Wer kennt Restriktionen/Probleme mit Nested Sequenzen

  • Aber hier kann man sich dann wie folgt behelfen:
    1. Sequenz sowohl im Player, als auch im Recorder öffnen (Dualer Modus);
    2. auf der TL die gewünschte Stelle (z.B. gesetzte Marke) anspringen;
    3. im Rekorder die Cur-Position ablesen in den Player übertragen;
    4. im Player Marke setzten.

    Hallo Peter:
    Nochmal zu diesem Thema. Etwas einfacher geht es noch, wenn man die Punkte 3. und 4. durch die "Gang"-Methode ersetzt.
    Das führe ich hier aber nicht aus, da ich es im Vademecum genau beschrieben habe.
    // Man erspart sich das Kopieren der Cur-Position. Mit der Gang-Methode ist es "etwas" intuitiver. Umständlich ist es trotzdem.
    // Interessant: Die Möglichkeit, Sequenzmarken als Clipmarken in nested Sequenz anzeigen zu lassen, habe ich in Resolve auch noch nicht gefunden. In dieser Disziplin führt momentan Adobe Premiere.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • // Interessant: Die Möglichkeit, Sequenzmarken als Clipmarken in nested Sequenz anzeigen zu lassen, habe ich in Resolve auch noch nicht gefunden. In dieser Disziplin führt momentan Adobe Premiere.
    Gruß kurt

    Ich nutze das in Adobe After Effects CS6 sehr exzessiv um mich in den Sequenzen zu orientieren und Clips auszurichten. Ich weiß gar nicht, welcher Krücke ich mich sonst bedienen sollte.


    Jim

  • Ich nutze das in Adobe After Effects CS6

    Ah ja, das gehört auch noch dazu (habe ich früher seltener benutzt).
    kurt

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    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
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  • Etwas einfacher geht es noch, wenn man die Punkte 3. und 4. durch die "Gang"-Methode ersetzt.

    Super!!! :thumbup:


    Einmal eingerichtet funktioniert das einwandfrei und macht es fast schon komfortabel.


    Die Gang-Methode hatte ich bisher noch nicht "entdeckt" - weil bisher von mir auch nicht benötigt.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hallo,
    gibt es schon irgend eine Aussicht, wann endlich der Bug, Edius Stabilisator auf Nested Sequenzen, behoben wird?
    Ich bin Edius Anwender seit der 1. Generation, habe somit viele tausend Euro für die Software bezahlt, dann schafft man es nicht mal diesen Bug zeitnah zu korrigieren?!

  • gibt es schon irgend eine Aussicht, wann endlich der Bug, Edius Stabilisator auf Nested Sequenzen, behoben wird?

    Nein. Aber ich bemühe mich weiter.


    Die bisherigen Diskussionen haben i.W. folgendes Problem ergeben:
    - Stabilisiert wird grundsätzlich ein (Einzel)Clip. Das funktioniert ja - mehr oder weniger - gut, je nach Clipinhalt.
    - Einer nested Sequenz können aber mehrere Einzelclips zugrunde liegen.
    - Was soll nun genau geschehen, wenn man auf eine nested Sequenz einen Stabilisator legt?
    - Zwei prinzipielle Vorgangsweisen (Implementierungen) lassen sich unterscheiden:


    a) Der Effekt Stabilisation wird intern auf jeden einzelnen darunterliegenden Clip gelegt (wo es Sinn ergibt, also z.B. nicht auf Titelclips, Bilder, Audioclips etc.) und jeder dieser Clips wird unabhängig von den anderen stabilisiert.
    b) Der Effekt Stabilisation wirkt auf die darunterliegenden Clips "als Ganzes", so, als ob ein einziger, ungeschnittener Clip vorläge. Etwa so, als wären die darunterliegenden Clips vorher mit SHIFT+Q behandelt worden.


    ad a) Diese Methode liefert in jedem Falle das optimalste Ergebnis. Dies lässt sich aber bisher relativ leicht erreichen, indem man die nested Sequenz in der TL durch Doppelklick öffnet > dort alle Clips markiert > und den Stabilisierungseffekt darauf zieht (egal ob Edius-Stabilizer oder Mercalli-4).


    ad b) In diesem Falle kann das Ergebnis katastrophal ausfallen. Kann man selbst ausprobieren, wenn man die betreffenden Clips mit SHIFT+Q behandelt und auf den Ergebnisclip einen Stabilisierungseffekt legt.


    "Was tun, sprach Zeus..."?
    Als realistische Variante bleibt eigentlich nur a) übrig. Würde eine gewisse Erleichterung für den Benutzer bringen. Ich fürchte aber, dass der o.a. Mehraufwand für den Benutzer als nicht so bedeutend gesehen wird, dass man einer a)-Implementierung hohe Priorität einräumen wird.


    Weitere Ideen zu diesem Thema?
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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