Ausgabe in UHD oder HD


  • Was würdet Ihr raten, 10Bit?

    Na ja wenn Color Grading ansteht sicher 10bit. Wenn der PC damit Probleme macht kann man in der Vorschau ja auf 8 bit reduzieren 8 workgroup ) Hauptsache man kann die 10 bit auch sehen ( Monitor/ TV ) 50p ist OK Gruß Peter

  • Was würdet Ihr raten, 10Bit?

    Wie Peter und ich schon geschrieben haben: Immer volle Qualität. nachträglich weniger geht immer - nachträglich besser geht nicht! Ich habe gestern mal auf amazon geguckt, was SD Karten z.Zt. kosten. Gute Class 10, U3, V30 64GB gibt es schon für 18 EUR. Du hast also alles richtig gemacht, einfach ein paar Karten zu kaufen.




    Diese Aufnahmen speichere ich lieber auf externe Festplatten, auf Karte lasse ich keine Dateien.

    Auch die Archivierung auf Festplatte ist genau richtig. Denn SD Karten halten die Daten nicht ewig, wenn sie jahrelang nicht benutzt werden. Da wird so mancher eine Überraschung erleben.




    Mit der Umwandlung muss ich sehen wie mein Notebook auf das Material reagiert.

    Richtig, probier erst mal aus, wie dein Rechner reagiert. Ich spare mir seit Jahren die Umwandlung (jede Umwandlung kostet ein wenig Qualität), spart Zeit und Platz und läuft bei mir super. Aber das muss jeder selbst testen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Ich werde 76 Jahre und habe 2 neue Cameras BM 6k und Sony FS5 sowie einen neuen PC gekauft, weil es ja nicht mein Geld ist , sondern das der Erben
    Die verticken das ganze Gerödel , dann bei ebay

    Man soll nie nie sagen, Du hast recht.
    Ich wollte damit nur sagen, den Hype auf ständig neues habe ich abgelegt. Mit der Qualität meiner derzeitigen Kamera bin ich voll auf zufrieden. Wenn die mal defekt ist gibt es freilich eine neue und wenn es sein muss auch einen neuen PC.


    Die verticken das ganze Gerödel , dann bei ebay.

    und kloppen nach uns alle mühehlig aufgenommenen Filme in die Tonne - darum hebe ich auch keine Rohdaten mehr auf, wenn ich mit dem finalen Schnitt zufrieden bin.
    Ist halt ein Hobby und eine Erinnerung für uns selbst.


    Diese Aufnahmen speichere ich lieber auf externe Festplatten, auf Karte lasse ich keine Dateien. Ich brauche die immer noch mal für runde Geburtstage oder andere Projekte für die Familie.

    Denk mal nach, wie oft Du es gebraucht hast.
    Bestes Beispiel sind die mühsehlig gemachten Fotoalbums der 90`er und 2000èr Jahre. Wie oft schaut man sich das noch an. Geht bei uns in die Jahresabschnitte. Für mich waren die zur Zeit nur wichtig um alte Filme, die noch nicht geschnitten waren und die ich jetzt mache, besser dokumentieren zu können.

    Ich filme die Motive immer schon mit dem Schnitt im Kopf. Stundenlanges Draufhalten und dann später zu Hause sichten und doch wegschneiden ist keine gute Idee.

    so mache ich es auch - ich brauche keine 4 x 64 und 4 x 120 GB Karten - wie willst Du das Händeln?


    Für eine kombinierte Reise nach Asien - 14 Tage Thailandrundreise und 10 Tage mit dem Schiff durch die Inselwelt Thailands Malaysia und Singapur habe ich 3 x 64 GB Karten benötigt und 1 h Finalfilm geschnitten.
    Nachdem es Hinweise gab, dass die 1 h zu lang ist habe ich den Film nochmals in 2 x 30 min:

    • Thailandrundreise
    • Schiffsreise

    gesplittet, ist unterhaltsamer und angenehmer.
    Bekannte von uns waren 2 Wochen in China und meinten einen 1,5 h Film daraus machen zu müssen - langweilig und langatmig geschnitten - die Aufmerksamkeit der Betrachter lässt erheblich nach.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Für die Farbkorrektur ist 10 Bit natürlich besser und 15 Minuten Unterschied machen den Kohl auch nicht mehr fett. Was würdet Ihr raten, 10Bit?

    Hast Du eben selbst beantwortet.
    Maximale Qualität bei der Aufnahme - also 10bit - exportieren kannst Du immer noch in 8bit.
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

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  • Mögliche Aufnahmeeinstellungen für die Panasonic HC-X2000 bei UHD und 50 Hz


    2160-50p/420 LongGOP - 4:2.0 - 8 Bit - 150 Mbps (VBR)
    2160-50p/HEVC LongGOP - 4:2.0 - 10 Bit - 200 Mbps (VBR)
    2160-25p/420 LongGOP - 4:2.0 - 8 Bit - 100 Mbps (VBR)
    2160-25p/HEVC LongGOP - 4:2.0 - 10 Bit - 150 Mbps (VBR)
    2160-25p/422 LongGOP - 4:2.2 - 10 Bit - 150 Mbps (VBR)



    Wenn ich mit 50p filmen will, muss ich mich entscheiden ob mit 10 Bit (200Mbps) oder 8 Bit (150 Mbps). Bei der genutzten SanDisk Extreme PRO 128GB SDXC (bis zu 170 MB/s, Class 10, U3, V30) würde wohl 10 Bit wegfallen??? Die SanDisk Extreme PRO 128 GB SDXC (bis zu 300 MB/Sek, UHS-II, Class 10, U3) ist mir mit 160 Euro einfach zu teuer.


    Wenn ich mit 25p und 10 Bit (150Mbps) filme würde, kann ich den Farbraum 4.2.2 oder 4.2.0 wählen. Jetzt habe ich gelesen, dass der Farbraum 4.2.2 auf vielen Geräten nicht richtig dargestellt werden kann, sodass die Qualität darunter wohl leidet.


    Was nehme ich am besten zum Filmen? Bin mir aber nicht mehr sicher was die optimale Lösung ist. Was würdet Ihr wählen?


    Bearbeitung soll im QFHD-Projekt mit Bittiefe 10 Bit (50p oder 25p => steht noch nicht fest) erfolgen. Ihr schreibt ja es ist besser in QFHD zu arbeiten und erst zum Schluss ggf. auf FHD umwandeln. Ich muss erst noch testen, ob mein Rechner da mitspielt. Muss ich eigentlich in den Projekteinstellungen den Farbraum auch auf BT.2020 umstellen oder soll ich lieber BT.709 lassen?


    Mit der alten Kamera und FHD war alles so schön einfach und eingefahren. Mit der Neuen fangen die Probleme wieder an.


    Viele Grüße aus Rostock


    Torsten

  • Hallo Thorsten,
    Meine Empfehlung ist

    2160-25p/422 LongGOP - 4:2.2 - 10 Bit - 150 Mbps (VBR)

    Die gleichen 10 Bit mit 50 p unter HEVC zwingen Deinen Rechner in die Knie.
    Mach doch mal Probeaufnahmen und prüfe.
    So wie ich weiß filmst Du viel mit dem Stativ, da wirkt sich 25 p nicht so krass aus. Ausserdem hast Du noch Mercalli, das bringt den Rest.
    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Klaus Du hast recht,
    habe heute Nachmittag noch Probeaufnahmen gemacht.
    Dann habe ich ein QFHD Projekt geöffnet und Daten mit MOV 50p, 10Bit und 4:2:0 gestartet. Verarbeitung war eine Katastrophe. Ich hatte nur die Daten ins Projekt gezogen, ohne Bearbeitung.
    Danach habe ich es mit einem FHD Projekt versucht. MOV 50p mit 10Bit und 4:2:0 ist sehr grenzwertig. Besser ging es dann mit MP4-Dateien mit QFHD 50p, 4:2:0 und 10Bit (100Mbps-VBR).


    Mit 2160-25p/422 LongGOP - 4:2.2 - 10 Bit - 150 Mbps (VBR) habe ich noch nicht getestet. Muss ich mal sehen.


    Auf jeden Fall lege ich gleich ein FHD-Projekt an und ziehe mir dann die QFHD-Dateien rein.


    Ich werde die nächsten Tage mal weiter testen, muss mich erstmal wieder reinfummeln. Geht aber immer erst nach der Arbeit.


    Gruß Torsten

  • Wenn ich mit 50p filmen will, muss ich mich entscheiden ob mit 10 Bit (200Mbps) oder 8 Bit (150 Mbps). Bei der genutzten SanDisk Extreme PRO 128GB SDXC (bis zu 170 MB/s, Class 10, U3, V30) würde wohl 10 Bit wegfallen???

    Da hast du was falsch verstanden. Alle Class 10, U3, V30 Karten können alle Formate deiner Kamera schreiben. Die Angabe "bis zu 170 MB/s" bezieht sich nur auf die Auslesegeschwindigkeit.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Danke Grauer Tiger,
    da war ich ja völlig auf dem falschen Dampfer. Habe mich schon gewundert, dass die Kamera heute ohne Ruckeln die MOV 50p, 4:2:0 und 10 Bit gespeichert hat. Danke!!!
    Gruß Torsten

  • Hi,


    Du könntest auch mal probieren den Schnitt im Proxy-Modus zu machen. Das läuft bei meinem alten Rechner und UHD-Material eigentlich sehr gut. Ohne Proxy ginge da nix.
    Es dauert halt nur etwas, bis die Proxys einmalig erzeugt (gerendert) wurden. Aber das macht der Rechner ja auch ohne Beaufsichtigung.


    Ich bin jetzt zugegebenermaßen nicht so der Fan von 25p, auch wenn da viele von 'cineastisch' schwärmen.
    Aber aus 50p lässt sich verlustlos 25p machen, umgekehrt hakelt es.
    Wäre ja vielleicht auch eine Überlegung.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ich bin jetzt zugegebenermaßen nicht so der Fan von 25p, auch wenn da viele von 'cineastisch' schwärmen.

    Bin ich ganz deiner Meinung. So vorsichtig kann man gar nicht schwenken, dass das geübten Augen nicht auffällt.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Ich bleibe auf jeden Fall bei 50p, muss nur noch ein bisschen probieren welche Aufnahmeeinstellung (MOV oder mp4) ich nehme und über welche Projekteinstellungen ich gehe.
    Danke auf jeden Fall für eure Tipps, haben mir erstmal weitergeholfen


    Torsten

  • Bin ich ganz deiner Meinung. So vorsichtig kann man gar nicht schwenken, dass das geübten Augen nicht auffällt.

    Detto.
    Mich stört dieses (wenngleich vielleicht manchmal leises) Ruckeln schon seit der S8-Zeit.
    Wenn ich in FHD50p filme und mit UHD25p vergleiche, dann will ich auch in UHD mit 50p filmen.
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Wenn ich in FHD50p filme und mit UHD25p vergleiche, dann will ich auch in UHD mit 50p filmen.

    Ich gebe Dir recht. Dazu braucht es aber eine neue Kamera und einen neuen Rechner.
    Meine kann nur FHD in 50 p bzw. UHD in 25p - da ziehe ich UHD vor. :)
    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • welche Aufnahmeeinstellung (MOV oder mp4)

    .mov und .mp4 sind ja nur Containerformate. Du kannst ja auch aus Edius heraus als H.264/AVC MOV exportieren.


    Es kommt also auf den tatsächlichen Inhalt an. Und dieser könnte sogar in beiden Einstellungen identisch sein, nur dass halt statt des regulären MPEG-4 Containers alles in einen MOV-Container "verpackt" wurde.
    Schließlich sind in der Hinsicht nicht alle Schnittprogramme so flexibel wie Edius und können nur mit dem einen, oder anderem umgehen.


    Du kannst ja mal zur Probe zwei kurze Clips in MOV und MP4 aufnehmen und die Dateien mit MediaInfo vergleichen.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es außer der Dateien-Bezeichnung und einigen Abweichungen im Bereich Allgemein unter Video und Audio völlig identische Werte gibt. Die MOV-Datei dürfte vermutlich auch minimal größer sein, da hier noch QuickTime-Informationen hinzukommen.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Hallo Peter,


