Der Bessermacher

  • Anbei mein neuestes Projekt "Der Bessermacher":



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    Länge 18.46 Minuten


    Kurzes Porträt über Stefan Weissenböck, den Individualcoach vom Deutschen Basketballmeister Brose Bamberg.
    Ich gehe schon seit sehr vielen Jahren zum Bamberger Basketball und habe schon einiges an Höhen und Tiefen erlebt. Bamberg, sprich FREAK CITY, ist eine große Basketballcommunity. Da ist es naheliegend, dass man mal einen Kurzfilm zu diesem Thema realisieren will. So ist dieses Projekt entstanden.
    Würde mich über Feedback und Anregungen freuen. Auch mit sachlich fundierter Kritik kann ich gut umgehen.


    Viel Spaß beim schauen.



    Schöne Grüße aus der Basketballhauptstadt :)
    Christian

  • Ausgezeichnet gemacht! Die unterschiedlichen Kameraführungen von Drohne über steady cam bis zu handheld und Stativ ergeben einen sehr harmonischen und gleichzeitig kurzeweiligen Ablauf. Auch den Sprecher finde ich sehr gut. Überraschend ist, dass ich nicht der Einzige bin, der dieses alte Sony Stereo-Mikro noch einsetzt!


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Moin,


    zunächst mal: Respekt für diesen Film. Neben ein paar Kleinigkeiten möchte ich vor allem auf die Interviews eingehen, denn da scheinst Du noch etwas Luft nach oben zu haben.


    Wichtig: bitte stell Dir vor, wir würden gerade ein Bier/Rotwein und/oder eine Zigarette in der Hand halten und gemütlich schwatzen. Nichts von dem, was ich jetzt sage/schreibe, meine ich böse, beleidigend oder bevormundend. Es sind nur Erfahrungen aus einigen Jahren Fernseh- und Videoproduktion, und weil Du Dir echt viel Mühe mit dem Film gegeben hast und weil ich auch mal einen kurzen Basketball-Hintergrund hatte, gebe ich Dir jetzt Feedback, wo/wie man (für künftige Projekte) noch ein bisschen mehr rausholen kann. Kann sein, dass Dich das etwas deprimiert oder verärgert, aber das muss ich jetzt einfach mal in Kauf nehmen^^


    # Dass ausgerechnet Dein Hauptakteur beim Interview kein Mikro bekommen hat, sondern Du da nur von Atmo lebst, ist sehr schade. Denn es klingt natürlich sehr dünn und raumig; und das fällt im direkten Vergleich zu den anderen Interviews mit Mikro schon sehr auf. Ja, er saß in einem ruhigen Raum ohne störende Geräusche von außen. Aber dennoch ist es nur Atmo-Ton, und das hört man IMMER. Also, auch in der ruhigsten Gesprächs-Atmosphäre immer das gute Mikro auspacken. ;)


    # Aufpassen mit dem Aufbau des Interviews: beim Weissenböck haben wir gleich zwei Probleme: der Protagonist sitzt und die Kamera ist auf Kopfhöhe des Protagonisten (= richtig). ABER der Redakteur (oder Kameramann, falls kein Redakteur zur Hand) steht, weswegen der Protagonist immer zu ihm nach oben schauen muss. Das sieht nicht gut aus. Emotional (also quasi unterbewusst) vermittelst Du damit, dass Dein Akteur zu Dir aufschauen muss, Dir also unterlegen ist. Zweiter Punkt: wenn Dein Protagonist rechts im goldenen Schnitt sitzt, muss der Fragensteller LINKS von der Kamera stehen. Aktuell schaut der Protagonist also nach oben und auch noch nach rechts, womit die gesamte linke Bildhälfte tot ist. Hier besser: Fragesteller steht links, dann schaut der Protagonist nämlich diagonal über das gesamte Bild nach links.


    # Ähnlich beim Interview mit dem Geschäftsführer: die erste Kameraposition ist stark untersichtig (womit er unterbewusst wirkt wie der Papa, der zum kleinen Kind spricht; oder wie der Staatsmann, der zum Volke spricht), und in der zweiten Kameraposition steht er in der Mitte (Mitte = nie gut bei Interviews) und schaut sehr profilig nach rechts, wodurch wiederum die linke Bildhälfte tot ist.


    # Ich finde es in der Berichterstattung/Reportage prinzipiell nie schlimm, dass man ein Mikro im Bild sieht. Jeder Zuschauer weiß heutzutage: wo Ton sein soll, muss auch ein Mikro gewesen sein. Etwas doof wirkt es allerdings, wenn man in der Totalen so deutlich sieht, dass er das Mikro selbst hält. Dadurch wirkt er auf mich (optisch!) eher, als wenn er zur Weihnachtsfeier in der Geschäftsstelle eine Rede an die Mitarbeiter hält. Wenn es also nicht anders geht (z.B. weil man als VJ alles allein macht), dann würde ich die zweite Kameraposition anders wählen (oder gleich darauf verzichten).


    # Mir ist aufgefallen, dass einige der Overlay-Bilder, die Du auf die Interviews gelegt hast, Atmo haben, andere aber nicht. Das würde ich einheitlich machen (und zwar MIT Atmo, aber angenehm leise). An vielen Stellen hast Du das richtig gemacht, nur eben noch nicht konsequent durchgezogen.


    # Allgemein zu den Overlay-Bildern: ich wäre vorsichtiger mit deren Einsatz. Vor allem in Sachen Schnittrhythmus und emotionale Annäherung.
    Punkt 1 - am Anfang: Du neigst dazu, Deinen Interviewpartner nur ca. 5 Sekunden lang zu zeigen und dann sofort Overlay-Bilder draufzulegen. Aber nach den 5 Sekunden habe ich noch nicht mal die Eintitelung gelesen, und vor allem habe ich ihm noch gar nicht intensiv ins Gesicht geschaut. Aber da kommen dann immer gleich die Overlay-Bilder, und das ist schade, denn es nimmt Dir emotionale Nähe zum Interviewpartner. Ich möchte als Zuschauer ja seine Mimik sehen; will sehen, ob der mir sympathisch ist, welche Emotionen er zeigt etc.
    Punkt 2 - mittendrin: Du scheinst außerdem (innerhalb eines O-Tons!) folgendem Rhythmus zu folgen: Protagonist ca. 5 Sekunden zeigen, dann ein paar Overlay-Bilder, dann wieder Protagonist für ca. fünf Sekunden zeigen, dann schon wieder Overlay-Bilder, ggf. noche eine dritte Runde. Hier möchte ich Dich ermuntern, länger beim O-Ton-Partner zu bleiben und mit den Overlays sparsamer umzugehen. Ich weiß, dass man die wunderbar benutzen kann, um innerhalb des O-Tons zu schneiden, aber das sollte eher ein Rettungsmittel und kein Standard sein. Such Dir also nach Möglichkeit eine ca. 15-sekündige Passage, die Du am Stück benutzen kannst; und wenn Du noch ein zweites Stückchen hast, hänge es ran unter Verwendung eines Schnittbildes.


    Weiteres zu Overlays: die bieten sich dann an, wenn ich auf diesen Bildern etwas sehe, was mir der O-Ton gerade erklärt. Wenn also der Individualcoach erklärt, dass er mit einem Spieler immer diese eine spezielle Übung macht, die alle Spieler hassen, weil er ihnen dabei die Beine verdreht, DANN macht es Sinn, an genau dieser Stelle genau diese Übung in Overlay-Bildern zu zeigen.


    Nochmal zu Overlays: Es fällt schnell auf, dass Overlay-Bilder häufig sehr beliebig und sich wiederholend eingesetzt werden. Gleich am Anfang sehe ich während des ersten O-Tons mit dem Individualcoach Overlay-Bilder, die Du kurz vorher schon mal extrem ähnlich gezeigt hast (z.B. halbnahe Einstellung, wie er Bälle an im Bild gerade nicht sichtbare Spieler verteilt: 1:13 und 1:47). Wenn man schon in den ersten zwei Minuten das Gefühl hat, dass man "nur" eine Sammlung relativ ähnlicher Bilder gezeigt bekommt, wird es schwer, den Zuschauer für die weiteren sechzehn Minuten Film zu interessieren.


    Mein genereller Ratschlag ist daher: plane Deine O-Töne bei Dreh und Rohschnitt immer OHNE Overlay-Bilder und verwende diese dann nur an Stellen, wo es wirklich nötig ist. Vertraue darauf, dass der Zuschauer Deinen O-Ton-Partnern ins Gesicht schauen und zuhören möchte. Dafür allerdings ist es doppelt wichtig, dass das Bild technisch und gestalterisch korrekt eingerichtet ist und der Ton knackig ist. Stimmen Bild oder Ton nicht, empfindet das auch der Zuschauer als unstimmig, und DANN hast Du das Problem, dass man unterbewusst nicht so lange hinschauen oder -hören möchte.


    Letzter Punkt für heute: Achtung bei Superlativen und ähnlichen lobenden Behauptungen! Ich kenne das Gefühl, dass man sich für die Sache/Menschen, die man portraitiert, begeistert; und dann schreibt man schnell mal etwas, was gut klingt und in der unmittelbaren Nähe der Beteiligten eomtional auch stimmt. Aber dann fehlt der sachliche Abstand, und das fällt unbeteiligten Zuschauern häufig negativ auf. Beispiel hier: der Sprecher sagt "Brose Bamberg ist mittlerweile die Nummer 1 im Deutschen Basketball". Dieser Satz ist faktisch falsch! Ganz ohne Wertung, ohne Häme und ohne schimpfen: der Satz stimmt einfach nicht. Aktuell (23.11.2017) ist Bamberg sechster in der Liga; und somit wirkt dieser Satz (z.B. aus Sicht aller Nicht-Bamberg-Fans) schnell lächerlich. Da es hier aber um den Menschen geht, den Du portraitieren möchtest (und da Dein Film nicht nur an dem Tag stimmen soll, an dem Bamberg tatsächlich Tabellenführer ist), solltest Du vermeiden, dass Du Dir mit dieser (falschen) Behauptung am Anfang Sympathien beim Zuschauer zerstörst (nämlich bei allen, die wissen, dass da aktuell noch fünf Teams VOR Bamberg stehen). Anders ausgedrückt: der Filmemacher tut seinem Protagonisten keinen Gefallen, wenn er aus falscher Begeisterung so sehr übertreibt, dass er damit potentielle Teile des Publikums verstimmt. Wenn Du eher gemeint hast, dass der Verein, deren Fans und die Wirkung des Vereins in/für Bamberg etwas ganz besonderes sind, wäre es besser, Du würdest das auch so ausdrücken. NICHT falsch und auch für Fans von Ulm, Bonn etc nachzuvollziehen wäre z.B. der Satz "Bamberg ist aus der ersten Deutschen Basketball-Bundesliga nicht mehr wegzudenken". Oder aktuell "Deutscher Basketball ohne Bamberg - das wäre wie eine Fußball-WM ohne Italien" oder irgendwie sowas, aber nach Möglichkeit NICHTS, was man als sachlich falsch auslegen kann, denn es kostet im Ernstfall Sympathien, und zwar nicht DICH, sondern Deinen Protagonisten - und das ist ja das letzte, was Du mit Deinem Film erreichen möchtest.


    So, wie kriege ich jetzt am Ende noch die Kurve? Wahrscheinlich gar nicht. Ich hoffe, ich habe Dich nicht zu sehr überfahren. Meine Kritik hier ist ja auch Jammern auf hohem Niveau. Für Rückfragen oder Gegenargumente stehe ich natürlich hier zur Verfügung. Grüße!

  • Hi Captain,


    vielen Dank für Deine sachlich fundierte Kritik. In den meisten Fällen stimme ich Dir auch zu.


