Videoclips in Timeline werden verzögert angezeigt [gelöst > fehlendes Setting in System-Einstellungen]

  • Deswegen lese ich ja auch immer fleißig mit :whistling:

  • in einem YouTube-Video in Edius - hab ich auch nicht erkannt.

    Habe ich jetzt auch gesehen. Danke für den Tipp.
    Aber das ist doch das C:-Laufwerk !!!

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Aber das ist doch das C:-Laufwerk !!!

    Da könnte es eben sein, dass er da seine Systemplatte auch noch für die Daten benutzt - was an sich schon ein großer Fehler wäre.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Jaha, aber wenn das Projekt drauf liegt UND dann 16GB im Rennen sind, dann kann man ja auch mal über so etwas wie Swap-disc nachdenken. Wir wissen ja auch nicht wieviel RAM unter SYSTEMEINSTELLUNG => ANWENDUNG => WIEDERGABE verbraten wird. Das dann noch kombiniert mit einer eventuell verstellten Standardeinstellung im Layouter (mein Verdacht) dann wäre das für mich schlüssig.

  • Das dann noch kombiniert mit einer eventuell verstellten Standardeinstellung im Layouter (mein Verdacht) dann wäre das für mich schlüssig

    Auch das ist durchaus möglich.
    Wobei ja eben die Kombination aus Projekteistellung und Quellmaterial sowieso schon einiges fordert.






    Kurt,
    Du schriebst ja QS eher nicht.


    Ich hätte da eigentlich eine höhere Rate als 9% erwartet. Aber da gibt es ja eigentlich nur 2 sehr kurze Ausschläge nach oben.
    Das Video zeigt ja eigentlich auch, dass die Video-Ausgabe im Rekorder stark verzögert ist. Was ja dann auch mit dem von ihm in #1 geschilderten "herunterzählen" des Puffers passen würde.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Also sagen wir mal so:


    Ich würde - bei 92% Laufwerksbelegung und davon etliche % die Datenclips - den Versuch machen, alle Projektdaten von der C: auf ein anderes Laufwerk verlegen (sie von der C: verschieben) und schauen, ob und wenn ja um wieviel sich das Problem verändert.
    Soviel Zeit würde ich mir nehmen.


    // Und jedenfalls versuchen, das C:-Laufwerk %-mäßig zu verringern (z.B. unter 2/3).
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • 1) Du schriebst ja QS eher nicht.


    2) Ich hätte da eigentlich eine höhere Rate als 9% erwartet. Aber da gibt es ja eigentlich nur 2 sehr kurze Ausschläge nach oben.
    3) Das Video zeigt ja eigentlich auch, dass die Video-Ausgabe im Rekorder stark verzögert ist. Was ja dann auch mit dem von ihm in #1 geschilderten "herunterzählen" des Puffers passen würde.

    ad 1) Habe ich schon wieder gelöscht! // War falsch gedacht (sorry)


    ad 2) Ich auch.


    ad 3) Sehe ich auch so.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Die Puffer Story passt auch zum Layouter, denn jedes Mal müsste der Clip massiert werden, wenn per A oder S angewählt

  • Stimmt!

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Man wie viel besser könnten wir jetzt schlafen, wenn der Themenersteller jetzt bestätigen würde, dass die Vermutung auch stimmt...

  • Ich bin wirklich begeistert über die vielen und zeitnahen Reaktionen. Es ist wirklich klasse, dass Ihr Euch hieran so gut beteiligt und auch immer nachbohrt, wenn Infos nicht reichen. Vielen Dank!


    Update:
    Die BIOS-Einstellung zur iGPU hatte ich überprüft. Damit wird ja auch nach meinem Verständnis "nur" die gesamte Funktion der internen Grafikkarte ein- oder ausgeschaltet, nicht nur die vom Quick Sync. Sie ist aktiviert und einer der Monitore per HDMI daran angeschlossen. Im Screenshot sieht man ja auch (wenn ich das richtig interpretiere), dass beide GPUs aktiv sind, wenn HD-Material abgespielt wird.
    Insofern denke ich, dass man an das Thema Quick Sync einen Haken machen kann.


    Auf der C:-Partition ist auch das Bestriebssystem. Ich habe die Partition für die Speicherung der Clips verwendet, da ich damit die höchste Transferrate und geringste Latenz von allen Laufwerken erziele, die mir zur Verfügung stehen. Aber auch wenn die Clips auf jedem anderen Laufwerk gespeichert sind, z.B. externe USB3-SSD oder interner RAID5-Plattenverbund mit 8 Festplatten, ist der Effekt nicht anders.
    Trotzdem habe ich inzwischen C: aufgeräumt, sodass es nun zu 35% frei ist. Dabei habe ich auf viel Müll gelöscht und viele Anwendungen deinstalliert.