    damit dass .mov und .mp4 nur Containerformate sind hast Du ja Recht. Aber die Auswahl der Aufnahmeeinstellung der HC-X2000 ist nicht so einfach. Wenn Du Dir mal die Gerätebeschreibung ansiehst, das sind über eine DIN A4 Seite an Möglichkeiten. Da gibt es kaum was, was nicht geht. Und das ist mein Problem. Welche Einstellung nehme ich und wie kommt der Rechner damit klar. Ich schwanke jetzt nur noch für die Aufnahme zwischen MOV-QFHD 50p, 4:2:0 mit 10 Bit (Bitrate 200Mbps) oder MP4-QFHD 50p, 4:2:0 mit 10 Bit (Bitrate 100Mbps). Ich habe ja jetzt 3 Tage Zeit intensiv zu testen. Ich werde deine Anregung zum Vergleich der Daten mal aufgreifen.


    Die Ausgabe als Datei geht bei mir eh über H.264 (.mp4) in FHD, eventuell auch als QFHD (kann ich aber bisher nur am PC abspielen). QFHD Monitor habe ich ja, bei unseren beiden Fernsehern sind wir noch nicht soweit.


    Aber ein Problem habe ich noch! Gibt es Qualitätsminderung, wenn ich erst mit QFHD-Projekteinstellungen arbeite (mit Farbkorrektur….) und dann für die Ausgabe auf FHD umstelle? Oder lieber gleich FHD-Projekteinstellungen nehmen und mit QFHD-Material arbeiten? Dazu habe ich weder im 4k-Lernkurs noch in den Forumsbeiträgen bisher eine klare Aussage gefunden.


    Torsten

  • Hi,


    eine höhere Bit-Rate würde auf eine geringere Komprimierung deuten. Da müsste man aber dann noch genau sehen, welche(r) Codecs vorliegen. Also probieren, und sehen was der optische Eindruck und MediInfo hergeben.



    Wenn es machbar ist (Rechnerleistung) würde ich in QFHD arbeiten. Grade bei der Farbkorrektur sollte es ein besseres Ergebnis bringen, wenn diese auf die höhere Auflösung angewendet und erst das gegradete Material (beim Export) in FHD herunterskaliert wird. Ob das aber auch wirklich immer bemerkbar ist, kann ich nicht sagen.


    Wird das Projekt auf FHD umgestellt (oder gleich so angelegt) würde nach meinem Verständnis eine (Neu-)Berechnung der Farbkorrektur auf das skalierte (FHD)Material erfolgen, da ja der Layouter normalerweise oberhalb der Farbkorrektur liegt und somit zuerst berücksichtigt wird. Da wäre es dann vermutlich angebracht, die verwendeten Filter vor den Layouter zu setzen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hallo:

    Ob das aber auch wirklich immer bemerkbar ist, kann ich nicht sagen.
    Wenn es machbar ist (Rechnerleistung) würde ich in QFHD arbeiten. Grade bei der Farbkorrektur sollte es ein besseres Ergebnis bringen, wenn diese auf die höhere Auflösung angewendet und erst das gegradete Material (beim Export) in FHD herunterskaliert wird.

    M.E. (und eigener Tests/Erfahrung) muss man da zustimmen:
    Beim Graden/Korrigieren von z.B. blauem Himmel sollte man es eigentlich sehen können ("Banding").
    Jedenfalls sollte man alles was "Pixelverändernd" ist, vor einem Downscaling machen, insbesondere Farbkorrekturen/-grading.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Danke an Peter und Kurt,


    dass einige Verfahren (z.B. Neat Video) vor den Layouter gesetzt werden sollten kannte ich schon, bei der Farbkorrektur hätte ich aber ehrlich gesagt nicht damit gerechnet. Habe Korrekturen (Helligkeit, Farbe…) bisher immer dahinter angeordnet. Danke für den Tipp. Ich werde das mal am Wochenende mit QFHD testen.


    Gruß Torsten


  • dass einige Verfahren (z.B. Neat Video) vor den Layouter gesetzt werden sollten kannte ich schon, bei der Farbkorrektur hätte ich aber ehrlich gesagt nicht damit gerechnet. Habe Korrekturen (Helligkeit, Farbe…) bisher immer dahinter angeordnet.

    Gilt ja erstmal auch nur, wenn Du mit QFHD-Material in einem FHD-Projekt arbeitest.


    Aber die Reihenfolge der Effekte in der Info-Palette ist eben ausschlaggebend und kann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.

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