warum keine H265 Ausgabe

  • Guten Morgen,
    um meinen UHD/60p auszugeben wollte ich für das Projekt mit 8 Bit den Codex H265 verwenden. Den Codex hatte ich schon für Projekte UHD 30p/10 Bit verwendet. Warum kommt die Fehlermeldung auf den fehlenden Hardwareencoder. Die Grafikkarte GTX1050ti wurde lediglich gegen eine GTX1650 vor kurzem getauscht.
    Danke Euch !


    Gruß Ruivo

    Core 8700K, 32 GB /GTX 1050 ti, Panasonic GH5, GX8

  • Die Grafikkarte GTX1050ti wurde lediglich gegen eine GTX1650 vor kurzem getauscht.

    Die Nvidia Grafikkarte hat bei Edius 8.x / 9.x keinerlei Funktion beim Encoding. Ich vermute, du verwendest einen alten Intel-Grafiktreiber. Bei Windows 10 kommt hinzu, dass es ein neues Treibermodell gibt, und somit zuerst der alte Intel-Treiber vollständig entfernt werden muss (mit Neustart), bevor der neue angenommen wird.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Servus Ruivo!


    Auch ich erhalte eine Fehlermeldung bezüglich fehlender Hardware wenn ich nach H265/HEVC (NVIDIA) exportiere. Und das obwohl meine zugegeben schwache Grafikkarte GTX 960 in der H265 Kompatibilitätsliste von NVIDIA aufscheint. Wenn ich dagegen den in der Auswahl den unteren Eintrag wähle, funktioniert es:



    Dieses Problem wurde auch schon im englischen Forum beschrieben:


    https://forum.grassvalley.com/…edius-x-265-export-failed


    https://forum.grassvalley.com/…ius-x-problems-with-h-265


    Lösung habe ich aber dort auch keine gefunden! Einzig das Encodieren ohne Hardware (NVIDIA) funktioniert.


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Und das obwohl meine zugegeben schwache Grafikkarte GTX 960 in der H265 Kompatibilitätsliste von NVIDIA aufscheint.

    Das Encoding in Edius geht erst ab GTX 1050. Ist hier schon mehrfach besprochen worden. Die 960 ist zu alt und es fehlen ihr Funktionen der neuen GPU-Generation.

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  • Wo gibt es Info, welche GK in Edius unterstützt werden?


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Wo gibt es Info, welche GK in Edius unterstützt werden?

    Habe ich doch gerade geschrieben ?( Nvidia Karten ab GTX 1050 und aufwärts.
    Das wurde in den Vorstellungsvideos zu Edius X deutlich erklärt.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Das wurde in den Vorstellungsvideos zu Edius X deutlich erklärt.

    Das ist die gesuchte Antwort! Dass diese Info allerdings in den Specs von Edius X nicht vorkommt, ist befremdlich!


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Dass diese Info allerdings in den Specs von Edius X nicht vorkommt, ist befremdlich!

    Da muss ich dir Recht geben! Die Tech Specs sind sehr dürftig.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Dass diese Info allerdings in den Specs von Edius X nicht vorkommt, ist befremdlich!

    Hi,


    das ist leider wirklich nur sehr versteckt angegeben.


    Man muss in der Edius X Produktbeschreibung auf Edius.de auf den Link unter H.265 Export klicken, um diese Information dann aus dem Video zu entnehmen.
    Da hätte man lieber bei den Spezifikationen einen deutlichen Hinweis unter GPU anbringen sollen.



    Mit meiner RTX funktioniert der Export übrigens sehr gut.
    H.265 UHD Export aus UHD-Projekt mit 6K BRAW-Material der BMD Pocket Cinema + Filter PCC und Mercalli 5 benötigt etwa Doppelte Spieldauer.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Mit meiner RTX funktioniert der Export übrigens sehr gut.
    H.265 UHD Export aus UHD-Projekt mit 6K BRAW-Material der BMD Pocket Cinema + Filter PCC und Mercalli 5 benötigt etwa Doppelte Spieldauer.

    Hallo Peter,
    dazu mal eine Grundsatzfrage, die ich vor Jahren schon mal gestellt habe. Welchen Vorteil, außer der stärkeren Komprimierung bringt H.265 noch? und welche Einstellung tätigst Du, z.B. bei UHD 25 p.
    Zur Zeit gebe ich in H.264 mit einer variablen Bitrate von 80 - 100 Mb aus. Da stottert die Wiedergabe schon beim LAN bzw. USB 3 -Eingang meines FS. - geht nur mittels Mediaplayer. H.265 können die wenigsten FS, da geht sowieso nur ein Mediaplayer.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • H.265 bietet bei gleicher Datenrate bessere Bildqualität als H.264!


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Mit welchen Mitteln hast Du das "bessere" Bild objektiviert?

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 18 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Hi Klaus,


    tatsächlich ist der geringere Datenstrom (kleinere Datei) der Vorteil von H.265. Hier soll ggü. H.264 ungefähr die halbe Größe möglich sein.
    Das ist aber eher etwas, was beim Streaming der Datei über das Netz relevant ist.


    Außerdem könnten mit H.265 in der Einstellung Main 10 auch HDR Inhalte übergeben werden. Allerdings mache ich kein HDR und beabsichtige das auch zumindest in absehbarer Zeit nicht.


    Nachteil von H.265 ist halt, wie Du ja selbst schreibst, dass noch nicht alle Geräte damit nicht umgehen können.



    Große eigene Erfahrungen habe ich mit H.265 auch noch nicht gesammelt. Überwiegend gebe ich halt auch in H.264 aus.
    Derzeit experimentiere ich mit H.265 nur ein bisschen herum, allein um zu sehen, wie das auf neuem neuen Rechner und unter Edius X so läuft. Mit den bisherigen Ergebnissen bin ich da schon zufrieden.
    Aber insoweit kann ich Dir da leider auch noch keine Erfahrungswerte nennen.



    Hast Du denn mal geschaut, ob bei Deinem H.264 Exporten nicht auch eine geringere Rate ausreichen würde?
    Grade bei nur 25p sollten da eigentlich geringere Bitraten völlig ausreichen. Das 'Stottern' könnte nämlich durchaus auch davon kommen, dass die Datenrate für Deinen TV zu hoch ist und er damit nicht klar kommt.
    Der Media-Player decodiert da ja selbst. Deshalb könnte es dann auch über diesen Weg gehen.




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hast Du denn mal geschaut, ob bei Deinem H.264 Exporten nicht auch eine geringere Rate ausreichen würde?
    Grade bei nur 25p sollten da eigentlich geringere Bitraten völlig ausreichen. Das 'Stottern' könnte nämlich durchaus auch davon kommen, dass die Datenrate für Deinen TV zu hoch ist und er damit nicht klar kommt.
    Der Media-Player decodiert da ja selbst. Deshalb könnte es dann auch über diesen Weg gehen.

    Ich danke Euch für die Infos,
    Ich überlege schon auf eine Rate von max. 80-90 MB zu reduzieren, bei den neuen FS ist ja eh kein Qualitätsunterschied zu sehen, diese Datenrate schaffen sie auch ohne MP am USB / LAN Anschluß übers Netz - zumindestens bei meinem Panasonic.
    Mit H.265 hatte ich noch unter E 9 eine sehr lange Exportzeit - ohne Qualitätsgewinn. Aus diesem Grund habe ich auch wieder Abstand davon genommen.
    Alle gefragten - auch Thomas Wagner, haben keinen Wert auf H.265 gelegt und benutzten es nicht. :bgdev:


    Aber man lernt ja gern dazu, wenn auch die Qualität besser werden würde, lohnt sich ein erneuter Versuch.
    Übrigenz, habe ich einen in exportierten Film auf USB 3 letztens beim Mediamarkt mitgehabt, da sich eine Bekannte einen OLED FS kaufen wollte.
    Das alte Drama, viele FS - unter anderem der neu gepriesenen von LG konnten den USB Stick nicht lesen. Panasonic OLED ohne Probleme. :jaMa:
    Ich war geschockt, so war es von 3 Jahren, als ich meinen neuen FS ausgesucht habe, so ist es auch heute noch. Haben die Hersteller noch nichts gelernt? :cursing:


    Für Infos, die ein Umstieg auf H.265 positiv begründen bin ich dankbar.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Zum Problem stotternde Wiedergabe:
    Bei mir werden die Videos von einem NAS mit DLNA-Server über das Heimnetzwerk auf den Fernseher mit DLNA-Client gestreamt.
    Allerdings hat mein (seinerzeit) hochpreisiger Sony Bravia (55", UHD, HDR, HLG...) nur einen 100 MBit Netzwerkanschluss. Das reichte für Material mit 60 - 100 MBit/s nicht aus!
    Was geholfen hat war, die Übertragung zum Fernseher auf WLAN umzustellen. Hier sind bei einem einigermaßen schnellen WLAN-Standard (bei mir IEEE 802.11ac) wesentlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erreichbar und Material mit 100 MBit/s wird locker abgespielt.


    Gruß Dietmar

    Asus PRIME Z370-A / i7 8700K CPU / 32GB RAM / 512GB Samsung 970 PRO M.2 / 2TB Samsung 970 EVO M.2 / 2TB SATA-300 / GeForce GTX 1060 Turbo 6GB / BM Mini Monitor 4K / Win10 Pro / Edius X WG + 9.52 WG / Mercalli 5 / NeatVideo 4 u.a.
    Sony FDR-AX700, Sony FDR-X3000R

  • Aber man lernt ja gern dazu, wenn auch die Qualität besser werden würde, lohnt sich ein erneuter Versuch.

    "Besser" wird die Qualität nicht durch keinen Codec.
    Man kann nur sehen, dass man durch vernünftige Einstellungen eine für die Wiedergabe gute Qualität erzielt. Und für die Wiedergabe reicht i.d.R. auch eine leicht verminderte "Qualität", ohne dass dies dann zu sehen ist.


    Du müsstest also auch mal schauen (MediaInfo), welches Quellmaterial Du verwendest - also dessen Codec, Bitrate, ob dies konstant oder variabel ist, ob nur I-Frames, oder welche GOP-Struktur. Danach kannst Du dann sehen, was Du ausgeben musst.
    Hättest Du z.B. AVCHD Aufnahmen mit 50 Mbit/s, bringt es zumindest auch nichts beim Export höher zu gehen.
    Sind die Aufnahmen dann auch noch konstant und nur I-Frames, dann kannst Du in der finalen Datei für die Wiedergabe durch VBR und einer normalen GOP-Struktur (I-, P- und B-Frames) erhebliches Volumen sparen.





    Was die Wiedergabegeräte betrifft, so muss halt der Hersteller für jedes Modell und jeden Codec eine Lizenz vom Rechteinhaber erwerben. Und die kosten natürlich Geld.
    Da wird natürlich versucht diese Kosten so gering wie möglich zu halten. Wenn also ein Codec wie H.265 noch keine große Verbreitung hat, kann sich der Hersteller da schon versucht sein, sich dies zu sparen.


    Andererseits werden in dem Elektronikmärkten neben den aktuellen Modellen (die evtl. den Codec verarbeiten können) oft auch etwas ältere Modelle angeboten. Letztere dann meist zu günstigeren Preisen.
    Man müsste also schon genau wissen, um welche Geräte es da ging.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Andererseits werden in dem Elektronikmärkten neben den aktuellen Modellen (die evtl. den Codec verarbeiten können) oft auch etwas ältere Modelle angeboten. Letztere dann meist zu günstigeren Preisen.
    Man müsste also schon genau wissen, um welche Geräte es da ging.

    Das ist richtig, ich meine nur, es ist ratsam sich nicht einfach auf die sogenannten "technischen Daten" zu verlassen. Einen USB Stick mit Beispielfilmen im Laden zeigt das wahre. Laut Verkäufer hätten all die gezeigte das können müssen, auch der aktuell neu beworbene 55" LG OLED, was er aber mit der Meldung "Datei kann nicht gelesen werden" quittierten. Der Verkäufer war selbst über die Ergebnisse überrascht. Wobei ich noch nicht mal H.265 Filme getestet habe.

    Was geholfen hat war, die Übertragung zum Fernseher auf WLAN umzustellen. Hier sind bei einem einigermaßen schnellen WLAN-Standard (bei mir IEEE 802.11ac) wesentlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erreichbar und Material mit 100 MBit/s wird locker abgespielt.

    Ist eine Alternative, da ich jedoch den MP von Himedia habe, ist bei mir das abspielen kein Problem. Ein streamen ins Netz vom NAS, z.B. an andere FS geht leider nicht.
    Das Problem ist nur, da ich Urlaubsfilme auch an gute Bekannte, die ebenfalls an der Reise teilnahmen, weitergebe stehe ich immer wieder vor dem Problem können die das vom USB Stick abspielen.
    Ich muss dann halt zusätzlich reduziert exportieren. Eine Umstellung auf HD habe ich auch schon probiert, da ich jedoch immer noch Heroglyp 4 (z.B. für Routen) nutze, was übrigenz unter Edius X gut und stabil läuft, besteht dann das Problem der Bildgrößen UHD zu HD, welche nicht automatisch runter skaliert werden. Das dann neu nach einer Umstellung des Projektes auf HD zu machen ist mir zu aufwendig.


    Hättest Du z.B. AVCHD Aufnahmen mit 50 Mbit/s, bringt es zumindest auch nichts beim Export höher zu gehen.
    Sind die Aufnahmen dann auch noch konstant und nur I-Frames, dann kannst Du in der finalen Datei für die Wiedergabe durch VBR und einer normalen GOP-Struktur (I-, P- und B-Frames) erhebliches Volumen sparen.

    Ich nehme mit 100 MB/s auf, da lohnt es sich auch variabel 80 - 100 MB auszugeben.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Das 'Stottern' könnte nämlich durchaus auch davon kommen, dass die Datenrate für Deinen TV zu hoch ist und er damit nicht klar kommt.

    Das ist meist der Fall, die Datenrate sollte nicht höher sein als 30 Mbps,
    in meinem Bekanntenkreis läuft das problemlos. Der Export erfolgt deshalb
    bei mir immer in 1920x1080..., in 30p(29,97). Mein LG-UHD 55" skaliert das
    dann auf UHD in einer sehr guten Qualität nach meinem pers. Eindruck der da zählt.
    Mit dieser in meinem Fall selbst normierten Vorgehensweise exportiere ich
    alles nur ein einziges mal. Alles andere wäre für mich Erlebenszeitverschwendung. 8o

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 18 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Der Verkäufer war selbst über die Ergebnisse überrascht.

    Sowas erlebt man bei den "Fachverkäufern" in diesen großen Märken leider recht häufig. Denn die wechseln halt auch je nach Bedarf die Abteilung und verkaufen Dir dann morgen eine Waschmaschine.


    Andererseits ist es ja aber auch fast unmöglich bei all den vielen und häufig wechselnden Modellen auf dem laufenden zu bleiben. Hier kann man nur versuchen sich auf der Web-Seite des Herstellers an den technischen Daten des Modells zu orientieren. Bei manchen Firmen ist das aber auch recht unübersichtlich gestaltet.
    Definitiv ist es also besser Funktionen am ausgestellten Gerät selbst zu überprüfen, wie Du es ja auch gemacht hast. Einen USB-Stick mitzunehmen ist ja eigentlich kein Problem.




    Das Problem ist nur, da ich Urlaubsfilme auch an gute Bekannte, die ebenfalls an der Reise teilnahmen, weitergebe stehe ich immer wieder vor dem Problem können die das vom USB Stick abspielen.

    Ich nehme mit 100 MB/s auf, da lohnt es sich auch variabel 80 - 100 MB auszugeben.


    Kenne ich aus meinem Bekanntenkreis auch. Da hilft dann wirklich nur ein niedrigeres Format (Bitrate oder Auflösung) zu verwenden, dass sozusagen alle abspielen können.
    Versuche mal vielleicht 50 / 55 MBits, dies ist ein Wert, der eigentlich häufig noch unterstützt wird. Die "Qualität" ist da m.E. auch noch absolut ausreichend.




    Eine Umstellung auf HD habe ich auch schon probiert, da ich jedoch immer noch Heroglyp 4 (z.B. für Routen) nutze, ..., besteht dann das Problem der Bildgrößen UHD zu HD, welche nicht automatisch runter skaliert werden.

    Probiere mal den FHD-Export direkt aus dem UHD Projekt.


    Dazu im Fenster In Datei ausgeben die Haken bei Umwandlung aktivieren und Videoformat ändern setzen. Dann aus der Liste das gewünschte Format auswählen.


    Auf diese Weise sollte dann auch der Heroglyp-Inhalt skaliert werden.





    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Versuche mal vielleicht 50 / 55 MBits, dies ist ein Wert, der eigentlich häufig noch unterstützt wird.

    Selbst die käufliche Blu-ray liefert diese Bildrate nicht...

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 18 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro