SchnittRechner System Image

  • Hallo zusammen,


    ich erstelle in gewissen Abständen System Images meines SchnittRechners und zwar mit Acronis True Image.


    Jetzt ist mir augefallen, daß die einzelnen Images in der Größe variieren und das nicht nur 1-2 GB sondern ca. 15 GB. Merkwürdig daran ist auch, daß z. B. ein Image vom Februar 2017 ca. 52 GB groß war und das heutige aktuellste nur ca. 35 GB umfasst.


    Verstehen würde ich es eher, wenn die Images von Zeit zu Zeit etwas größer würden, also zukunftsorientiert. Am Rechner wurde außer den Win Updates, neuen Edius Versionen und kleineren Updates, wie z. B: Neat Video nicht das geringste geändert.
    Lt. True Image Info wurden die Images auch immer korrekt geschrieben, auch die Validierung habe ich immer mit Erfolg durchgeführt.


    Kann mir jemand sagen, wo diese doch nicht gerade geringen Größenunterschiede herrühren könnten ?


    Vielen Dank im Voraus.

  • Hi Herbie,


    ich verwende ein anderes Programm (Paragon) und dort schwanken die Werte relativ geringfügig (vielleicht 5 GB bei rund 65 GB Durchschnittsgröße).


    Vorstellen könnte ich mir folgende Gründe:

    • eine unterschiedliche Einstellung der Komprimierungsraten (kenne ich aus Norton Ghost) - da weiß ich nicht ob Acronis sowas besitzt, und ob Du da vielleicht "drangekommen" bist, sollte aber trotzdem nicht derart viel ausmachen;
    • unterschiedliche Auswahl was gesichert werden soll - es gibt ja auch noch "verborgene" Systempartitionen, die sind zwar kleiner, müssen aber z.T. anders (Cluster) gesichert werden;
    • ein gelöschtes WIN.old (Wiederherstellungsdaten einer älteren WIN-Version) - das halte ich für am wahrscheinlichsten da diese Datei dann durchaus mehrere GB ausmacht;




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Mache einfach immer ein 1:1 Clone von der C:/ Platte mit einer Sata Dockingstation - wenn Probleme dann den Clone rein
    und weiter gehts ohne Zeit zu verlieren. Mache das seit einigen Jahren so und habe keine Probleme mehr - ab und zu
    mal einen neuen Clone zwischendurch machen wenn es größere Updates geben sollte...
    ...das Backup mit Paragon oder Acronis kann man aus Sicherheit trotzdem machen aber eigentlich nicht mehr nötig so.


    Nur zur Info.



    MANNI

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,


    DANKE für eure Meldungen,

    kann mir das nicht so recht vorstellen, Du machst also ein 1:1 Clone auf eine SATA in der Dockingstation und bootest dann von da, oder wie meinst Du das ?

    Nein gebootet wird von der Systemplatte im PC.
    Ich lege eine leere Festplatte in eine Wechseldatenträger auf der Trueimage den klone der Systemplatte erstellt.
    Bei mir sind das die beiden Systempartitionen und die Partition für die Eigenen Dateien(Ordner User ab Win7), also 3 Partitionen.
    Diese Systemplatte wird von TrueImage auf die leere Platte im PC geklont.
    Dann den Rechner ausschalten und den Clon mit der Systemplatte austauschen und dann Booten.
    Ist alles in Ordnung geht der Clon in den Schrank und die Systemplatte wieder in den PC.
    Die Systemplatte liegt zum einfach Wechsel auch in einer Wechselschublade.
    Der Vorteil:
    du hast ein Image was immer funktioniert, der Clon.
    Du kannst gefahrlos ein Image auf dem Clon wiederherstellen, wenn es nicht funktioniert hast Du immer noch ein funktionierendes System auf der anderen Platte.


    Die unterschiedlichen Größen Deiner Images, können neben der Art des Backups, vollständig oder inkrementelles Backup und oder der Komprimierungsgrad, am Temp Ordner und dem Ordner Temporäre Internet Dateien liegen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Grass Valley Moderator 1
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  • Ja so kann man es auch machen.


    CLONESTATION


    Ich habe aber eine kleine Dockingstation wo 2 Sata Platten reinpassen - ich ziehe die C Platte aus dem Rechner
    und stecke sie in die Station - dann eine leere Festplatte rein in den anderen Schlitz - sollte die gleiche Kapazität haben.
    Dann mit Knopfdruck auf der Station einen Clone erstellen - der Clone ist eine orginal Kopie mit allen Partitionen die
    auch auf der alten Systemplatte sind. Dann die alte C Platte wieder in den Rechner - ich lege die geclonte Festplatte
    immer in den PC unten lose rein dann kann sie nicht verlorengehen. Wenn dann mal irgendwas nicht mehr klappt - dann
    den Clone anstelle der alten C Platte rein und alles läuft wieder am Schnürchen wenn es ein Softwareproblem war.
    Am besten dann sofort wieder einen Clone erstellen mit der Platte wo es Probleme gab.
    So eine Dockingstation mit Clonefunktion gibt es ab 29.- Euro - braucht keine Verbindung zum PC fürs Clonen - aber
    man kann die Station auch nehmen um auf SATA Platten zu kopieren oder umgekehrt - also keine schlechte Investition.


    Man kann natürlich auch die C Platte im Rechner in einen Wechselträger einbauen - dann erspart man sich das Öffnen
    des PC´s und das ab und anklemmen der Platte - so ist es noch bequemer.


    LG
    MANNI