Einladung zum Flug durch die Jahreszeiten.

  • Die Aufnahmen wurden mit einer DJI Phantom 4 erstellt und mit EDIUS editiert.


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  • Hallo Georg,
    oder erst wenn das Jahr rum ist....?



    Gruß peter

  • Hallo Georg, ja nun hat es geklappt, sehr schön, aber warum nicht in UHD, der Phantom macht es doch in UHD.


    Dein Wasserzeichen im Blickfeld ist störend , unten rechts wird der Zweck auch erfüllt.


    Die Musik ist im Frühjahr zu "getragen" für den Winter mag das gehen, aber das ist Geschmackssache.


    Gruß Peter

  • Hi,


    interessanter Film.
    Die Übergänge sind wirklich gut gemacht. Sicherlich schwer die Aufnahmen so hinzubekommen, dass alles passt.


    Im Hinblick auf Wasserzeichen (zu groß, zu dominant) und Musik muss ich mich @Peter Friesen anschließen. Wobei ich aber jetzt auch nicht sagen könnte welche Musik da besser passen würde.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Übergänge: Spitze!
    Wasserzeichen: Zu groß und sollte nach unten rechts - sehe ich auch so.


    Musik: Bei der Kürze dieses Filmes ist es vermutlich eine eigene Kunst, hier verschiedene Stücke einzusetzen. Jedenfalls könnte man grundsätzlich Folgendes empfehlen:


    Frühling: Violinen-dominant.
    Herbst: Cello-dominant.
    Winter: Etwas wie Mahlers Sinfonie Nr.4, erste Hälfte des dritten Satzes (nur als Idee für ähnliche Stimmungsmusik).
    Sommer: ??? Passend nach Motiv, Stimmung, Inhalt; etwas wie Vivaldis Sommer (Vier Jahreszeiten) etc.


    Diesen Clip könnte man - in einem dafür geeigneten Film - u.U. und prinzipiell als "Zwischenschnitt" einsetzen, um ein Jahr (ohne Kommentar!) vergehen zu lassen.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • Hallo Forum,
    vielen Dank für die rege Teilnahme.
    In dem kurzen Filmchen stecken viele Tage Arbeit und Kopfzerbrechen.
    Leider wird im Netz so ziemlich alles geklaut, was zu klauen ist.
    Deshalb die Platzierung und Größe des Wasserzeichens.
    Zur Musik: auf eine Cliplänge von 1:29 Minuten lassen sich zwar ein paar Töne für jede Jahreszeit platzieren, aber dann ist der Filmfluss erheblich gestört.
    Zum anderen benötigt man auch die Musikrechte, wenn man sein Werk veröffentlicht.
    Da wird das Ganze erst richtig schwierig.
    Kurt hat Recht, die Sequenz ist ein Bestandteil meines Films, „Die Pegnitz, ein Fluss ohne Anfang und Ende“.


    Beste Grüße aus Franken


    Georg

  • Hallo Georg,


    Sehr schöner Filmausschnitt. Die Übergänge sind genial! Nur nach mehrmaligem ansehen und beachten der Bahnlinie sieht man einen leichten Versatz - aber wer schaut schon da drauf und dann noch mehrmals, bei der schönen Landschaft.
    War der Flug per GPS programmiert und wurde alle paar Monate widerholt? Oder hast du in UHD aufgenommen und dann FHD jeweils passend herausgeschnitten?


    Die getragene Musik finde ich passend, da ja keine bewegten Objekte im Bild sind und der Flug auch sehr langsam ist.


    Gruß Uwe

    Edius 11 Pro, Rechner: Intel i9 9900K, 32 GB RAM, Asus Prime Z390-A ATX, Asus GeForce RTX2060 S, Win 10 Pro, 500 GB M.2 SSD, 4 TB HDD, 2x 27" UHD Monitor,ShuttlePRO v2, Adobe Lightroom, Affinity Photo, Affinity Designer

  • Hallo Uwe,


    der Flug ist per GPS programmiert, aber nicht jeder Flug ist exakt gleich, denn die Windverhältnisse sind sehr unterschiedlich.
    Dann muss der Layouter rann um das ganze anzugleichen.
    Könnte man im Layouter das darunterliegende Bild auch sehen, wäre die Arbeit wesentlich einfacher.


    Gruß Georg

  • der Flug ist per GPS programmiert, aber nicht jeder Flug ist exakt gleich, denn die Windverhältnisse sind sehr unterschiedlich.

    Da hatte ich mir schon gedacht, dass das nicht so einfach mal aus der Hand hinzubekommen ist.




    Könnte man im Layouter das darunterliegende Bild auch sehen, wäre die Arbeit wesentlich einfacher.

    In der oberen Spur im Layouter die Deckkraft zunächst generell so minimieren, dass das untere Bild gut zu sehen ist.
    Ist ein bisschen Fummelarbeit, bis man das richtige Verhältnis findet, aber dann klappt es mit der Platzierung eigentlich gut.



    Gruß
    Peter

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  • In der oberen Spur im Layouter die Deckkraft zunächst generell so minimieren, dass das untere Bild gut zu sehen ist.Ist ein bisschen Fummelarbeit, bis man das richtige Verhältnis findet, aber dann klappt es mit der Platzierung eigentlich gut.

    Jau. Wenn man im Layouter allerdings vielleicht gerade schon mit Keyframes hantiert, kann es einfacher sein, anstelle der Deckkraft im Layouter einfach die Deckkraft in der Mixerspur der Timeline zu ändern. Denn die ist unabhängig vom Layouter, und so baut man sich nicht noch aus Versehen noch "falsche" Keyframes in den Layouter. Ist aber wohl eine Geschmacks- bzw. Gewohnheitssache. ;)

  • anstelle der Deckkraft im Layouter einfach die Deckkraft in der Mixerspur der Timeline zu ändern

    Wie ich Georg kenne/einschätze, hat er damit schon experimentiert und sucht eine (noch) bessere Lösung - die ich momentan auch nicht kenne :nw:


    Gruß kurt

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  • anstelle der Deckkraft im Layouter einfach die Deckkraft in der Mixerspur der Timeline zu ändern. Denn die ist unabhängig vom Layouter, und so baut man sich nicht noch aus Versehen noch "falsche" Keyframes in den Layouter.

    Ist natürlich auch eine sehr gute Variante.


    Die "falschen" Keyframes kann man verhindern, indem man unten den Haken bei Deckkraft zunächst nicht setzt.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Ja, für Handarbeit sieht das schon sehr imposant aus. Und wenn man die Frickelarbeit in Edius bedenkt, dann ist es auch sehr arbeitsintensiv für so einen kleinen Schnipsel.


    Ich kann mal beschreiben, wie ich sowas machen würde:
    1. GPS-Flug, wie ihn Georg gemacht hat
    2. Kameratracker, wie SynthEyes, um die Koordinaten zusätzlich zu den GPS-Positionen zu haben. Wobei der Kameratracker etwas genauer funktioniert. Als Quellmaterial natürlich 4k oder UHD, weil es genaueres Tracking ermöglicht.
    3. AfterEffects hier kann man die Koordinaten des Kameratrackers direkt importieren und mit den Kameradaten (Objektivgeometrie, Brennweite usw.) matchen
    4. Die Kamerapositionen und Bildausschnitte können skriptgesteuert direkt angeglichen werden (man spart eine Menge Handarbeit und es ist genauer. Gleichzeitig kann man Ungenauigkeiten, wenn was nicht genau übereinander passt durch Dämpfungswerte in der Berechnung abfedern, um weniger Ruckler zu bekommen)


    Ich muss zugeben so eine Jahreszeitenproduktion habe ich noch nicht gemacht, dafür aber schon Kameratracking.
    GPS ist relativ ungenau. Gerade, wenn es um verschiedene Zeitpunkte geht, wie bei Jahreszeiten. Stundenweise mag das schon recht genau sein, also einen Zeitraffer von Morgens bis Abends, aber da geht es auch schon um den einen oder anderen Meter.


    Wenn es wirklich genau werden soll, dann nutzt man entweder die Phantom 4 RTK oder die Matrice 210 RTK, die eine Kamerapositionierung im wenige Zentimeterbereich ermöglicht. (Best you can get today)

  • Hallo KlausM,


    Deine Beschreibung klingt für mich sehr theoretisch.
    In der Praxis stellt sich das alles etwas anders dar.
    Flugaufnahmen in FHD 50 P sind wesentlich flüssiger und lassen sich in der Geschwindigkeit besser anpassen als 25 P, deshalb filme ich nicht in 4K.
    Die GPS Daten sind nur ein Kriterium bei Nachbearbeitung.
    Kameraneigung, Flughöhe usw. sind auch noch zu berücksichtigen.
    Dann sollte man die Investition für „SynthEyes“ und „AfterEffects“ nicht vergessen.
    Für mich ist das alles, wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
    Deshalb schlage ich Dir vor, versuch doch so etwas einmal in der Praxis zu realisieren und zeige uns dann dein Ergebnis.


    Beste Grüße aus Franken


    Georg

  • Deshalb schlage ich Dir vor, versuch doch so etwas einmal in der Praxis zu realisieren und zeige uns dann dein Ergebnis.

    Das wäre sicher interessant.
    // ICH lasse von solch komplizierten Dingen lieber die Finger (und würde mich allenfalls nach Franken um Unterstützung wenden ;):prost: )
    Gruß kurt

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  • Man muss das ja nicht so machen. Es war ja nur eine Anregung, wie es auch gehen müsste.
    Ich werde mal schauen, ob ich eine geeignete Flugbahn finde, um sowas mal nachzustellen. Und wenn es nur ein Morgens - Mittags - Abends Flug ist.
    Da fällt mir natürlich eins ein. Wenn da viel Schattenwurf ist, der einmal in die eine und mal in die andere Richtung geht, dann wird es für einen Kameratracker auch schwieriger. Ideal ist dafür also trübes Wetter ohne großen Schattenwurf.
    Wobei man kann die Korrekturpunkte auch auf bestimmte Landmarken setzen, wie Kirchturmspitze und Fernsehturm oder bestimmte Hauskanten. Dann steigt wieder der manuelle Aufwand.
    Wenn man sowas für eine Kinoproduktion braucht, dann kann man natürlich auch mit 50 oder 60 FPS in UHD/4k filmen. Dann würde man sowieso mit einem RTK-Kopter aufzeichnen, um genaustens auf der Bahn zu bleiben.
    Dabei ist man mit der Kopter-/Kameratechnik schon weit über 3k Euro. Ein ziemlicher Aufwand für ein unbezahltes Hobby. Weiter sollte man mehrere Probeflüge machen, ob man schnellere Flüge oder lieber langsamere Flüge machen sollte. Das hat einmal mit der limitierenden Geschwindigkeit und der Genauigkeit des Kopters zu tun.
    Je näher der Kopter an seinem Geschwindigkeitslimit ist, desto weniger kann er "ausgleichen". Ist er aber zu langsam und die Aufnahmen zu langatmig, dann passt die Synchronisation der Flüge nicht mehr.
    Die Flüge sind nämlich nicht auf Zeitpunkten mit GPS-Koordinate basierend, sondern werden einfach nur sequenziell mit Geschwindigkeiten und Richtungen abgearbeitet. D.h. je öfter die Geschwindigkeiten geändert werden, also Beschleunigungen benötigt werden, desto ungenauer passen die Flüge übereinander. Wenn da mehr oder weniger Wind vorherrscht oder Temperatur/Luftdruck voneinander abweichen, dann braucht der Kopter länger oder kürzer, um die Geschwindigkeiten zu erreichen. An dieser Stelle weichen dann die Positionen nach der gleichen Flugzeit ab. Am Ende muss man sagen: Je mehr Reserven ein Kopter hat, desto genauer kann er seine Flugbahn zu einem gegebenen Zeitpunkt einhalten. Je länger ein Flug dauert desto mehr Abweichungen entstehen. Und das alles zusammen muss man unter einen Hut bringen bzw. bedenken für solche Projekte. Deshalb startet man möglichst schon mit einem GPS-Punkt vor dem eigentlich aufzuzeichnenden Flug und nutzt schon mal die später benötigte Geschwindigkeit vom 2. Punkt. Das ist wie Vorlauf vor einem Kameraschwenk.

  • Hallo KlausM,



    Du hast mich neugierig gemacht, deshalb habe ich eine Demoversion von SynthEyes installiert und habe mich ein paar Stunden damit beschäftigt. Ich möchte aber nicht behaupten, dass ich das Programm beherrsche.


    Dabei bin ich zu folgenden Erkenntnissen gekommen:


    Die Scanergebnisse sind sehr unterschiedlich, Aufnahmen mit Häusern sind ziemlich exakt und brauchbar.


    Landschaftsaufnahmen mit unterschiedlichem Bewuchs, ohne klare Linien, werden nur mangelhaft gescannt.


    Bei gleicher Flugsituation zu verschiedenen Jahreszeiten sind nur wenige brauchbare Bezugspunktezu finden.


    GPS Daten wurden nicht eingelesen.


    Also auch hier ist sehr viel Handarbeit nötig.


    Zeitgewinn und ein besseres Ergebnis kann ich mir dabei nicht vorstellen.



    Beste Grüße aus Franken



    Georg