Leerstellen Check zwischen Clips

  • schön das man vor dem Exportieren auf fehlende Clips hingewiesen wird. Aber evtl. Leerstellen zwischen den einzelnen Clips aber fehlt ein Menü. Es ist sehr mühsam die kpl. Timeline zu durchforsten. Oder habe ich da was übersehen.


    Gruß
    dH

  • Ich benutze:


    Gewünschte Spuren im Spurkopf selektieren > STRG+A > BACKSPACE.


    Weiß nicht, ob das für Dich brauchbar ist.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

    4 Mal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • Bitte korrigierte Version oben beachten.
    kurt

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  • Hallo Kurt,


    wie immer „flott am Ball“.


    Mit Spur Selektieren und ß (Lösch/Rücktaste) hat das leider nicht gefunzt.


    Das wäre vielleicht mal eine kleine PG Erweiterung wert. Irgendwie ist mir das noch von alten PG in Erinnerung, dass man das dort hatte erledigen können.


    Bei kleinen Spots ist das nicht so tragisch. Aber bei größeren Projekten nervt dass schon, wenn man aus Sicherheitsgründen manuell die kpl. Spur von Clip zu Clip noch einmal durchsteppt.


    Dennoch - wenn auch ohne Erfolg - vielen Dank.




    Gruß


    dH


    PS: Zweiter Hinweise > korrigierte Version - ist mir unklar

  • Wenn man im Ripplemodus, Einfüge und Überschreibmodus arbeitet kommen gar keine Lücken vor.
    Eine andere Arbeitsweise ist kontraproduktiv. 8)

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Gewünschte Spuren im Spurkopf selektieren > STRG+A > BACKSPACE.

    1) Was passiert denn bei Dir, wenn Du das durchführst??


    // Den Hinweis auf die korrektierte Version kannst Du ignorieren, denn die erste (falsche Version meines Vorschlages) hatte ich schon gelöscht.


    2) Siehe Screenshots: So sieht das bei mir aus - vorher und nach dem Durchführen der oben blau markierten Vorgangsweise (alles unter Edius-X; gilt aber auch z.B. für Edius-9.52).


    3) Hast Du die richtige Taste benutzt?
    Die Backspace-Taste ist die Taste (rechts) direkt unterhalb von F11 und F12.
    - Mit der ENTF-Taste fkt. es nicht.
    - Hinweis: An Stelle von STRG+A kannst Du auch mit der Maus einen Rahmen um die betroffenen Clips ziehen. Aber STRG+A ist sicherer, weil es so kleine Lücken geben kann (irgendwo rechts in der Timeline), die man leicht übersehen kann und von STRG+A sicher miterfasst werden.
    kurt

  • Wenn man im Ripplemodus, Einfüge und Überschreibmodus arbeitet kommen gar keine Lücken vor.
    Eine andere Arbeitsweise ist kontraproduktiv. 8)

    Das ist ja zum Glück Quatsch. Je nach Arbeitsweise bzw. Projekt ist der Ripplemods auch "gefährlich" - besonders bei fünf, acht, zwölf Videospuren und/oder mehreren Audiospuren, weil man jedes Mal höllisch aufpassen muss, dass man die richtigen Spurköpfe aktiviert hat. Geht einem da was durch die Lappen, macht man u.U. hunderte Arbeitsschritte, bevor man merkt, dass auf einer gerade nicht sichtbaren Spur sich irgendwas fälschlicherweise mitverschoben (oder eben gerade nicht mitverschoben) hat. Solange man ohne viel Schnickschnack hauptsächlich eine Videospur hat und dort "nur" Clips aneinanderreiht, ist der Ripplemodus natürlich schon super, aber das bedeutet nicht, dass andere Modi "kontraproduktiv" sind. Das wollte ich nur mal feststellen für alle Anfänger, die hier mitlesen und die sich möglichst unbefangen ihre eigene passende Arbeitsweise aneignen sollen.


    Bei kleinen Spots ist das nicht so tragisch. Aber bei größeren Projekten nervt dass schon, wenn man aus Sicherheitsgründen manuell die kpl. Spur von Clip zu Clip noch einmal durchsteppt.

    Wenn Du über "Spots" und "größere Projekte" redest, klingt das nicht nach privaten Filmchens, sondern nach Videos für andere - also etwas, das man produziert, damit andere es zeigen können. Und in so einem Fall sollte man ja ohnehin entsprechend aufmerksam schneiden, und noch mehr als das: am Ende wird ein Pre-Master ausgespielt und (idealerweise auf einem anderen Computer, TV etc.) probeweise abgespielt, und dabei wird aufmerksam geschaut. Zettel und Stift dazu, und alle Fehlerchen notieren. Dann fallen einem auch solche Lücken auf. Ich bin nicht so der Freund davon, für jede Eventualität ein Programmfeature zu schreiben (zumal Edius ja ohnehin noch genug brachliegende Baustellen hat). Aber ich wünsche es Dir natürlich trotzdem (ich muss es ja nicht benutzen). Aber realistisch würde ich Dir empfehlen, eine solche Kontrolle tatsächlich irgendwie in Deinen Workflow zu integrieren. Denn ein solches Feature würde wahrscheinlich erst in Edius 39 kommen - und dann auch nur in der WG-Version. :)

  • Das ist ja zum Glück Quatsch.

    OK, dann vergesse es... :nw:
    Für mich ist das geschilderte Vorgehen zweckdienlich. :cool:

    Servus, Pee
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  • Das ist ja auch gut. Aber das heißt nicht, dass andere Workflows per se "kontraproduktiv" sind.

    Du hast doch gar keinen eigenen Workflow? :whistling:

    Servus, Pee
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  • Hallo ihr Hilfegeister,


    die Wege des Herrn - oder wer es auch immer sei - sind schon manchmal seltsam!
    Es funktioniert so wie Kurt es bereits in der ersten Antwort beschrieben hat.
    Als ich das Prozedere zum Test mit einem anderen - neuen Projekt startete, war alles Paletti.
    Bei dem daraufhin geladenen alten Projekt ging das aber wieder nicht!
    Da viel mir mein Fehler, oder besser, dass warum auf.
    Zur Nachbearbeitung der Töne, exportiere ich - jedenfalls bei einer Restauration alter Filme - die Tonspur, um diese in einem separaten Audioprogramm, das mir mehr Möglichkeiten wie EDIUS bietet, zu bearbeiten.
    Danach erfolgt nach getaner Anpassung und ggf. Fehlerbehebung der Import logischerweise auch wieder als ein einzelner kpl. Clip.
    Wenn dieser danach in der Tonspur unterhalb der geteilten/geschnittenen Filmclips platziert liegt, funktioniert dann das gewünschte zusammenfügen von Leerstellen so wie beschrieben in der Filmspur natürlich nicht. Ja da greift man sich an den Kopf, oder sonst wo hin.
    Es war aber sehr zufriedenstellend, dass es in diesen Foren eine schnelle Hilfe gibt, wenn auch der eine oder andere meine Vorgehensweise zur allgemeinen Bearbeitung der Clips anders sieht.
    Ja man kann von Frankfurt nach Rom über Stuttgart fahren. Über München geht es auch. Welcher Weg dann schöner ist, das entscheide jeder für sich.
    Nochmals vielen Dank & guten Schnitt.


    dH
    PS: Was mir nach dem Update auf EDIUS X auffiel ist, das sich in Arbeit befindende Projekte aus EDIUS 9 die mit Projektnamen „EDIUS Project File.ezp“ gespeichert wurden, beim direkten öffnen
    sich nicht in EDIUS X öffnen, sondern in die Altversion.
    Nur wenn dies mit dem Hauptbutton EDIUS X gestartet wird und dann bei der Auswahl „Projekt starten/Projekt öffnen“ mit dem zuletzt geöffneten Projekt erfolgt, ist man in der neusten Version.
    Normal, Abnormal, Sch…egal?
    Oder gibt´s noch ein Tipp? Danke!

  • Bei kleinen Spots ist das nicht so tragisch. Aber bei größeren Projekten nervt dass schon, wenn man aus Sicherheitsgründen manuell die kpl. Spur von Clip zu Clip noch einmal durchsteppt.

    Hi,


    genau deshalb arbeitet man mit Sequenzen. Das (Gesamt-)Projekt wird in mehrere übersichtliche, also kurze (Teil-)Sequenzen unterteilt.


    Bei einem Urlaubsfilm würde man so eine Aufteilung z.B. pro Urlaubstag, oder Sehenswürdigkeit vornehmen, bei einem Konzert pro Musikstück, usw. ...
    Hauptsache ist, dass eben eine möglichst beherrschbare Sequenz entsteht. Die Teil-Sequenzen werden dann zum Schluss einfach in einer neuen (Master-)Sequenz aneinandergefügt und bilden den durchgehenden Film.
    Und selbstverständlich können auch die Teil-Sequenzen ggf. auch wieder unterteilt werden, bzw. innerhalb einer Teil-Sequenz für besonders komplizierte Konstrukte über viele Spuren (z.B. Titel) eigene (Unter-Teil-)Sequenzen erstellt werden.


    Mit dieser Vorgehensweise werden einerseits bestimmte Fehler - z.B. wie sie sie @Captain oben beschreibt - oft schon von vornherein vermieden, lassen sich aber andererseits, wenn sie doch entstehen sollten, wesentlich besser aufspüren. Denn es muss ja dann nur in der betroffenen Teil-Sequenz gesucht werden.
    Da sich dann die ggf. vorzunehmenden Änderungen auch nur auf die grade bearbeitete Sequenz auswirken, baut man sich auch nicht versehentlich neue Fehler ein.




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Danach erfolgt nach getaner Anpassung und ggf. Fehlerbehebung der Import logischerweise auch wieder als ein einzelner kpl. Clip.
    Wenn dieser danach in der Tonspur unterhalb der geteilten/geschnittenen Filmclips platziert liegt, funktioniert dann das gewünschte zusammenfügen von Leerstellen so wie beschrieben in der Filmspur natürlich nicht.

    Warte mal. Wenn Du den re-importierten Tonclip passgenau unter den Videoclip legst, beide markierst und G drückst, sollten sie eigentlich gruppiert werden - und dann müsste das Löschen der Lücke mit Backspace auch wieder funktionieren. Probier das mal.

  • PS: Was mir nach dem Update auf EDIUS X auffiel ist, das sich in Arbeit befindende Projekte aus EDIUS 9 die mit Projektnamen „EDIUS Project File.ezp“ gespeichert wurden, beim direkten öffnen
    sich nicht in EDIUS X öffnen, sondern in die Altversion.
    Nur wenn dies mit dem Hauptbutton EDIUS X gestartet wird und dann bei der Auswahl „Projekt starten/Projekt öffnen“ mit dem zuletzt geöffneten Projekt erfolgt, ist man in der neusten Version.
    Normal, Abnormal, Sch…egal?
    Oder gibt´s noch ein Tipp? Danke!

    Ist eigentlich logisch.
    Wenn die Speicherung als Edius 9 Projekt erfolgt ist, dann wird auch Edius 9 geöffnet, solange das (noch) installiert ist. Ist auf dem Rechner nur Edius X installiert, wird dieses auch geöffnet.


    Sind beide Edius Versionen installiert, dann musst Du das Projekt auf dem von Dir beschriebenen Weg in Edius X öffnen. Wenn Du es dann in Edius X speicherst, sollte Edius X auch gestartet werden, wenn Du das Projekt bei nächsten mal über die Projekt-Datei öffnest.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Hi Peter,


    jetzt bin ich doch etwas verwirrt bzgl. den Altversionen. Ich ging natürlich davon aus, dass bei einem Update zu einer neuen Version, die alten Daten überschrieben werden und somit aus dem LW verschwunden sind.
    Und ei gugge - da steht doch tatsächlich unter C:Programme > Grass Valley > EDIUS 8 + EDIUS 9!
    Soll oder kann ich diese Dateien löschen und wenn, warum erfolgt das nicht automatisch? Oder werden die dennoch für irgendetwas benötigt?


    Hi Captain,
    mit deinen Hinweisen kann ich leider nichts anfangen, weil diese Vorgehensweise nicht meinen Abläufen entspricht. Die Idee ist aber nicht übel.


    Gruß
    dH

  • Soll oder kann ich diese Dateien löschen

    1) Würde ich erst dann machen, wenn PlugIns etc. von dort - so erforderlich - nach Edius-X übernommen wurden !!!


    2) ICH habe die Version 9.52 installiert gelassen. Warum?
    - Beispiel: In Edius-X gibt es SHIFT+Q nicht mehr. Alte Programme lassen sich mit der Version-9.52 dann eben bequem weiterbearbeiten.
    - Und wenn diese Funktion dann in Edius.10.x wieder verfügbar ist (oder ein vernünftiger Ersatz), dann überlege ich mir, ob ich nun Edius-9.52 lösche.
    - Das gilt auch für eine Reihe anderer Probleme, die es noch in Edius-X gibt.


    3) ICH würde jedenfalls mindestens bis zur Version-10.2 warten.
    Gruß kurt

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  • Hi Peter,


    jetzt bin ich doch etwas verwirrt bzgl. den Altversionen. Ich ging natürlich davon aus, dass bei einem Update zu einer neuen Version, die alten Daten überschrieben werden und somit aus dem LW verschwunden sind.

    Hi Heinz,


    Du musst hier zwei Dinge genau unterscheiden

    • innerhalb einer Edius Version - sprich z.B. Edius 9 - werden durch ein Update (z.B. Edius 9.3 auf 9.5) alle Daten in der Installation angepasst;
    • bei einem Versionssprung - also z.B. Edius 9 auf Edius X - wird die neue Version als eigenständiges Programm in einem neuen Ordner (benannt nach der Versionsnummer, also z.B. Edius X) installiert und kann (seit Edius 8.53) auf dem Rechner parallel mit der Installation der alten Version laufen.


    Du hast bei Dir offenbar Edius 9 noch nicht deinstalliert. Aus dem Grund laufen auf bei Dir jetzt also Edius 9 und Edius X. Und deshalb öffnet Edius 9, wenn Du ein unter Edius 9 gespeichertes Projekt über Doppelklick auf die Projektdatei startest.




    Soll oder kann ich diese Dateien löschen und wenn, warum erfolgt das nicht automatisch? Oder werden die dennoch für irgendetwas benötigt?

    Nein!!!


    Du musst - wenn Du es nicht mehr benötigst - Edius 9 deinstallieren! (und gesondert Edius 8, wenn dies auch noch auf dem Rechner installiert sein sollte).
    Das erfolgt, indem Du die Windows 10 Einstellungen (Zahnradsymbol) öffnest und unter Apps > Apps & Features in der alphabetischen Liste auf den Eintrag Edius 9 klickst und Deinstallieren startest.
    Ggf. musst Du dies danach auch noch für Edius 9 DVD Menu Style wiederholen.


    Ein einfaches manuelles Löschen der Ordner kann Windows durcheinanderbringen.


    Nach der Deinstallation befindet sich dann zwar noch immer ein Ordner Edius 8, bzw. Edius 9 in dem Programmeordner, aber die enthalten dann nur noch die PlugIns und Einstellungen der jeweiligen Version.
    Diese könntest Du dann zwar löschen, aber es schadet auch nichts, wenn sie weiterhin verbleiben.



    Mit Edius X kann man keine Bänder mehr über OHCI (Firewire) einspielen. GV hat diese - eigentliche ja auch veraltete - Funktion herausgenommen.
    Wenn Du also z.B. noch (regelmäßig) DV/HDV-Bänder verwendest, könnte das ein Grund sein Edius 9 installiert zu lassen.
    Ein weiterer Grund könnten PlugIns sein, die unter Edius X nicht mehr laufen (z.B. Mercalli 2). Aber da würde ich es bevorzugen diese auch auf einen neue Edius X-fähige Version upzudaten.


    Sollten diese Gründe nicht zutreffen, sehe ich eigentlich keinen Grund mit zwei Edius Versionen zu arbeiten.


    Das von Kurt genannte [Shift] + Q rendern kann man durch den normalen Export als GV HQ/HQX ersetzen. Die so erzeugte Datei muss dann halt nur als zusätzlicher Arbeitsschritt auf die TL gebracht werden.
    So ist es natürlich umständlicher. Aber wenn man sonst von Edius X auf Edius 9 wechseln würde um [Shift] + Q auszuführen wäre dies ja auch nicht grade bequem.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Die Antwort von kpott 11 ist mir nun klar.


    Peter schreibt groß NEIN! und es folgt anschließend dennoch die Anleitung für deinstallieren. Ich denke das du mit dem NEIN das direkte löschen der Dateien gemein hast.
    Wenn das so ist, ist mir der Rest klar.
    Die Anfrage war nicht unbedingt wegen Platzprobleme auf dem Rechner erforderlich. Doch tauchen bei abgespeicherten EDIUS X Projekte, wo Daten mit dem
    Quellbrowser aus alten DVD´s eingelesen wurden (M2P Dateien) und die anschließend direkt über den neu gespeicherten Namen als EDIUS Project File
    geöffnet werden, sogar als EDIUS 8 auf.
    Das machte mich schon etwas verwirrt, dass sich aus ehemaligen DVD Daten nach neuen Einlesen in ein aktuelles Projekt noch die alte Version erkennen lässt?



    Gruß
    dH

  • Ich denke das du mit dem NEIN das direkte löschen der Dateien gemein hast.
    Wenn das so ist, ist mir der Rest klar.

    Richtig!


    Deine Anfrage war ja "kann ich die Dateien löschen" - Antwort darauf: Nein!


    Vorhandene Installationen von Edius 8, bzw. Edius 9 müssen deinstalliert werden, nicht manuell gelöscht.





    Wie gesagt sehe ich keinen Sinn darin auf dem Rechner Edius 8, Edius 9 und Edius X als parallele Installationen laufen zu haben.


    Grundsätzlich sollte eine Installation nur der neuesten Version = Edius X ausreichen.
    Nur wenn man noch Bandmaterial über OHCI/Firewire einspielen muss, würde eine parallele Installation von Edius 9 aus meiner Sicht Sinn machen.




    Das machte mich schon etwas verwirrt, dass sich aus ehemaligen DVD Daten nach neuen Einlesen in ein aktuelles Projekt noch die alte Version erkennen lässt?

    Das sollte nicht an den im Projekt verwendeten Clips, oder "DVD Daten" liegen. Es liegt an der Projektdatei.


    Wenn Du ein Projekt per Doppelklick auf die Edius-Programmdatei (.ezp) öffnest, sollte die Edius Version geöffnet werden, mit der das Projekt zuletzt gespeichert wurde.
    Hast Du also ein altes Projekt mit Edius 8 erstellt und danach nicht mit Edius 9 oder Edius X bearbeitet und neu gespeichert, öffnet es sich auch in Edius 8, solange diese Version noch installiert ist.


    Willst Du ein altes Projekt Edius 8 oder 9 Projekt in Edius X öffnen, dann starte Edius X und gehe über die Schaltfläche oder den Menüpunkt Projekt öffnen.
    Ist das alte Edius 8 oder 9 Projekt dann in Edius X geöffnet, nimm eine Bearbeitung vor und speichere es aus Edius X heraus. Danach sollte es dann eigentlich auch in Edius X geöffnet werden, wenn Du es per Doppelklick öffnest.


    Spätestens wenn Du aber die nicht benötigten Edius 8 und Edius 9 Versionen deinstallierst, also dann Edius X das einzige Edius auf dem Rechner ist, muss sich ja Edius X öffnen.





    Gruß
    Peter

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