warum keine H265 Ausgabe

  • Probiere mal den FHD-Export direkt aus dem UHD Projekt.


    Dazu im Fenster In Datei ausgeben die Haken bei Umwandlung aktivieren und Videoformat ändern setzen. Dann aus der Liste das gewünschte Format auswählen.


    Auf diese Weise sollte dann auch der Heroglyp-Inhalt skaliert werden.

    Danke Peter, werde ich heute noch testen und berichten


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Selbst die käufliche Blu-ray liefert diese Bildrate nicht...

    Was daran liegt, dass das Medium Blu-ray auf eine Gesamtbitrate von etwas unter 54 Mbit/s beschränkt ist.


    Außerdem musst Du auch noch zwischen (FHD)-BD und UHD-BD unterscheiden. Letztere verwenden m.W. H.265, welches eben eine höhere Komprimierung zulässt.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ich meinte schon die FHD-Blu-ray, denn UHD-BD besitzt keiner in meinem Bekanntenkreis.
    Ich auch nicht, der UHDTV bekommt die nötigen Farbraum-Signale vom Player.
    Die Bildqualität ist sehr gut, vor allem wenn man noch bei dem LG-OLED TV den HDR-Effekt
    zuschaltet. Habe keine weiteren Investitionswünsche hierzu.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Ich meinte schon die FHD-Blu-ray, denn UHD-BD besitzt keiner in meinem Bekanntenkreis.

    Ja nur hier, bzw. @Ruivo, geht es ja um eine Export als UHD. Die BD als Medium ist da ja auch überhaupt nicht vorgesehen, sondern die direkte Wiedergabe aus einer Datei gewünscht.


    Es stimmt, dass UHD-TV-Geräte sehr gut FHD-Inhalte hochskalieren können. Die dabei erzielte Qualität ist schon beeindruckend.
    Aber warum sollte man vollständig in UHD vorliegendes Material zunächst in FHD herunterskalieren, um es anschließend durch das TV-Gerät wieder auf UHD hochskalieren zu lassen, wenn auch die direkte Wiedergabe als UHD möglich ist? Das macht doch irgendwo keinen Sinn.
    Die "Qualität" von einer tatsächlichen UHD-Darstellung ist wirklich besser. Man muss halt nur schauen bis zu welcher Bitrate man komprimieren kann, ohne dass das Bild "schlecht" wird. Deshalb ja mein Vorschlag es mal (bei UHD) mit 50/55 MBit/s zu probieren.
    Nur wenn das Wiedergabegerät UHD-Inhalte aus irgendwelchen Gründen nicht abspielen kann, wäre eine Alternative im Export auf FHD zurückzugehen.


    Da sind ja auch keinerlei Investitionen notwendig - abgesehen vom USB-Stick, den man aber auch für eine FHD-Datei benötigen würde. Der Export als H.264 / H.265 in UHD-Auflösung ist ja aus Edius ohne weitere Kosten möglich.



    Gruß
    Peter

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  • Aber warum sollte man vollständig in UHD vorliegendes Material zunächst in FHD herunterskalieren,

    Na ja, wegen der qualitativen Schnittvorteile!
    UHD auf UHD kann man nur auf die Clipzeitlänge schneiden, Bildausschnitte verlieren an Qualität.

    Servus, Pee
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  • Welchen Vorteil, außer der stärkeren Komprimierung bringt H.265 noch? und welche Einstellung tätigst Du, z.B. bei UHD 25 p.

    Außer der stärkeren Komprimierung erst mal wenig bis nichts. Aber - nach meinen Tests spielen einige Mediaplayer von Smart-TVs UHD nur ab, wenn sie in H265 codiert sind. Ein Panasonic TV sah ein H264 codiertes UHD Video als "unbekannte Datei" an. Nach der Codierung in H265 wurde das Video abgespielt. Auch konnte ich z.B. SD Videos, die in H264 interlaced codiert waren nicht auf einem amazon Firestick abspielen. Da musste ich erst das Video in Progressive codieren. Merkwürdig, aber zeugt davon, wie wirr die Hersteller ihre Player programmieren.


    UHD 25P speichere ich mit max. 50 Mbit/sec, meist weniger (eher 30). Ich kann da keine sichtbaren, eklatanten Unterschiede sehen, wenn man mehr an der Bitrate schraubt.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Probiere mal den FHD-Export direkt aus dem UHD Projekt.


    Dazu im Fenster In Datei ausgeben die Haken bei Umwandlung aktivieren und Videoformat ändern setzen. Dann aus der Liste das gewünschte Format auswählen.

    Hat hervorragend funktioniert. Ich habe vom Film mal 3 sec mit allen Effekten zwischen i und O exportiert. Beide Ausgaben waren gleich scaliert.
    Mal zur Übersicht:

    • Test FDH = 26,5 MB (VBR 20 - 55 MB/s)
    • Test UHD = 104,4 MB (VBR 80 - 100 MB/s)
    • Test UHD 2 =33,2 MB (VBR 25 - 55 MB/s)
    • Test UHD 3= 65,8 µ (VBR 55 - 80 MB/s)

    Liefen alle gut vom Stick .- bis auf dem 100 MB der stotterte. Ein Unterschied war nicht zuerkennen, aber das Thema hatten wir schon mal.


    UHD 25P speichere ich mit max. 50 Mbit/sec, meist weniger (eher 30). Ich kann da keine sichtbaren, eklatanten Unterschiede sehen, wenn man mehr an der Bitrate schraubt.

    Mir hatte dahmals beim kauf des Himedia bei Com Web, dieser empfohlen auf jeden Fall die vollen aufgenommenen 100 MB zu exportieren, um alle möglichen Reserven zu haben.
    Ich glaube aber, wenn man die magische Grenze von 100 unterschreitet, macht es nicht viel aus, man hat aber weniger Abspielprobleme.


    Bei diesem Versuch war mir aufgefallen, obwohl ich zwischen in und out nur 3 sec markiert hatte, dauerte der erste Export ca. 40 min (wahrscheinlich hat Edius erst einmal den ganzen Film umgewandelt und gerendert, bevor er die 3 sec ausgegeben hat) danach dauerte der Export nur wenige min.)


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
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  • - bis auf dem 100 MB der stotterte.

    Das ist halt eine Grenze, die nicht alle TV-Geräte schaffen.



    Mir hatte dahmals beim kauf des Himedia bei Com Web, dieser empfohlen auf jeden Fall die vollen aufgenommenen 100 MB zu exportieren, um alle möglichen Reserven zu haben.

    Ist für eine rein zur Wiedergabe benötigte Datei eigentlich völlig unnötig. Da reicht auch eine höhere Komprimierung vollständig aus.
    Nur ist diese Version dann nicht unbedingt mehr dafür geeignet für eine weitere Bearbeitung als Quelle zu dienen.


    Wie ja schon geschrieben muss man auch sehen, was denn aufgenommen wurde.


    Wenn es nicht grade eine Action Cam, oder vergleichbares ist, werden häufig nur I-Frames (also "Vollbilder") mit konstanter Bitrate aufgenommen. Das hat erhebliche Vorteile bei der Bearbeitung, schon weil dabei auch kaum Ressourcen für die Decodierung benötigt werden.
    Außerdem hat man eben für jedes Bild die volle Information. Bei einem Schnitt muss also nicht erst das 1. Bild aus P- oder B-Frames errechnet werden.


    Für eine Wiedergabe ist dies "Qualität" dann aber halt nicht notwendig. Hier können bei variabler Bitrate und einer üblichen GOP-Struktur über die "kleineren" P- und B-Frames erhebliche Einsparungen erreicht werden.


    Gruß
    Peter

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  • Mir hatte dahmals beim kauf des Himedia bei Com Web, dieser empfohlen auf jeden Fall die vollen aufgenommenen 100 MB zu exportieren, um alle möglichen Reserven zu haben.

    @gurlt war schneller - Für reine Wiedergabe völlig unnötig.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • @gurlt war schneller - Für reine Wiedergabe völlig unnötig.

    Sehe ich auch so, wie schon von Peter dargestellt macht es nur Sinn wenn man diesen Film nochmals nachbearbeiten will. War bei mir bei einem von 5 Jahren geschnittenen Film von Vorteil, da die primäre Farbkorrektur und das Mercalli 5 doch erhebliche Vorteile brachte.
    Aber zum abspielen, da gebe ich Euch recht, reicht eine Datenrate von max. 80 MB.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
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