Wegen Tehmenverfehlung / scorehunting abgetrennt und verschoben .. mod_2

  • Ich denke, dass mit den SSD kommt auf die SSD an. Die üblichen arbeiten mit einer Chipreihe bis 500 GB. Hat man die großen mit 1 oder 2 TB, dann sind die Chips anders organisiert, nämlich in mehreren Bänken.
    Da könnte es schon sein, dass man bei entsprechender Bankaufteilung etwas Geschwindigkeit rausholt. Ich weiß nur nicht, ob O&O das berücksichtigt oder überhaupt Zugriff auf die Organisation hat. Bei einer 64 GB oder 128 GB SSD dürfte das wohl unerheblich sein.

  • Nur zur Ergänzung: Heute kam eine Werbemail für "O&O Defrag 24" mit einer Ansammlung von Anpreisungen, die allesamt technischer Nonsens sind

    Habe ich heute auch bekommen.
    ein schönes Märchen wird da zum besten gegeben. :rot:
    Das zweite, das ich kenne, heißt Hänsel und Gretel.
    gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Es ist halt gutes Geld mit solchen Programmen zu machen.
    Und es ist doch auch sehr einfach die Leute irgendwie zu ängstigen ihre Rechner seien nicht sicher und man müsste den bösen Bill Gates daran hindern die persönlichen Mails zu lesen.


    Ganz schlimm - und davor kann man auch nur immer wieder warnen - sind Programme, die eine Überprüfung und angeblich "kostenlose" Fehlerbeseitigung versprechen.
    Lässt man diese dann laufen, dann wird auch sofort irgendwas in der Art von "423 Fehler/Gefahren beseitigt, es wurden weitere 755 Fehler/Gefahren erkannt, die nicht beseitigt werden konnten. IHR RECHNER IST GEFÄHRDET!!!! Bitte erwerben sie die Pro-Version unseres Programms um diese Fehler/Gefahren zu beseitigen." angezeigt.
    Wie oft mich da irgendwer schon gefragt hat was er denn nur machen soll, kann nicht mehr zählen. Meine Antwort ist natürlich - 'Lösch den Mist'.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Und das sind nur die harmlosen Programme. Es gibt auch Seiten, die eine Optimierung oder Fehlerbereinigung anbieten, man aber danach Malware auf dem PC hat oder Links im Browser verbogen hat.

  • Ich denke, dass mit den SSD kommt auf die SSD an. Die üblichen arbeiten mit einer Chipreihe bis 500 GB. Hat man die großen mit 1 oder 2 TB, dann sind die Chips anders organisiert, nämlich in mehreren Bänken.
    Da könnte es schon sein, dass man bei entsprechender Bankaufteilung etwas Geschwindigkeit rausholt.

    Die Größe einer SSD hat nichts mit der "Sinnhaftigkeit" von Defragmentierungen bei SSDs zu tun. Defragmentierungen waren in den 80er Jahren tatsächlich eine sinnvolle Angelegenheit um Zugriffszeiten von Magnetfestplatten zu optimieren. Was soll eine Defragmentierung einer SSD (die unabhängig von der Größe ohnehin Zugriffszeiten knapp über "0" hat) da an Zugriffszeiten rausholen? Ganz davon abgesehen, dass Defragmentierungen die Zellen schneller altern lassen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Das ist mir schon klar, dass man das bei Magnetfestplatten sinnvoll nutzt und das man das nicht zu oft bei einer SSD machen sollte.


    Bei SSD ist es so, dass bei sequenziellem Lesen großer Datenmengen Abwärme bei den Speicherchips und dem Controller erzeugt wird. Bei zu viel Abwärme wird der Speicherzugriff runtergetaktet. Wenn man nun verschiedene Speicherbänke hat, so ist es möglich den Zugriff abwechselnd auf die eine oder andere Speicherbank zu legen und damit ihre Abwärme zu senken und gleichzeitig ihre Zugriffsgeschwindigkeit zu steigern.


    Schau dir mal die Speicherzugriffstest bei den Samsung SSD 970 an. Bei den kleinen ist die Lesegeschwindigkeit meistens etwas geringer als bei den mehrere TB großen, weil die einfach mehrere Speicherbänke ansprechen können und nicht immer die selbe.
    Speicherchips haben auch verschiedene Zyklen, in denen sie zum Lesen/Schreiben vorbereitet werden. Das geht nicht alles in einem Takt. Deshalb haben manche SSD Übertragungsraten von 500MB/s und andere 3500MB/s. (zusätzlich noch vom Bussystem abhängig, ob es SATA/USB2/USB3/M2/... ist.) Aber sogar bei einem Bussystem, wie M2 SSDs weichen die Zeiten voneinander ab.


    Wenn man also Daten über mehrere Speicherbänke einer SSD verteilen kann, dann kann man diese sequenziell auch schneller wieder auslesen, weil die Speicherbänke abwechselnd Daten liefern können.


    Wenn man sich eine SSD vom Typ M2 anschaut, dann gibt es welche, die einseitig bestückt sind, welche die beidseitig bestückt sind und welche, die noch in ein oder zwei Reihen bestückt sind. Die sind auch unterschiedlich schnell, wenn sie einer SSD-Generation entstammen.

  • Schau dir mal die Speicherzugriffstest bei den Samsung SSD 970 an. Bei den kleinen ist die Lesegeschwindigkeit meistens etwas geringer als bei den mehrere TB großen, weil die einfach mehrere Speicherbänke ansprechen können und nicht immer die selbe.

    Deine Ausführungen haben mit dem Thema Defragmentierung nichts zu tun?? Oder wolltest du nur mal schreiben, dass du mal gehört hast, wie eine SSD funktioniert? Du verwürfelst hier Zugriffszeiten und Datendurchsatz. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Durch Defragmentierung werden Zugriffszeiten optimiert. Bei SSDs sind Zugriffszeiten aber faktisch nicht weiter "optimierbar". Auch Datendurchsätze sind nicht durch Defragmentieren einer SSD zu steigern. Das ist technischer Humbug! Die Geschwindigkeiten von SSDs sind abhängig von Schnittstelle und Controller (wie du selbst schreibst) und nicht von Defragmentierung!
    Du kannst das ganz leicht mit der Stoppuhr testen: Starte ein Programm, stoppe die Zeit, defragmentiere die SSD, starte den PC neu, starte wieder das Programm, sei nicht enttäuscht, was dir die Stoppuhr zeigt ;) Das gleiche mit Datendurchsätzen: Messe den Datendurchsatz mit "Crystaldiskmark", defragmentiere deine SSD, starte Windows neu, wiederhol die Messung, sei wieder nicht enttäuscht ;)

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Ganz davon abgesehen, dass Defragmentierungen die Zellen schneller altern lassen.

    Was ja auch in seriösen Medien betont wird, SSDs nicht zu defragmentieren - kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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  • Sinn oder Unsinn von Defragmentierung mal bei Microsoft hinterfragt:

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  • Sinn oder Unsinn von Defragmentierung mal bei Microsoft hinterfragt:

    Hallo KlausM:


    1) Interessantes Video.
    Zwei Anmerkungen bzw. Fragen dazu:


    2) Bei den Erklärungen zur HDD am Anfang des Videos erwähnt der Vortragende, dass eine HDD mit "mehreren tausend Umdrehungen pro Sekunde" rotieren würde.
    Ich meine aber, dass es sich dabei um "mehrere tausend Umdrehungen pro Minute" handelt (z.B. 7.200 oder 15.000 rpm; rpm...rotations per minute).


    3) Im weiteren Verlauf erklärt der Vortragende, dass eine Datei - um geöffnet werden zu können - vollständig gelesen werden müsse.
    Was hälts Du von dieser Aussage ??


    PS: Der Artikel zum Video ist übrigens unter https://windowsarea.de/2020/12…monatlich-im-hintergrund/ zu finden.


    Gruß kurt

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    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • kpot11: Dieser Youtuber scheint nicht sehr tief mit der Technik vertraut zu sein. Das merkt man an seinen "untechnischen" Formulierungen.


    Die "Defragmentierung" von SSDs, die er da anspricht und angeblich mit einem MS-Entwickler besprochen haben will, ist eine "Optimierung", was eine ungelenke Übersetzung von "Trimming" ist.
    Das merkt man daran, dass eine "Optimierung" einer SSD nur wenige Sekunden dauert. Windows kann nämlich sehr wohl zwischen SSDs und normalen HDs unterscheiden und entscheidet dann
    ob "defragmentiert" oder "getrimmt" wird. Wobei der Nutzen einer Defragmentierung heutzutage gering ist.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Die "Defragmentierung" von SSDs, die er da anspricht und angeblich mit einem MS-Entwickler besprochen haben will, ist eine "Optimierung",

    Hi,


    schau mal bitte ab ungefähr Minute 10. Da wird dann die offenbar durch das System doch stattfindende Defragmentierung gezeigt. Im Anschluss dann auch die Antworten von MS. Das davor ist eigentlich nur unwichtig.




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • schau mal bitte ab ungefähr Minute 10. Da wird dann die offenbar durch das System doch stattfindende Defragmentierung gezeigt.

    Ja, das ist ein Bug, der mit Windows 10 (2004) Einzug gehalten hat. Bis dahin wurden SSDs nur getrimmt. Ist schon lange bekannt. MS hat bis heute versäumt, diesen Bug zu beseitigen, ist aber dabei das zu fixen.
    Dass Windows 10 "seit Jahren", wie unser "Experte" berichtet, SSDs defragmentiert, stimmt so also nicht. MS empfiehlt, die Optimierung auf SSDs bis zum Fix zu deaktivieren.


    Wir sollten den Threat vielleicht schließen, weil die Diskussion schon lange nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat?


    Ergänzung: Hab gerade mal manuell das Optimieren auf den SSDs angeworfen. Es wird nur noch getrimmt! Scheint gefixt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Grauer Tiger ()

  • OK, hatte das jetzt noch nicht weiter überprüft.


    Soweit mal wieder zu den "guten Tipps" im Internet. :rolleyes::D



    Gruß
    Peter

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  • 2) Den Fehler mit den Umdrehungen habe ich auch bemerkt. Ich habe ihn als Versprecher gedeutet.


    3) Weiß ich nicht, könnte ich mir aber vorstellen, wenn ich sehe, dass Dateien beim Runterladen aus dem Internet trotz Angabe eines anderen Speicherortes erst einmal auf c: gespeichert werden und wenn sie komplett geladen sind, erst auf das Ziellaufwerk kopiert werden.


    Auch die Sache mit der NTFS-Optimierung scheint mir nicht unwahrscheinlich, denn wenn ich mal mehrere zig tausend Dateien in einem Verzeichnis habe, habe ich auch schon ein hakeliges Verhalten beim Löschen von zehntausenden von Dateien in einem solchen Verzeichnis bemerkt. Gerade bei ähnlichen Dateinamen mit langen Dateipfadnamen.
    Wie der Vortragen sagt werden die meisten Nutzer die Probleme mangels Dateianzahl pro Verzeichnis nicht haben.