Bildqualität nach Vergrößerung

  • hallo,


    mein Originalmaterial ist 1920 * 1080.


    Ich habe nun mit dem Layouter von 100 % auf 110 %, manchmal auch auf 130 % das Bild vergrößert.


    Das 2 Minütige Resultat soll auch auf großer Kinoleinwand gezeigt werden.


    Könnte das für die Bildqualität problematisch werden? Also könnte es z.B. pixelig werden oder ähnlich?

  • Hallo:


    Könnte das für die Bildqualität problematisch werden?

    A) // Erste Ideen zu Deiner Frage:


    1) 110%: kaum.


    2) 130%: Auf einer Kinoleinwand weiß ich nicht. Da würde ich versuchen, die 2 min dort testweise anzusehen (wenn das irgendwie geht); das wär die sicherste Aussage, die Du dann selbst treffen kannst.


    3) Möglichkeiten um die 130%-Quali zu "verbessern": // Damit meine ich aber nicht, alle anzuwenden.


    - Resamplingmethode: auf Lanczos 3 (Hohe Qualität) stellen und
    - Renderformat: HQX Superfein
    - Kontrast: dezent erhöhen (bewirkt den Eindruck größerer Schärfe) // mit den Effekten: Farbkorrektur, YUV-Filter oder Primäre Farbkorrektur (YRGB-Kurve)
    - Sättigung: dezent anheben ( -"- ) // mit den Effekten: Farbkorrektur oder Primäre Farbkorrektur (Schieberegler Sättigung)
    - Schärfefilter: testen, ob brauchbar
    - Siehe Screenshot (Projekteinstellungen).


    B) ABER:
    - Wie sehen die MediaInfo-Werte der betroffenen Clips aus ?? // MediaInfo (googeln): kostenlose SW ;
    - Welche Edius-Version benutzt Du ??



    Gruß kurt

    Bilder

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • hallo,


    schon mal vielen Dank.


    Ich habe EDIUS 8.53.2808.


    Einstellungen siehe Bild. ist das so okay?


    Welche der von Dir genannten Optionen sollte ich nehmen? Wenn ich eben nur 2 oder so nehmen sollte.



  • 1) Bei den Projekteinstellungen musst Du Dich nicht beschränken!! // Ich hatte damit bloß gemeint, dass man nicht alle Möglichkeiten der sonstigen Qualitätsverbesserungen benutzen muss. Testen, welche (Kombinationen) für Deine Clips am geeignetsten sind.


    2) Ich würde folgende Parameter ändern:
    - Bitrate für Video-Quantisierung: 10
    - Audiokanäle: 2 // Es sei denn, es gibt zwingende Gründe für die 8 Kanäle
    - Renderformat: GV HQX Superfein // HQ und dann noch Standard ist keine gute Idee.
    - Overscangröße: 0 (=Null) // Der mitgelieferte Standardwert hatte bei den Röhren-TVs Sinn.
    - Resampling-Methode: Lanczos 3 (Hohe Qualität)
    - T-Spuren: 0 (Null) // Ist nur aus Gründen der Abwärtskompatibilität noch vorhanden.


    Und diese Einstellungen würde ich auch als Template (für zukünftige Projekte) abspeichern. // Siehe dazu das dt. Handbuch.


    3) Hast Du den Effekt Primäre Farbkorrektur in Deiner Edius-Version schon drin ?
    Gruß kurt

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  • okay und vielen Dank!


    1) wenn ich jetzt diese Projekteinstellungen ändere, dann wirkt sich das noch rückwirkend aus, oder?


    2) Mache gerne einen konkreten Vorschlag, welche von den Anpassungs-Möglichkeiten Du wählen würdest.


    3) ja, primäre Farbkorrektur kann ich auswählen.


    Es geht im übrigen um Bilder eines Schlauchboots im Meer (also viel Wellen und Meer).

  • wenn ich jetzt diese Projekteinstellungen ändere, dann wirkt sich das noch rückwirkend aus, oder?

    Im Prinzip ja.
    Kommt drauf an, ob Du in der Timeline schon Clips gerendert hast. Da müsste man halt dann "Rendern > Löschen > Alle" starten und neu Rendern.
    Gilt auch und im besonderen wenn Du schon mit SHIFT+Q gerendert hast.
    Das "Problem" ist in Deinem Fall hauptsächlich die (qual. schwache) Einstellung "Renderformat HQ Standard". Das produziert zwar kleine(re) Dateien, aber ist die qual. schlechteste Option. Im Hinblick auf Schlauchboot und Meereswellen bleibe ich bei meiner Projektempfehlung HQX Superfein!


    Wenn Du meine o.a. "blauen" Projekteinstellungsvorschläge übernimmst, liegst Du qualitätsmäßig auf der sicheren Seite.


    Melde mich später wieder.
    kurt

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  • Ich versuch es noch vorher, bevor ich weg muss:
    A)
    - Resamplingmethode: auf Lanczos 3 (Hohe Qualität) stellen und
    - Renderformat: HQX Superfein


    - Kontrast: dezent erhöhen (bewirkt den Eindruck größerer Schärfe) // mit den Effekten: Farbkorrektur, YUV-Filter oder Primäre Farbkorrektur (YRGB-Kurve) (PFK)
    - Sättigung: dezent anheben ( -"- ) // mit den Effekten: Farbkorrektur oder Primäre Farbkorrektur (Schieberegler Sättigung)


    - Schärfefilter: testen, ob zusätzlich erforderlich.


    Legende:


    rot: unbedingt!


    grün:
    - testen (an TV!), ob das ausreicht. Man darf ja den Kontrast nicht beliebig hochdrehen. Dasselbe gilt für die Sättigung.
    - Kontrast und Sättigung mit der PFK, da dann nur dieser eine Effekt benutzt werden muss.


    blau: Wenn die bisherigen Maßnahmen nocht nicht zufriedenstellend sind, mit dem Effekt Schärfe versuchen, wie weit man die Qualität verbessern kann. Immer über TV prüfen (besser wäre natürlich Kino).


    B)
    Es gibt natürlich noch weitere Möglichkeiten einer qual. Verbesserung. Dazu erwähne ich zwei beispielsweise:
    - In Resolve gibt es eine Option ("SuperScale"), die genau für solche Fälle vorgesehen ist. Da müsste man z.B. die betreffenden Clips in Resolve importieren > SuperScale setzen > Clips mit dem Inspector auf 130% skalieren > Clips als HQX exportieren und > diese dann in Edius verwenden. // Habe ich getestet; feine Sache.


    - Man könnte auch (via Selektive Farbkorrektur) den Farbkontrast dezent erhöhen. // 3-Wege-Farbkorrektur oder PFK (wenn man darin zumindest etwas bewandert ist).


    Gruß kurt

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    Einmal editiert, zuletzt von Grass Valley Moderator 2 ()

  • blau: Wenn die bisherigen Maßnahmen noch nicht zufriedenstellend sind, mit dem Effekt Schärfe versuchen, wie weit man die Qualität verbessern kann. Immer über TV prüfen (besser wäre natürlich Kino).

    Hi,


    evtl. könnte statt Schärfe die etwas aufwändigere Methode über die Kantenbetonung besser sein.

    • Den Clip (nur Video) zusätzlich auf die darüberliegende Spur kopieren = gleicher Clip liegt jetzt auf 2 Spuren parallel übereinander;
    • auf den Clip der oberen Spur den Videofilter Kantenbetonung legen = ergibt graues Bild mit hervorgehobenen Kanten;
    • auf die Mixerspur des Clips auf der oberen Spur den Mischeffekt Overlay (aus Keyer > Mischen) = Kanten sind geschärft.


    Zur Verbesserung und Einstellen dieser Kantenschärfung können dann (ebenfalls auf den oberen Clip, nach der Kantenbetonung!!) noch folgende Filter aus dem Bereich Farbkorrektur angewendet werden:

    • Mono - um ggf. an der Kantenbetonung vorhandene Farbsäume zu beseitigen;
    • YUV-Kurve - um über den Y-Wert (Linear) den Schwarz- oder Weißwert der Kanten zu beeinflussen, die Auswirkungen davon bitte mal selbst anschauen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • schon mal 1000 Dank das sind ja ganz viele Tipps..


    Also von "Resolve" hatte ich bislang noch gar nichts gehört gehabt.. aber das scheint ja sehr gut zu sein.


    "- In Resolve gibt es eine Option ("SuperScale"), die genau für solche Fälle vorgesehen ist. Da müsste man z.B. die betreffenden Clips in Resolve importieren > SuperScale setzen > Clips mit dem Inspector auf 130% skalieren > Clips als HQX exportieren und > diese dann in Edius verwenden. // Habe ich getestet; feine Sache."


