Titel funktioniert auch nach Änderung der Videogröße!!!!

  • Zitat

    Es wäre viel einfacher wenn die Grundeinstellung Automatisch aktiv wäre.


    Vielleicht ändert das GV noch

    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Wäre denke ich ganz simpel, wahrscheinlich nur ein Bit von 0 auf 1 wechseln....
    Dirk PEL

    i7-8700K, Asus Prime Z370-A, 32 GByte DDR4-3000 RAM, Nvidia 8GB, BM Intensity Pro 4K, WIN 10 Pro, Eizo CS2420, Davinci Resolve 16.1 Studio, BM Micro Panel

  • Vielleicht steigt dann ja auch das Interesse der User für den Quicktitler wieder ?!?

    Gruß Udo
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    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
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  • Der hier geäußerte Wunsch nach einer Bildkonvertierung (um z.B. 25p oder 50p als 50i DVD ausgeben zu können) ist übrigens in der Wunschliste recht weit oben und sollte bald umgesetzt werden.
    Mir ist allerdings nicht klar, warum man, wenn man über Titelspuren diskutiert, die DVD Ausgabe thematisiert, aber sei es drum.


    Oh, dass das überhaupt auf der Wunschliste steht, ist ja grandios, nachdem immer mit Verweis auf die DVD-Spezifikation die bisherige Arbeitsweise
    verteidigt wurde. Und dass dieser Punkt auch noch ganz oben steht, grenzt für mich daher an ein Wunder! ;) Wenn da mal nicht MMM seinen Einfluss
    geltend machen konnte! :D


    Das Thema warf ich auf, weil der Kollege genius1972 fragte, wie häufig man denn sein Projekt umstellen müsse.
    Es wäre natürlich richtig, an diesem Punkt einzuwerfen, dass man ja für die DVD-Ausgabe keine Projektauflösung ändern müsse.
    In diesem Punkt ist meine Argumentation natürlich nicht ganz schlüssig. Es muss bisher "nur" die Halbbildominanz in progressiven
    Projekten auf TFF gesetzt werden, dann klappt auch die DVD-Ausgabe aus einem HD-Projekt.
    Ich stelle immer auf Zielauflösung um, weil mir
    1. nicht ganz klar ist, welcher Algorithmus beim Downscaling des Exportes angewendet wird (der Layouter wäre im HD-Projekt beim Export nicht involviert)
    2. Durch die Umstellung einer progressiven Timelime auf eine interlaced Timeline werden sämtliche Filtereffekte und Blenden interlaced angewendet,
    weshalb ich für eine DVD-Ausgabe immer den "Antiflicker"-Filter (blendet die Halbbilder zusammen) auf die Summe (in einer Nested Sequenz) und einen
    Schärfe-Effekt zur psychovisuellen Kompensation der durch den "Antifklicker"-Filter verursachten Unschärfe angewendet habe. Dazu noch ein YUV-Filter,
    bei dem nur die Broadcast-Safe Checkbox angehakt ist.
    3. weil der gerenderte Timecode leider nicht als Effekt ausgeführt und nicht skalierbar ist, sondern die Größe abhängig von der Projektauflösung ist.
    (Ich weiß, er kann sehr grob in den Nutzereinstellungen eingestellt werden)


    Diese Punkte habe ich alles in meiner flotten Überlegung zum QuickTItler im Hinterkopf gehabt und leider nicht aufgeführt. Es gibt aber eine Idee, warum
    es Sinn macht die Titles inder Titlespur automatisch skalieren zu lassen. Erst recht vor dem Hintergrund, dass das normalerweise mit allen Objekten in der
    Timeline passiert.


    Im Übrigen geht VisTitle nicht anders vor, als der QuickTItler. Auch hier werden die Grafiken vorgerendert. Das hatte VXChen mal erklärt als es um ein
    Problem mit der Renderqualität gab. Der große Unterschied ist, VisTitle rendert automatisch zur Laufzeit und passt Grafiken zur veränderten Auflösung an.
    In Edius hätte es einfach nahe gelegen, dieses Verhalten mal anzupassen. Dann würden die T-Spuren auch nicht ihre Bedeutung verlieren. Denn die
    Titel-Effekte sind ja im Einzelfall auch mal ganz brauchbar!


    Jim

  • Vielen, vielen Dank Jim!!! applauseapplauseapplause

    Gruß Udo
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  • Ich erstelle oft aus HD Projekten DVD's und habe mich immer wieder über die verutschten Titel auf der gebrannten DVD geärgert.
    Mit diesem Tipp ist das jetzt gelöst!!
    Vielen Dank Herr Lehmann Horn!
    Meinrad Walter

    • Offizieller Beitrag


    Nur noch einmal zum besseren Verständnis: Der Layouter der Videospuren nimmt standardmäßig eine Skalierung vor (das lässt sich im Layouter ja auch anders einstellen), das Objekt behält aber seine übliche Auflösung. Daher kann ein mit QuickTitler erstellter Titel in einer Videospur eine schlechtere Qualität haben, ohne das einem das sofort auffällt. In der Titelspur sieht man den immer die tatsächliche Auflösung.
    Titel, die mit VisTitle oder Titler Pro 4 erstellt werden, ändern automatisch die Titelauflösung auf die Projektauflösung. Bei Heroglyph Titlen ist das nicht automatisch der Fall, hier muss der Titel einmal geöffnet und gespeichert werden. Bei Quicktitler Titeln kann man einstellen, ob eine Größenänderung erfolgen soll. Im Falle des Quicktitlers gab es von Broadcast Anwendern den expliziten Wunsch, die erstellen Titel nicht automatisch zu ändern. In einer Broadcastumgebung macht das auch keinen Sinn, da gibt es ja festgelegte Auflösungen für die Produktion. Daher ist diese Grundeinstellung für QuickTitler Titel so eingestellt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man eine zusätzliche Einstellung hinzufügt, die definiert, ob QuickTitler Titel generell automatisch skaliert werden oder nicht. Das würde sicher sinnvoll sein. Steht nun in der Wishlist :-).

  • Ich könnte mir aber vorstellen, dass man eine zusätzliche Einstellung hinzufügt, die definiert, ob QuickTitler Titel generell automatisch skaliert werden oder nicht. Das würde sicher sinnvoll sein. Steht nun in der Wishlist :-).


    Herr Lehmann-Horn,


    Vielen Dank für diese hoffentliche Ergänzung.
    MfG
    Dirk PEL

    i7-8700K, Asus Prime Z370-A, 32 GByte DDR4-3000 RAM, Nvidia 8GB, BM Intensity Pro 4K, WIN 10 Pro, Eizo CS2420, Davinci Resolve 16.1 Studio, BM Micro Panel

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  • Zitat

    Bei den zuletzt hier im Forum angesprochenen Themen wie "nicht korrekt arbeitender Tracker" und "inkorrekte S-LOG REC.709 Anpassung" hat sich gezeigt, dass diese Funktionen jeweils korrekt arbeiten, aber wohl erklärungsbedarf besteht.


    Wo kam denn je die Info, daß die Primäre Farbkorrektur korrekt arbeitet?
    Ich finde da leider keine Info. Wäre auch verwunderlich, wenn die Info kommen würde, denn diese arbeitet deutlich überbelichtet und das zeigt mein Beispielclip, den ich auf den Server geladen habe. Andere berichten ähnliches.
    Beim tracking gab es einige Infos zur Anwendung und eine Verbesserung dadurch, habe ich aber nicht getestet.

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    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

    • Offizieller Beitrag

    Als Ergänzung: Zu dem Thema "Titel funktioniert auch nach Änderung der Videogröße" wurde nun ein Podcast erstellt:
    http://www.edius.de/podcast.cgi?filter=edius8#0ywfQ_w5oi4


    Zur Slog -> REC.709 Konvertierung nehme ich gerne nochmals Stellung:
    Version 8.2x abgetrennt aus Edius auf der IBC -----> Primäre Farbkorrektur und Motion Tracker
    Zum Tracker: In dem Thread hat Erich Retzer bereits geschrieben, dass in seinem Fall nicht der Tracker, sondern die Art zu tracken das Problem war. Es ist generell zu empfehlen, nicht vom Clipanfang zu tracken, sondern aus der Clipmitte in beide Richtungen, dann hat der Tracker eine bessere Grundlage und lief in dem Beispiel problemlos durch mit einem absolut sauberen Ergebnis.