    Der Ton ist für mich noch immer das größte Problem. Viele sagen, dass ein Handmikro stört, von daher habe ich die etwas schlechtere Athmo beim Protagonisten billigend in Kauf genommen.Hier müsste ich mir wirklich demnächst ein gescheites Ansteckmikro zulegen. Da ich technisch nicht so versiert bin, schiebe ich das immer noch nach hinten.


    Mir ist auch bewusst, dass einige Kameraeinstellungen, wie Du ja richtig beschrieben hast, suboptimal sind.
    Wenn man halt alles in Eigenregie machen muß (Terminierung, Licht, Ton, Kamera, Interviewfragen, etc.) und dann noch echte „Stars“ sich gegenüber hat, die eigentlich wenig Zeit haben, dann ist das schon echt eine Herrausforderung und wäre natürlich in einem kleinen Filmteam, wo jeder eine Aufgabe hat, deutlich besser zu handeln. Man muss zur Filmentstehung sagen, dass ich quasi eine "one man show" war. Habe leider alles alleine machen müssen. Wenn man dann vor so einem 2,13 Meter großem „Schrank“ steht (Basketballer sind meistens etwas größer als wir „Normalos“ ) und keinen Stuhl oder Leiter dabei hat, dann kann es durchaus passieren, dass man „von unten“ filmt, was zugegebenermaßen eher „bescheiden“ ausschaut. Das merkst Du auch nicht unbedingt in der Aufnahmesituation, da du ja noch mit anderen Dingen (Smalltalk, Ton, etc.) beschäftigt bist. Hatte mir auch überlegt, ob ich deshalb die ein oder andere schlechtere Szene rausnehme. Doch letztendlich habe ich mich dagegen entschieden.
    Das Interview mit Anton Gavel musste ich bei einem anderen Spiel nachholen, da ich beim ersten Interview im falschen Rhythmus (Record-Pause) war. Also da wo ich dachte ich nimm auf, da war die Cam aus.
    Das war extrem ärgerlich, aber alles musste schnell gehen und dann passiert leider so etwas.
    Das sind alles Punkte, die ich beim nä. Projekt verbessern möchte - keine Frage.


    Auch den Text habe ich selbst erarbeitet. Zu dem Zeitpunkt war Bamberg noch unangefochten die Nummer 1, aber auch da stimme ich Dir zu, hätte man es etwas anders formulieren können.


    Man muß auch wissen, das Brose Bamberg mittlerweile auch wirklich eine echte Marke und ein europäisches Spitzenteam (Etat ca. 20 Millionen) ist. Normalerweise müssen Interviews durch den Pressesprecher oder Mediendirektor autorisiert werden. Das blieb mir zum Glück erspart, denn ich habe sehr gute Kontakte zum Verein, ohne die ein solches Projekt auch gar nicht realisierbar wäre.
    Ich stelle mir gerade vor, man wolle als „Filmamateur“ z.B. über einen Fußballbundesligisten (Bayern oder Dortmund) so etwas ähnliches machen. Ich denke das dürfte schwierig, bzw. quasi fast unmöglich sein. Von daher bin ich dem Verein schon dankbar, dass sie mich so haben gewähren lassen.


    Bin Dir aber echt dankbar, dass Du Dir so viel Zeit genommen hast. Das bringt mich auf jeden Fall mal wieder etwas weiter.
    Wie schaut eigentlich Dein Basketballhintergrund aus, würde mich echt interessieren.


    Schöne Grüße
    Christian

  • Mein Basketballhintergrund ist ganz undramatisch: ich habe mal für zwei Spielzeiten zum Hintergrundteam der Uni-Riesen Leipzig gehört, u.a. in deren ProA-Saison. BBL ist ja buchstäblich noch mal eine ganz andere Liga, auch von dem, was z.B. im Pressebereich abgeht. Und da hast Du völlig recht: dort als VJ zwischen all dem Profi-Medienrummel gute Arbeit zu leisten, ist echt ein starker Brocken. Daher nochmals: Respekt!

  • Hallo zusammen,
    ich hatte mich auch gefragt ob ich hier mal meine Beobachtungen äußere oder nicht. Zum einen hatte ich vor mehreren Monaten mal selber etwas hier zur Begutachtung freigegeben und leider wenig Feedback bekommen (aber es gab welches). Zum Anderen habe ich mich gefragt ob hier lediglich nach einem "Gut gemacht" ausschau gehalten wird, oder ob es echte Kritik sein darf. Aber da diese Hürde ja schon genommen ist möchte ich sagen, dass ich einige Punkte von Christian teile und andere sogar selber gar nicht bemerkt habe. Danke hierfür, denn ich bin auch noch in meiner autodidaktischen Ausbildung.


    So genug geschwafelt. Meine Beobachtungen beziehen sich aus auf die O-Töne. Und zwar konkret das Licht. Es wirkt einfach komisch, wenn die O-Töne von der Ausleuchtung her schlechter wegkommen, als die freien Eindrücke. Ich meine ganz aufrichtig, dass du dir eine Menge Arbeit gemacht hast und ich finde gerade hier, wo du eine gewisse Kontrolle hast hast du die Zügel zu locker gelassen. Ich bin selbst oft genug als "One-Man-Show" unterwegs und weiß, dass sich das nicht von alleine macht. Was ich allerdings nicht beurteilen kann warum die Aufnahmen so aussehen.
    - Hast du vielleicht kein Licht?
    - War keine Zeit, wenn ja, etwa bei allen O-Tönen?
    - Vielleicht hast du dich noch nicht so mit dem Thema Licht auseinander setzen können.


    Lutz Dieckmann sagt in einem seiner Seminare wenn sie kein licht setzender Kameramann sind, dann werden sie einer (das ist jetzt so freie aus dem Kopf)


    Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass die Qualitätslatte wirklich anständig hoch liegt. Du hast Möglichkeiten, da könnte ich nicht mithalten, aber leider biegt sich besagte Latte bei den O-Tönen etwas nach unten durch.


    Gut gefallen hat mir allerdings auch, dass die Leute etwas zu erzählen hatten und nicht so vor die Kamera gezerrt wirken und das ist auch Arbeit die keiner sieht. Natürlich neben 1000 anderen Dingen.


    Wie gesagt das soll eigentlich nicht zum Niedermachen sondern zum Weitermachen anspornen.

  • Danke Euch Beiden für das Feedback,


    komme gerade von einem Wahnsinnsspiel in der Euroleague zurück. Ca. 1,5 Minuten zuhause mit gefühlt 11 Punkten
    (wahrscheinlich waren es nur 7 oder 8 zurück und in den letzten Sekunden dramatisch mit einem Punkt gewonnen.
    Und das noch gegen den amtierenden spanischen Meister Valencia. :D Wow bin gerade mental fix und foxi!


    genius1972: Ich hatte eine LED Leuchte für die Cam, aber die habe ich selten verwendet,
    da es besser ausschauen würde, wenn ein externer Mann die Leuchte situationsgebunden verwendet.
    Den hatte ich ja leider nicht. :/
    Ich bin jetzt eigentlich ganz zufrieden mit der Bildqualität, aber ich gebe Dir Recht, mit einer professionellen Lichtsetzung würde es bestimmt besser
    ausschauen.
    Habe mich aber wirklich noch nicht mit dem Thema Licht auseinandergesetzt.
    Captain: was ist eigentlich ein VJ ? Videojournalist ?(


    Schöne Grüße aus der Basketballhauptstadt
    Christian

  • Genau. VJ = Videojournalist. Vor allem im Lokalfernsehen gibt es die sehr häufig (bei kleinen Sendern sogar fast ausschließlich), und die müssen dann wie Du alles machen, was eben auch da speziell bei O-Tönen häufig nur suboptimale Ergebnisse bringt. Es geht zwar, aber dann braucht man etwas Zeit und Ruhe und muss genau wissen, was man macht.

  • Sehr gut geäußerte, konstruktive Kritik, gar mit Beispielen wie es besser gemacht werden könnte. Das hilft auch mir ^^ Klasse!

    Bernd aus Duisburg
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