Ausgabe in UHD oder HD

  • Hallo Zusammen,
    ich möchte mal eine Grundsatzdiskussion anregen zur Ausgabe aus Edius.
    Bisher habe ich alle meine Filme mit der AX 100 aufgenommenen Filme als UHD Projet angelegt, in HD umgestellt, geschnitten und als UHD ausgegeben. Mit all den Punkten die man beim Render usw. beachten muss.
    Da ich verschiedene Urlaubsfilme an Bekannte weitergegenen habe, auch die parallele Ausgabe in HD.
    Immer wieder habe ich dann die Rückmeldung von denen bekommen, die beide Variante bekommen haben (da auch UHD FS) wo ist denn da der Unterschied? Beide sind super ich kann keinen Unterschied erkennen.
    Auch ich musste die Feststellung machen, dass bei einem UHD Film in HD ausgeben, bei einem hochwertigen FS, durch deren Scallierung kein Unterschied zu sehen ist.
    Für mich stellt sich jetzt die Frage: Wozu der Aufwand zur Ausgabe in UHD?


    Die Unterschiede aus meiner Sicht:


    Nachteile UHD

    • 3 fache Datenmenge des Filmes - die Festplatte vom Mediaplayer wird schneller voll
    • nicht alle FS können über die USB Schnittstelle den Film abspielen (bis 100 MB/s) - es ist immer ein Mediaplayer notwendig
    • aufwendigere Schnittoptionen beim Rendern - immer wieder umstellen in UHD notwendig beim Swift.+ Q, bei den Tietelprogrammen z.B. Heroglyph - die automatische Einstellung beim Titler von Edius klappt ja bis heute nicht, trotz Reklamation - Versprechen seitens MMM und mehrere Updates im E9
    • Größere Datenmengen beim Umwandeln des Filmes in HQX statt HQ
    • Langsamere Bearbeitung mit Mercalli 5 und NeatVideo 4 auch bei Umstellung in HD, da in HQX vorliegend
    • längere Exportzeiten mit der Absturzgefahr beim Edius

    Vorteile von UHD

    • Qualität ?? - beim guten FS nicht sichtbar
    • der Film kann ohne nenneswerte Verluste wieder aufgenommen und nachbearbeitet werden - wann benötige ich das ??
    • weitere ?? mir nicht bekannt

    Wenn ich die geringen Vorteile sehe und betrachte, dass ich mit dem derzeitigen Edius mit seinen Farbkorrekturmöglichkeiten, dem Mercalli 5 mit einer phantastischen Stabiliiserung sowie NeatVideo mit einer guten Entrauschung, schon optimale Ergebnisse erreiche (betrachtet zu den Möglichkeiten vor Jahren) muss man irgendwann mal sagen, das ist es und so bleibt es.


    Wie seht Ihr dass, gibt es weitere Vorteile bezüglich UHD???


    Gern höre ich Eure Meinungen dazu


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Eine erste kurze Antwort (vorerst):


    1) UHD-Clip erstellen: Zu empfehlen.


    2) UHD- oder FHD-Projekteinstellung?
    - FHD-Projekteinstellung: Schnelleres Editieren.- UHD-Projekteinstellung: Reinzoomen, Farbkorrektur sollte man in "UHD-Stellung" machen (und erst zum Schluss das UHD-Projekt als FHD exportieren).


    Andere Ideen/Meinungen?
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • meine bescheidene Meinung:
    Bearbeitung:
    Bei UHD-Material auch ein UHD-Projekt anlegen. (immer in bestmöglicher Qualität)
    Das ganze Projekt auch als UHD bearbeiten und wenn fertig als UHD speichern (immer in bestmöglicher Qualität)


    Exportieren

    1. als UHD , wenn für einen Riesen-Bildschirm, bezw, Beamer
    2. als HD wenn für "normalen" TV eines Freundes


    Auch wenn du noch kein eigenes UHD/4K-Equippment, ausser der Kamera, hast, das "Master-Video" in bestmöglicher Qualität erstellen, für später. Ein HD-Video kannst du immer von einem UHD-Master "ziehen", aber aus einem HD-Master, keine UHD-Kopie.



    HD/UHD


    vergrössere in einem UHD-Projekt eine "Szene" mit dem Layouter um 100 % und schau dir mal diese Szene dann auf deinem TV an. Jetzt solltest du die Pixel auf dem TV sehen. dh wenn du bei HD einen Meter vor der Mattscheibe stehst, sieht du Pixel, bei UHD noch nicht.

    -------------------
    Schnitt-PC:
    Gehäuse: Cooler Master Midi Tower Centurion 590, Netzteil Cooler Master, Silent Pro 700W, Mainboard : Asus Sabertooth X58, LGA1366, Speicher : Corsair 3x4GB, DDR3-1333, CPU : Intel Core i7 960, 3.20 GHz, LGA 1366, Kühler : Noctua CPU-Kühler NH-D14, Festplatten: 1x Samsung SSD 850EVO , 3 x 1 TB-WD Black, 1 x 4TB WD Black, Grafikkarte: NVIDIA GTX 960, OS : Win-10-64bit Pro (1909), Edius 8.53 WG, HD-Storm, 2 x 24" FHD-Monitore,

  • 1) UHD-Clip erstellen: Zu empfehlen.

    Unbedingt, da alle Möglichkeiten zum reinzoomen "ohne sichrtbaren" Qualitätsverlust genutzt werden können


    UHD-Projekteinstellung: Reinzoomen, Farbkorrektur sollte man in "UHD-Stellung" machen

    Warum?? ob ich bei 100 % (UHD) reinzoome, oder bei 50 % (UHD) sehe ich keinen Unterschied.
    Farbkorrektur mache ich über Mercalli 5 und bei Bedarf noch mit der Farbkorrektur über Edius, da ich nicht über einen UHD Monitor verfüge und noch die HD Spark nutze reicht mir das


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Auch wenn du noch kein eigenes UHD/4K-Equippment, ausser der Kamera, hast, das "Master-Video" in bestmöglicher Qualität erstellen,

    Ich verfüge über einen hochwertigen UHD FS, ist auch entsprechend in UHD kalibriert. Ich kann keinen Unterschied meiner Film - Ausgaben in UHD bzw. HD erkennen, war aber nicht mit der Lupe am FS - doch wer macht das schon.



    vergrössere in einem UHD-Projekt eine "Szene" mit dem Layouter um 100 % und schau dir mal diese Szene dann auf deinem TV an. Jetzt solltest du die Pixel auf dem TV sehen. dh wenn du bei HD einen Meter vor der Mattscheibe stehst, sieht du Pixel, bei UHD noch nicht.

    Das mag sein, doch wie oft benötigt man das. Beim "normalen reinzoomen" durch NeatVideo, bzw. Mercalli spielt es keine Rolle - ist kein Unterschied sichtbar.


    Man betrachte Aufwand - Nutzen!
    Gibt es weiter Vorteile durch die UHD Ausgabe. Bei einem Masterfilm, wo man weiß, den möchte ich späther nochmals weiter bearbeiten - OK dann würde ich es auch in UHD ausgeben.


    Gruß Klaus

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    Kamera Sony FDR - AX100,

  • mit HD Spark gibt es kein UHD :love: nur HD <X


    wenn du schon in UHD aufnimmst, immer UHD als "Master", wer weiss schon was die Zukunft bringt :!:
    Wenn du kein UHD willst, u.U. Kamera umstellen, in Aufnahme nur in HD?


    für UHD & Co brauchst du so etwas wie Blackmagic Design Intensity PRO 4K, oder Blackmagic Design Decklink4K Extrem, anstatt der GV HD Spark oder HD Storm

    -------------------
    Schnitt-PC:
    Gehäuse: Cooler Master Midi Tower Centurion 590, Netzteil Cooler Master, Silent Pro 700W, Mainboard : Asus Sabertooth X58, LGA1366, Speicher : Corsair 3x4GB, DDR3-1333, CPU : Intel Core i7 960, 3.20 GHz, LGA 1366, Kühler : Noctua CPU-Kühler NH-D14, Festplatten: 1x Samsung SSD 850EVO , 3 x 1 TB-WD Black, 1 x 4TB WD Black, Grafikkarte: NVIDIA GTX 960, OS : Win-10-64bit Pro (1909), Edius 8.53 WG, HD-Storm, 2 x 24" FHD-Monitore,

  • Hallo, ich glaubte das diese Frage UHD oder HD sich erledigt hatte,


    Als ich vor 5 Jahren mit UHD anfing wurde ich milde belächelt, ....was soll das denn !?
    Heute ist kaum noch ein HD TV Gerät am Markt.


    Jetzt filme ich in 6 k, und werde wieder milde belächelt.


    Man kann auf der Höhe der Zeit sein , man kann aber auch einen Schritt voraus sein.


    Gruß Peter

  • Ich muss dir teilweise Recht geben.


    Auch ich nehme nur in UHD auf, um Reserven für große Zooms und nachträgliche Kamerafahrten zu haben. Die Bearbeitung findet immer in einem HD Projekt statt und die Ausgabe erfolgt immer in HD und auch ich finde das ausreichend.
    Es gibt natürlich "Pixelzähler", die das anders sehen. Aber man muss tatsächlich mal die Kirche im Dorf lassen: Wenn ich für UHD TV produziere, gibt es auch UHD Ausgabe. Aber man hat im realen Leben immer Probleme mit der Abspielbarkeit
    auf allen Geräten. Die ist eben nur durchgängig in HD gewährleistet.


    Die Angelegenheit erinnert mich an die frühen Diskussionen um die DVD-Audio bzw. Super-Audio-CD. Das hat sich nie durchgesetzt, weil man da auch KEINE Unterschiede zur normalen CD gehört hat, wenn man keine teure Profi-Studioausstattung hatte.
    Dazu kam, dass man die Dinger weder im Auto hören konnte, noch hatte irgendjemand Lust, sich überteuerte CD Player neu zu kaufen, nur weil eine Minderheit meinte, das Gras wachsen zu hören.


    Wenn ich später eine höhere Auflösung brauche, kann ich immer noch auf das Projekt mit den Original-Kameradaten zurückgreifen, die man normalerweise ja ohnehin nie löscht.


    Hier noch eine interessante Studie zu 4k vs 8k (passt nicht ganz zur Frage, zeigt aber Parallelen):
    https://www.slashcam.de/news/s…2tbtrBOZ8QKlvs6eFXgtsOawo

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

    3 Mal editiert, zuletzt von Grauer Tiger ()

  • Hi,


    es ist wirklich so, dass das 'Upscaling' moderner TV-Geräte sehr gut ist. FHD-Inhalte werden i.d.R. auch auf Bildschirmen mit großer Diagonale 'brilliant' dargestellt. Aber, dass da kein Unterschied zu bemerken sein soll, kann ich aus meiner Erfahrung her nicht bestätigen.


    Ich beziehe häufig Filme über VoD. Teilweise wird auch der gleiche Film sowohl in FHD-, wie in UHD-Qualität angeboten, sodass hier ein direkter Vergleich gegeben ist. Nach meiner Feststellung (/Meinung) sind da doch durchaus erkennbare Unterschiede vorhanden. Wobei natürlich eben auch die Bilddiagonale der TV-Gerätes eine große Rolle spielt. Umso größer diese ist, je deutlicher wird der Unterschied. Bis so vielleicht 50/55 Zoll mag das noch nicht so augenfällig sein.



    Sicherlich kann man durchaus auch gut damit leben seine Videos weiterhin als FHD-Projekt zu exportieren. Zumal die meisten Zuschauer eben (nur) FHD-Inhalte gewohnt sind. Hier kommt es dann ja auch auf die eigenen Ansprüche und Wünsche/Möglichkeiten potenzieller 'Abnehmer' an. Insbesondere würde ich FHD bevorzugen, solange "Mischmaterial" verarbeitet wird, zumindest solange der FHD-Anteil des Quellmaterials noch überwiegt.


    Aber aus welchem Grund sollte man denn eigentlich nicht das volle Potenzial ausschöpfen?
    Gleiches galt doch auch schon damals, als es um die Frage SD vs HDV/FHD ging. Da gab es auch genau diese Diskussionen, mit genau den gleichen Argumenten.


    Die meisten der von Dir unter 'Nachteile UHD' aufgezählten Punkte sind doch eindeutig auf eine für UHD nicht optimale/ausreichende Ausstattung zurückzuführen.
    (Bitte werte das rein als Feststellung, nicht als Kritik; auch mein Rechner ist für UHD eindeutig zu 'schwach'; UHD kann ich damit nur im Proxy-Modus vernünftig schneiden; das geh zwar, ist aber sehr nervig; ein neues System ist seit längerem angedacht; die Realisierung hapert derzeit an Intel und der verzögerten Auslieferung der Prozessoren der 10. Generation; und erst vor kurzem habe ich mit dem Kauf der Osmo Pocket überhaupt die Möglichkeit erhalten auch selbst UHD aufzunehmen.)
    Wenn aber eine ausreichende UHD-fähige Ausstattung da ist, also ein flüssiges Arbeiten in UHD möglich, gibt es doch keinen Grund dies nicht auch zu tun. Selbst wenn Du meinst es wäre keine bessere 'Qualität' erkennbar, schlechter ist sie bei UHD aber auf keinen Fall.
    Insoweit stimme ich da mit den Überlegungen von @volki9 überein.



    Das Argument des verlustfreien 'Hineinzoomens' in UHD-Material bei einem FHD-Projekt höre ich oft. Und es mag ja vielleicht tatsächlich bei der einen oder andern Aufnahme auch mal recht 'nett' sein, dies tun zu können. Aber bei meinen bisherigen Projekten habe ich dies wirklich nur recht selten vermisst.
    In der Regel überlegt man doch schon bei der Aufnahme wie es aussehen soll und macht diese entsprechend. Einfach 'drauflos zu filmen' und sich dann erst in der Post zu überlegen was eigentlich der Bildinhalt sein soll, kann doch nicht wirklich Ziel sein.
    Außerdem bin ich sowieso kein großer Freund von ständigen Schwenks und Zoomfahrten. Da wo's passt ist es gut, aber man sollte doch eher sparsam damit sein.
    Also überlege doch selbst einmal, wie oft Du sowas in Deinen Projekten eingesetzt (oder vermisst) hast.



    Warum?? ob ich bei 100 % (UHD) reinzoome, oder bei 50 % (UHD) sehe ich keinen Unterschied.

    FHD zu UHD steht etwa im Verhältnis 1:4, also werden etwa 4 UHD-Pixel zu einem FHD-Pixel zusammengefasst.
    Da halte auch ich es für besser die Farbkorrektur auf die tatsächliche Auflösung vorzunehmen.




    Doch eines sei auch mal ganz deutlich gesagt - wenn DU für Dich keinen Vorteil in UHD siehst, dann arbeite doch einfach weiter in FHD. Das kann/wird Dir doch niemand verwehren.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Das Argument des verlustfreien 'Hineinzoomens' in UHD-Material bei einem FHD-Projekt höre ich oft. Und es mag ja vielleicht tatsächlich bei der einen oder andern Aufnahme auch mal recht 'nett' sein, dies tun zu können. Aber bei meinen bisherigen Projekten habe ich dies wirklich nur recht selten vermisst.

    Dann hast du wohl selten Bühnenprogramme aufgezeichnet. Dabei filmt bei uns eine Kamera (UHD) immer die Totale. Wenn dann plötzlich eine Aktivität außerhalb des Focus der zweiten Kamera stattfindet, kann man das damit immer retten ;)

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Gut, bei dieser speziellen 'Aufgabe' ist das natürlich durchaus von Vorteil.
    Sowas wäre sonst sicherlich nur mit mehr Kameras und damit auch mehr 'Personal' auszugleichen. Das würde dann einen meist nicht zu leistenden Aufwand bedeuten (es sei denn man ist ein gut ausgestatteter Fernsehsender :D ).


    Aber diese Situation sehe ich doch eher als eine Ausnahme.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • mit HD Spark gibt es kein UHD nur HD

    Ist mir bekannt


    enn du schon in UHD aufnimmst, immer UHD als "Master", wer weiss schon was die Zukunft bringt
    Wenn du kein UHD willst, u.U. Kamera umstellen, in Aufnahme nur in HD?

    Das macht keinen Sinn, dann habe ich z.B. bei Mercalli und NeatVideo erkennbare Verluste, da reingezommt wird


    es ist wirklich so, dass das 'Upscaling' moderner TV-Geräte sehr gut ist. FHD-Inhalte werden i.d.R. auch auf Bildschirmen mit großer Diagonale 'brilliant' dargestellt. Aber, dass da kein Unterschied zu bemerken sein soll, kann ich aus meiner Erfahrung her nicht bestätigen.

    konnte ich leider nicht. Bei meinem UHD Panasonic FS in 55 Zoll habe ich mir verschiedene UHD Sendungen angesehen - kaum ein Unterschied - bei größeren FS bzw. Beamern mag es sein - passt bei mir aber nicht rein.


    Die meisten der von Dir unter 'Nachteile UHD' aufgezählten Punkte sind doch eindeutig auf eine für UHD nicht optimale/ausreichende Ausstattung zurückzuführen.

    Das ist richtig - schneiden in HD geht - ausgeben schaft der PC in UHD auch - dauert nur länger und mit Neat Video bearbeite Clip rendere ich vorsichtshalber Q + Swift in UHD um Abstürze zu vermeiden und besser abspielen zu können.
    Doch wer will sich aller 3 jahre eine neue PC Ausstattung zulegen - wofür. Es sei man braucht es beruflich auf Grund der Anforderungen.
    Nochmal - bei einem hochwertigern und gut kalibrierten FS und darauf kommt es an, kann man dann nur noch mit einer Lupe Pixel zählen und vergleichen.
    Wer seine Filme weiter geben muss in hohe Qualität - OK. Aber für den Privatverbraucher sehe ich die Notwendigkeit nicht.
    Warum soll man es sich nur unnötig schwer machen?



    Kann man, nur braucht man das und vor allen Dingen sieht man das. Wohl bemerkt, man bleibt bei der normalen FS Größe bis 65 Zoll - bei größeren sieht das schon anders aus. Wenn man die Unterschiede SD zu DVD zu BD sieht - da waren Welten zu erkennen. Worüber wir jedoch diskutieren braucht man im Normalfall eine Lupe.


    Ich gehörte bisher auch zu denen, die immer den höchsten Standart durchsetzen wollten. Langsam frage ich mich, ob dieser Wahn noch mit dem Aufwand - Nutzen übereinstimmt.



    FHD zu UHD steht etwa im Verhältnis 1:4, also werden etwa 4 UHD-Pixel zu einem FHD-Pixel zusammengefasst.
    Da halte auch ich es für besser die Farbkorrektur auf die tatsächliche Auflösung vorzunehmen.

    Ist ein Argument dem ich folgen kann. Gut kein Problem, man kann die Farbbearbeitung in der UHD Auflösung machen. Auch habe ich aus der Diskussion erkannt, das es Sinn macht nicht in HQ sondern in HQX zu konvertieren. auch kein Problem.


    Meine bisherige Erkenntnis aus der Diskussion:

    • aufnehmen in UHD
    • Umwandeln in HQX - wegen effektivere Bearbeitung mit Mercalli und sonstiges - danach umstellen auf FHD
    • editieren in FHD
    • umstellen in UHD - für Farbbearbeitung und Neat Video zur besseren Erkennung des Rauschverhaltens
    • zurück in FHD
    • Titel und Audiobearbeitung
    • Ausgabe in FHD in höchstmöglicher Qualität

    Besondere Filme - die man eventuell späther nochmals bearbeiten möchte - zusätzlich in UHD ausgeben (vorher die Titel in deren Größe anpassen).


    Doch eines sei auch mal ganz deutlich gesagt - wenn DU für Dich keinen Vorteil in UHD siehst, dann arbeite doch einfach weiter in FHD. Das kann/wird Dir doch niemand verwehren.


    Habe ich auch vor. Ich wollte nur einmal Eure Meinung dazu hören, ob ich nicht einen gewichtigen Punkt übersehen habe, so dass ich mich anschließend darüber ärgere.
    Wenn ich bedenke, dass ich noch über 30 ältere Filme in der Pipline habe, muss man irgendwo ein gesundes Mittelmaß finden, ohne in den Pixelwahn zu verfallen, sonst wird man nie fertig.
    Ich bin ein Fan hoher Qualität nur muss sie auch sichtbar sein.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Farbkorrektur mache ich über Mercalli 5

    Mit Mercalli ?

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Mit Mercalli ?

    sorry, ich meine natürlich den PictureEnhanzr unter Mercalli 5 Suite. Dieses Werkzeug löst die meisten Farbprobleme effektiv und schnell. Den Rest mit den Farb - Werkzeugen von Edius.


    Vielen Dank für Eure Meinungen, hat mir für den eigenen Weg sehr geholfen.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Das Argument des verlustfreien 'Hineinzoomens' in UHD-Material bei einem FHD-Projekt höre ich oft. Und es mag ja vielleicht tatsächlich bei der einen oder andern Aufnahme auch mal recht 'nett' sein, dies tun zu können. Aber bei meinen bisherigen Projekten habe ich dies wirklich nur recht selten vermisst.

    Ich nehme auch oft Ausschnitte aus UHD für FHD, es ist toll dafür über Materialreserven zu verfügen.
    Praktisch jeder Fotograf "lebt" von Ausschnitten aus seinem Fotoaufnahmen.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 18 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Hallo Klaus,
    ich würde die Diskussion UHD/FHD gerne noch mal aufgreifen. Ich habe mir jetzt die Panasonic HC-X2000 mit 4K gekauft. Eine 64GB Karte hält bei MOV 384x2160 50p mit 4:2:0 und 150MB/S gerade mal 56 Minuten. Bei MOV 1920x1080 50p mit 4:2:2 und 100MB/S kommen wenigstens noch 84 Minuten raus.


    Filmst Du immer mit MOV 384x2160 50p oder auch noch mit AVCHD (vergleichsweise 300 Minuten)? Wenn ich an Urlaubsreisen denke (12 Tage Seereise z.B.) braucht man ja Unmengen von Speicherkarten oder man schleppt das Notebook mit.
    Wenn ich das richtig verstanden habe nimmst Du UHD auf, arbeitest dann aber im VHD Projekt und wandelst dort immer in Grass Valley HQX Online-Qualität(.avi) zum Bearbeiten um. Arbeitest Du auch mit Farbraum 4:2:2?


    Ausgabe will ich auch vorrangig in VHD machen, bin mir aber über die Vorgehensweise beim Rohmaterial noch nicht ganz klar. Muss den Camcorder erstmal richtig testen, mal sehen ob zwischen den einzelnen Einstellungen so große Unterschiede sind. Ich brenne meist immer noch eine BlueRay und gebe das Ganze auch einmal als Datei aus. Das Rohmaterial bleibt natürlich auch gespeichert, nur das Projekt selbst lösche ich dann. Mir hat mal einer gesagt, dass man ein Projekt auch irgendwann abschließen und nicht immer wieder noch mal bearbeiten soll.


    Viele Grüße aus Rostock
    Torsten

  • Filmst Du immer mit MOV 384x2160 50p oder auch noch mit AVCHD (vergleichsweise 300 Minuten)? Wenn ich an Urlaubsreisen denke (12 Tage Seereise z.B.) braucht man ja Unmengen von Speicherkarten oder man schleppt das Notebook mit.

    Ich kann nur für mich sprechen. Natürlich reicht im Urlaub auch FHD in AVCHD. Wenn du keinen Spielfilm mit wahnsinnigem Colorgrading daraus machen willst, sind die hohen Bitraten nur Platzverschwendung. Auf der anderen Seite sind die SD Karten heute so billig, dass man im Urlaub auch mal günstig 6 Karten mitnehmen und dann lieber in UHD filmen kann. Dann hast du alle Möglichkeiten und beste Qualität. Sechs Stunden Material bei 12 Tagen sollten ja wohl reichen? Ich filme die Motive immer schon mit dem Schnitt im Kopf. Stundenlanges Draufhalten und dann später zu Hause sichten und doch wegschneiden ist keine gute Idee.



    Wenn ich das richtig verstanden habe nimmst Du UHD auf, arbeitest dann aber im VHD Projekt und wandelst dort immer in Grass Valley HQX Online-Qualität(.avi) zum Bearbeiten um.

    Die Umwandlung ist auch nur Zeit-und Platzverschwendung wenn man nicht gerade mit einem 10 Jahre alten, lahmenden Prozessor arbeitet. Ich arbeite immer mit den Originaldaten. Das ist ja gerade die Stärke von Edius. Das Umwandeln ist ein 20 Jahre altes Überbleibsel aus der Zeit, als es noch keine leistungsstarken Prozessoren gab. Einige machen das aus Gewohnheit heute noch. Manche müssen es, weil die Software es nicht anders kann (z.B. AVID)



    Das Rohmaterial bleibt natürlich auch gespeichert, nur das Projekt selbst lösche ich dann. Mir hat mal einer gesagt, dass man ein Projekt auch irgendwann abschließen und nicht immer wieder noch mal bearbeiten soll.

    Du solltest den weiteren Kontakt zu diesem "Einer" überdenken. Wer derartig blödsinnige Ratschläge gibt, glaubt sicher auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Warum solltest du gigabyteweise Rohmaterial archivieren und dann Projektdaten in Kilobyte-Größe löschen?? Man kann mit den Projektdaten immer mal schnell Korrekturen oder Ergänzungen später vornehmen, ohne alles wieder neu schneiden zu müssen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • ch würde die Diskussion UHD/FHD gerne noch mal aufgreifen. Ich habe mir jetzt die Panasonic HC-X2000 mit 4K gekauft. Eine 64GB Karte hält bei MOV 384x2160 50p mit 4:2:0 und 150MB/S gerade mal 56 Minuten. Bei MOV 1920x1080 50p mit 4:2:2 und 100MB/S kommen wenigstens noch 84 Minuten raus.

    Hallo Thorsten,
    Glückwunsch zur neuen Kamera.
    Da ich die Sony FDR AX100 habe, nehme ich im UHD Format auf, jedoch mit nur 25 p und 4:2:0 (50p und 4:2:2 gibt die Kamera nicht her).

    Filmst Du immer mit MOV 384x2160 50p oder auch noch mit AVCHD (vergleichsweise 300 Minuten)? Wenn ich an Urlaubsreisen denke (12 Tage Seereise z.B.) braucht man ja Unmengen von Speicherkarten oder man schleppt das Notebook mit.

    Mir reichen 2-3 x 64 GB Speicherkarten, da ich im Urlaub in den " langweiligen Zeiten" schon mal vorab Clips sichte und nicht benötigte lösche. Bei 50 p braucht Du mehr, hast jedoch den Vorteil besserer Schwenks.


    Wenn ich das richtig verstanden habe nimmst Du UHD auf, arbeitest dann aber im VHD Projekt und wandelst dort immer in Grass Valley HQX Online-Qualität(.avi) zum Bearbeiten um. Arbeitest Du auch mit Farbraum 4:2:2?

    Einen all zu alten PC habe ich zwar nicht, jedoch reicht meiner nicht aus, um in Echtzeit zu arbeiten. Die von mir beschriebene Arbeitsweise wurde u.a. auch von Thomas Wagner empfohlen und hat sich bewährt.
    Speziell bei der Arbeit mit dem neuen Mercalli 5, was eine sehr gute Stabilisierung bringt, geht es mit dem HQX Format erheblich schneller.
    Wie Du weißt, schleppe ich mich im Urlaub mit keinem Stativ rum, Dank einer ruhigen Hand und Mercalli 5 sieht das im Endefekt kaum einer.
    Mit der HQX Format Umstellung kommt somit ein Projekt - aus dem als Ergabnis ein 30 - 45 min Urlaubsfilm in MP4 wird, schnell auf bis zu 350 - 500 gb Festplattenspeicher, den Du ja dann wieder löschen kannst.
    Problematisch wird das nur, wenn man länger daran arbeitet und die Zwischergebnisse immer wieder als Backup auf dem NAS speichert.


    Ich brenne meist immer noch eine BlueRay und gebe das Ganze auch einmal als Datei aus

    Ich gebe nur noch in MP4 aus und speichere die Filme auf den Himedia - Mediaplayer. Eine weitergabe an Interessenten erfolgt nur noch per USB Stick. - Bitte dabei beachten, viele FS lassen keine 100Mb/s ruckelfrei zu.
    Teilweise, auf Grund der Hinweise von hier, auch noch neben VHD in UHD - der Mediaplayer hat ja genug Speicherkapazität.


    Das Rohmaterial bleibt natürlich auch gespeichert, nur das Projekt selbst lösche ich dann. Mir hat mal einer gesagt, dass man ein Projekt auch irgendwann abschließen und nicht immer wieder noch mal bearbeiten soll.

    Da hat jeder seine eigene Verfahrensweise. Ich lösche seit dem vergangenem Jahr das ganze Projekt, incl. Rohdaten - um auch endlich mal abzuschließen.
    Mit der zusätzlichen Ausgabe in UHD habe ich im Notfall noch die Möglichkeit den Film noch mal einzuspielen und nachzubearbeiten - Bei Ausgabe in VHD ohne merkliche Qualitätsverluste.
    Der große Qualitätssprung kam mit Neat Video / Mercalli u.a.Programme, wo auch alte Aufnahme eine erhebliche Qualitätsverbesserung erfahren haben. - Mir reicht der derzeitig erreichte Qualitätsstandart.
    Freuen würde ich mich, wenn künftige Softwareentwicklungen diese etwas flüssiger, auch auf älteren PC`s laufen würden.
    Wer kauft sich schon aller 2 Jahre einen neuen PC?
    Es ist alles eine Ansichts- und Alterssache - beachte ich gehe auf die 70 zu und habe auch nicht vor mir eine neue Kamera zu kaufen.
    Mir reicht der derzeitige UHD Standart.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • ..... also wie meine Vorredner schon gesagt haben, jeder hat da so seine eigene Vorgehensweise.
    Jeder Hat das Recht auf eine eigne Meinung, aber man kann nicht erwarten, das sie von allen geteilt wird.


    ich würde immer zunächst einmal mit der höchst möglichen Qualität der Camera aufzeichnen (welche auch immer das ist)
    Der Weg zu weniger Qualität ist dabei ja immer offen.
    Wenn man 10 T€ für eine Kreuzfahrt ausgibt, wird man auch noch 200€ für SD Karten haben.


    Große Datein auf dem PC sind heute ja kein Problem mehr, SSD und M.2 sind im Terra Bereich verfügbar und auch bezahlbar.
    Nach Fertigstellung kommt es auf den Medien Player und Schluss, dann wird gelöscht. Zur Not ist die Rohdatei ja noch auf SD Karte.
    Für die nächste Reise gibt es neue Karten ( siehe oben )
    Ich werde 76 Jahre und habe 2 neue Cameras BM 6k und Sony FS5 sowie einen neuen PC gekauft, weil es ja nicht mein Geld ist , sondern das der Erben
    Die verticken das ganze Gerödel , dann bei ebay.
    Wie gesagt, jeder hat das recht auf eine eigne Meinung......
    Gruß Peter

  • Hallo Klaus, Grauer Tiger und Peter,
    erstmal danke für Eure Meldungen.


    Ich habe mir gestern noch schnell 4 x 128 GB Karten bei Amazon bestellt. Da ich noch 4 x 64GB Karten habe, wird das für den 12 Tage Urlaub wohl reichen. Leider wird unsere gebuchte Island-Seereise im Juni wohl ins Wasser fallen.


    Filmen werde ich wohl mit MOV 3840x2160, 4:2:0 und 50p. Ich habe die Möglichkeit bei der Kamera mit 8Bit (56Minuten auf 64 GB Karte) oder 10 Bit (42 Minuten) einzustellen. Ich schwanke da noch. Für die Farbkorrektur ist 10 Bit natürlich besser und 15 Minuten Unterschied machen den Kohl auch nicht mehr fett. Was würdet Ihr raten, 10Bit?


    Mit der Umwandlung muss ich sehen wie mein Notebook auf das Material reagiert. Bisher habe ich nur ein paar Aufnahmen gemacht, Kamera kam gestern erst an. Einen neuen PC wollte ich auch erstmal nicht anschaffen, zumal mein Notebook ganz gut ausgestattet ist.


    Mit dem Löschen der Rohdaten ist das so ein Problem. Beim abgeschlossenen Urlaubsfilm oder wenn man eine Hochzeit gefilmt hat, kann man das Material durchaus löschen. Bei Aufnahmen der Familie sehen ich das aber anders. Diese Aufnahmen speichere ich lieber auf externe Festplatten, auf Karte lasse ich keine Dateien. Ich brauche die immer noch mal für runde Geburtstage oder andere Projekte für die Familie. Da ist das Rohmaterial meiner Meinung nach besser, als wenn man die Aufnahme aus einem fertigen Film rausschneidet. Das Brennen auf Blue Ray werde ich in Zukunft wohl lassen. Meist sehe ich mir eher die gespeicherte Datei an, als dass ich die Blue Ray einlege. Die Datei kann man bei Bedarf ja auch per USB-Stick weitergeben, da gebe ich Dir Recht Klaus.


    Viele Grüße aus Rostock
    Torsten