spezielles Exportformat gesucht

  • Ich will ein Videofile aus SD- und HD-Material erstellen, das an die native Auflösung eines nicht mehr taufrischen Beamers angepaßt sein und vom PC als Beamerpräsentation abgespielt werden soll.


    Die Videoauflösung soll 1024 x 768, also 4:3 sein.


    Doch in welchem Dateiformat/Codec kann ich so ein Format exportieren? Alle bisher probierten Formate können bei Auflösungen über 1000 nur als 16:9 exportiert werden, bei 4:3 streikt Edius beim Exportversuch.
    Außerdem sollte es ein Videoformat sein, dass sich problemlos auf jedem PC abspielen läßt.


    Zwar geht der Export mit dem HQ-Codec, aber das Abspielen würde dann nicht funktionieren. Als wmv und als mov ist ein Export möglich, bin aber kein Freund von beiden.


    Hat jemand eine Lösung für mich?

    • Offizieller Beitrag

    hallo Matthias


    etwas (zu) wenig Angaben... 50i / 25p ?? PAR 1:1 ??


    Schnelltest... custom Projekt 1024 x 768 25p (Rendercodec HQX)
    Export H264/AVC ...(als .mp4) ...funktioniert ... das kommt dabei raus (siehe .mp4 4zu3 Clip als Anhang+ in MediaInfo kontrolliert:


    25p in der Annahme, der Beamer kann progressive Clips besser verarbeiten als 50i Zeugs


    Spielt in Windows-Playern / VLC etc. kontrolliert korrekt ab ...
    Als Anhang der erstbeste Clip (ohne erkennbare Personen) ... ex 19:9 50i nun im 25p Testprojekt


    mit freundlichem Gruß ... Hans :D

    Dateien

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  • Oh, der progressive Mode war wohl der Knackpunkt.
    Ich hatte vom Rohmaterial her (alles interlaced) auch die Projekteinstellung noch auf 50i stehen.
    Stelle ich auf 25p um (ja, wahrscheinlich sinnvoll beim Beamer), dann exportiert Edius auch ohne Protest in mp4 - wie du gezeigt hast.


    Probiere es gerade mal aus, danke.


    PS: ja, klappt! Erledigt.

  • und vom PC als Beamerpräsentation abgespielt werden soll.

    25p in der Annahme, der Beamer kann progressive Clips besser verarbeiten als 50i Zeugs

    Der PC, von dem aus abgespielt wird, wird das Monitorsignal wohl mit 60 Hz ausgeben. Da wird ein Video, das mit 25 oder 50 fps angelegt ist, immer ein bisschen ruckeln. (Selbst wenn das Video in 60 fps vorläge, würden immer noch gelegentliche Microruckler auftreten, weil das Videosignal nicht mit dem Ausgang der Grafikkarte synchronisiert ist.)


    Die Video-Wiedergabe als Präsentation über die PC-Grafikkarte ist halt nur eine Notlösung - auch wenn ich im vorliegenden Fall die Beweggründe verstehe.


    Eventuell würde es ein bisschen helfen, das Projekt nicht in 25p sondern in 50p anzulegen - zumindest, wenn die Originalaufnahmen echte 50 fps Bewegungsauflösung haben (also in 50p oder 50i gedreht wurden). 50p wirkt auf einem 60-Hz-Monitor immer noch etwas flüssiger als 25p.