Edius X Preview - Top Features - Audio

  • Moin miteinander,


    dies hier ist ja die neueste EdiusX-Vorschau, die die "Top-Features" des Audio-Bereichs zeigt.

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    Dazu habe ich Fragen:
    - Ist es richtig, dass die Top-Audio-Features vier quasi-VST-PlugIns von Acon sind (nur eben mehr oder weniger fest eingebaut in Edius) und nix anderes?
    - Ist es richtig, dass diese vier Effekte hauptsächlich dazu gedacht sind, schlecht bzw. amateurhaft aufgenommenen oder verunfallten Ton halbwegs zu reparieren, und dass es bis auf den Ent-Hall-Effekt alles auch schon als VST-PlugIns für Edius 8, 7, 6 gibt?
    - Und habe ich das richtig in Erinnerung, dass die Ausrede dafür, dass bestimmte Feature-Wünsche wieder und wieder übergangen werden, meist diejenige ist, dass der Broadcast-Bereich, der ja der eigentliche GV-Kundenstamm ist, keine Amateur-Features benötigt, und gleichzeitig Michael Lehmann-Horn im Top-Features-Video einen Crashkurs in Tongrundlagen für Einsteiger gibt (Kompressor, Gate etc.)?


    Zusammengefasst: habe ich was verpasst, oder sehe ich die versteckte Kamera nicht? Stehe ich auf irgendeinem Schlauch?

  • Zusammengefasst: habe ich was verpasst, oder sehe ich die versteckte Kamera nicht? Stehe ich auf irgendeinem Schlauch?

    Hi,


    nach der Ankündigung einer (dringend notwendigen) Verbesserung beim Edius Audio hatte ich da ehrlich gesagt auch ein bisschen mehr Hoffnung auf eine wirklich grundsätzliche Verbesserung.


    Ich hatte da zumindest auf eine bessere Bedienung des Rubberbandes gedacht. Die ist leider mehr als fummlig.
    Und eine automatische Absenkung anderer (ausgewählter) Spuren bei z.B. Kommentarton wäre auch eine brauchbare Sache gewesen.


    Mal sehen, was die etwas versteckte Aussage bei ca. 26:30 bedeutet. Dort wird gesagt: "Mit der neuen VST-Plug-In-Bridge von Edius X kann der Benutzer mehr Audio-Plugins ausführen als je zuvor."
    Ist leider etwas schwammig, ?( sollten damit evtl. doch VST3-Plug-Ins gemeint sein? Das wäre dann doch schon eine wesentlich Verbesserung. Aber wenn dem so wäre, hätte man das doch sicher auch entsprechend ausgeführt.
    Also doch auch eher sowas wie die schon vorhandene und nicht ganz ausgereifte OFX-Bridge?




    Diese vier Acon Plug-Ins sind ja nicht unbedingt schlecht. Ich halte sie auch durchaus für besser, als die bisherigen Möglichkeiten in Edius. Aber so richtig der "Knaller" ist das wirklich auch nicht.
    Allein wer in der Lage sein sollte sich das Video mal über eine gute Audio-Wiedergabe - also keine PC/Computere-Lautsprecher, sondern möglichst ein paar vernünftige Studio-Kopfhörer - anzuhören, hört ganz schnell die Grenzen dieser Plug-Ins. Denn bei dem bearbeitete Ton mögen zwar gewisse Verbesserungen der "verpfuschten" Tonaufzeichnungen eintreten, aber wirklich gut hört sich das weiß Gott auch nicht an. In den meisten Fällen tritt ein (für meine Ohren) schon recht starkes "Pumpen" der Sprecherstimme ein. Und das ist letztlich auch nicht besser.