    Alpha hatte ich im Projekt dann auch abgeschaltet.
    Im Layouter ist alles auf Standard.
    Ich habe auch ein anderes Projekt angelegt und nur Clips mit identischen Framerates verwendet.


    Leider hat alles keine Verbesserung gebracht.


    Eine Neuinstallation scheue ich absolut, da es ein immenser Aufwand wäre, alles wieder so herzustellen, wie es jetzt ist.


    Wenn man doch bloß wüsste, was da zwischen Edius 7 und 9 anders ist, was da angeht, denn in 7 geht's ja einwandfrei, in 9 dagegen nicht. Doch irgendeine Einstellung im Edius 9?


    Wie sieht es eigentlich mit dem Grass-Valley-Support aus? Kann ich mich mit meinem Problem an sie wenden? Habt Ihr da Erfahrungen?
    Ich frage das, weil mir das langsam unangenehm wird, wieviel Zeit viele von Euch mit meinem Problem inzwischen verbracht haben, trotz meiner Dankbarkeit dafür.
    Mit meinem ursprünglichen Post hatte ich ja auch gehofft, dass das Problem schon mal jemand anderes hatte und es gelöst hat. Aber offenbar ist das ein "spezialgelagerter Sonderfall" (Justus Jonas) bei mir.

  • Hi Pinkyhaut,
    Ich glaube auch nicht, dass ein Neuinstallation die Lösung ist. Du hast geschrieben, dass unter Layouter alles auf Standard steht. Ich bitte dich trotzdem mal zu prüfen. Es ist möglich die standard zu überschreiben. Genau das wäre mein Verdacht. Das außergewöhnliche ist, dass die Standards je nach Quellmaterial unterschiedlich einstellbar sind. Da gibt es auch ein Tutorial zu. Es wäre möglich, dass du mal irgendwann damit gearbeitet hast und hast dann "als Standard festlegen" gewählt. Hier reicht eine Kleinigkeit, wie eine Rotation um 0,1 Grad oder Skalierung um einen kleinen Wert oder das Seite Verhältnis ist leicht geändert. Der Effekt den ich beobachtet habe könnte zu diesem Verhalten führen. Check das doch bitte mal genauer.


    Ad) Das könnte auch schon länger her sein, es as an diesen Einstellungen etwas geändert wurde und es wäre nur auf einem Rechner und unabhängig von der Edius Version.

  • Wie sieht es eigentlich mit dem Grass-Valley-Support aus? Kann ich mich mit meinem Problem an sie wenden? Habt Ihr da Erfahrungen?

    Der GV-Support versucht Dir zu helfen, notfalls sogar per Fernwartung:
    https://www.digitalschnitt.de/shop/kontakt.php

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 18 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Damit wird ja auch nach meinem Verständnis "nur" die gesamte Funktion der internen Grafikkarte ein- oder ausgeschaltet, nicht nur die vom Quick Sync.

    Die interne (Intel)Grafik ist QuickSync (QS).


    Es ist auch richtig, dass die Intel Grafik unter Windows aktiv ist. Sie sollte also folglich auch im Windows Geräte-Manager > Grafikkarten gelistet sein.


    Nur heißt das eben nicht, dass unter Edius auch alles richtig funktionieren muss. Da sind bestimmte Einstellungen in Edius zu prüfen und der Treiber muss funktionieren. Da kann Dir Kurt helfen.


    Also das ist das Thema QS noch nicht abgehakt.





    Auf der C:-Partition ist auch das Bestriebssystem. Ich habe die Partition für die Speicherung der Clips verwendet, da ich damit

    Solle man nie machen.
    Die Systemplatte sollte immer ausschließlich für das System (Windows + installierte Programme) genutzt werden. Daten gehören da nicht drauf, auch nicht auf einer eigenen Partition (was bei einer SSD sowieso keinen Sinn machen würde).


    Wenn Du Deine Videodaten (beim OC) auf einer internen SSD haben willst, dann musst Du eine separate SSD dafür anschaffen.


    Externe USB 3- Platten funktionieren i.d.R. meist gut. Es können aber auch schon mal Störungen durch andere USB-Geräte auftreten. Auch bei hohen Datenraten, wie sie bei UHD vorliegen können, kann USB manchmal etwas "zicken".





    Leider hat alles keine Verbesserung gebracht.

    Wenn man doch bloß wüsste, was da zwischen Edius 7 und 9 anders ist, was da angeht, denn in 7 geht's ja einwandfrei, in 9 dagegen nicht. Doch irgendeine Einstellung im Edius 9?

    Edius 9 ist eine in vielen Dingen verbesserte Version und in der Regel schneller als Edius 7 oder 8. Benötigt aber auch einen etwas stärkeren Rechner. Sollte aber nach dem, was man bisher von Deinem (PC)-System weiß, passen.
    Eine Ressourcen kostende Einstellung wäre eben der schon genannte optische Fluss, aber das hattest Du ja geprüft.


    Deshalb -
    gemäß dem Tipp von @genius1972 befolgen und den Layouter-Standard überprüfen;
    für mich deutet aber eben doch vieles auf QuickSync hin.




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hi Pinkyhaut,
    Ich glaube auch nicht, dass ein Neuinstallation die Lösung ist. Du hast geschrieben, dass unter Layouter alles auf Standard steht. Ich bitte dich trotzdem mal zu prüfen. Es ist möglich die standard zu überschreiben. Genau das wäre mein Verdacht. Das außergewöhnliche ist, dass die Standards je nach Quellmaterial unterschiedlich einstellbar sind. Da gibt es auch ein Tutorial zu. Es wäre möglich, dass du mal irgendwann damit gearbeitet hast und hast dann "als Standard festlegen" gewählt. Hier reicht eine Kleinigkeit, wie eine Rotation um 0,1 Grad oder Skalierung um einen kleinen Wert oder das Seite Verhältnis ist leicht geändert. Der Effekt den ich beobachtet habe könnte zu diesem Verhalten führen. Check das doch bitte mal genauer.

    Dankeschön! Ich habe "Alles zurücksetzen" für alle Layouter durchgeführt.
    Außerdem habe ich Edius zurückgesetzt (Grass Valley-Ordner in ProgramData und Roaming umbenennen).
    Leider wieder kein Erfolg.


    Ich denke, ich werde den Support kontaktieren. Wenn das erfolgreich war, berichte ich hier natürlich.

  • Danke fürs ausprobieren. Ich bin echt gespannt.

  • Trotzdem habe ich inzwischen C: aufgeräumt, sodass es nun zu 35% frei ist. Dabei habe ich auf viel Müll gelöscht und viele Anwendungen deinstalliert.

    1) Das ist jedenfalls kein Fehler !!! Kann man also abhaken.


    2) Zu QuickSync (QS):
    2.1) QS-Einstellungen in Edius überprüfen: Siehe dazu Screenshot-1.


    2.2) Prüfen, ob QS in Edius wirklich benutzt wird:
    Das geht am einfachsten mit dem Export von z.B. einer Timeline mit Clips von z.B. 5 min Länge:
    - Exportieren als mp4 mit Haken in der Checkbox "Hardware" (siehe Musterscreenshot-2) > Exportdauer notieren !!!
    - Exportieren als mp4 (ohne Parameter zu ändern) ohne Haken in der Checkbox "Hardware" > Exportdauer notieren !!!
    Bitte beide Exportzeiten sowie die TL-Länge hier posten.


    3) Schließlich würde ich noch Folgendes testen:
    - Die zu testenden Clips in der BIN selektieren > rechte Maustaste auf einen davon > Umwandeln > Datei(Batch) > HQ(Offline quali genügt für den Test), Ordner festlegen > die umgewandelten Clips in die (leere) TL ziehen > prüfen, ob das Problem noch immer da ist.


    kurt

  • Hallo Kurt,


    Zu 2.1: Ist aktiviert.
    Zu 2.2.: Ja, sichtbarer, wenn auch nicht riesiger Unterschied mit oder ohne HW-Beschleunigung, gut erkennbar aber im Task-Manager bei den GPUs.


    Zu 3: Sieh an: Mit den umgewandelten Clips tritt die Verzögerung nicht auf! Das ist ja mal ein kleiner Lichtblick!
    Das könnte natürlich ein Workaround sein.
    Daraus kann man schließen, dass das Problem bei mir nur mit H.26x-Material auftritt.


    Ich hab nur immer Bedenken mit dem Umwandeln der Clips. Erstmal sind die Clips nun 10x so groß (das Verwenden von SSDs dafür könnte ich dann vergessen) und schließlich ist es eine weitere Kompression, die vorgenommen wird. Am liebsten wäre mir ein 1:1 "Durchschleifen" der unbearbeiteten Videoabschnitte, so wie ich das früher bei DV-Material getan habe, was ja aber nicht mehr möglich ist. Und da ist ein weiteres Umwandeln (für mich) natürlich so eine Sache. Aber vielleicht habe ich auch nur keine Ahnung von den Feinheiten der Speicherung von HD-Material.


