HDD mit 5400 U/Min ausreichen für FHD Videoschnitt?

  • Hallo,


    sind Festplatten mit 5400 U/Min in Notebooks mit ansonsten sehr guter Ausstattung ausreichend für den Videoschnitt mit Full HD Material oder wäre das ein "Flaschenhals", der das alles ausbremst. Geschnitten wird voraussichtlich mit Da Vinci Resolve 15. Dazu fällt mir auch noch ein - ich finde nirgendwo die Systhemvoraussetzungen für Resolve. Weiß die jemand?


    Gruß Uwe

    Edius 11 Pro, Rechner: Intel i9 9900K, 32 GB RAM, Asus Prime Z390-A ATX, Asus GeForce RTX2060 S, Win 10 Pro, 500 GB M.2 SSD, 4 TB HDD, 2x 27" UHD Monitor,ShuttlePRO v2, Adobe Lightroom, Affinity Photo, Affinity Designer

    • Offizieller Beitrag

    hallo Uwe


    Das mit den Platten ist eine Milchmädchen-Frage
    ein Stream ... mehrere Streams ... wo ist die Projektdatei selbst ....wie verteilt auf der Platte sind die einzelnen Dateien usw. usw. ??


    Ich würde eher eine Lösung mit (vernünftigen) externen Platte(n) anstreben


    Quelle: Support Center .... dort findest du eigentlich alles ... scrollen in den Spalten....


    09 Apr 2018 DaVinci Resolve 15 Feature Comparison Guide


    09 Apr 2018 DaVinci Resolve 15 Configuration Guide


    Blackmagic eGPU FAQs


    Achtung ..."Deintelace" funktioniert NUR mit der "Studio-Version"


    mit freundlichem Gruß ...Hans ^^

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  • Configurations-Guide findet man leicht per Google:


    https://documents.blackmagicde…5_Configuration_Guide.pdf

    Servus, Pee
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  • Hallo Hans und Pee,


    Danke. Dieses 55 Seiten lange Dokument in Fachenglisch habe ich auch schon gefunden. Laut dem Teil der Angaben, die ich daraus auch verstehe :) läuft das Programm auf meinem schwachen Rechner (siehe unten) eigentlich nicht. Vor allem meine Grafikkarte ist wohl viel zu schwach. Aber ich habe es installiert und arbeite damit sein Wochen ohne Probleme. Jetzt suche ich eine einfache Liste, wie es das auch für viele andere Programme gibt - z.B. für Edius - was denn MINDESTENS im Rechner stecken muss, damit es überhaupt läuft. Ein Freund hat sich ein Notebook ausgesucht, das eine Top Ausstattung hat aber die Festplatte dreht eben nur mit 5400 U/min. Darum geht es mir hier. Läuft das, oder nicht? Er ist Schnitt-Anfänger und wird nicht gleich mit 6-Fach Multicam und risen Compositings anfangen. Full-HD, wenig Datenrate, 1-2 Streams, einfachste Farbkorrektur.
    Den Tip mit einer externen Festplatte finde ich aber gut.


    Hat jemand Erfahrung mit langsamen Festplatten?


    Gruß Uwe

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  • Hat jemand Erfahrung mit langsamen Festplatten?

    Ich sags mal so: langsame Festplatten nerven. Ich habe erst kürzlich aus meinem Notebook die alte 5.400 HDD rausgeworfen und durch eine SSD ersetzt. Nicht nur, dass der Rechner statt 2 Minuten jetzt nur 20 Sekunden zum Hochfahren braucht, praktisch alle Programm starten bedeutend schneller. Auch Edius braucht jetzt statt 1,5 Minuten nur ca. zehn bis 15 Sekunden zum Starten. DAS alleine war mir das Upgrade schon wert... ;)


    Was das Arbeiten an sich angeht: wie Hans schon angedeutet hat, ist es nicht immer leicht zu sagen, um wieviel man mit schneller Festplatte wirklich schneller arbeitet, weil da viele Faktoren reinspielen. Aber immerhin würde ich soweit gehen zu behaupten: eine 7.200er statt einer 5.400er bringt auch nicht so viel mehr Gewinn. Ich würde also mindestens eine SSD als System- und Softwareinstallationsplatte reinbauen. Und wenn man eine erwischt mit 1TB, passt da auf jeden Fall auch das ein oder andere Schnittprojekt (samt Material) mit drauf. Archiviert wird es dann ja eh auf einer Archiv-Festplatte.

  • Hi Captain,


    in besagtem Notebook wäre eine SSD, 256 GB als Systhemplatte und eine langsame HDD mit 1 TB für die Daten. Deine Aussage, dass eine 7200er im Vergleich zu 5400 nicht viel Gewinn ist, drehe ich jetzt mal um und sage - dann wird wohl eine 5400er nicht viel Verlust im Vergleich zu einer 7200er sein. Also der Unterschied ist wohl nicht so groß. Aber mir ist schon klar, dass schneller besser ist. Das rate ich meinem Freund ja auch. Schneller ist halt aber auch teurer...
    Danke Captain.



    Gruß Uwe

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  • Naja, wenn eine SSD und zudem noch die HDD drin ist, bedeutet das, man kann später mal die Daten-HDD ausbauen und durch eine weitere SSD ersetzen, falls sich die 5.400 Umdrehungen doch als zu nervig/langsam erweisen sollten. Und dazu müsste man noch nicht mal das System neu aufsetzen.


    Daher würde ich das in diesem Fall mit der 5.400er HDD tatsächlich auch erstmal probieren.

  • Dieses 55 Seiten lange Dokument in Fachenglisch habe ich auch schon gefunden.

    Oben hast Du geschrieben, Du findest die Systemvoraussetzungen nicht...
    Natürlich kann eine Festplatten mit 5400 U/Min ein Engpass sein, es kommt halt darauf an welche Last Du auf die Timeline legst.
    Installiere die Free-Version von DVR15 und teste, musst aber die Settings im Programm zuerst optimal einstellen.

    Servus, Pee
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  • Hi Pee,


    um die Missverständnisse auszuräumen:
    Diesen Feature Comparison Guide habe ich schon vorher gefunden. Da steht aber niciht wie bei z.B. Edius drin: Für HD Bearbeitung braucht man mindestens einen i5 mit 3 Mhz, 6 GB RAM, Grafikkarte mit 2 GB Ram... Für UHD braucht man mindestens...
    So eine ganz einfache, kompakte Aufzählung gibt es da nicht. Darin geht es eher um HIgh-End Rechner für große Produktionen. Wenn ich das, was in diesem Guide steht, ernst nehmen würde, würde Resolve auf mienem Rechner gar nicht laufen - tut es aber.


    Und:
    Es geht bei der ganzen Sache miti der Festplatte und den Systemanforderungen nicht um meinen Rechner, sondern um ein Notebook, was noch gar nicht gekauft ist. Daher funktioniert testen auch nicht. Deswegen frage ich ja hier, ob jemand Infos oder Erfahrung mit "langsamen" Festplatten hat.

    Installiere die Free-Version von DVR15 und teste, musst aber die Settings im Programm zuerst optimal einstellen.

    Und von den Settings habe ich noch keine Ahnung. Die werde ich demnächst mal durchschauen. Bisher habe ich mich hauptsächlich im Color-Tab ausgetobt. ICH verwende Resolve nur zur Farbkorrektur. Mein FREUND, für den das Notebook sein wird, will alles mit Resolve schneiden.



    Gruß Uwe

    Edius 11 Pro, Rechner: Intel i9 9900K, 32 GB RAM, Asus Prime Z390-A ATX, Asus GeForce RTX2060 S, Win 10 Pro, 500 GB M.2 SSD, 4 TB HDD, 2x 27" UHD Monitor,ShuttlePRO v2, Adobe Lightroom, Affinity Photo, Affinity Designer

  • ICH verwende Resolve nur zur Farbkorrektur.

    Besser als mit der "Primären Farbkorrektur" in EDIUS 9.x wird die Farbkorrektur in DaVinci Resolve nicht ausfallen.
    Hmm, Notebook also, da würde ich einen z.B. bei "Inside Multimedia" kaufen der mit einer Harddisk die mit 7200 rpm.

    Servus, Pee
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  • (1) Besser als mit der "Primären Farbkorrektur" in EDIUS 9.x wird die Farbkorrektur in DaVinci Resolve nicht ausfallen.
    (2) Hmm, Notebook also, da würde ich einen z.B. bei "Inside Multimedia" kaufen der mit einer Harddisk die mit 7200 rpm.

    Hallo Pee:
    ad (1): Dissens: Zumindest mehr Möglichkeiten (insbesondere auch im Hinblick auf die Sekundäre Farbkorrektur) sind vorhanden.


    ad (2): 7.200 rpm ... meine ich auch, insbesondere unter dem Gesichtspunkt mit Resolve alles machen zu wollen.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Hi Pee,


    Preisgrenze liegt bei 1000€. Da ist Inside Multimedia raus. Aber je länger ich suche, desto mehr glaube ich, dass diese Grenze bei den Anforderungen nicht zu halten ist. Vielleicht wird ja im Weihnachtsgeschäft besser.


    Hi Kurt,
    Danke für deine - 7200 rpm - Empfehlung. Was hällst du von einer externen Platte mit USB 3 und 7200 rpm?



    Wir suchen weiter...


    Gruß Uwe

    Edius 11 Pro, Rechner: Intel i9 9900K, 32 GB RAM, Asus Prime Z390-A ATX, Asus GeForce RTX2060 S, Win 10 Pro, 500 GB M.2 SSD, 4 TB HDD, 2x 27" UHD Monitor,ShuttlePRO v2, Adobe Lightroom, Affinity Photo, Affinity Designer

  • Was hällst du von einer externen Platte mit USB 3 und 7200 rpm?

    Hallo Uwe:
    Auf jeden Fall mehr, als wenn die Platte 5.400rpm hätte - Spaß beiseite:


    1) Wenn jemand "alles" mit Resolve machen will, dann würde ich HW-mäßig im "oberen Drittel" denken/planen. Im konkreten Fall:
    - Desktop statt Notebook.
    - SSD-System-Disk sowie SSD (1TB oder mehr) als Projekt-Disk (statt 7.200 rpm Festplatte) - eingebaut statt extern.
    - 32 GB RAM (oder mehr).
    - Zwei sehr leistungsstarke NVIDIA-Karten mit je 8 MB RAM (oder mehr) und viel Cores.
    - Mehr als 4-Kerne Prozessor (6 oder 10 oder ...).
    - "Leistungsstarker" Prozessor. // Meinen eigenen zähle ich dabei nicht zum "oberen Drittel".
    - Optimale Lane-Architektur.
    - Resolve 15 Studio.
    // Mit jedem Prozent Abstrich davon sollte man 3% Erhöhung an Euphemismus einplanen :-).


    2) Im Falle, dass man doch nicht permanent, unter Zeitdruck "alles" "sofort" erledigt haben will/muss - gehts entsprechend billiger.
    Im Falle, dass man unter Resolve-15 FUSION benutzen will (oder sonst aufwendigere Compositions erstellen möchte) ist IMO "knausern" zwar ein Weg - aber in die falsche Richtung.
    Ideal wäre natürlich, sich ein Gerät zulegen zu können, dass man schrittweise aufrüsten kann:
    - Zusätzliche Projekt-Disks (7.200 rpm oder SSDs).
    - RAM auf z.B. 64 GB aufstocken.
    - Von einer auf zwei NVIDIAs aufstocken bzw. Karten durch leistungsmäßigere ersetzen.
    - Bisher benutzte externe (7.200 rpm oder SSDs) Festplatten intern einbauen.
    - usw.


    3) IMO: Die Wahrscheinlichkeit, dass Resolve in Hinkunft HW-Ressourcenfreundlicher werden wird, schätze ich nicht recht hoch ein. Wunder gibts zwar immer wieder, aber im IT-Bereich?


    4) Mit meiner HW-Konfiguration jedenfalls (u.a. SSD-Projekt-Disk extern via eSATA angeschlossen) würde ich mit Resolve nicht professionell arbeiten wollen (d.h. damit Geld verdienen zu müssen).


    5) Meine o.a. Meinungen beruhen auf meiner Erfahrung. Andere Benutzer - mit anderer HW-Konfiguration und anderem Einsatzbereich - werden andere Meinungen haben.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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  • Hallo Kurt,


    vielen Dank für deine ausfühliche Antwort. Was du da empfihlst, wäre schon ein Traum-Schnittrechner für Resolve-Anwender. Die Rahmendaten meiner Anfrage hier sind aber wie schon geschrieben:


    - Notebook muss sein
    - 1000 € Preisobergrenze
    - absoluter Videoschnittanfänger


    Er wird wohl erst mal lange kein Fusion und kein Fairlight verwenden, keine Multicamprojekte schneiden, keine aufwändigen Compositings und keine sekundäre Farbkorrektur verwenden. Er wird damit auch kein Geld verdienen. Private, selbstgedrehte Filmchen will er schneiden. Er hat sich nur für Resolve entschieden, weil ich es empfohlen habe und aufgrund der doch überschaubaren Anschaffungskosten von 0,00 €.


    Ich sehe ja, was du für einen Rechner hast. Und ich denke, du bis zufriedener Resolve-Anwender. Und du siehst, dass mein Rechner noch viel schwächer ist. Ich stecke zwar jetzt noch in meinem erstes Projekt, das bis jetzt nur aus einer Spur, harten Schnitten und viel Farbkorrektur besteht - aber es läuft gut. Also, wenn man Resolve nicht ausreizen will sondern nur einfachste Filmchen für den Privatgebrauch schnippelt, wird auch weniger Power voll ausreichen.
    Und: Dein 5.) trifft auch auf mich zu :) Nur mit viel weniger eigener Erfahrung, was Resolve angeht.


    Gruß Uwe

    Edius 11 Pro, Rechner: Intel i9 9900K, 32 GB RAM, Asus Prime Z390-A ATX, Asus GeForce RTX2060 S, Win 10 Pro, 500 GB M.2 SSD, 4 TB HDD, 2x 27" UHD Monitor,ShuttlePRO v2, Adobe Lightroom, Affinity Photo, Affinity Designer

  • Ich sehe ja, was du für einen Rechner hast. Und ich denke, du bis zufriedener Resolve-Anwender.

    Noch nicht wirklich :( :
    - Das Smart Rendern dauert mir zu lange. Als Folge:
    - Das Playback ruckelt immer wieder. // Da werde ich wohl noch etwas verbessern können.
    - Gewisse Einzelfunktionen, die als solche problemlos funktionieren, sind bei Teamarbeit (= gemeinsam auf einem Clip angewandt, z.B. bei komplexeren Kompositionen) "störrisch". Da ist Resolve noch nicht ganz "durchgebraten".
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
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  • Er wird damit auch kein Geld verdienen. Private, selbstgedrehte Filmchen will er schneiden. Er hat sich nur für Resolve entschieden, weil ich es empfohlen habe und aufgrund der doch überschaubaren Anschaffungskosten von 0,00 €.

    Ich fasse zusammen: Da will also jemand ohne Führerschein mit dem Auto zum Bäcker um die Ecke fahren - und obwohl er nur einen Traktor hat, schickst Du ihn über die Autobahn. ;)

    • Offizieller Beitrag

    hallo...


    Videoschnittanfänger .. ... und und sie empfehlen Resolve :nw:


    gutes Handbuch umsonst enthalten (korrekt genannt das "Reverence Manual" )

    • in komplexem "video-english" geschrieben
    • 2600 Seiten lang

    Deutsches Minimal-Handbuch (only print version) mit nur ~ 600 Seiten kostet jedoch 50.-Euronen
    gibt es auch ... kann aber (logisch) nicht Alles abdecken....
    beginnt aber für einen Video-Einsteiger ebenfalls im Level um 200% zu hoch


    ich habe beide Bücher ...ich weiß wovon ich schreibe :nick:


    IMHO verheizen sie ihren Freund mit Resolve ... sparen sie die 50.- Euro fürs deutsche Handbuch
    empfehlen sie ihm um + 50.- Euro ... ein Magix Produkt (echtes Magix oder ein vom Magix übernommenes ex-Vegas Einsteigerprogramm)
    dann kommt er auch mit dem Office_Notebook aus


    mit freundlichem Gruß ... Hans ^^


    PS:

    Er wird wohl erst mal lange kein Fusion und kein Fairlight verwenden, keine Multicamprojekte schneiden, keine aufwändigen Compositings und keine sekundäre Farbkorrektur verwenden. Er wird damit auch kein Geld verdienen.

    Auch wenn sie obiges weglassen, also etwa auf die 14er Version reduzieren ...hat ihr Freund immer noch 1346 englische Handbuchseiten Seiten zu verstehen
    in komplexer techn. Videosprache ... wo auch ich, als nicht gerade wirklicher Anfänger, so meine Schwierigkeiten hatte...
    da BM-Resolve einen eigenen Sprachgebrauch entwickelt hat, der nicht immer übereinstimmt
    mit dem üblichem/gewohntem/gebräuchlichem Wortschatz der drei großen "A" ... (Avid / Apple / Adobe)

    + einige (eigenwillige) Lösungsansätze ...die in keinem der drei "A" vorkommen...
    Manches in Resolve ...stimmt auch (noch nicht / nicht mehr ) mit dem "Reverence Manual" überein
    Etliches wird in Resolve erst klar durch gezieltes ausprobieren/eingrenzen ... nur dazu benötigen sie einen bereits vorhandenen Erfahrungslevel

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  • Am Schnittprogramm zu sparen ist hier wirklich eine "Milchmädchenrechnung".
    Schade dass es Edius Neo nicht mehr gibt, aber selbst mit Edius in der aktuellen Version (oder evtl. in einer günstigeren älteren)
    und den moderaten Systemanforderungen wäre Ihr Bekannter m.E. wesentlich besser beraten.

  • Ich fasse zusammen: Da will also jemand ohne Führerschein mit dem Auto zum Bäcker um die Ecke fahren - und obwohl er nur einen Traktor hat, schickst Du ihn über die Autobahn.

    Nein.
    Da will sich jemand ein Auto kaufen. Und ich frage hier bei euch nach, ob das Auto in Schrittgeschwindigkeit auch mit einer 5400 rpm Platte läuft. Ich bringe ihm das Fahren bei, bevor er zu Bäcker fährt. Dazu braucht er auch kein kompliziertes Handbuch. Ich habe dieses Handbuch noch nie gesehen und mein erster Film in Resolve ist fast fertig. Ein sehr einfacher Filim - aber es ist ein Film.


    Wie schon am Montag in #4 geschrieben, wollen wir das mit Resolve beginnen. Und fast eine Woche später bekomme ich jetzt Hinweise, dass das Programm gar nicht für Anfänger geeignet wäre - nachdem wir erst mal über die Systemvoraussetzungen geredet haben. Meiner Meinung nach wird auch ein Anfänger in Resolve schnell verstehen, wie man Material auf die TL bringt, trimmt, sortiert, Blenden einfügt und Titel drüber legt. Viel mehr verstehe ich nicht unter "einfacher Videoschnitt für Anfänger". So würde man auch mit Magix anfangen. Ich hab ja auch schon mehrfach geschrieben, dass kein Compositing, Multicam und keine große Farbkorrektur gemacht werden. Erst mal geht es darum, zu lernen, in welcher Länge und welcher Reihenfolge Clips sinnvoll aneinander geschnitten werden um einen Film zu bauen. Nicht um tolle Effekte. Ich haben schon mehreren Menschen die Grundlegenden Funktionen von Edius Workgroup beigebracht. Auch die sind heute in der Lage einfache Filme damit zu schneiden. Keiner davon kennt die Mischen Effekte, keiner kennt die 3 Wege Farbkorrektur, Keyframes, Bluebox und keiner arbeitet mit Masken. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Man kann mit jedem Schnittprogramm einfache Filme herstellen - egal ob man nur 5% oder 100% des Programms kennt. Es müssen nur die richtigen 5% sein.
    Um wieder auf die Auto-Variante zu kommen: Man kann mit dem Porsche auch langsam auf der Autobahn zum Bäcker fahren, nachdem man in der Fahrschule war.


    Da Resolve auf meinen Rechner - der einiges schwächer ist als das geplante Notebook - problemlos läuft (hier nochmal - für gaaaanz einfache Filme), habe ich außer der Festplatte mit 5400 rpm keine Bedenken, dass das Programm nicht auf dem Laptop läuft. Mein einziger Wunsch war, zu erfahren, ob Resolve mit dieser langsamen Platte läuft und ob man HD-Material damit in einfachster Weise bearbeiten kann.


    Eure Meinungen sind mir schon alle wichtig! Ich glaube nur, ihr geht in diesem Fall von einem zu einem zu hohen Niveau aus.


    Gruß Uwe

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  • Resolve hat übrigens genau so wie Edius einen Proxy-Modus. Somit kann man auch mit geringeren Hardwareanforderungen schneiden und später herausrendern in HighQuality. Nur so als Tipp.