    Da soll jetzt aber keine Kritik an den Plug-Ins sein, denn es liegt nicht ja an den Plug-Ins selbst. Solche Gefahren bestehen halt immer bei bestimmten Eingriffen. Deshalb erfordert es schon etwas Erfahrung und Fingerspitzengefühl bei der Bearbeitung das richtige Maß an Regelung hinzubekommen. Das ist ja im Bereich der Bildbearbeitung auch nicht anders.
    Grundsätzlich scheinen die vorgestellten Plug-Ins von der Bedienung her auch für eher ungeübte Nutzer nicht zu kompliziert zu sein. Aber ich befürchte, dass doch nicht wenige sich ihren Ton damit so richtig versauen. Zumal ja leider doch hautsächlich mit dem Computer OnBoard-Sound und ein paar Computer-Boxen gearbeitet wird. Hier kann ich wirklich nur jedem empfehlen auch mal etwas in den "guten Ton" seiner Filme zu investieren (Audio-Interface, Studio-Boxen, Studio-Kopfhörer, gutes Mikrofon).
    Und eines sollte auch nochmal ganz klar gesagt werden. Bei der Aufnahme der in den Beispielen gezeigten Audios sind halt einfach grobe Fehler gemacht worden, die man möglichst im Vorfeld vermeiden sollte.


    Was bei dem "Toolset" aber außerdem fehlt, ist ein guter parametrischer Equalizer. Der von Edius ist da mit seinen nur 3 Bändern auch nicht so ganz das gelbe vom Ei. Und ein EQ ist für Audio nun mal ein absolutes Grundwerkzeug.



    Also gut, für den Audio-Bereich bin ich jetzt doch ein bisschen enttäuscht.
    Da habe ich im 1. Teil mehr gefunden, was für mich interessant erscheint.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ich hatte da zumindest auf eine bessere Bedienung des Rubberbandes gedacht. Die ist leider mehr als fummlig.Und eine automatische Absenkung anderer (ausgewählter) Spuren bei z.B. Kommentarton wäre auch eine brauchbare Sache gewesen.

    Wellenformanzeige im Previewfenster, Wellenform bei geschachtelten Sequenzen, Umschalten auf samplegenaues Schneiden, Kopieren von Rubberband-Einstellungen auf andere Clips, Spureffekte... die Liste ist soooo lang. Seit Jahren. Daher meine Verwunderung hinsichtlich der Ankündigung von "Top" Features.



    Und eines sollte auch nochmal ganz klar gesagt werden. Bei der Aufnahme der in den Beispielen gezeigten Audios sind halt einfach grobe Fehler gemacht worden, die man möglichst im Vorfeld vermeiden sollte.

    Um es mal noch so richtig klar zu sagen: Wer solche Fehler macht, hat so dermaßen keine Ahnung, dass er/sie auch kein Profi-NLE braucht. Kannste den MovieMaker nehmen. Auch deswegen meine Verwunderung, weil ja sonst gern auf die Profi-Broadcast-Kunden und deren Wünsche verwiesen wird. Aber große Sender(-ketten) und Produktionsfirmen werden niemals solche verhunzten Tonaufnahmen bearbeiten (wenn es nicht gerade was einmalig Sensationelles ist). Sowas ist nicht sendefähig und landet im Mülleimer! Da lacht der Cutter-Azubi im ersten Lehrjahr drüber! Und wie Du schon richtig gesagt hast: es ist auch nach dem Einsatz dieser Effekte/PlugIns i.d.R. nicht sendefähig.

  • die Liste ist soooo lang.

    :nick:



    Um es mal noch so richtig klar zu sagen: Wer solche Fehler macht, hat so dermaßen keine Ahnung...

    Die meisten konzentrieren sich halt auf das Bild und sind damit auch schon gut ausgelastet.


    Ton ist nochmal ein ganz anderer Bereich und wird dann leider sehr oft völlig unterschätzt und dadurch vernachlässigt. Damit muss man sich halt auch erstmal beschäftigen.
    Aber lieber wird dann schnell noch die x-te Kamera gekauft, weil die jetzt 3 Pixel mehr bringt, als vielleicht einmal ins Audio zu investieren. Dabei bekommt man für einige hundert Euro schon eine vernünftige Ausstattung, die man über viele, viele Jahre nutzen kann. Länger jedenfalls als einen PC, oder eine Kamera.



    Aber große Sender(-ketten) und Produktionsfirmen werden niemals solche verhunzten Tonaufnahmen bearbeiten ...

    Davon abgesehen, wenn doch, sicherlich nicht im NLE. :bgdev:

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • 1) Und eine automatische Absenkung anderer (ausgewählter) Spuren bei z.B. Kommentarton wäre auch eine brauchbare Sache gewesen.

    2) "Mit der neuen VST-Plug-In-Bridge von Edius X kann der Benutzer mehr Audio-Plugins ausführen als je zuvor."

    Kann es sein, dass es für 1) unter Einsatz von 2) entsprechende VST3 (oder VST2) gibt, mit denen man dann weiterkommen könnte ??
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Ich bin zu 100 % enttäuscht. Der generelle Workflow hat sich nicht verbessert. Die Plug-Ins brauche ich nicht, da ich eh auf eine DAW wechseln muss.
    Mit den PlugIns hat sich vielleicht für kleinere Autorenfilmer und Prosumer etwas getan, sie brauchen jetzt keine externen PlugIns mehr dazu kaufen. Das will ich nicht geringschätzen, aber außer, dass sie den Nutzern ein wenig Geld sparen, gab es daran eigentlich keinen echten Bedarf. Man könnte nun sagen, dass derartige PlugIns zum Auslieferungszustand als Basics gehören, weil es andere auch bieten. Aber wenn Ressourcen so knapp bemessen sind, wäre mir die deutliche Verbesserung des Workflows und der Engine im Hintergrund deutlich wichtiger. PlugIns kosten nur Geld, sind also einfach zu beschaffen.
    Ich persönlich sehe derzeit keinen einzigen Grund auf Edius X upzugraden. Schade!


    Jim

  • Kann es sein, dass es für 1) unter Einsatz von 2) entsprechende VST3 (oder VST2) gibt, mit denen man dann weiterkommen könnte ??

    Ja, prinzipiell ginge das mit einem sidechain-fähigen VST-Effekt. Und davon gibt es einige.


    Dieser müsste auf der zu bearbeitenden (A-)Spur liegen - also z.B. Musik.
    Über den als Sidechain (Seitenkette) oder Key Input bezeichneten Eingang des Effektes würde dann das Signal z.B. auf der Kommentar A-Spur gemessen.
    Sobald auf Kommentar ein Ton anliegt, würde die im Effekt eingestellte Manipulation stattfinden, also z.B. ein Absenken der Lautstärke der Musik-Spur.


    Neben der Möglichkeit den Effekt als PlugIn in Edius zu laden, muss dieser also auch mit einer weiteren Edius A-Spuren als Steuerspur kommunizieren/verknüpft werden können. Da weiß ich nicht, ob Edius diese Voraussetzung mitbringt.



    Vernünftig wäre halt, wen GV in Edius eine Schnittstelle für das modernere VST3 einbinden würde, da es einfach mal dem derzeitigen Standard entspricht.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ich weiss ja nicht wie viele der heutige Edius-User noch "Liquid" kannten. Aber "Liquid" von Pinnacle, München, nicht von AVID.


    Zwar schon mehrfach beschrieben, aber für euer "Audio-Problem" gäbe es eine "einfache " Lösung.
    Den Schnitt-Editor mit einem Audio-Editor "verbinden".


    Pinnacle München hat Steinberg übernommen. Innert Kürze (2004 !) war Liquid mit Wavelab verbunden.
    So gings:
    Audio, was auch immer, in Liquid auswählen. Mit einem Tastendruck ( Genaue Taste vergessen, aber ZB x+send öffnete sich das ausgewählte Audio-Schnipsel automatisch in Wavelab und liess sich richtig bearbeiten. Mit einem weiteren Tasten-Druck ersetze das bearbeitete Audio, das "Original" in Liquid (oder liess sich separat speichern ).


    Leider hat dann das Übernahme-Karussell von Steinberg zu Yamaha, und Pinnacle zu Avid, der Herrlichkeit ein Ende gesetzt


    https://www.soundonsound.com/m…steinberg-pinnacle-buyout


    Warum das heute nicht mehr möglich ist, wissen nur die "Götter" <X
    .

    -------------------
    Schnitt-PC:
    Gehäuse: Cooler Master Midi Tower Centurion 590, Netzteil Cooler Master, Silent Pro 700W, Mainboard : Asus Sabertooth X58, LGA1366, Speicher : Corsair 3x4GB, DDR3-1333, CPU : Intel Core i7 960, 3.20 GHz, LGA 1366, Kühler : Noctua CPU-Kühler NH-D14, Festplatten: 1x Samsung SSD 850EVO , 3 x 1 TB-WD Black, 1 x 4TB WD Black, Grafikkarte: NVIDIA GTX 960, OS : Win-10-64bit Pro (1909), Edius 8.53 WG, HD-Storm, 2 x 24" FHD-Monitore,

  • Zwar schon mehrfach beschrieben, aber für euer "Audio-Problem" gäbe es eine "einfache " Lösung.Den Schnitt-Editor mit einem Audio-Editor "verbinden".

    Naja, das ist keine wirkliche Lösung für einen Basis-Workflow. Klar, für speziellere Effekte und komplizierte Basteleien wäre das u.U. sinnvoll. Aber wir reden hier seit tausend Jahren vom grundlegenden Workflow. Dazu gehört, dass ich z.B. eine Musik im Preview-Fenster vorselektiere, indem ich mir die Wellenform anschaue. Oder dass ich in einer geschachtelten Sequenz eine Wellenform anschauen kann. Für sauberes O-Ton schneiden oder was musikalisches möchte ich gern mal den Ton um ein paar Samples verschieben, um beim Bildschnitt z.B. den Rest eines "t"-Lautes noch sauber mitnehmen zu können. Undsoweiter.


    Dafür, dass angekündigt wurde, dass Edius X etwas grundlegender geändert bzw. programmiert wird - und speziell der Audiobereich schreit hier förmlich nach einer Renovierung - ist da erstaunlich wenig passiert. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass GV uns alle verarscht, hier 4 Effekte als "Top Features" präsentiert und dann zum Release mit einem komplett renovierten Audio-Bereich aufwartet. Ich lasse mich aber sehr gern positiv überraschen.


    Bis jetzt bin ich heilfroh, dass ich nicht auf die "Kaufe Edius 9, und Du bekommst Edius X gratis dazu"-Aktion eingestiegen bin. Denn bis jetzt wäre das ein Reinfall. Nach dem Motion-Tracking-Desaster von Edius 8 habe ich ja dazu gelernt. ;)


    Aber nochmal: wenn da noch mehr kommt und uns das vom Hocker reißt, dann sehr gern!

  • Warum das heute nicht mehr möglich ist, wissen nur die "Götter"

    Vermutlich weil da dann Lizenzforderungen entgegenstehen. :(


    Ja, diese von Dir beschriebenen schönen Zeiten kenne ich auch noch. Und das wäre für mich auch die optimale Lösung, wenn aus Edius eine solch "Verbindung" zu Cubase, oder WaveLab möglich wäre. (Träumen darf man ja :rolleyes: )
    Theoretisch ist ja eine Übergabe aus Edius per AAF zumindest an Cubase (nicht aber an WaveLab) möglich. Leider habe ich das bisher nie befriedigend hinbekommen und bin deshalb bei dem etwas aufwändigerem "normalen" Export/Import geblieben.



    Allerdings ist Steinberg bei Yamaha sicherlich besser aufgehoben, als es bei einem Unternehmen wie AVID, oder GV wäre.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Mit dem Hin- und Herschaufeln von Audio in Wavelab wäre schon ein Fortschritt.


    Wenn man sich im DAW-Umfeld auskennt, dann wäre ARA noch viel besser. Da wird das Audio, wie bei Melodyne, direkt im Hintergrund übertragen ohne das man Dateien laden/speichern muss und das Ergebnis steht direkt in der Partnersoftware zur Verfügung und kann direkt bearbeitet werden.


    Es wird von VST gesprochen, aber nichts Konkretes.


    Ob da nun ein Compressor EE, Limiter EE oder xy EE drin ist, finde ich nur einen „Marketing Gag“.


    Lieber ist mir doch mit dem zu arbeiten, was ich kenne und schätze. Waves Vocal Rider, um den Level auszugleichen oder Fabfilter Pro-Q3 als Equalizer. Hier bekommt man was „reingedrückt“, was man ggf. überhaupt nicht braucht oder möchte, kann aber nicht nutzen, was man möchte.


    Jetzt ist es halt nicht mehr Soundsoap, wie vor Äonen. Jetzt verbünden sie sich mit Acon.


    Das ist doch alles kein offenes System, sondern ein geschlossenes System mit präferiertem Partner. Ä..... = enttfernt = :gelb: (von Hans / aka mod_2)

  • Ich finde es ganz gut, dass jetzt vier wichtige Audio-Filter dazugekommen sind.
    Man muss ab EDIUS X nicht mehr auf externe Spezial-Programme zurückgreifen
    bei Hobbyproduktionen.


    Natürlich benötigt man für bestimmte Produktionen noch weit mehr Audio-Filter,
    Betroffene werden sich schon zu helfen wissen.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 18 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Man muss ab EDIUS X nicht mehr auf externe Spezial-Programme zurückgreifen
    bei Hobbyproduktionen.

    Na ja, ich habe z.B. schon lange die RestaurationSuite 2 von ACON, das ist durchaus ähnlich und den Voxformer sowie Elephant. Das deckt eigentlich alles ab was Edius 10 da neu zeigt. Und ichdenke das haben einige Ediusanwender ebenfalls. So ist der groß angekündigte neue Audiobereich - zumundest für mich - kein Upgrade Grund. Und VST 3 hätte man ja schließlich erwähnen können - wäre es denn enthalten.
    Mal schauen was der NLE Bereich wirklich brauchbar Neues bringt.
    Gruß Heinz

  • Zwar schon mehrfach beschrieben, aber für euer "Audio-Problem" gäbe es eine "einfache " Lösung.
    Den Schnitt-Editor mit einem Audio-Editor "verbinden".

    Das wäre tatsächlich die Lösung aller Ton-Probleme! Darauf warte ich auch schon seit Jahren. So wie bei Adobe und sogar Cyberlink: Ton-Spur aus dem Schnittsystem direkt im Editor öffnen und nach Bearbeitung und Speichern wieder direkt im Schnittsystem landen. Das wäre wirklich mehr Fortschritt als nur Plugins zukaufen, die nach einem Versionswechsel vermutlich nicht mehr funktionieren. Da hätte man sich besser mit Steinberg mal zusammensetzen oder wenigstens mit Audacity etwas entwickeln können.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Das wäre tatsächlich die Lösung aller Ton-Probleme! Darauf warte ich auch schon seit Jahren.

    Ja das stimmt. Traue ich mir aber gar nicht zu hoffen. Vielleicht in der Version Edius XX applause
    Gruß Heinz

  • Ton-Spur aus dem Schnittsystem direkt im Editor öffnen und nach Bearbeitung und Speichern wieder direkt im Schnittsystem landen.

    Meine Unterstützung dazu ist sicher!
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Hallo, ja da gebe es noch unzählige Änderungsvorschläge, ich persönlich bin in einem schon mal froh, das sich in dieser Art überhaupt etwas ändert, wenn auch nicht ganz zu meiner Zufriedenheit.


    Was ich bis dato sehr stark vermisse ist, dass ich die Rubberband Einstellungen (so wie bei einem Videoclip) per Drag&Drop nicht von einem Audioclip auf einen anderen Audioclip übernehmen kann.


    Das finde ich sehr mühsam wenn man ein Video von 6 Minuten hat und ein Musiktitel hinterlegt der dann 20x ein und aus geblendet wird. Wenn dann die Freundin, der Kunde usw. sagt das Lied gefällt nicht
    muss es ausgetauscht werden. Aktuell legt man den neuen Audioclip darunter und dann muss man jeden Punkt anklicken un zu sehen welchen Pegel er hat und dann muss man das im neuen Clip wieder manuell
    einstellen..... das ist sehr nervig und dauert ewig.


    Aber die Hoffnung stirbt als letztes, vielleicht kommen noch ein paar Überraschungen.


  • Hallo:


    Meine aktuelle (offene) Feature-Liste.
    Falls es Ergänzungs-Wünsche gibt, bitte Konversation an mich oder E-Mail an: vademecum@edius.de
    Gruß kurt

  • Meine aktuelle (offene) Feature-Liste.

    Super! Unter "Other" steht was von Interlaced zu progresiv. Als Ergänzung dazu vielleicht eine grundsätzlich freie Frame-Wahl. Denn oft kommt es vor, dass man aus einem 50P ein 25P Projekt und umgekehrt machen möchte.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Als Ergänzung dazu vielleicht eine grundsätzlich freie Frame-Wahl. Denn oft kommt es vor, dass man aus einem 50P ein 25P Projekt und umgekehrt machen möchte.

    Danke - wird ergänzt!
    Gruß kurt

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    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio