Edius 8 bzw. 9 - Stabilisator-Warum immer Neuberechnung

  • Ich habe mir das o.a. Problem nochmals durch den Kopf gehen lassen (und bin nicht mehr sicher, ob das o.a. Stabilizer-Verhalten nicht vielleicht doch gewollt so implementiert wurde). Ich versuche meine "Alternativfakten" zu beschreiben:


    - Wenn ich einen einzigen Clip mit dem Stabilizer beruhigen will, kann es selbst da schon passieren, dass ein Problem auftritt: Wenn im Clip nämlich ein oder mehrere "Sprünge" auftreten. "Sprünge" derart, dass man den Clip eigentlich teilen und die Einzelteile getrennt stabilisieren müsste, um ein vernünftiges Ergebnis zu erhalten.
    Solche Sprünge finden sich z.B. dann, wenn man bei einer Flugschau die heranfliegenden Flugzeuge verfolgt und diese von Punktgröße zu Monstergröße wachsen und mittels Schwenk verfolgt werden müssen usw.
    Mit Mercalli hatte ich da manchmal als Ergebnis, dass Teile des Clips völlig verzerrt dargestellt wurden.


    - In einer nested Sequenz treten nun aber - sozusagen als Normalfall - diese o.a. "Sprünge" praktisch an allen Stellen auf, wo der eine Clip endet und der andere beginnt (wenn diese benachbarten Clips unterschiedlich verwackelt sind).


    Es könnte also sein, dass "normale" Filter bei nested Sequenzen kein Problem darstellen (ich hatte solche jedenfalls noch nie), "Beruhigungseffekte" aber eine Ausnahme darstellen und eigentlich clipindividuell angewendet werden müssten/sollten.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Kein schlechter Gedanke.


    Bei meinem Test hatte ich zwei recht unterschiedliche Clips ausgewählt und war sehr erstaunt über das recht gute Ergebnis. Trotzdem hätte eine Stabilisierung mit individuellen Einstellungen natürlich sicherlich noch mehr gebracht und wäre ja auch sinnvoller.
    Die Anwendung des Stabilisator auf eine nested Sequenz ist ja sicherlich auch die Ausnahme.


    Wobei - wenn ich Reinhard richtig verstanden habe - er ja nicht die nested Sequenz 'Kamera 1, ...2, usw.' komplett (also ggf. mit "Sprüngen") stabilisiert, sondern den aus dem MultiCam-Schnitt entstehenden Clip, der ja sicherlich dann nur eine einzelne Szene beinhaltet.
    Auch wenn dieser Unterschied für Edius natürlich auch nicht erkennbar sein dürfte - das sieht ja nur Stabilisierung des "Clips" Sequenz XY - so sollte es zumindest vom Ergebnis der Stabilisierung keinen (qualitativen) Unterschied ausmachen.



    Was mir grade noch einfällt ist, dass der Stabilisator ja im Gegensatz zu anderen auf nested Sequenzen funktionierenden Filtern "oberhalb" des Layouter angewendet wird. Wenn ich Zeit finde, werde ich mal einen Test in der Richtung unternehmen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ein Hinweis von der von Reinhard zitierten Methode zum Multicam-Schnitt. Ich finde das Vorgehen unnötig kompliziert und unpraktisch.
    Ich mache mir eine Sequenz, je Kamera eine Spur. Dann den "guten" Ton in eine Audiospur.
    Dan schneide ich den ganzen Spaß komplett.
    Audiospur wird beim Multicam Schnitt ja nicht getrennt, was sehr praktisch ist.
    Wenn ich irgendwo doch mal kürze sehe ich an meiner Audiospur immer wo das war.


    Die Farbkorrektur kommt am Ende weil so verbraucht sie im Schnitt keine Rechenleistung, was bei mehreren Kameras ja mal eng werden kann. Außerdem sehe ich die Waveform immer im Schnitt, bei nested Sequenzen leider nicht.
    Am Ende wird jede Kamera korrigiert und die filter kopiere ich einfach pro Spur (=pro Kamera) auf ale Clips. Wenn ich irgendo doch mal die Filter ändern muß markiere ich die clips und lösche die Filter einfach mit "Alle filter löschen".


    Aberjeder hat ja so seine eigene Art, die ihm am besten passt...

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    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • Audio ist bei mir unten in den Audiospuren mit Waveform Kurven. Nur die Kameras oben und den Videospuren sind verschachtelte Sequenzen.
    Wie schon geschrieben, cutte ich Shows die im Rohschnitt ca 3 Stunden dauern x 12 Kameras , das sind 36 Stunden Material mit tausenden Cuts im Multicam. Jetzt gefällt mir nachträglich eine Farbe von einer Kamera nicht......passt nicht genau zu den anderen Kameras. Ich musste nun hunderte Cuts nachträglich markieren , den WB Filter löschen und einen neuen Filter machen und dann wieder auf die hunderten Cuts kopieren. Es geht, dauert aber sehr lange...... Dann kommt der Regisseur und meint... ein bisschen weicher, heller..... wieder das ganze Spiel von vorne....
    Bei meiner Art muss ich nur die Kamera Sequenz, eine Aufnahme umstellen, die Auswirkung wird dannn sofort auf alle Cuts in der Schnittsequenz übernommen, da ja verknüpft.....

  • Nachtrag:
    Einmal habe ich ein Delay falsch beurteilt, Kamera war sehr weit weg, der Regisseur hat mich gebeten, die eine Totale Aufnahme um 2 Bilder nach links zu verschieben..... der Schnitt war fertig.... ohne verschachtelte Sequenzen wäre ich hier aufgeschmissen gewesen. Ich ging in die Kamera Sequenz von der Totalen, habe diese um 2 Bilder verschoben... voila..... die Schnittsequenz war nun perfekt!!

  • Ja das mit den z.B. 2 Frames macht es bei dieser Art deutlich einfacher. Das stimmt.


    Das mit der Farbkorrektur dauert bei meiner Variante kaum länger. Ich markiere alle Clips einer kamera, rechts Maus, Filter löschen. Filter neu drauf legen, anpassen. Den Filter auf alle Clips kopieren.


    Oft sind bestimmte Sequenzen ja vom Bühnenlicht auch anders, dann muß man ohnehin die verschachtete Sequenz auch trennen.

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  • Noch ein weiteres Beispiel: Wir Filmen auch immer wieder Sommertheater Open Air .
    Leider verwenden einige Bühnen Kunstlicht mit ca. 3200 K als Grundlicht. Der Beginn ist meistens noch bei Tageslicht. Auch da funktioniert meine Methode perfekt, wenn man von einem Zeitpunkt bis zu einem weiteren Zeitpunkt langsam den Weißabgleich der jeweiligen Kamera ändern und eventuell später, noch nachjustieren kann, ohne viel Aufwand in der Kamera Sequenz.

  • Das löst aber Dein Problem nicht ;-).


    Wie Kurt schon dargelegt hat, ist eine Stabilisierung clipbasiert gedacht. Eine Stabilisierung auf eine Schnittfolge (Sequenz) zu legen, ohne dass das NLE die Fähigkeit einer brauchbaren Szenenerkennung hat, macht keinen Sinn - vor allem weil eine Stabilisierung je nach Einstellung recht stark ins Bild rein zoomt, was ja einen potentiellen Qualitätsverlust bedeutet.


    Darüber hinaus bin ich etwas verwundert: wenn Du so große Projekte schneidest ("Regisseur", "12 Kameras"), warum wackeln dann die Bilder dermaßen, dass Du die Stabilisierung brauchst? Entweder brauchen die Kameraleute vernünftige Stative (bzw. entkoppelte Standplatten), oder an die Stative müssen vernünftige Kameraleute.


    Sobald jemand glaubt/anordnet, man müsse bei einer Mehrkamera-Aufzeichnung grundsätzlich alle Kameraeinstellungen permanent durchstabilisieren, hat irgendwer in der Planung/Ausführung seinen Job nicht richtig gemacht. Wenn alles Material hingegen gut aussieht, und der Cutter einfach nur "grundsätzlich" alles durch den Stabilisator jagt, weil er es kann - dann ist es der Cutter, der seinen Job u.U. nicht richtig macht. ;)

  • Ja ds hat Captain generell schon recht.
    Aber es gibt auch Situationen vo man mit sehr langer Brennweite vom Stativ kleine wackler hat und da macht ein Stabi schon Sinn.
    Wobei ich diese Situationen kenne: Redner auf Bühne der hin und her geht oder auch steht. Da hat der Stabi oft keinen Anhaltspunkt und versagt. Habe ich bei Edius und bei Mercalli oft erlebt.

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  • Jetzt über Sinn und Zweck zu streiten ist aber natürlich auch nicht hilfreich.
    Jeder nutzt seinen Workflow aus bestimmten Gründen. Man kann natürlich durchaus auf Alternativen hinweisen, aber letztlich muss jeder es so machen, wie er/sie denkt.


    Reinhard stabilisiert ja eben auch nicht die komplette Sequenz, sondern nur einen aus dieser Sequenz ausgeschnittenen "Clip" einer ganz bestimmten Szene. Insoweit entspricht das ja auch durchaus der Vorgehensweise, wie der Stabi "normalerweise" angewendet wird. Und nach dem was ich jetzt hier getestet habe dürfte sich das Ergebnis auch nicht unterscheiden.
    Der "Fehler" liegt halt offenbar nur darin, dass Edius nach einem Schließen die errechneten Dateien für den Stabilisator nicht mehr findet, bzw. nicht zuordnen kann. Ob das nun gewollt oder versehentlich so ist, dürfte auch relativ egal sein. Ich glaube nämlich nicht, dass GV sich dieses "Problems" annehmen wird.


    Wie gesagt Reinhard, wenn Du bei dem Workflow bleiben willst (was ich durchaus nachvollziehen kann), solltest Du die stabilisierten Clips wie beschrieben rendern. Das kostet Dich - sofern keine Änderungen vorgenommen werden - nur einmal die entsprechende Zeit. Bei einem Neustart bleibt diese Stabilisierung dann jedenfalls erhalten.
    Bei einer Änderung (z.B. Farbanpassung) einer Kamera-Sequenzen erfolgt dann ja auch wieder eine Stabilisierung mit den vorgegebenen Werten, die die alte Renderung automatische ersetzt (deshalb ja eben kein [Shift]+[Q] ). Nur dann müssten die (dann nicht mehr "grün" markierten Clips) erneut gerendert werde, damit das neue Ergebnis auch wieder erhalten bleibt.


    Oder Du musst eben damit leben, dass bei jedem erneuten Öffnen des Projekts entsprechende Hintergrundjobs ablaufen.



    Gruß
    Peter

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  • Jetzt über Sinn und Zweck zu streiten ist aber natürlich auch nicht hilfreich.
    Jeder nutzt seinen Workflow aus bestimmten Gründen. Man kann natürlich durchaus auf Alternativen hinweisen, aber letztlich muss jeder es so machen, wie er/sie denkt.

    Genau deswegen habe ich ja meinen Workflow genannt, nicht zum streiten sondern als Alternative. So kann jeder für sich entscheiden was ihm eher liegt.


    Zum Thema: GV könnte sich dem Problem / Bug (was es auch sein mag) ja schon widmen. Das solte nur an der richtigen Stelle ankommen...

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  • Zum Thema: GV könnte sich dem Problem / Bug (was es auch sein mag) ja schon widmen.

    So wie Konsolidierung, und andere "Baustellen"... ;)

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  • Ja so ungefähr :)

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  • Hallo,
    wie schon oben beschrieben, filmen wir viele Open Airs, leider manchmal mit viel Wind. Da hast du keine Chance, Kameras ganz ruhig zu halten, speziell bei Nahaufnahmen aus größeren Entfernungen.....


    Ich werde das mit dem Clip Rendern versuchen, ich bilde mir ein, ich hatte das schon mal gemacht... in Edius 8.x, da waren dann beim Neustart die Render Dateien nicht mehr da, da sprang es in der Timeline beim Projetneustart von grün wieder auf orange.
    Aber ich werde es nochmal testen.


    Vielen lieben Dank an alle, hätte nicht gedacht, dass ihr euch so rege an diesem Thema beteiligt. Es ist schön, dass es dieses Forum gibt und so erfahrene Mitglieder sich hier so "herum treiben".


    DANKE!!!!!
    Ich werde mein MultiCam-Workflow in meinem Sinne ein bißchen nachbessern....

  • Neugierig geworden, getestet mit 2 Clips als nested Timeline: In Resolve (15.2.2) funktioniert das. Offensichtllich greift Resolve dabei direkt auf die einzelnen Clips zu und stabilisiert clipindividuell (via Color > Tracker > Stabilizer). Werde noch intensiver testen.
    So hat halt jede NLE ihre Spezifika.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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  • in Edius 8.x, da waren dann beim Neustart die Render Dateien nicht mehr da, da sprang es in der Timeline beim Projetneustart von grün wieder auf orange.

    Mal noch ein Schuss in den Wind: kann es sein, dass Du (oder irgendeine Automatisierung) beim Schließen von Edius irgendwelche temporären Dateien löschst? Vorstellbar wäre, dass Edius bei Dir (warum auch immer) die Stabilisierungsdaten in einem Ordner ablegt, der beim Schließen irgendwie immer geleert wird. Das würde erklären, warum Edius beim erneuten Öffnen die Stabilisierung neu berechnet (denn genau so ist es auch bei den Audio-Hilfsdateien: löscht man die manuell, erstellt Edius sie wieder neu).

  • Mal noch ein Schuss in den Wind: kann es sein, dass Du (oder irgendeine Automatisierung) beim Schließen von Edius irgendwelche temporären Dateien löschst? Vorstellbar wäre, dass Edius bei Dir (warum auch immer) die Stabilisierungsdaten in einem Ordner ablegt, der beim Schließen irgendwie immer geleert wird. Das würde erklären, warum Edius beim erneuten Öffnen die Stabilisierung neu berechnet (denn genau so ist es auch bei den Audio-Hilfsdateien: löscht man die manuell, erstellt Edius sie wieder neu).

    Ich habe die Einstellung so gewählt, dass temporäre Dateien im Projektordner abgelegt werden, das ist immer eine externe Festplatte. Ich verwende für jedes Projekt immer einer neue Festplatte. Nach Projektfertigstellung wird diese dann archiviert. Ich werde mich am Wochenende intensiv mit der kompletten Thematik beschäftigen. Vielleicht gibt es irgendwo noch ein Häkchen, das man setzen kann......

  • So sieht bei mir ein Projekt aus, hier eine Weihnachtsshow mit 12 Kameras aufgenommen. Ihr seht die Kameras als Einzel Sequenzen, die dann in die Schnittsequenz hinein verschachtelt worden sind. In dieser Schnittsequenz wird dann mal der ein oder andere Cut stabilisiert.
    Ich habe alles nochmals versucht, auch mit einem kleinen Testprojekt mit nur 2 Kameras. Sobald man diese Kamerasequenzen in die Schnittsequenz einfügt, dort Cuttet und dann einen Cut stabilisiert, speichert das Projekt, öffnet dieses wieder, voila.... es muss die Stabilisierung wieder neu beurteilt und berechnet werden. Ich finde, dass dies ein BUG im Programm ist, es sollte doch möglich sein, verschachtelte Sequenzen, ohne immer einer Neuberechnung, zu stabilisieren!!! Logisch wäre eine Neuberechnung nur dann, wenn sich in der Kamerasequenz was ändert!!!


    Mit dem Rendern des Clips ist das auch so komisch. Ich speichere und schließe das Projekt und öffne es, mache keinerlei Änderungen!!! Manchmal behält Edius die grüne Markierung für den Clip, manchmal auch nicht, warum auch immer.

  • Ich habe alles nochmals versucht, auch mit einem kleinen Testprojekt mit nur 2 Kameras. Sobald man diese Kamerasequenzen in die Schnittsequenz einfügt, dort Cuttet und dann einen Cut stabilisiert, speichert das Projekt, öffnet dieses wieder, voila.... es muss die Stabilisierung wieder neu beurteilt und berechnet werden.

    Habe das gerade auch mal gestellt und habe genau das selbe Phänomen.
    Eigentlich sollten die stabilisierten Daten nicht verloren gehen, aber wenn der Stabi auf einer Sequenz liegt ist es in dem Fall so.
    Riecht nach Bug.
    Vielleicht auch ein Feature :)

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