Farbkorrektur: einzelner Elemente konkreten Farbcode zuordnen?

  • Hallo zusammen.
    Ich habe ein Erklärfilm mit einfachen flächigen Farben erstellt, siehe Anhang1. Leider entsprechen die Farben nicht der CI des Auftraggebers.
    Mit der 3-Wege Farbkorrektur kann ich einzelne Farbtöne extrahieren bzw. anwählen. Nun kann ich die einzelnen Farbtöne ändern.
    Jetzt meine Frage.


    Wie oder wo kann ich den speziellen Farbcode eingeben?
    Das Rot soll P 485c sein, das entspricht CMYK 0/95/100/0, oder RGB 218/41/28 oder HTML DA291c


    wo soll ich diese Daten eingeben???
    Beim Grauabgleich (vgl Anhang2) habe ich nur die Möglichkeit Cb, Cr und Farbton einzugeben? ?(


    Vielen Dank schonmal und beste Grüße

  • Ich kann Dir - vielleicht - eine Lösung anbieten (so wie es aussieht).
    Dauert aber noch ein wenig, bis ich alles beisammen habe.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 () aus folgendem Grund: "Vielleicht" im ersten Satz eingefügt.

  • Na ja, noch bin ich am suchen.
    Bis jetzt kann ich erst Folgendes anbieten:
    - Gegeben ist ein bestimmter RGB-Wert, in Deinem Beispiel: RGB = 218/41/28
    - In Edius gibt es mE keinen Effekt/Filter, in dem man RGB-Werte zahlenmäßig eingeben kann.
    - Also habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, um einen Weg zu finden, um sich die RGB-Werte irgendwie als zB YCrCb anzeigen zu lassen (YUV wäre natürlich besser gewesen).


    Siehe Screenshot: Quicktitler > Rechteck zeichnen > Farbauswahl anklicken > dort RGB-Werte eingeben (grünes Rechteck) > links davon, im roten Rechteck die YCrCb-Werte notieren.
    Ergebnis: RGB (218/41/28) = YCrCb (78/29/101).


    - Jetzt wäre es schön gewesen, wenn zB im 3-Wege-Effekt die Cb- bzw. Cr-Werte hier direkt eingegeben werden könnten. Diese können aber nur die Werte -60 bis +60 annehmen.
    Somit geht die Suche weiter.


    Bin jetzt selbst neugierig, ob jemand aus dem Forum überhaupt einen, oder wenigstens einen besseren - und einfacheren - Weg für Edius kennt.
    Gruß kurt

    Bilder

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  • Hmmm,


    ohne jetzt Kurt in seinen Überlegungen stoppen zu wollen, aber ob das so exakt hinhaut, wie Du das offensichtlich benötigst, wage ich zu bezweifeln.


    • In der 3-Wege-Farbkorrektur liegt der Farbton auf einem 360 Grad Farbkreis;
    • den Farbton des im Bild verwendeten Rotwertes hast Du ja offenbar gefunden - sagen wir mal der wäre z.B. 345;
    • jetzt müsstest Du also noch wissen, wie der Wert des gewünschten Farbtones ist,
      dazu könntest Du Dir eine Farbmatte in der gewünschten Farbe erstellen - dies wäre ja mit den exakten Farbwerten möglich,
      dann diese Farbmatte als Clip auf die TL legen,
      die 3-Wege-Farbkorrektur auf diesen Matte-Clip legen und den Wert dafür ermitteln - sagen wir mal dieser würde dann bei 350 sein;
    • der Rest ist einfache Mathematik = 345 haben wir / 350 brauchen wir / fehlen also ... :/ - die dann auf dem Farbrad oben entsprechend eingestellt werden müssen.


    Aber...


    das wird so einigermaßen hinkommen, doch so ganz (messbar) exakt ist das natürlich nicht, da der Farbton auf ja nur auf 360 Werte beschränkt ist.


    Bist Du gezwungen die Farbwerte ganz exakt einzuhalten, so wird Dir leider nichts übrig bleiben, als die korrekte Farbe schon in den einzelnen Animationsbildern - sprich in dem Programm mit denen diese erstellte wurden - zu definieren.




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Wie viele Farben müssen denn letztendlich ersetzt werden?

    1) Das ist mE die erste wesentliche Frage. // Anhand des gelieferten Screenshots gehe ich aber davon aus, dass mehrere Farben betroffen sein werden.


    2) Das zweite - und lausigere - Kriterium besteht darin, dass die neue Farbe durch Eingabe von RGB-Werten erfolgen soll. // CMYK oder HTML wird ja wohl nicht ernsthaft in Frage kommen, oder?


    3) Schließlich gehe ich auch davon aus, dass es sich um animierte Objekte handelt.


    Wenn es das Kriterium 2) nicht gäbe, gäbe es ja mehrere - mehr oder weniger komfortable - Lösungsmöglichkeiten (Chrominanzlösung, Maskenlösungen, NB ChromaKey, 3Wege etc.).


    Die Lösung für das gegebene Problem lautet (theoretisch) jedenfalls:
    Die Software (Edius? Resolve?...) sollte
    a) mittels Sekundärer Farbkorrektur (Masken mit Tracking würde bei mehreren zu berücksichtigenden Objekten/Farben ziemlich aufwendig werden) in der Lage sein, die
    b) Zielfarbe durch Eingabe der RGB-Werte (allenfalls als Alternative die YCbCr-Werte) zu ermöglichen.
    Die Sekundäre Farbkorrektur (SFK) ist nun (noch) nicht unbedingt die Stärke von Edius. Böte der 3-Wege-Effekt mehr Möglichkeiten (zB Y (Helligkeit) getrennt einstellen, Cb- und Cr-Werte ODER RGB-Werte direkt eingeben, ...) dann wäre das wohl ein größerer Schritt in Richtung SFK.


    Gruß kurt

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  • aber ob das so exakt hinhaut, wie Du das offensichtlich benötigst, wage ich zu bezweifeln.

    Ich auch :nick: .
    Ich habe u.a. auch mit der YUV-Kurve getestet. Im Prinzip kommt man damit etwas weiter, irgendwie in die Nähe. Aber die, mit Hilfe des QT ermittelten Werte YCbCr, stimmen (naturgemäß) eben nicht exakt mit den von der YUV-Kurve benötigten YUV-Werten überein.
    Der Unterschied ist am Monitor ("sogar" mit freiem Auge) zu sehen.


    // Mit dem Farbkreis (und etlichen anderen Versuchen) bin ich auch nicht (wirklich) weitergekommen.
    // Das Internet ist zwar voll davon, RGB-Werte in YCbCr umzurechnen und vice versa. Das brauche ich nicht (unbedingt), da ich ja via QT eine Möglichkeit gefunden habe, RGB-Werte einzugeben und diese als YCbCr angezeigt zu bekommen.
    Aber mit der Suche nach einer Umrechnung YCbCr nach YUV bin ich bisher nicht fündig geworden.
    Selbst wenn ich noch eine (praktikable) Umrechnungsformel YCbCr nach YUV auftreiben sollte: So richtig weiter bringt mich das alles in Edius auch nicht, weil es ja dann noch immer einen Effekt/Filter geben müsste, in den man diese Werte dann - wenigstens halbwegs vernünftig - auch eingeben kann.
    Gruß kurt

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  • Es gibt auf jeden Fall mehrere Möglichkeiten, das zu lösen. Auch einige elegante.


    Eine seeehr einfache Möglichkeit, wäre der NewBlue Filter->Color Replace (falls vorhanden).
    Einfach Quell- und Zielfarbe auswählen inkl. Möglichkeit zum Eintippen von RGB-Wert.

  • Ist das nicht genau die Funktion eines LUT Lookuptable?
    Ein Ist-Farbwert wird in einen Soll-Farbwert konvertiert werden.

  • Ist das nicht genau die Funktion eines LUT Lookuptable?
    Ein Ist-Farbwert wird in einen Soll-Farbwert konvertiert werden.

    Hier wird die Konversion von, sagen wir, 5 bis 10 fix vorgegebenen Farben verlangt.
    Die Ziefarben sind als RGB-Werte vorgegeben.

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  • Eine seeehr einfache Möglichkeit, wäre der NewBlue Filter->Color Replace (falls vorhanden).
    Einfach Quell- und Zielfarbe auswählen inkl. Möglichkeit zum Eintippen von RGB-Wert.

    Hallo gavin:


    Ja, so eine einfache Lösung hätte ich gesucht. Kannte diesen NB-Filter nicht (Informationslücke hiermit geschlossen).
    Habe mir die Trial runtergeladen > getestet > nachdem ich im Help den Mix-Parameter verstanden hatte (hatte ihn auf Null, muss aber ganz aufgedreht werden) > Test erfolgreich.


    Wenn ich den Preis richtig verstanden habe, dann kostet der Filtersatz (bestehend aus weiteren 8 Filtern) 99,-Euro?
    DANKE - auch im Namen aller Interessierten - kurt

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  • Wow, so viele kompetente Hilfen. Vielen Dank.
    Es müssen tatsächlich alle Farben (ca. 10 Farbtöne) geändert werden.


    Wenn ich den Zusammenhang zwischen Cb, Cr und Farbton im Vergleich zu YCbCr verstehen würde, könnte ich das vielleicht errechnen.


    Werde mir jetzt mal die Softwares/Filter anschauen:
    NewBlueFilter
    LUP (wo kann ich den beziehen)?


    Viele Grüße

  • Hab mal nachgeschaut mit dem LUT. Das ist schon etwas komplizierter (aber nicht unmöglich, wenn man einen passenden hat).


    Grundlage für ein .CUBE habe ich hier gefunden:
    http://wwwimages.adobe.com/www…lut-specification-1.0.pdf


    Ich habe das aber noch nicht mit Edius gemacht. Alternativ gibt es auch noch .3DL oder .MGA für Lookuptables.


    Ich weiß wohl, dass man Lookuptables in Edius nutzen kann, aber nicht welchen von den dreien. Ist aber für 10 Farben auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn man aber den richtigen hat, dann braucht man nur kurz die Datei in Edius laden und das Problem ist gegessen.

  • Werde mir jetzt mal die Softwares/Filter anschauen:
    NewBlueFilter
    LUP (wo kann ich den beziehen)?

    Ich empfehle Dir wirklich den NB-Filter(set) für Dein Problem (und zukünftige Sekundäre Farbkorrektur Arbeiten) !!! Kostet 99,- Euro. Besteht aus etwa 11 Filtern.
    // Ich werde mir den Filterset auch zulegen :nick: .


    Und vergiss für dieses Problem die LUT !!!!!!!!!!!!!! Es sei denn, Du bist Überdrüber-LUT-und-Edius-Spezialistin und hast sonst nix zu tun.
    Wenn Du mit dem von Gavin angegebenen Filter Probleme mit den Einstellungen haben solltest, melde Dich wieder. Lade Dir zunächst die Testversion runter und schau, obs das nicht ist, was Du suchst. Hat bloß ein Wasserzeichen im Ergebnis.
    Gruß kurt

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  • Beim Stöbern bin ich noch darauf gestoßen, dass Resolve selbst LUTs erstellen kann. Daraus schließe ich, dass man ein Bild in Neutralstellung und dann mit der Pipette die benötigten Farben raussuchen kann und das ganze dann als LUT speichern kann.
    Den fertigen LUT braucht man dann nur in Edius einlesen und es sollte fertig sein ohne groß die LUT-Theorie zu lernen. Da Resolve ja umsonst ist eine preisgünstige Alternative. (Soweit die Theorie)

  • Soweit die Theorie

    Genau:
    Die Eskimo möchte aber die RGB-Ziel-Werte manuell eingeben (weil vom Auftraggeber vorgegeben). Sie müsste sich also in Resolve (kostenlos hin oder her) zunächst einarbeiten. Und dann herausfinden, ob/wie man da RGB-Ziel-Werte manuell eingibt usw.
    Für ihr Problem eine LUT zu benutzen halte ich als "mit Atombomben auf Spatzen zu schießen" - wenn man das NB-PlugIn von gavin als Alternative betrachtet.
    Aber wie sagte schon Shakespeare: Was Ihr wollt. Oder auch: Alle Wege führen nach Rom.
    Gruß kurt

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  • Hallo Eskimo:

    Ich kann Dir - vielleicht - eine Lösung anbieten (so wie es aussieht).
    Dauert aber noch ein wenig, bis ich alles beisammen habe.

    Nun, letztlich war es Gavin, der eine intuitive, unkomplizierte Lösung vorgeschlagen hat.


    1) Ich habe nun versucht, sechs Farbänderungen anhand Deines Bildes vorzunehmen (siehe Screenshot-1).
    Das Ergebnis (die RGB-Werte wurden manuell eingegeben) sieht man in Screenshot-2.
    In der Informationspalette sieht das dann so aus, wie im Screenshot-3 (pro Farbänderung ein Filter !!).


    2) Hinweise:
    - Filter auf den Clip ziehen > Filter in der Informationspalette zunächst abwählen (Haken wegnehmen) !
    - Die Quellfarbe wird ausgewählt, indem ein Klick auf die obere Pipette durchgeführt wird > die Pipette auf die Quell-Farbe im REC-Fenster gezogen und geklickt.
    - Die Ziel-Farbe ("Swap") wird durch Klick auf das untere Farbfenster erreicht > in der Farbauswahl die RGB-Ziel-Werte eingeben OK > OK.
    - Den Mix-Regler für die Zielfarbe auf 100 setzen.
    - Die Regler Fade und Feather auf Null setzen.
    - Filter in der Informationspalette nun anwählen (Haken setzen)
    - Falls das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist: Den Range-Regler für die Quell-Farbe ändern.
    // Das wären die "Basis-Informationen".


    3) Je mehr Farben geändert werden sollen, um so wahrscheinlicher wird es, dass man auf folgendes Problem stößt:
    - Wenn man einen roten Pulli von Objekt-1 auf Blau ändert und in einem weiteren Filter dann irgendwann genau dieses Blau auf Gelb ändert, dann ist (natürlich) auch der blaue Pulli von Objekt-1 gelb geworden. Dies kann man durch Vertauschen der Reihenfolge der beiden Filter (zeitliche Reihenfolge) u.U. beheben.
    - Irgendwann erreicht man aber den Punkt, wo man diese (einfache) Sekundäre Farbkorrektur (SFK) erweitern muss, indem man um die betroffenen Objekte eine Maske legt und in der Maske den Filter im Innenbereich festlegt! Bei animierten Objekten wird dann aber Tracking der Maske erforderlich (und damit dann wieder etwas komplexer).


    4) Ja, und natürlich wird es bei vielen Filtern erforderlich sein, den Clip zu rendern! Sonst gibts statt einem Play-back ein Stotter-back!!!


    5) SFK ist für Filmemacher eine feine Sache, aber je nach Vorhaben auch nicht immer simple. Falls Du Dich in diese Materie einlesen willst, empfehle ich Dir die entsprechenden Kapitel im Vademecum, Band-4: https://www.edius.de/vademecum.html


    Viel Glück
    kurt

  • Sorry, aber ich bin noch immer der Meinung, dass es am sinnvollsten wäre die vorhandenen Animationsbilder in dem Programm mit dem sie erstellt wurden auf die richtigen Werte zu setzten.


    Dort gibt es doch sicherlich sowas wie Stapelbearbeitung, oder Vererben, o.ä. das dies in der Serie recht einfach macht.


    Gruß
    Peter

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  • Sorry, aber ich bin noch immer der Meinung, dass es am sinnvollsten wäre die vorhandenen Animationsbilder in dem Programm mit dem sie erstellt wurden auf die richtigen Werte zu setzten.

    "Nix Sorry" :) - bin nach ausführlicherem Testen mit dem NB-PlugIn auch Deiner Meinung!
    Warum:
    - Mein o.a. Punkt 3) deutet ja schon ziemlich klar an, dass - auch hier - der Teufel im Detail sitzt (siehe PS unten).
    - Konkret: Mit jedem zusätzlichem Effekt (NB-PlugIn) auf den Clip steigt die Wahrscheinlichkeit das "Fahnenstangenende" zu erreichen.
    - Ich habe mit dem 6. Effekt schon gewisse Probleme gehabt, die gewünschte Quellfarbe so exakt auszuwählen, dass durch die dann definierte Zielfarbe alle anderen - schon korrigierten - Farben nicht auch mitverändert werden.
    - Eskimo meint aber, dass etwa 10 Farben zu korrigieren wären.
    - Und in dem Moment, wo man mit Masken/Tracking arbeiten muss, wirds "lausig".


    Bin neugierig, wie Eskimo nun anhand der vorliegenden Meinungen ihre Situation beurteilen wird.
    Gruß kurt.


    PS: "Den Teufel kann man schwer erwischen, er sitzt vom Anfang an dazwischen." ===> versuchen, am Anfang Fehler zu vermeiden/korrigieren.

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