    Kann man das (Umwandeln der Clips) bedenkenlos machen, ohne dass man am Endergebnis einen Unterschied sieht?
    Bringt es vielleicht sogar noch irgendwelche Vorteile? Das Abspielen in der Timeline soll i.a. noch flüssiger ablaufen, oder?
    Das ist natürlich ein ganz anderes Thema und garantiert ist das alles irgendwo dokumentiert, aber ich habe das wie gesagt bisher nicht in Erwägung gezogen, und da Du es gerade vorgeschlagen hast (wenn auch nur zu Testen)... :)


    VG
    Sven

  • Daraus kann man schließen, dass das Problem bei mir nur mit H.26x-Material auftritt.

    Ich glaube, dass es mit h.265 korreliert. Kein gutes Format, was den Schnitt betrifft.
    H.264 glaube ich eher nicht bei Deiner HW.

    Ich hab nur immer Bedenken mit dem Umwandeln der Clips. Erstmal sind die Clips nun 10x so groß (das Verwenden von SSDs dafür könnte ich dann vergessen) und schließlich ist es eine weitere Kompression, die vorgenommen wird.

    - Nun, da würde ich zunächst nur die h.265-Clips umwandeln und schauen, was passiert.
    - Die Größe resultiert aus der Tatsache, dass z.B. h.264 oder h.265 so umgewandelt werden, dass jeder Frame für sich alleine alle seine Informationen enthält und nicht laufend decodiert werden muss. Diese Art des INTRA-Formats bildet die schnellste Methode für den Videoschnitt (h.264 und h.265 sind keine Intra-, sondern INTER-Formate).
    - Durch das Decodieren tritt keine weitere Kompression auf. Eine solche tritt erst z.B. beim Rendern/Exportieren in ein INTER-Format auf (da wird dann encodiert, d.h. durch Kompression aus dem INTRA-Format ein INTER-Format erzeugt).


    Kann man das (Umwandeln der Clips) bedenkenlos machen, ohne dass man am Endergebnis einen Unterschied sieht?

    Wenn Du die Umwandlung mit HQX Superfein durchführst und im Endergebnis einen Unterschied an irgendeinem üblichen TV/Monitor/Beamer siehst, bekommtst Du von mir eine sehr gute Flasche Rotwein (als Pensionist kann ich mir kein größeres Risiko leisten LOL). // Risiko deswegen, weil ich ja nicht kontrollieren kann, was Ihr jungen Leute am PC so aufführt :lol::feel:


    Bringt es vielleicht sogar noch irgendwelche Vorteile? JA
    Das Abspielen in der Timeline soll i.a. noch flüssiger ablaufen, oder? JA

    ad Abspielen in der TL: Hast Du ja oben eben selbst bemerkt ;) . // Das ist der Zweck des Umwandelns (dass der Schnitt samt Playback flüssiger vonstatten geht).


    ad Sonstige Vorteile: JA! Um nur einen Vorteil zu nennen (ich will hier keine Vorlesung abhalten):
    Wenn Du in HQX umwandelst, ist das Ergebnis ein 10bit-Clip.
    Immer dann, wenn ein Clip "Pixel-verändert" wird (die Pixel also neu verrechnet werden müssen), insbesondere bei Color Correcting/Color Grading, wird das Ergebnis besser, als wenn man nur 8bit hätte. Das gilt auch dann, wenn diese Clips schließlich wieder als h.264 oder h.265 exportiert, also encodiert (komprimiert) werden.
    Testen kann man das selbst am leichtesten mit "Himmels-Clips": Das Blau des Himmels verändern (Sättigung udgl) bringt unweigerlich den lästigen Effekt des sogenannten "Bandings" - bei 8bit-Clip sofort am Monitor zu sehen. Mit 10bit-Clips kann genauer gerechnet werden (Fehlerfortpflanzung geringer) und das Banding tritt nicht (visuell) oder wesentlich gemilderter auf.


    Teste jetzt mal insbesondere die h.265-Clips. Und dann die h.264-Clips, ob da eine Umwandlung (auch) was bringt.
    Gruß kurt


    PS: Zum QS melde ich mich später nochmal. Ich hab jetzt Hunger.

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Zu 2.2.: Ja, sichtbarer, wenn auch nicht riesiger Unterschied mit oder ohne HW-Beschleunigung, gut erkennbar aber im Task-Manager bei den GPUs.

    Im hinblick auf QS bin ich solange noch skeptisch, bis Du mir die erbetenen drei Werte sendest:
    a) Filmdauer (z.B. 10 min)
    b) Export mit HW-Unterstützung (z.B. 5 min) und
    c) Export ohne HW-Unterstützung (z.B. 12 min oder mehr).


    // Die von Dir weiter oben gezeigten GPU-Auslastungen sind für mich (noch) nicht aussagekräftig genug. Siehe meine beiden Screenshots von einem Test von h.264-Clips.
    Screenshots hänge ich gleich an.


    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio