Bildqualität nach Vergrößerung

  • zu 1) Ich würde als mp4 mit vernünftiger Datenrate exportieren. Solange du nicht zu niedrig bist ist das völlig ausreichend.


    zu 2) Ganz unten gibt es regler für Lichter, Schatten, Mitten. Dort musst du in deinem Fall den oberen Schatten-Regler nach rechts schieben. Spiel mal etwas rum und vergleiche die Ergebnisse.


    zu 3) Ja geht auch, aber das sieht man ggf. Du kannst ja auch eine statische Maske um die Frau zeichnen, mit weichem Rand und nur dort die prim. Farbk. anwenden. Da sie sich ja kaum bewegt sollte das auch klappen.


    Vielleich noch gefragt:
    Siehst du die Probleme auch am Schnittmonitor?

    ---------------------------------------------
    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • Und die Titel hast du im richtigen Format angekegt, also Full-HD? Nicht, daß die noch irgendwie vergrößert werden. GGf. nochmal öffnen und speichern.
    Und Titeldetaileinstellung (rechte maus) auf automatisch stellen.

    ---------------------------------------------
    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • hallo,


    1) also, zum Exportieren:


    Ich wähle also H.264/AVC, richtig?


    Videoeinstellungen: Hoch oder Haupt?
    Typrate: CBR oder VBR?
    Durchschnitt: wieviel?
    Max: wieviel?
    Qualität: normal oder superfein oder Hochgeschwindigkeit?


    IDR-Intervall: 30?
    B Bild: 3?
    Anzahl von Referenzbildern: 2?
    Multislice: ?
    Entropiecodiermodus: CABAC?


    Audioeinstellungen:
    Bitrate: 384? oder besser 516 kbit/s?


    2) ich wundere mich, dass ihr von pixeligen Titeln sprecht. hab ich in After Effects mit 1920 * 1080 angelegt..

  • Aha, titel kommen aus AE?
    Das ist doch eine wichtige Info. Die musst du uns schon geben. Dann ist alles was ich zu Titeln geschrieben habe ja unnötig gewesen. Klar, daß du dann in den Edius Einstellungen so viel drehen kannst wie du willst, das kann ja gar keine Auswirkung haben!
    Die Titel-Kanten sehen nicht sauber aus. Dann liegt es an AE oder dem Export. Ggf. als interlaced exportiert.



    Dann vermute ich jetzt, daß du in AE oder sonst wo schonal das original Material angefasst hast? Oder aus der Kamera direkt in Edius? Das ist auch wichtig, sonst können wir lange suchen, wenn das Problem schon woanders liegt.


    Und: Siehst du die Probleme auf deinem Monitor? Der ist vermutlich viel zu hell. Ich kann es nur nachvollziehen wenn ich das Video deutlich aufhelle.



    Zum finalen export des Videos:
    Es scheint, daß du dich damit noch gar nicht befasst hast. Es kommt immer drauf an.
    Ich würde CBR 25 mbit nehmen und 192 kbit audio. Höchste Qualität. Rest so lassen. Die Details fassen wir gar nicht an.
    Bring erstmal die anderen Dinge in Ordnung. Alles auf einmal mit Halbwissen ist nicht hilfreich. Sorry, daß ich das so sage, ist aber sonst noch schwerer für dich. Schritt für Schritt.

    ---------------------------------------------
    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • sorry,


    da ich bei den Titeln bislang gar kein Problem gesehen hatte, hab ich mich hierzu nicht geäußert..


    Nein, ich hab in AE das Original Material nicht angefasst. Ich habe das Material, wie gesagt ca. 10 % vergrößert. Also von Kamera (Speicherkarte) auf Festplatte und von da in EDIUS gezogen.


    Ich habe lediglich ein Laptop, auf dem ich schneide und mir die Sachen anschaue. Und dort sehe ich das Problem.

  • anbei die Einstellungen.

    Das einzige, was man in diesen Projekteinstellungen noch verbessern könnte, wäre Framerate 50p.
    Was aber nur Sinn macht, wenn mit 50p gefilmt worden wäre.

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Kann da nicht wirklich nen Unterschied sehen..

    Wirst Du auch nicht; nur manchmal, in seltenen Fällen.
    kurt
    Sende mir den DropBox-Link, ich sehe mir den Clip (auch) an.
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Aber du siehst das Problem der Titel?
    Das finde ich viel kritischer als das andere, zumindest an meinem Laptop.
    Das andere kriegst du ja jetzt auch in den Griff, dann sollte alles passen.

    ---------------------------------------------
    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • Das einzige, was man in diesen Projekteinstellungen noch verbessern könnte, wäre Framerate 50p.
    Was aber nur Sinn macht, wenn mit 50p gefilmt worden wäre.

    Ist ja ne 5D gewesen, 25p passt also.

    ---------------------------------------------
    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • 1) welche Exporteinstellungen sollte ich denn generell wählen, um möglichst hohe Qualität zu bekommen?

    Da der Film in einem Kino gezeigt werden soll, solltest Du Dich dort unbedingt nach deren Vorgaben erkundigen.
    Je nach dort vorhandenen Geräten können da unterschiedliche Anforderungen bestehen. Da wäre es dann halt besser, wenn Du denen gleich das richtige Material lieferst. Sonst wandeln die das evtl. nochmal um.



    Sonst wäre für die Wiedergabe eigentlich bei MPEG-4 (H.264/AVC) VBR vorzuziehen. Bei gleicher Qualität erhältst Du kleinere Dateien = geringerer Datenfluss, bei CBR verspielst Du eigentlich die Vorteile, die MPEG-4 bietet.


    Die Datenrate (Durchschnitt/Max.) richtet sich zum einen ebenfalls nach den Wiedergabegeräten (einige ältere TV-Geräte, bzw. Media-Receiver kommen mit hohen Raten nicht zurande), zum anderen nach dem Quellmaterial, bzw. mit welcher Rate dies aufgenommen wurde. Es macht wenig Sinn da höhere Rate zu wählen, als an Material vorhanden ist. Als Wiedergabe reichen aber meist schon 25/27 VBR. (bzw. wie Chris schreibt 25 CBR)


    Qualität normal oder superfein


    Beim Audio kommt es darauf an, was Du da vorliegen hast.
    192 kbit/s halte ich aber für etwas wenig, da würde ich schon die vorgegebenen 384 kbit /s belassen. Höher ist nur sinnvoll, wenn Du auch tatsächlich entsprechendes Material hast.





    2) wie "ziehe ich die Schatten weiter runter" in der primären Farbkorrektur? Leider weiß ich nicht, wie das geht..

    Anbei ein Bild zu dem, was Chris in # 41 Punkt 2) geschrieben hat.


    Ich persönlich arbeite lieber mit der Kurve. Dort können auch weitere Keyframes gesetzt werden um eine feinere Abstimmung zu bekommen, bzw. einen bestimmten Wertebereich zu beeinflussen. Ist für mich etwas intuitiver, als die Regler.




    3) kann ich alternativ zum "Tracken der Frau" etwas anderes machen (z.B. bewegen sich die Haare ja)? Kann ich die großen schwarzen Flächen rechts und links von der Frau auswählen, und hier die primäre Farbkorrektur anwenden?

    Die Filter wirken generell immer auf das komplette "Bild" des jeweiligen Clips. Deshalb wird auch immer alles dargestellte von den Einstellungen beeinflusst.
    Du kannst also in Deinem Beispiel die schwarzen Flächen zunächst nicht einzeln auswählen.


    Dafür benötigst Du dann eine (oder mehrere) Masken, mit denen Du die Flächen/Bereiche auswählen kannst, auf die der Filter wirkt, bzw. nicht wirkt. Hierbei können auch "weiche" Übergänge festgelegt werden, in denen der Filter sich dann nicht vollständig auswirkt. Dadurch vermeidet/kaschiert man die Übergänge.
    Das Tracken passt die gesetzten Masken dann an Bewegungen im Bild an, verändert also die Lage und/oder Größe der Maske.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro