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    Reisebericht unserer Japanreise 2019. Von Hiroshima bis Nikko geht die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Pünktlichkeit ist einmalig. Ein Erlebnis der Extraklasse.
    Gruß Hans-Joachim

  • Moin,


    wie auch beim Shanghai-Film merkt man hier, wieviel Mühe im Film steckt. Meine Kritikpunkte sind die gleichen wie beim anderen Film:
    - Sprecherstimme ist etwas monoton. Soll ja keine Werbestimme sein, aber etwas mehr Dynamik bzw. Freude am Sprechen darf man der Stimme schon anhören.
    - Tonmischung ist nicht ideal. Die Atmo und ggf. Musik sind häufig zu laut, sodass sich die Sprecherstimme erst recht nicht durchsetzen kann.
    - Die Bildaufnahmen sind technisch okay - typisches nebenbei gedrehtes Reisematerial eben, aber nichts unscharf oder so.
    - Der Schnitt ist insofern verbesserungswürdig, als dass mir häufiger mal Schwenks auffallen, wo in die Bewegung geschnitten wurde. Das macht man eigentlich nicht (jedenfalls nicht ohne Not), denn so ein Schwenk hat ja einen definierten Start- und Endpunkt.


    Mein Hauptkritikpunkt, der auf fast alle Reisevideos dieser Art zutrifft, ist, dass es auch hier keine zusammenhängenden Bildgeschichten gibt. Es sind im Grunde viele bunte Bilder, die einfach aneinandergereiht werden. Natürlich folgen sie dabei der Logik der Reise, und die Sprecherstimme ordnet das auch ein. Soll bedeuten: die Bilder sind ja nicht falsch zugeordnet oder so. Aber es fehlt einfach auch bildlich der rote Faden.


    Auf Deiner Website bietest Du die Filme ja zum Kauf an*, aber um mir die Filme zu kaufen, steckt für mich (= ganz persönliche Meinung) einfach viel zu wenig Inhalt drin. Als Urlaubserinnerung für Dich und Dein persönliches Umfeld aber sind die Filme ganz schick (wobei dann ein wenig Du und Deine Reisebegleitung im Film fehlen, aber irgendwas ist ja immer...) ;)



    * Die Sache mit dem Kauf: Du hast zwar keinen Onlineshop etc., ich bin mir aber nicht sicher, ob ein Abmahnanwalt evtl. argumentieren könnte, dass Deine Website trotzdem als gewerblich gilt (wegen des Kaufangebotes). In diesem Fall reicht Dein sehr knappes Impressum vermutlich nicht aus! Es könnte sich lohnen, das mal zu prüfen und ggf. beim Impressum nachzubessern. Wo kein Kläger, da kein Richter, aber WENN der Abwahnanwalt schreibt, kann es schnell teuer werden. Dies ist keine Rechtsberatung, nur ein Tipp!

  • Habe jetzt nur mal kurz reingeklickt und gesehen, daß Fremdmaterial mit drin ist.
    Auch hier ein Tipp, was das rechtliche betrifft. Dazu muß sicherlich eine Genehmigung vorliegen. Vermutlich vom Urheber, als auch von gezeigten Personen / Gebäuden etc.
    Und wenn du es verkaufst dann ist das vermutlich gewerblich. Dann benötigst du da eine entsprechende Lizenz.
    Auch das ist keine Rechtsberatung, sondern nur ein Hinweis, denn mit etwas Pech kann das sehr teuer werden.

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    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • Ich finde, dass es schon zusammenhängende Bildgeschichten gibt. Es werden z.B. Blöcke über die Geschichte, Religionen gezeigt.
    Bzgl. Onlineshop habe ich noch nie Filme verkauft, was auch nie meine Absicht war. Den entsprechenden Satz habe ich gestrichen. Vielen Dank für den Hinweis.
    Die Kritik an den abgebrochenen Schwenks hört man immer wieder, aber in der Zwischenzeit ist das normal.
    LG aus der sonnigen Noris
    Hans-Joachim

  • Die Kritik an den abgebrochenen Schwenks hört man immer wieder, aber in der Zwischenzeit ist das normal.

    Ach, gäbe es doch einen Weg, die Spreu vom Weizen zu unterscheiden. Dann wüsste ich vorher, in wen ich meine Zeit investiere - und könnte es lassen... ?(

  • Mit der Kritik von "Captain" kann ich nichts anfangen. Man kann anderer Meinung sein und das zum Ausdruck bringen. In einem Forum sollte das eigentlich die Grundidee sein. Manche Dinge ändern sich im Laufe der Zeit. Vielleicht mal Filme neueren Datums ansehen.


    Gruß
    Hans-Joachim

  • Mit der Kritik von "Captain" kann ich nichts anfangen.

    Das finde ich sehr schade, denn er hat sich wirklich Mühe gegeben und ausführlich auf die Schwachstellen hingewiesen, die ich großteils teile.
    Natürlich kann man als Tourist nur den kurzen Augenblick festhalten der sich "im Vorbeigehen" bietet. Wenn man dann noch in einem Land ist, dessen Sprache man nicht versteht, dann kann man eben, wie gesehen, nur aus dem Reiseführer vorlesen.
    Eine gute Möglichkeit besteht darin, in einem Reisebericht nur seine ganz persönlichen Eindrücke zu schildern, aber wenn ich von WIR rede, dann will der Zuschauer auch wissen wer WIR ist.


    Ich finde wer seine Filme hier veröffentlicht, der muss damit rechnen dass er auch auf Schwachstellen hingewiesen wird. Wenn das dann auch noch so fundiert und freundlich wie von "Captain" erfolgt, dann wäre das für mich ein Grund mir ein paar Gedanken zu machen, denn da ist sicher noch Luft nach oben.

  • Meine Bemerkung bezog sich nur auf den Kameraschwenk. Für die restliche Kritik bin dem Captain sehr dankbar und werde an den Schwachstellen arbeiten.
    Also gehen wir es an!
    Österliche Grüße
    Hans-Joachim

  • Mir gefällt der Film bis auf 3 Punkte sehr gut.


    Positiv:
    Gute Aufnahmen, richtig belichtet. Schöner Schnitt, Tonverhältnis gut (sorry Captain ;) )


    Negativ
    In der Eingangsszene tanzt die Tänzerin mehrfach aus dem Bild. Das hätte man besser verfolgen können.
    Der Sprecherton ist tatsächlich sehr monoton.
    Die Titeleinblendungen in Outline und die Schriftauswahl wirken amateurhaft.


    Fazit: Wenn man den Sprecher professioneller hinbekommt und die Titelgestaltung auf aktuelles Niveau hebt, ist das einem professionellen Fernseh-Reisebericht ebenbürtig.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • - Tonmischung ist nicht ideal. Die Atmo und ggf. Musik sind häufig zu laut, sodass sich die Sprecherstimme erst recht nicht durchsetzen kann.

    Tonverhältnis gut (sorry Captain

    Interessant, eigentlich sollte es das aber gar nicht geben: In diesem Fall bin ich der Meinung von Captain.
    // Ich führe das jetzt mal auf mein Alter zurück (werde heuer - zu meiner eigenen Verblüffung - 80), dass mein Hörvermögen sich geändert haben kann. Auch im TV sehe bzw. höre ich öfter als in Filmen aus früheren Zeiten solche Vertonungen: super Musik, dynamische Atmo - und im Hintergrund murmeln die alten Hauptkommissare irgendwelches unverständliches Zeug (bis dann der obligate Schuss fällt, dass die Magnetspulen aus den TV-Lautsprechern durchs Wohnzimmer sausen).


    Mein Eindruck vom Mixdown-Lautstärkeverhältnis:


    Kommentar : Rest ungefähr 1 : 2 d.h. der Rest ist "doppelt" so laut wie der Kommentar; umgekehrt wäre es eine Wohltat für meine Ohren.
    // Es war doch immer schon so, dass Kommentar oder O-Tonstimme absolute Priorität vor Hintergrundmusik und Atmo haben sollten.
    Wenn das nun auch "new school" sein soll, muss ich wohl kapitulieren :nw: . Fragen würde ich mich dann allerdings, wozu man einen Kommentar spricht, der dann von Muslk und Atmo derart "niedergemacht" wird, dass man (bzw. ich) ihn nicht oder nur sehr schwer verstehen kann.
    Ist die "Badewannen-Technik" nicht mehr en vogue, weil "old school" ??


    PS: Im übrigen finde ich den Film interessant (war nie in Japan) und gut (da bin ich wieder beim Grauen Tiger).


    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • Stelle den Ton bei meinen Produktionen immer so ein (Edius Workgroup 9.52.5886)


    2 Audiokanäle, Audio Bittiefe 24 bit, Audioreferenzpegel -9,0dB
    Kommentar um die -9,0 dB Linie
    Musik um -19,0 bis -24,0 dB (Hängt von der Musikaufnahme und dem Hörempfinden ab)
    O-Ton ebenfalls um -19,0 dB
    Das ganze Projekt wird dann mit dem Tool Lautstärkeanzeige EBU-R128 auf -23,0 LUFS eingestellt. LUFS=Absolute Maßeinheit der Laufzeit bezogen auf die digitale Vollaussteuerung (Loudness Units Full Scale)


    Wer arbeitet nach dem gleichen Prinzip oder wer macht es anders?
    Auf Antworten bin ich gespannt.
    Gruß Hans-Joachim

  • Wer arbeitet nach dem gleichen Prinzip oder wer macht es anders?

    Im Prinzip mache ich das genauso.
    Vielleicht unterscheiden wir uns beim Kommentar? Prinzip:
    - Edius: Kommentar einsprechen (als wav 48k).
    - Audacity: Entrauschen (falls erforderlich), dann
    - Audacity: Kompressor und auf -3 dB normalisieren.
    - Edius (Audiomixer; bei Bedarf "Badewannen":( Abmischen, so dass der Kommentar bei -3 dB liegt und der Rest (je nach Lautstärke) "wesentlich" (etwa wie bei Dir) darunter.
    Die Frage ist also, wie Du den Kommentar erstellst, ehe er in Edius Verwendung findet und mit dem Rest abgemischt wird.
    Gruß kurt

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  • Kommentar : Rest ungefähr 1 : 2 d.h. der Rest ist "doppelt" so laut wie der Kommentar; umgekehrt wäre es eine Wohltat für meine Ohren.

    Vermutlich kommt es dir so vor, weil der Sprecherton wirklich "schlecht gesprochen" (sorry ) und aufbereitet (EQ) ist. Grundsätzlich ist das Verhältnis (für mich) ganz ok.

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  • Das ganze Projekt wird dann mit dem Tool Lautstärkeanzeige EBU-R128 auf -23,0 LUFS eingestellt. LUFS=Absolute Maßeinheit der Laufzeit bezogen auf die digitale Vollaussteuerung (Loudness Units Full Scale)

    Das solltest du mit den einzelnen Spuren machen und nicht mit dem Gesamtprojekt! Dieses -9 db sagt gar nichts über die Lautheit, da es nur ein Spitzenpegelwert ist. Überhaupt geistert dieses "-9db" schon lange als tontechnisches Märchen durch die Filmlandschaft. Ein stark verdichtetes Signal kann bei -9 db doppelt so laut (früher RMS, heute LUFS) sein, wie ein unverdichtetes. Also: den Referenzpegel mit LUFS und nicht mit Spitzenpegel bewerten.

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  • Zur weiteren Info.
    Ich erstelle die Kommentarspur in Edius mit Voice Over. Mikrophon Samson CO3U USB.
    Schon mal vielen Dank für die vielen Tipps.