Neues von 8K

  • Und bei so großen Geräten zu nah dran sitzen ist auch nicht so angenehm. Wird jeder schonmal bemerkt haben. Kino in erster Reihe macht auch keinen großen Spaß.

    In der ersten Reihe im Kino sitzen ist unangenehm, weil man permanent den Kopf im Nacken hat. Früher konnte man bei nahem Sitzen auch noch Filmkorn sehen. Das ist schon lange Geschichte.


    Ich habe vor Jahren noch gelernt, daß die 4-fache Bildhöhe der richtige Abstand ist.

    wie gesagt, ist Geschichte. Man sollte früher weiter weg, um die Pixel nicht zu sehen. Bei 8k siehst du keine. Sagt ja keiner, dass man sich 5cm vor einen 55" TV setzen soll. Aber man geht heute nur noch so weit weg, wie man den ganzen Schirm überblicken kann. Weiter weg wäre sinnlos.


    Es ist dann kein "zu nah dran", sondern das Bild füllt - wie bei richtigem Abstand im Kino - Dein Blickfeld gut aus.

    Ganz meine Meinung :thumbup:

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • wie gesagt, ist Geschichte.

    So alt bin ich nun wirklich auch nicht :)
    Dürfte 15 Jahre her sein die letzte Vorlesung. Na gut, eher 16...



    Man sollte früher weiter weg, um die Pixel nicht zu sehen.

    Das hatte mit dem Blickfeld zu tun und richtete sich nach der Größe des Monitors.
    Ich will jetzt auch nicht die Formeln und Erklärungen rauskramen, ist ja auch heute sicher etwas anders. Damals war von 4K noch keine Rede usw.


    Ich will auch niemanden belehren, hat auch nichts mit meiner Meinung zu tun, sondern da haben sich andere schlaue Köpfe mal Gedanken gemacht.
    Die Diskussion führt auch zu nichts da jeder den für sich passenden Abstand finden muß und der hängt auch oft von der Wohnzimmergröße ab. Also letztendlich sind die Grenzen eher praktischer Natur.

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    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • so alt bin ich nun wirklich auch nicht
    Dürfte 15 Jahre her sein die letzte Vorlesung. Na gut, eher 16...

    :D Sorry, wollte dich damit nicht "alt" machen :lol: aber 16 Jahre technisch gesehen ist schon lange her, oder?



    Das hatte mit dem Blickfeld zu tun und richtete sich nach der Größe des Monitors.
    Ich will jetzt auch nicht die Formeln und Erklärungen rauskramen, ist ja auch heute sicher etwas anders. Damals war von 4K noch keine Rede usw.

    Das war nicht nur Blickfeld, auch Pixel/Korn. Wenn ich heute 3m von einem 55" TV weg sitze, ist das kein optimales Blickfeld, weil ich zu viel rechts und links daneben gucken kann. Aber, wie du schon sagtest, muss jeder selbst wissen :prost:

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Dürfte 15 Jahre her sein die letzte Vorlesung. Na gut, eher 16...
    ...
    Das hatte mit dem Blickfeld zu tun und richtete sich nach der Größe des Monitors.

    Selbstverständlich ist das Blickfeld wichtig, das ist ja auch unbestritten. Man sollte immer alles sehen können, ohne den Kopf drehen zu müssen.



    Du musst halt bedenken, dass vor 15 - 16 Jahren (also 2004/2005) noch eine völlig andere Technik im Einsatz war. Zum einen war das eine SD-Auflösung und dann kamen noch überwiegend Röhrengeräte zum Einsatz, die nicht ganz ohne Grund auch als "Flimmerkiste" bezeichnet wurden.


    Ich will Dich ja auch nicht belehren, sondern kann Dir nur schildern, wie ich es hier bei mir selbst sehe und festgestellt habe.


    Denn bei einer Sitz-Entfernung von ungefähr 3 / 3,5 m füllt selbst mein 75"er (Bildhöhe ca. 95 cm) mein Blickfeld weniger aus, als es die Leinwand in einem großen Kino würde. Das heißt, das Blickfeld ist völlig in Ordnung.
    Vorher stand dort ein 55" Gerät. Und das was @Grauer Tiger schreibt, kann ich nur bestätigen. Im Vergleich zu dem jetzigen Gerät war dies eigentlich schon zu klein. Man war es halt nur so gewohnt, wie man ja auch ganz früher die doch recht kleinen Röhrengeräte gewohnt war. So manchen heutiger PC-Monitor ist ja größer, als damals das Fernsehgerät. Und auch am Monitor sitz man ja viel näher dran.


    Jedenfalls ist es wirklich sehr angenehm sich auf dem großen Gerät in der o.a. Anordnung einen vom TV auf 4K hochskalierten FHD-Film anzuschauen.
    Läuft dann mal ein wirklicher UHD-Film, ist das schon ein richtiges Erlebnis und der Unterschied zum 55"er fällt nochmal erheblich stärker auf.


    Wohingegen die Wiedergabe eines alten DV-Film in voller Bildschirmgröße (also ohne Ränder) einfach nur grässlich ist. Dies liegt aber eindeutig an der geringen Auflösung des Materials und den dadurch auftretenden Unschärfen, denn das Blickfeld bleibt ja gleich.
    Hier hilft es tatsächlich nur das Bild zu verkleinern, bzw. unvergrößert in eine FHD-Datei zu setzen, also mit schwarzen Balken an allen Seiten.



    Soll es jetzt aber auch gewesen sein. :prost:

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Sobald sich 8k richtig auf dem Markt durchgesetzt hat, wird es doch schon wieder die nächste Hochauflösung geben. Es sollte ersteinmal dass 4K Format komplett ausgereizt werden mMn.
    Aber man kann ja wirklich nie wissen wie es in ein paar Jahren dann wieder aussieht.

  • Was denkt ihr wann 8K überhaupt "salonfähig" wird?

    Eine gute Frage, die ohne Glaskugel kaum zu beantworten ist. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass 8k sich kurzfristig flächendeckend etabliert ist in der Tat gering.
    Ich vermute 2 Jahre wird das mindestens noch dauern.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Was denkt ihr wann 8K überhaupt "salonfähig" wird? Das dauert doch sicher einige Jahre, nichtmal 4K ist Standard und Monitor etc. immernoch sau teuer.

    Was verstehst Du unter "salonfähig".


    Es gibt bereits etliche 8K TV-Geräte und neben teureren Kameras sogar schon einige Smartphones, die 8K aufnehmen können. Insoweit steht dem technisch gesehen bereits jetzt eigentlich nichts entgegen.


    Die Frage ist eher, was will man damit?!


    Die Vorteile einer 8K Auflösung sind nur bei entsprechend großen Wiedergabeflächen bemerkbar. Das ist ja auch schon bei FHD vs. UHD/4K so. Für den privaten Heimgebrauch sehe ich eigentlich wenig Vorteile von 8K-Geräten.
    Deshalb werden die TV-Sender, die ja grade erst mal bei FHD angelangt sind, sich sicherlich nicht auf teures 8K stürzen. Zumal die Übertragungen selbst bei den heute üblichen hochkomprimierten Codecs immer noch eine sehr hohe Bandbreite benötigen.
    8K ist m.E. also eher etwas für bestimmte Sonderfälle - z.B. Public Viewing großer Ereignisse, insb. Sportübertragungen - die dann als zu bezahlenden Streamingdienst angeboten werden.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Die Frage ist eher, was will man damit?!

    Also Lutz Diekmann sagte einmal sinngemäß, dass 8K an die Auflösungsgrenze des Auges geht. Insofern wären für mich ev. Wiedergabegeräte interessant für Digitalfotos (vorwiegend Beamer). Hier käme man endlich wieder ungefähr in den Erlebnisbereich von Diaprojektion.
    Das würde mir gefallen. <3
    Gruß Heinz

  • Naja, ich schrieb ja Public Viewing :D


    Meines Wissens nach liegen die Preise für 8K Beamer noch oberhalb 15.000,- €.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Beamer noch oberhalb 15.000,- €.


    Tja drum schrieb ich auch: Würde mir gefallen :/
    Gruß Heinz

  • Die Frage ist eher, was will man damit?!

    Das ist die entscheidende Frage. Es kann sogar sein, dass 8k das Schicksal der Super Audio CD teilen wird: Man wollte ja damals auch mit 24Bit und 96 kHz Auflösung einen neuen Audio-Standard etablieren. Da man das aber kaum hört und der Normalbenutzer keinen Vorteil daraus ziehen konnte, ist das gefloppt. Ebenso ging es mit Video in 3D. Es wurde mal zwei Jahre gehypt, aber auch da hatte der Normal-User keinen Vorteil zu 2D, sondern musste auch noch Brille tragen um überhaupt etwas davon zu haben. Auf der IBC habe ich zwar damals schon Monitore gesehen, die ohne Brille 3D konnten, aber - heute spricht keiner mehr davon.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10