, sonst nichts.
    Ausschalten.


    Wenn ich Zeit habe, werde ich die CPU-Temperatur mal prüfen, wie Heinz geschrieben hat.
    Da es sich in der Art um ein einmaliges Projekt handelt, auch der Fehlerzustand bis dato einmalig ist und durch den Export in Edius 7.5 das Projekt dennoch erfolgreich beendet werden konnte, möchte ich da nicht mehr allzu viel Zeit rein stecken.
    Sollten sich neue Erkenntnisse ergeben, werde ich sie hier posten.
    Danke nochmal für die Hilfe!

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  • Kein Problem, ist ja auch für mich mal ganz interessant das Verhalten zu beobachten.

    Bezeichnend ist ja, dass bei gleicher Hardware Edius 7.5+Win 7 einwandfrei arbeiten.


    Richtig, dass spricht eigentlich gegen einen defekten Riegel.


    Hast Du eigentlich schon das Update auf die relativ neue WIN 10 Version 1511 gemacht?
    Dabei wird das System im Prinzip nochmal völlig neu aufgesetzt. Wenn also bei 1. Upgrade von WIN 7 auf 10 etwas falsch gelaufen ist, bestünde die Chance, dass das hierdurch gefixt wird.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Windows ist aktuell, auch alle Treiber sollten auf dem aktuellen Stand sein.

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  • Hallo Gurlt,
    mich würde interessieren, wie Du Dein Win 10 ohne Tuning-Tools pflegst. Man hört ja im Allgemeinen nicht viel Gutes über diese Tools.


    Gruß
    wihe

    Intel i7-5930K, Gigabyte X99-UD5, 32GB RAM, Nvidia Geforce GTX980, Blackmagic intensity Pro 4K, Win10-64 pro

  • Hallo Gurlt,
    mich würde interessieren, wie Du Dein Win 10 ohne Tuning-Tools pflegst. Man hört ja im Allgemeinen nicht viel Gutes über diese Tools


    Hi,


    also ich hasse diese Tools und halte sie für überflüssig.

    • I.d.R. kann man kaum nachvollziehen und nur wenig steuern, was an dem System tatsächlich geändert wird;
    • ihre Hintergrundprozesse fressen die evtl. mehr freigesetzten Ressourcen größtenteils wieder auf, im ungünstigsten Fall wird der Rechner sogar langsamer;
    • man wird sie meist nur sehr schwer wieder los.


    Noch unter XP-Zeiten wollte mir mein damaliger Händler beim Kauf eines Systems etwas gutes tun und hat mir ein entsprechendes Tool (ich glaube von Acronis?? - ist schon lange her) "geschenkt" - soll heißen bei einem im Kauf enthaltenen Wartungscheck das Tool als Vollversion aufgespielt und eingerichtet.
    Bevor das Tool aufgespielt wurde lief alles perfekt. Durch die von dem Tool vollzogenen Änderungen hatte ich erhebliche Probleme mit meinem damaligen NLE Liquid. Da alle Versuche dies über das Tool zu ändern scheiterten, habe ich es dann deinstalliert. Ergebnis waren ständige Systemabstürze.
    Das System musste komplett neu aufgesetzt werden - natürlich ohne Tool - und siehe da, alles lief wieder perfekt.


    Soweit zur Vorgeschichte.


    Win 10 ist ein modernes Betriebssystem und läuft am besten, wenn man es weitestgehend in Ruhe lässt. Wirkliche Eingriffe zur Optimierung sind eigentlich kaum noch notwendig.
    Zur "Pflege" reichen die vorhandenen Bordmittel (insbes. Computerverwaltung und Datenträgerbereinigung) aus. Die wende ich auch in unregelmäßigen Abständen an.
    Und natürlich mache ich immer wieder ein Systemimage auf einer externen Platte. Das war es eigentlich schon.


    Gut ist es sich mal mit dem Aufbau und der Funktion der Windows Registry zu beschäftigen. Wenn man sich damit etwas auskennt, kann man dort sehr viel erreichen - wenn es notwendig ist.



    Wichtiger halte ich es, von vornherein bestimmte Regeln zu beachten -

    • ich installiere nur das an Software, was ich tatsächlich benötige - also kein "Hamstern" oder x Programme für die selbe Aufgabe installieren;
    • Verzicht auf eben diese tollen Tweak / TuneUp und Bereinigungstools, und seit Win 10 auch auf "Fremd-" Schutzprogramme (die von Windows sind besser, als man uns das - vermutlich aus verkaufspolitischen Gründen - teilweise weismachen will);
    • bei Freeware bin ich besonders vorsichtig, es gibt da zwar sehr gute Sachen - z.B. FUSION - aber oft handelt man sich ungewollt Probleme ein, ich hatte da auch schon trotz aller Vorsicht die eine oder andere ungewollte "Zugabe" drauf;
    • wenn ich ein Programm ausprobieren will, oder bei größeren Änderungen wird zuvor ein Image erstellt, auf dass ich ggf. zurückgreifen kann;
    • regelmäßige Überprüfung auf Updates (grade bei Win 10) und diese auch zulassen/einspielen - nach meiner Erfahrung entstanden Probleme häufiger dadurch, dass man Updates unterdrückt/nicht ausgeführt hat, als durch ein Update.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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