Hallo
Bei Agando habe ich einen interessanten Schnittrechner für mein Edius Pro 9.5 zu einem sehr attraktiven Preis gefunden.
Ich bin aus der Schweiz und kenne Agando nicht, ist da irgendwas faul?
Auch sehr dankbar nehme ich von euch empfohlene Anpassungsideen entgegen...
Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüsse
Ernesto
Videorechner Schnäppchen
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Hi,
die Firma selbst kenne ich nicht, kann dazu also nichts sagen.
Aber zumindest verspricht sie ja die Einfuhrförmlichkeiten und Kosten zu übernehmen. Das ist schon einiges Wert.Jetzt kenne ich auch die Preise in der Schweiz nicht, aber so richtig reißt mich das Angebot nicht vom Hocker.
MoBo und CPU sind natürlich gut, aber sonst ist ja kaum was bei. Und das 350 W Netzteil ist heute eher ein Witz.Gruß
Peter -
Was auf jeden Fall fehlt ist eine richtige Grafikkarte. Hier ist nur von der in der CPU verbauten die Rede. Das heißt keine mehrfach Bildschirme, was bei edius schon Sinn macht. Die Kosten kommen noch hinzu...
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Vielen Dank für eure Inputs
Mir geht's natürlich vor allem um MoBo und CPU, diese Qualität findet man in der Schweiz nie zu diesem Preis.
Klar braucht es beim GPU und Netzteil ein Update, was würdet ihr mir hier empfehlen?
Hat es weitere Komponenten, welche aus eurer Sicht nicht ausreichen (Kühlung etc.)?
Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüsse
Ernesto -
Hi,
mir würde auch ein BD Brenner fehlen - oder wenigstens ein DVD Brenner / Laufwerk. Und ein Kartenlesegerät fehlt.
Je nach dem wie viele / was für Videoprojekte du verarbeitest, wären 2 TB als Speicher auch zu wenig.Gruß Uwe
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Vielen Dank Uwe
Einen Brenner und auch ein Kartenlesegerät benötige ich nicht eingebaut, das habe ich extern.
Betreffend Harddisk habe ich an 2x4 GB im Raid 1 gedacht. -
Ich arbeite nur mit einem Monitor, dieser löst UHD auf.
Betreffend GPU bin ich unsicher, was macht aus eurer Sicht Sinn?Wichtig ist für mich vor allem das schnelle CPU, ich arbeite oft im Multicam Modus.
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Betreffend Harddisk habe ich an 2x4 GB im Raid 1 gedacht
Nur 4 Gigabyte?
Das ist ein Schreibfehler, oder ??
kurt -
Betreffend GPU bin ich unsicher, was macht aus eurer Sicht Sinn?
Für Videoschnitt käme - insbes. bei einem Intel-System - für mich immer nur eine nVidia GraKa in Betracht.
Nur leider bietet da der Händler seltsamerweise maximal die veraltete GTX 1050TI an. Die angebotenen Quadro-Karten machen bei Edius eigentlich keinen Sinn.Aus meiner Sicht würde ich bei einem neuen Rechner auch eine GraKa der aktuellen Linie verbauen. D.h. also eine nVidia der (2000er) RTX Serie.
Hier käme es dann halt auf Anspruch und vor allem Budget an. Die "einfache" RTX 2060 würde ich nicht unbedingt nehmen, sondern mindestens die RTX 2060 Super.Die GTX 1600er Serie halte ich eher für einen Zwischenschritt.
Ich bin kein Freund von Wasserkühlung und würde deshalb bei einem Lüfter bleiben.
Ob der "serienmäßige" ausreicht, oder sich ein Upgrade z.B. wegen höherer Leistung für geringere Lautstärke lohnt, kann ich nicht beurteilen.Auf den Einsatz (besser noch die Installation) des beigegeben Security-Programms würde ich verzichten. Die in Win 10 enthaltenen Defender reichen aus.
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Mir geht's natürlich vor allem um MoBo und CPU, diese Qualität findet man in der Schweiz nie zu diesem Preis.
An der "Qualität" kann's nicht liegen, es gibt kaum Komponenten die noch in Europa produziert werden
Ausgerechnet Elektronik ist ausnahmsweise in der Schweiz meist günstiger als in D+A
"ernesto 1959" sollte uns erstmals schreiben, für was er den neuen Schnittrechner überhaupt braucht.
FHD, UHD, oder was auch immer, und für was er Filme macht. Privat oder KommerziellErst dann kann man fundiert raten
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Netzteil nur 350 Watt...
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Herzlichen Dank an alle für die wertvollen Inputs!
Nur 4 Gigabyte?Das ist ein Schreibfehler, oder ??
kurt
Bei den HD meine ich natürlich TB.Für Videoschnitt käme - insbes. bei einem Intel-System - für mich immer nur eine nVidia GraKa in Betracht.Nur leider bietet da der Händler seltsamerweise maximal die veraltete GTX 1050TI an. Die angebotenen Quadro-Karten machen bei Edius eigentlich keinen Sinn.
Das Angebot an Grafikkarten finde ich auch eher seltsam, diese werde ich wohl nachträglich einbauen.
Benötige ich aber für nur einen (UHD) Monitor eine Hightend Grafikkarte?
"ernesto 1959" sollte uns erstmals schreiben, für was er den neuen Schnittrechner überhaupt braucht.
FHD, UHD, oder was auch immer, und für was er Filme macht. Privat oder KommerziellIch mache vor allem Konzertvideos, dies mit 3 GH5. Dabei arbeite ich mit UHD Material, gebe es aber in HD aus.
Wichtig ist mir, dass ich im Multicammodus ohne Proxi arbeiten kann.
Das Ganze mache ich kommerziell, da ursprünglich selber Musiker, zu Preisen, die sich Musiker leisten können.
volki9 - wohnst du in Volketswil, selber wohne ich in UsterNetzteil nur 350 Watt...
Hier werde ich sicher auf 600 Watt wechseln.
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Benötige ich aber für nur einen (UHD) Monitor eine Hightend Grafikkarte?
Sicherlich nicht unbedingt.
Aber auch Edius nutzt durchaus neben der Intel Grafik (QuickSync) und der CPU eine vorhandene Grafikkarte, wenn auch sicherlich nicht in einem Maße wie z.B. Resolve.
Und auch viele PluIns (z.B. Neat) nutzen die CUDA-Technik der nVidia-Karten.
Insoweit ist also auch unter Edius eine dedizierte GraKa durchaus sinnvoll.Wie ja schon geschrieben würde ich aber bei einem neuen Rechner auch eine GraKa der aktuellen Linie verbauen. Und die GTX 1600er-Serie halte ich da eher für einen Übergang, der bisher halt "nur" bis 6 GB bei 192-bit liefert.
Die von mir schon genannte RTX 2060 Super (auf diesen Zusatz kommt es an) könnte da durchaus interessant sein, da sie halt 8 GB Speicher bei einem 265-bit breiten Bus bietet.
Damit ist sie in etwa vergleichbar mit einer bewährten GTX 1070. Bietet aber halt mehr Kerne bei einer höheren Speichertaktung und eben die modernere Technik.Jetzt mal unabhängig von der GraKa kommt es bei Multicam natürlich insbes. auf die Anzahl der Spuren an.
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Ich mache vor allem Konzertvideos, dies mit 3 GH5. Dabei arbeite ich mit UHD Material, gebe es aber in HD aus.Wichtig ist mir, dass ich im Multicammodus ohne Proxi arbeiten kann.
Das Ganze mache ich kommerziell, da ursprünglich selber Musiker, zu Preisen, die sich Musiker leisten können.
volki9 - wohnst du in Volketswil, selber wohne ich in Usterund ich in Regensdorf volki9(at)bluewin(dot)ch
Aber wenn du schon Musik machst/aufnimmst/bearbeitest:
Was hast du dazu schon? Software/Hardware?
Im neuen Rechner brauchst du dann aber auch ein leistungsfähiges Sound-System.
Peter und ich schwören auf RME-Produkte, die sind zwar "teuer" , aber halten quasi ein Leben lang. Für mein "uraltes" Multiface-System (15 Jahre?)
habe ich gestern noch einen neuen Treiber eingespielt. -
Vielen Dank an gurlt und volki9, eure Hinweise helfen mir sehr
Grafikkarte und allenfalls Soundsystem werde ich nachträglich einbauen. -
Kein Problem, hab auch gern mit geholfen...
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Sicher reicht ein 24bit Soundsystem. Habe auch Fireface UC und Babyface von RME.
Inzwischen ist allerdings wieder ein „Quantensprung“ auf 32bit ADDA Wandler, wie die neuen Interfaces von Steinberg zeigen. Ob man die braucht, weiß ich nicht.
Auch mein Apogee Dual hat prima Wandler und Elektronik an Bord. Da ich keine LiveßKonzerte Aufzeichne, brauche ich keine 10 „Lowend“ Wandler, sondern lieber 2 „Highend“ oder wenigstens gehobene Mittelklasse.
Man hört schon eine andere Klangfärbung je nach Interface. Und zum Updaten sind externe USB heute schon ganz gut. Früher hat man auf Firewire gesetzt, was heute nicht mehr notwendig ist und auch im Videobereich inzwischen überholt ist. Heute nimmt man die SDXC-Karte anstatt des HDV-Bandes.
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Ja, FireWire hat sich (auch dank der Apple-Politik) nicht weiter durchgesetzt. Läuft aber bei meinem RME noch immer gut.
Doch sicherlich ist heute halt USB wirklich der "universelle" Standard.Steinberg hat natürlich den Vorteil, dass da eben Yamaha dahintersteht. Und die von Steinberg vertriebene Software (ich nutze Cubase und WaveLab) ist ebenfalls spitze.
Natürlich gibt es auch noch andere Hersteller, die vernünftige Produkte anbieten.Die nicht unerheblichen Anschaffungskosten eines guten Audio-Interfaces und der passenden Studio-Boxen relativieren sich, wenn man deren doch meist sehr lange Nutzungszeit in die Rechnung einbezieht.
@volki9 und ich hatten soeben aus anderem Anlass festgestellt, dass unsere beiden RMEs jetzt schon seit fast 15 Jahren treue Dienste liefern und auch noch weiterhin verwendet werden können und sollen.
Auf alle Fälle lernt man aber die Vorteile wie Latenzzeiten und besseren Klang solcher Systeme schnell zu schätzen.