    Ist das also wesentlich besser als mit EDIUS? Bzw. für welche Fälle oder für welchen Zweck genau würdest Du das empfehlen? Wenn ich also auf 130 % skalieren möchte? Das meiste ist auf 110 % skaliert? Ist dann Resolve notwendig?

  • Ist dann Resolve notwendig?

    Nicht wirklich.
    Die Einarbeitszeit ist ja nicht unerheblich.
    Die aufgezeigten Edius-Möglichkeiten reichen locker aus :nick:
    Gruß kurt

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    • Offizieller Beitrag

    hallo...


    mir (und vermutlich vielen Anderen) fehlen leider fast alle prinzipielle Angaben
    um ihrer Problemstellung sinnvoll zu betrachten ...

    • mit welcher 'Cam wurde das => "mein Originalmaterial ist 1920 * 1080" ... denn aufgenommen ??
    • in welchem Codec genau
    • mit welcher Bittiefe
    • mit welcher Datenrate (von 50Mbit bis 500 Mbit)

    > auch auf großer Kinoleinwand gezeigt werden.

    • echt im Kino??
    • welches Projektionsformat / Codec wurde denn von dort vorgeschrieben??
    • oder nur eine "Filmleinwand auf der Rolle" fürs Wohnzimmer
    • wenn doch nur Wohnzimmer ... wie groß ist die Projektionsfläche
    • womit (Gerät) soll den projiziert werden (auf die Kino/Filmleinwand)

    mit freundlich fragendem Gruß .. Hans ^^

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  • schon mal 1000 Dank das sind ja ganz viele Tipps..

    1) Lade Dir das "Vademecum, Band-4" runter: https://www.edius.de/vademecum.html


    2) Den Tipp von Peter z.B. findest Du auf Seite-89 (Konturen).


    3) Lohnt sich, das ganze Thema ab Seite-51 bei Gelegenheit einmal zu lesen :nick:


    Gruß kurt


    PS: Beachte bitte den Beitrag Nr. 12 von Hans !!!
    // Dann könnte man gezielter auf Deine Frage eingehen.

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    • Offizieller Beitrag

    sorry, das wird leider ein unüberschaubares Durcheinander


    a) das Thema wird temporär gesperrt
    b) das Thema wird generell getrennt in das


    Thread-Hijacking = Themen kapern und damit unlesbar/unbrauchbar machen, sollte in einem adult forum nicht ausgeführt werden durch

    • Fragestellungen etc. ... abseits des Hauptthemas
    • laufendes Erstellen von (auch helfenden) Antworten ... wenn ersichtlich ist dass damit das Thema getrennnt/unbrauchbar wird

    An alle Helfenden .... bitte weisen sie in Zukunft den Themen-Störefried durchaus darauf hin,

    • dass er tunlichst ein eigenes Thema beginnen soll
    • und dass sie ihm dort (und nur dort) dann hilfreich unter die Arme greifen werden

    Danke :jaMa:


    mit freundlichem Gruß ... Hans ^^



    Thema ist nun bereinigt und wiederum offen.... Hans.

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  • Danke Hans,


    werde ich beachten.


    Gruß
    Peter

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  • Ergänzung zu den Effekten bzgl. Clip-Schärfen:


    1) Es gibt in Edius den Effekt Matrix, mit dem man - unter anderem - Schärfen bzw. Weichzeichnen kann. Die native Handhabung dieses Effektes ist reichlich komplex. Im Handbuch findet man nur eine lapidare Erklärung, was man mit diesem Effekt anfangen kann; ein "Kochrezept", wie man die Parameter setzen muss, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen, ist nicht vorhanden: Aus gutem Grund!
    Sucht man nämlich im Internet, dann findet sich pdf-Dateien (siehe Screenshot-3 als Beispiel), welche die mathematischen Grundlagen erklären. Beim ersten Durchblättern wird dem Praktiker aber ziemlich rasch klar, warum im Edius-Handbuch keine detailliertere Erklärung zum Effekt Matrix gegeben wurde:
    1. Für den "normalen" NLE-Anwender viel zu komplex/kompliziert.
    2. Edius hat je drei Effekte (stark, mittel und schwach), um Clips schärfen bzw. weichzeichnen zu können, die mittels des Matrix-Effektes implementiert wurden (siehe Screenshot-1).


    2) Da der Matrix-Filter sehr gute Ergebnisse liefert (ich benutze ihn meistens), hier einige Anmerkungen dazu (am Beispiel Schärfen:(


    a) Egal, ob der Effekt Schärfen stark, mittel oder schwach auf einen Clip gezogen wird, in der Informationspalette wird immer nur Matrix angezeigt! Man weiß dann später durch einfaches prüfen der Informationspalette nicht, ob man den betreffenden Clip nun geschärft oder weichgezeichnet hat und ob der Grad stark, mittel oder schwach gewählt wurde.
    Man muss den Filter durch Doppelklick öffnen und sieht dann anhand der Matrix, worum es sich handelt: Wenn man vorher manuell die sechs Matrix-Definitionen irgendwie abgespeichert hat (etwa als JPG-Dateien) - denn auswendig merken wird man sich das nicht antun wollen :feel: Siehe Screenshots-Schärfen und -Unschärfe.


    b) Zieht man den Filter Schärfen stark auf einen Clip, kann sich das als zu schwach erweisen. Die einfachste Methode besteht dann darin, den Filter zwei-, dreimal oder öfter auf den Clip zu ziehen und im Vorschaufenster das Ergebnis visuell zu prüfen (allenfalls auch mit dem Videoscope/Wellenformmonitor).
    // Wer sonst nichts zu tun hat, kann natürlich auch versuchen, geeignete Parameter zu finden, so dass man einen Filter "Schärfen Superstark" erhält (viel Glück und Erfolg dabei).


    c) Ich habe mir für alle sechs Filter einen User-Filter angelegt (im persönlich angelegten Favoriten-Ordner - siehe Screenshot-2) namens "POT: Schärfen stark (Matrix)" usw. Damit habe ich sie im Favoriten-Ordner sofort zur Hand (und muss in der Effekt-Palette nicht dauernd herum-mausen).


    d) Darüberhinaus habe ich den Filter "Schärfen stark" dreimal auf einen Clip gelegt > diese drei Filter in der Informationspalette markiert und > rechte Maustaste > unter "Als aktuelle Benutzervoreinstellung speichern" in meinen Favoriten-Ordner abgelegt.


    Vielleicht interessiert sich jemand für diese Möglichkeiten, weil - siehe oben Punkt-2).


    Gruß kurt

  • ich verwende den Matrix-Filter schon recht gerne


    0 7 0
    7 5 7
    0 7 0


    zum Beispiel ist ein schicker Glätter



    0 -2 0
    -2 1 -2
    0 -2 0


    ein schöner Kantenverstärker


    wunderbare Effekte lassen sich auch mit deaktivierter "Normalize"-Option (die heisst ja immer noch so :( ) erzielen.
    Der Matrix-Filter ist die Mutter aller Filter. Viele Effekte lassen sich damit nachbauen, die sonst in Plugins für teures Geld an den Mann gebracht werden

    Mit freundlichen Grüßen,


    Timo Manges

  • Hi,


    hast Du denn irgendeine Anleitung (o.ä.) dazu, was welche Werte in den Matrixfeldern bewirken, oder hast Du das nur durch 'Versuch macht klug' selbst herausgefunden?


    Wegen nur sehr spärlicher Informationen zur Matrix, habe ich mich da bisher nicht rangetraut.



    Gruß
    Peter

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  • Ich habe vor vielen Jahren... da hiess die Software noch Storm Edit :thumbup: mal ein Whitepaper dazu verfasst.
    Das habe ich nicht mehr und Google findet nur die allererste Version davon in Fragmenten :cursing:
    Wenn ich mal so gar nicht weiss was ich machen soll, kann ich das nochmal erstellen.


    Generell geht es um die Beziehung der Pixel (also dem Matrix-Feld in der Mitte) zu den umliegenden Randpixeln. Hierbei wird die Wertigkeit festgelegt.
    also:


    0 0 0
    0 0 0
    0 0 0


    ist das Rohmaterial, alle Pixel sind gleichwertig. Die Normalize-Option bindet die Farbinformation mit in die Berechnung ein.

    Mit freundlichen Grüßen,


    Timo Manges

  • Das habe ich nicht mehr und Google findet nur die allererste Version davon in Fragmenten
    Wenn ich mal so gar nicht weiss was ich machen soll, kann ich das nochmal erstellen.

    Ich erinnere mich dumpf, finde es momentan nicht auf meinem PC (ich sammle solche Sachen sonst, also müsste noch etwas davon irgendwo in den Tiefen meiner Ordnerhierarchien vorhanden sein).
    Blau: Wäre super :nick:
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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