HD und UHD mischen, Job-Monitor steht

  • Hallo im Neuen Jahr!
    Angeregt durch Aussagen, dass 4K- bzw. UHD-Aufnahmen auch dann besser aussehen, wenn sie auf FHD runter gerechnet werden, habe ich ein Kleinprojekt erstellt, in dem jeweils 6 HD und 6 UHD-Aufnahmen gegeneinander gestellt wurden.
    Es sind 3 HD- und 3 UHD-Aufnahmen von einer Sony RX10 und das selbe noch einmal von einer RX100. Alle Clips wurden auf 5 Sekunden Länge gekürzt, die HD-Clips und die entsprechenden UHD-Clips wurden per Split-Screen nebeneinander gestellt, nehmen also in der Timeline 2 Spuren ein. Die Filmlänge ist dann 30 Sekunden.
    HD-Format = 1920*1080, 50P, durchschnittliche Bitrate 45 Mb/s, das UHD-Format ist 3840*2160, 25P, 58 Mb/s.
    Die Projekteinstellung entspricht dem HD-Format.
    Ich musste nun feststellen, dass sowohl Vorschau, als auch Export extrem langsam sind und die CPU mit 100% belasten. Extrem langsam heißt im Falle des Exports z.B. das für diese 30 Sekunden satte 25 Minuten benötigt wurden. Der Export wurde mit den selben Einstellungen gemacht, wie es auch die Filmeinstellungen sind. Es wurde H264 und H265 getestet. Immer das selbe Ergebnis und immer CPU auf 100%, die beiden Grafikkarten dümpeln unter 5% vor sich hin. Es ist auch egal, welche Grafikkarte ich für GPUfx einstelle. Es wird immer nur die CPU belastet.
    Das ist das Eine.
    Bei der Gelegenheit habe ich versucht, die geladene Sequenz zu rendern, was ebenfalls zu 100%-CPU-Auslastung führte. Ich habe dann 3 Jobs im Jobmonitor abgebrochen und einen neuen Export gestartet. Die Folge ist, dass der Export seither in der Warteschlange steht und durch nichts zum Laufen zu bringen ist.


    Als Gegenprobe habe ich versucht, die jeweiligen HD- und UHD-Clips in je ein reines HD- oder UHD-Projekt aufzunehmen und zu exportieren. Das macht genau Null Probleme. CPU langweilt sich, Grafikkarten werden genutzt. Die Mischung macht's und dabei ist es egal, ob ich die UHD-Clips über die HD-Clips lege, oder hinten anreihe. Sobald die Vorschau dort anlangt, steht der Rechner.
    Als weitere Gegenprobe habe ich das selbe Projekt einmal in Resolve 16 und Video deLuxe 2020 erstellt. Hier zeigen sie die oben genannten Probleme nicht. Unter Edius 9 jedoch das selbe, wie in X.


    Mein Eindruck: Edius geht in diesem Falle in die Knie, wenn es die UHD-Clips von 25P auf 50P hochrechnen muss.
    Das bestätigt sich auch, wenn ich die UHD-Clips mit Xmedia Recode auf 50P umwandle. Dann läuft alles wie geschmiert und sowohl bei der Wiedergabe, als auch beim Export werden die Grafikkarten wie erwartet angesprochen.


    Trotzdem denke ich, dass ich irgendwo einen Fehler mache.Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Edius hier so schwach aufgestellt ist. Vielleicht hat einer von Euch eine Idee und kann mir auf die Sprünge helfen.
    Natürlich ist das kein wirklich gravierendes Problem, denn die Umwandlung ist schnell gemacht, aber ich würde mir diesen Schritt halt lieber sparen.
    Ach ja, und nicht zu vergessen: was ist mit dem Job Monitor los? Ich muss das Teil erst per Taskmanager abschießen und wenn Edius geladen ist, beginnt er dann, den Job in der Warteschlange abzuarbeiten. (Ansicht war auf Alle Jobs gestellt, da war nichts mehr da).


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    WG X 10.34.12119 unter Win11 Pro, Intel i9-12900K auf Asus Prime Z690-P D4, 64 GB RAM, Intel 770 und NVidia RTX 3070Ti


  • Mein Eindruck: Edius geht in diesem Falle in die Knie, wenn es die UHD-Clips von 25P auf 50P hochrechnen muss.


    Trotzdem denke ich, dass ich irgendwo einen Fehler mache. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Edius hier so schwach aufgestellt ist. Vielleicht hat einer von Euch eine Idee und kann mir auf die Sprünge helfen.


    Hi,


    Du machst da keinen Fehler und Edius ist jetzt auch nicht "so schwach aufgestellt" wie Du vermutest.



    Du hast schon ganz richtig erkannt, dass die Ursache in der Berechnung der "Zwischenbilder" liegt.
    Schließlich muss ja bei dem UHD-Material jedes 2. Bild als Zwischenbild berechnet werden. Und das bedeutet einfach eine erhebliche Rechenarbeit, die da erfolgt. Und dafür wird halt auch entsprechende Zeit benötigt.


    Vermutlich hast Du auch noch als Zeiteffekt > Halbbbildoptionen > Interpolationsmethode die sehr rechenintensive Einstellung Optischer Fluss vorgegeben. Dies liefert zwar das beste Ergebnis, braucht aber halt sehr viel Zeit und Rechenleistung.
    Hier könntest Du auf Nächster Nachbar, oder Bildvermischung einstellen, was eine gewisse Entlastung bringen sollte. Da hier nur die Bilder wiederholt (Nächster Nachbar), bzw. als "aus zwei mach eins" gemischt werden, ist der Rechenaufwand erheblich niedriger.


    Aber dadurch könnten es bei der Wiedergabe ruckeln (insbes. bei Bewegungen, oder "Geisterbilder" entstehen.





    Das bestätigt sich auch, wenn ich die UHD-Clips mit Xmedia Recode auf 50P umwandle. Dann läuft alles wie geschmiert und sowohl bei der Wiedergabe, als auch beim Export werden die Grafikkarten wie erwartet angesprochen.

    Logisch, denn dabei entfällt ja die Rechenarbeit der Zwischenbilder durch Edius.


    Hierbei wäre nur zu schauen, nach welcher Methode Xmedia diese Zwischenbilder erstellt. Da gilt dann das schon oben gesagte.
    Deshalb wäre diese Umwandlung prinzipiell unnötig. Edius kann das eigentlich ebenso erledigen und dürfte - bei gleicher Methode!!! - auch in der Geschwindigkeit relativ gleichauf liegen.





    Als weitere Gegenprobe habe ich das selbe Projekt einmal in Resolve 16 und Video deLuxe 2020 erstellt. Hier zeigen sie die oben genannten Probleme nicht.

    Die arbeiten sicherlich nicht mit Optischer Fluss, sondern interpolieren die Zwischenbilder mit einer einfacheren Methode (= Nächster Nachbar, oder Bildvermischung).
    Auch da gilt das bereits gesagte.







    Da Du ja hier nur testen willst, wie Original FHD zu herunterskalierten UHD-Material wirkt, wäre es besser, Du würdest in Edius ein FHD 25p-Projekt anlegen.
    Zum einen würdest Du Dir die Rechenarbeit ersparen, zum anderen wäre das auch vom Abspielergebnis besser vergleichbar.








    Ach ja, und nicht zu vergessen: was ist mit dem Job Monitor los? Ich muss das Teil erst per Taskmanager abschießen und wenn Edius geladen ist, beginnt er dann, den Job in der Warteschlange abzuarbeiten. (Ansicht war auf Alle Jobs gestellt, da war nichts mehr da).

    Die Frage habe ich jetzt nicht verstanden.


    Der Job Monitor arbeitet praktisch als eigenständiges Programm im Hintergrund. Also relativ unabhängig von Edius.
    Wird Edius geschlossen, wird deshalb auch ein aufgerufener Job Monitor auch nicht beendet. Erst recht nicht, wenn dessen Arbeit noch nicht beendet ist.
    Um den Job Monitor zu schließen musst Du im Fenster auf Datei > Beenden gehen. Über den Task-Manager ist dies eigentlich "unsauber".



    Wird ein Job übergebe, liegt der im oberen Fensterbereich und Du kannst dort auch den Fortschritt erkennen.
    Es kann aber schon manchmal einen (kurzen) Augenblick dauern, bis sich da etwas tut. Denn schließlich muss ja zunächst einmal ein anziehbarer Fortschritt erreicht sein.
    Außerdem scheint grade bei einer hohen Belastung die Berechnung Vorrang vor der Fortschrittanzeige zu haben, was ich aber als richtig erachte. Das zeigt sich dann in "Sprüngen" beim Fortschritt.


    Ist der Job abgeschlossen erscheint er im unteren Fensterbereich mit wichtigen Angaben. Der obere Fensterbereich ist dann leer.



    Wenn dieser Teil der Frage jetzt noch nicht beantwortet sein sollte, bitte nochmal genauer erklären, was Du meinst.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Es wird immer nur die CPU belastet.

    Ich denke, hier liegt der Hase vor Allem im Pfeffer...
    Scheinbar arbeiten andere NLE's besser mit der Grafikkarte?


    Natürlich wäre zu prüfen, wie bei den Anderen die Bildratenverdoppelung berechnet wird.
    Und: wie ist denn bei denen die Graka-Auslastung?

    Ma(x)ch's besser, wenn Du kannst...

  • Nur zur Info:


    Mit meiner HW-Konfig. und EdiusX habe ich (siehe meine Signatur unten und die beiden Screenshots) das Problem nachgestellt (links ist der UHD-25p Clip und rechts der FHD-50p Clip zu sehen; Projet: 50p. Lange: etwas über 1 min.


    Exportdauer (als mp4): etwa 1 min.
    CPU: um die 90%
    iGPU: um die 65% // QuickSync.


    Also mit meiner HW/SW-Konfig fkt. der Export problemlos.
    Gruß kurt

  • Zur Info:


    Derselbe Job wie oben, nur mit Optischem Fluss-Mittlere Qualität:


    Exportdauer (als mp4): etwa 7 min.
    CPU: zwischen 90% und 100%
    iGPU: um die 10% // QuickSync.
    nGPU: um 10% // Nvidia


    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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  • Derselbe Job wie oben, nur mit Optischem Fluss-Höchste Qualität:


    Exportdauer (als mp4): 1:25 (h:mm) min.
    CPU: 100%
    iGPU: max 3% // QuickSync.
    nGPU: max 15% // Nvidia



    @hearmyvoice:
    - Aufgrund der gemessenen Werte würde ich zuallererst prüfen, ob für die benutzten Clips die Interpolationsmethode Optischer Fluss eingestellt ist oder diese Option sogar als Standard definiert wurde.
    - Wenn JA: Dann (für alle Clips) die Option Bildvermischung testen (ALT+E > Halbbildoption... > Interpolationsmethode).


    // Es gibt in diesem Zusammenhang folgende generelle (GV)Performance-Empfehlungen (die iW weiter oben schon erwähnt wurden):
    1. Als Standard keinesfalls die Interpolationsmethode Optischer Fluss definieren, sondern Nächster Nachbar oder Bildvermischung.


    2. Für die "Normalfälle" entweder die Interpolationsmethode Nächster Nachbar oder Bildvermischung benutzen.


    3. Die Interpolationsmethode Optischer Fluss nur für jene Fälle einsetzen, in denen Nächster Nachbar oder Bildvermischung nicht ausreichen (also restriktiv) clip-individuell wählen - UND dabei die niedrigst mögliche Qualitätsstufe.


    Gruß kurt

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  • Hallo Kurt und Peter
    ihr liegt, was die 4K-Verarbeitung betrifft mit deinen Annahmen völlig richtig. Praktisch 100% Trefferquote in allen Punkten! Klasse und danke!
    Meinen Test führe ich bewusst mit einem 1080 50P-Projekt durch, weil das mein Standard ist. Warum sollte ich ein Format testen, das ich nicht verwende?


    Was nun den Job-Monitor betrifft:
    die Erklärungen entsprechen auch dem, was ich erwartet habe und was mir bekannt ist.
    Tatsache war: ich habe die Anzeige im Jobmonitor umgestellt, auf "Anzeige -> Alle". Und alle Jobs, auch Renderjobs waren im unteren Bereich als erledigt aufgelistet. Auch die von mir erwähnten 3 Renderjobs, die ich im Job-Monitor abgebrochen hatte. Lediglich der Export-Job stand weiterhin im oberen Bereich mit Status "In Warteschlange". Das war's, mehr ging nicht. Auch nach einer halben Stunde immer noch der selbe Zustand.
    Beenden half nichts. Den Job-Monitor mit Taskmanager abgeschossen, Edius neu gestartet, der Job-Monitor hat sich wieder aktiviert (ob das nun mit dem Neustart von Edius zusammenhängt, weiß ich nicht) und erst dann wurde dieser Job gestartet und abgearbeitet.

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  • Warum sollte ich ein Format testen, das ich nicht verwende?

    Dabei ging es mir jetzt hauptsächlich um die Vermeidung der Zwischenbilder.



    Außerdem - vermutlich hast Du ja das UHD-Material in 25 p aufgenommen, weil Deine Cam die 50p in UHD nicht bringt. Sonst würde ich dafür keinen Grund sehen.
    Da wäre es dann (m.E.) aber auch sinnvoller diese Material bei 25p zu belassen. Es gibt ja sogar manche Befürworter des "cineastischen Eindrucks" durch 25p.
    Eine Berechnung von Zwischenbildern - egal nach welcher Methode - kann halt immer nur ein "Ersatz" sein. Insoweit würde der Vergleich mit Original FHD 50p-Material immer irgendwo "hinken".





    Was nun den Job-Monitor betrifft: ...


    Nun, irgendwo scheint der sich bei Dir dann wohl "aufgehangen" zu haben.
    Da müsstest Du mal sehen, ob das jetzt eine Ausnahme war, oder regelmäßig vorkommt.




    Ansonsten wäre es schon


    Dazu meine Frage:

    Beenden half nichts.


    Meinst Du jetzt das Beenden des Jobmonitors?


    Das kann nicht klappen.
    Wenn Du nur den Job Monitor beendest, bleibt die Aufgabe ja im Speicher erhalten. Da ist es dann völlig richtig, wenn der Job Monitor auch wieder startet. Schließlich soll er diese Arbeit ja beenden.



    Willst Du Jobs aus der Liste der unerledigten Aufgaben löschen, musst Du

    • den oder die gewünschten Jobs mit der Maus markieren;
    • Klick mit der rechten Maustaste auf einen der markierten Einträge;
    • aus dem Kontext-Menü Abbrechen auswählen.



    Es dauert einen Moment bis der Eintrag verschwindet, insbes. wenn er schon ausgeführt wird.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Meinst Du jetzt das Beenden des Jobmonitors?


    Das kann nicht klappen.

    Das habe ich auch festgestellt.
    Ich hasse solch unpräzisen Angaben, weil ich in meiner Naivität immer wieder darauf herein falle und "Beenden" auch mit "Beenden" interpretiere. Man hätte den Befehl mit "Ausblenden" o.ä. beschriften sollen.

    Das genau habe ich ja getan. Damit landeten 3 Jobs, wie im Screenshot sichtbar, in der Liste der erledigten Aufträge. Dennoch werkelte anscheinend mindestens ein Task im Hintergrund weiter. Während bei den aktiven Aufträgen der eine Job in der Warteschlange hängen blieb.
    Egal. Nennen wir es einfach mal die Ausnahme, von der sonst gut funktionierenden Regel.


    Noch ein Nachtrag zum Ergebnis des Tests: für meine müden Augen ergab sich kein signifikant sichtbarer Unterschied, der nicht auf kleine Veränderungen der Kamerastellungen bei der Aufnahme erklärbar wäre. Wer glaubt, in UHD oder 4K aufnehmen zu müssen, weil der dann in FHD ein besseres Bild hat, lügt sich in die Tasche.
    Dass UHD oder 4K Vorteile trotzdem Vorteile bringen, wenn man irgendwie in das Bild zoomen muss, sei es bei der Stabilisierung, sei es bei bewusstem Zoomen, um Details besser sichtbar zu machen oder was einem auch immer da einfallen mag, ist unbestritten.

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  • Ich hasse solch unpräzisen Angaben, weil ich in meiner Naivität immer wieder darauf herein falle und "Beenden" auch mit "Beenden" interpretiere. Man hätte den Befehl mit "Ausblenden" o.ä. beschriften sollen.


    Das ist die ganz normale in Windows vorgesehene Formulierung, wie sie bei allen anderen Programmen auch genutzt wird.


    Sie ist auch völlig korrekt, denn das Programm Job Monitor wird ja auch beendet und nicht etwas "ausgebledet". "Ausblenden" hieße ja, dass das Programm im Hintergrund weiterarbeitet. Und genau das passiert eben nicht.
    Der Job Monitor gehört halt nur zu der Gruppe Programme, die einen erteilten und noch nicht abgearbeiteten Auftrag speichern und nach einem Neustart fortsetzen. Das sind zugegeben nicht viele, aber bei einem Programm wie dem Job Monitor macht das halt einfach mal Sinn.





    Das genau habe ich ja getan. Damit landeten 3 Jobs, wie im Screenshot sichtbar, in der Liste der erledigten Aufträge. Dennoch werkelte anscheinend mindestens ein Task im Hintergrund weiter. Während bei den aktiven Aufträgen der eine Job in der Warteschlange hängen blieb.

    Jetzt weiß ich leider nicht, ob Du den dort "hängengebliebenen" Job vor, oder erst nach dem Abbruch der drei anderen Jobs ausgelöst hat.


    In solchen Fällen (hängen) würde ich auch den 4. Job abbrechen und warten, bis er in der unteren Liste angezeigt wird.
    Danach dann zur Sicherheit den Job Monitor beenden und um ganz sicher zu gehen den Rechner neu starten.



    Berücksichtige bitte auch mal diesen Tipp von Kurt.
    Wenn die notwendigen Dienste nämlich nicht laufen, dann kann das halt nicht funktionieren.





    Wer glaubt, in UHD oder 4K aufnehmen zu müssen, weil der dann in FHD ein besseres Bild hat, lügt sich in die Tasche.
    Dass UHD oder 4K Vorteile trotzdem Vorteile bringen, wenn man irgendwie in das Bild zoomen muss, sei es bei der Stabilisierung, sei es bei bewusstem Zoomen, um Details besser sichtbar zu machen oder was einem auch immer da einfallen mag, ist unbestritten.

    Grundsätzlich ist es halt so, dass FHD eine Auflösung von 1920x1080 Pixel bedeutet. Also stehen auch nur diese Bild-Informationen zur Verfügung.
    Ob jetzt die Kamera diese Informationen gleich im richtigen Format aufnimmt, oder ein Programm aus einem hochauflösenden Bild herunterrechnet, bringt sicherlich keinen signifikanten Unterschied.


    Es kommt aber auch darauf an, welche Technik die Kamera einsetzt.
    Wenn diese nämlich z.B. mit Cropping arbeitet - also im FHD-Modus nur einen Teil des Sensors ausliest -, kann dies einen anderen Bildeindruck ergeben. Es ist dann quasi so, als würde die Kamera über einen kleineren Sensor verfügen.
    Das hat dann evtl. Einfluss auf Schärfeebenen usw., Detailreicher wird das Bild aber dadurch wohl nicht.



    Wenn - wie offenbar bei Dir - die Kamera dann bei den UHD-Aufnahmen nur eine geringere Bildwiederholungsrate zulässt, wüsste ich auch nicht so genau was ich machen würde.
    Sofern da aber auch mindestens die üblichen 50p möglich wären, würde ich immer UHD als Aufnahme bevorzugen. Nicht, weil die Aufnahmen auf auf FHD herunterskaliert "besser" aussieht, sondern um mir einfach die Möglichkeit zu schaffen - ggf. später - den Film auch als UHD auszugeben.
    Welchen Sinn bringt es außerdem, die Leistungsfähigkeit der Kamera nicht voll zu nutzen? (heute wären ja sicherlich viele froh, wenn sie ihre alten SD/DV-Schätzchen zumindest in FHD-Qualität hätten)


    Soweit zur Aufnahme.




    Sofern man dann auch technisch dazu in der Lage ist durchgängig (= Aufnahme > Bearbeitung (Projekt) > Ausgabe) in UHD zu arbeiten - also sowohl über eine geeignete Kamera, als auch über einen ausreichend leistungsfähigen Rechner für die Bearbeitung verfügt - sollte man dies m.E. dann auch machen.
    Denn die meisten einigermaßen aktuellen TV-Geräte können inzwischen eben UHD darstellen. Warum soll man auch hier das dann nicht voll ausnutzen?


    Sicherlich können diese Geräte auch FHD-Aufnahmen mit hoher Qualität auf UHD hochskalieren. Und bis vielleicht 42" sieht man auf den TV-Geräten meist auch kaum einen Unterschied. Aber auf größeren Geräten - und inzwischen sind die fast schon zum Standard geworden - kann man da durchaus Unterschiede zu einem echten UHD-Bild doch recht deutlich erkennen.




    Soweit meine Überlegungen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen.
    In meinem Fall ist

    Sofern man dann auch technisch dazu in der Lage ist durchgängig (= Aufnahme > Bearbeitung (Projekt) > Ausgabe) in UHD zu arbeiten - also

    die Durchgängigkeit nicht gegeben.
    50P ist die Wahl der Stunde, weil ich häufig Tiere in Bewegung, u.a. Vögel im Flug, filme und da sind die Bewegungen umso flüssiger, je höher die Bildrate bei Aufnahme und Ausgabe sind. Ich würde gerne auf 100P gehen, aber da hapert es häufig mit der Kompatibilität der Ausgabegeräte.
    Die Sony-Kameras können aktuell in UHD eh nur 25P und für die Ausgabe verwende ich persönlich einen HD-Beamer, der noch nicht allzu alt ist. Ein Wechsel zu einem erheblich teureren und auch guten 4K-Beamer steht da nicht zur Debatte. Dass bei einer geschätzt 83"-Leinwand UHD-Filme besser aussehen würden, brauchen wir nicht zu diskutieren.


    Vielleicht bringe ich hier auch etwas durcheinander, aber ich habe absichtlich die Einstellungen in meinem Test wieder so gesetzt, dass Edius bzw. der Job-Manager wieder gut beschäftigt sind und einen Export gestartet.
    Dann habe ich beide beendet. Wenn ich dich richtig verstanden habe, müsste der Job-Monitor seine Arbeit ebenfalls einstellen:


    Sie ist auch völlig korrekt, denn das Programm Job Monitor wird ja auch beendet und nicht etwas "ausgeblendet". "Ausblenden" hieße ja, dass das Programm im Hintergrund weiterarbeitet. Und genau das passiert eben nicht.


    Tut er aber nicht:



    Das Teil läuft weiter.
    Wenn ich Edius nach einer Weile (rund 10 Minuten) erneut starte und mir dann im Job-Monitor den Stand anschaue, ist der Export um ein gutes Stück weiter fortgeschritten. Der Job-Monitor hat sich also nicht beendet, sondern weiter gearbeitet.
    Das war der von mir oben beschriebene Zustand. Beenden brachte nichts, der Task musste per Taskmanager abgeschossen werden.
    Damit ist mir auch klar, warum in meinem Eingangs-Post die CPU weiterhin am Anschlag war und warum der Job, obwohl als einziger im "Aktiven" Fenster aufgelistet, in Warteschlange war. Der Job-Monitor hat irgend einen anderen Job weiter bearbeitet, obwohl alle lt. seiner Anzeige beendet oder abgebrochen waren.

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  • Dann habe ich beide beendet. Wenn ich dich richtig verstanden habe, müsste der Job-Monitor seine Arbeit ebenfalls einstellen:

    Ich weiß nicht genau, was Du unter "beenden des Jobmonitors" verstehst:


    1) Solange der Jobmonitor beschäftigt ist ("etwas zu tun hat" und nicht auf Pause geklickt wurde) UND Edius beendet wird, arbeitet der Jobmonitor unter Windows einfach weiter.


    2) - Wenn im oberen Teil des Jobmonitors alle Jobs (= der aktiv bearbeitete und die auf eine Bearbeitung wartenden) beendet wurden (d.h markieren, sodass sie blau markiert sind, und das PapierkorbIcon (=Abbrechen) geklickt wird) UND alle diese Jobs aus dem oberen Teil im unteren Teil angezeigt werden, dann hat der Jobmonitor "nichts mehr zu tun".
    - Wenn Edius noch aktiv ist, bleibt der Jobmonitor auch aktiv (und wartet auf neue Aufträge).
    - Wenn in der Zwischenzeit aber Edius beendet wurde UND der Jobmonitor auf dem Desktop nun auch beendet wird (= klick auf x rechts oben), wird er auch im Taskmanager eliminiert und nicht mehr angezeigt.
    - Die beiden Dienste werden nicht beendet !!! Deren Stromverbrauch muss aber (nach einiger Zeit) auf 0 zurückgehen.
    // Getestet mit meiner HW?SW-Konfig.


    Vielleicht trägt das etwas zur Klärung bei (oder ist die Quelle neuer Fragen :feel: ).
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
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  • Beenden:

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  • - Wenn in der Zwischenzeit aber Edius beendet wurde UND der Jobmonitor auf dem Desktop nun auch beendet wird (= klick auf x rechts oben), wird er auch im Taskmanager eliminiert und nicht mehr angezeigt.

    hearmyvoice: Ich habe den JobManager so beendet. Vielleicht kannst Du das auch testen?
    // Ich bin aber ziemlich sicher, dass es egal ist, wie der JobManager geschlossen wird.
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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  • - Wenn in der Zwischenzeit aber Edius beendet wurde UND der Jobmonitor auf dem Desktop nun auch beendet wird (= klick auf x rechts oben), wird er auch im Taskmanager eliminiert und nicht mehr angezeigt.

    Das ist der "Schließen"-Button. Er beendet ein Programm zwar meist, aber nicht in jedem Fall. Er schließt nur in jedem Fall das jeweilige Fenster. Das ist etwas anderes, als Beenden.


    Ich habe nun den Export eines einen HD-Projekts gestartet und nach einiger Zeit wiederum Edius und den Job-Manager beendet (siehe oben). Dennoch läuft die Rendering Engine unverdrossen weiter.


    Das bringt mich zu folgenden Schlüssen:


    Im Job-Monitor rechte Mousetaste auf den Job:
    Pause = Unterbrechung des aktuellen Jobs. Die Rendering Engine fährt auf 0%-Last herunter.
    Stopp = Beendet den aktuellen Job, die Rendering Engine fährt auf 0%-Last herunter. Der Job seht weiter im aktiven Teil des Job-Monitors und kann erneut gestartet werden (beginnt wieder von vorne).
    Abbrechen = Beendet den aktuellen Job, die Rendering Engine fährt auf 0%-Last herunter. er Job seht nicht mehr im aktiven Teil des Job-Monitors, sondern in der Liste der erledigten Jobs.


    Ansonsten:
    Schließen-Kreuz = Schließen des Fensters, das Programm bzw. die Rendering Engine laufen weiter, das Programm ist auch als Symbol noch in der Taskleiste vorhanden.
    Beenden = das Fenster wird geschlossen, ist auch nicht mehr in der Taskleiste vorhanden, die Rendering Engine läuft jedoch weiter und der Job steht bei Wiederaufruf des Jobs-Managers in der "aktiven" oberen Hälfte (wenn er nicht vorher abgeschlossen wurde) und ist ein paar Prozente der Fertigstellung näher.


    Letzteres ist nun ein Verhalten, das sich mir nicht erschließt und auch so noch nicht untergekommen ist.
    Mit Pause kann ich einen Job anhalten, mit Beenden läuft er einfach weiter, nur nicht mehr sichtbar? :nw::wacko:
    Nun gut, gut zu wissen.
    Damit ist das Thema für mich erschöpfend besprochen.
    Danke für die vielen Beiträge und Informationen.


    Nachtrag @ kurt: unsere Beiträge haben sich überschnitten, ich habe zu lange gebraucht, dennoch, ich denke die von dir gewünschte Info ist mit vorhanden. Das ist in jedem Fall das Verhalten bei mir! Ich halte es für unwahrscheinlich, aber denkbar, dass das auf anderen Rechnern nicht so ist. Warum auch? Ich kann es jedoch bei mir immer wieder herstellen und nachvollziehen.

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  • Beenden = das Fenster wird geschlossen, ist auch nicht mehr in der Taskleiste vorhanden, die Rendering Engine läuft jedoch weiter und der Job steht bei Wiederaufruf des Jobs-Managers in der "aktiven" oberen Hälfte (wenn er nicht vorher abgeschlossen wurde) und ist ein paar Prozente der Fertigstellung näher.

    Das sehe ich mir noch an (interessiert mich).
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • mit Beenden läuft er einfach weiter, nur nicht mehr sichtbar?

    1) Das Fenster mit x schließen und Datei > Beenden sind identisch, solange der Exportjob vorher nicht abgebrochen wurde // Ob blau oder grün = dieselbe Funktion (dieselbe, nicht die gleiche).


    // Warum das so ist ?? (Wenn ich in Windows ein Fenster mit x schließe, läuft da der zugehörige Task auch immer/manchmal weiter ???).


    2) Zu Deinen Bildern (Post-#13): Beenden gemäß dem unteren Bild "schaffe" ich nicht immer. Aber egal: Datei > Beenden ist ja immer präsent.


    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

    2 Mal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • Nein, die Funktionen sind nicht in jedem Fall identisch.
    Bei - sagen wir mal - Word oder Excel, ja. Da ist es egal. Auch bei Edius selbst.
    Bei Programmen, die im Hintergrund darauf warten, etwas zu tun, oder von hause aus etwas im Hintergrund tun sollen, kann das ein Unterschied sein.
    Ich verwende z.B. auch noch das Programm Veracrypt zur Verschlüsselung von Daten.
    Wenn dessen Programmfenster angezeigt wird, haben X und Beenden die selbe Funktion: das Programmfenster wird geschlossen, das Programm läuft im Hintergrund weiter und ist als Symbol in der Taskleiste sichtbar. Erst ein rechter Mouseklick auf das Taskleistensymbol und dort dann auf Beenden klicken beendet das Programm dann wirklich.
    Das ist zwar nicht das selbe, wie hier beim Job-Manager, zeigt aber, dass X und Beenden nicht immer das Gleiche sein müssen oder nicht immer zum echten Beenden eines Programms führen müssen. Letztlich liegt es allein in der Hand der Programmieren, was sie daraus machen. Da ist alles möglich.
    Ich kenne auch Programme (ohne dass mir gerade ein Name einfällt), die explizit beim Klicken auf X darauf hinweisen, dass das Programm im Hintergrund noch weiter läuft. Das finde ich sauber gemacht, da weiß man, woran man ist.


    Was meinst du mit

    2) Zu Deinen Bildern (Post-#13): Beenden gemäß dem unteren Bild "schaffe" ich nicht immer.

    Ist der Menüeintrag nicht vorhanden oder anwählbar, oder beendet sich das Programm nicht?


    Kurzer Nachtrag: aktuell steht bei mir der Job-Monitor in der Taskleiste und lässt sich auch öffnen. Es ist kein Job aktiv. Ein Klick auf X schließt nur das Fenster, das Programm bleibt in der Symbolleiste sichtbar. (Nicht in der Schnellstartleiste oder Taskleiste, sondern in der Symbolleiste, ganz rechts unten! Hier muss ich meine obige Aussage korrigieren. Es war immer die Symbolleiste, nicht die Taskleiste gemeint, sorry, wenn das zur Verwirrung führte). Ein Klick auf Beenden beendet das Programm nun wirklich. Ich könnte mir vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob Edius noch offen ist oder nicht, oder ob noch ein Job aktiv ist oder nicht. Denn dieses Verhalten jetzt widerspricht meinen Ausführungen von oben.

    _________________________________________________________________________________________________________
    WG X 10.34.12119 unter Win11 Pro, Intel i9-12900K auf Asus Prime Z690-P D4, 64 GB RAM, Intel 770 und NVidia RTX 3070Ti

    Einmal editiert, zuletzt von hearmyvoice ()

  • Letzteres ist nun ein Verhalten, das sich mir nicht erschließt und auch so noch nicht untergekommen ist.

    Du verstehst da etwas völlig falsch.




    Das Programm Job Monitor wird über Beenden oder das 'Schießen' X geschlossen. ----- Nicht aber der für die Rechenarbeit zuständige Prozess Edius Rendering Engine.




    Mir war das bisher auch noch nicht so richtig bewusst und hat mich bisher ehrlich gesagt auch nicht weiter interessiert. Aber eigentlich ergibt es sich ja schon aus der Namensgebung Job Monitor .


    Das ist also nur ein Überwachungsprogramm des eigentlichen Render-Prozesses und nicht der Exportprozess selbst. Deshalb ist es für den Rechenprozess auch egal, ob der (Überwachungs-) Monitor geöffnet ist oder nicht, bzw, wird der laufende Prozess auch richtiger Weise nicht gestoppt, wenn der Monitor beendet wird.
    Vergleiche das bitte mit dem Windows Task-Manager - wenn Du den schließt werden ja schließlich auch nicht alle laufenden Prozesse abgebrochen.


    Willst Du einen der im Task-Manager angezeigten Prozesse abbrechen, musst Du das dort veranlassen. Und genauso funktioniert dies auch im Job Monitor mit den dort überwachten Prozessen = für den Prozess Abbrechen in der Listenanzeige auswählen .



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

    Einmal editiert, zuletzt von gurlt ()

  • Nein, die Funktionen sind nicht in jedem Fall identisch.

    Hätte ich besser formulieren müssen: Ich meinte ausschließlich den JobMonitor.

    Letztlich liegt es allein in der Hand der Programmieren, was sie daraus machen. Da ist alles möglich.

    Diese Antwort habe ich auch im Internet gefunden. Scheint so zu sein!

    Ich kenne auch Programme (ohne dass mir gerade ein Name einfällt), die explizit beim Klicken auf X darauf hinweisen, dass das Programm im Hintergrund noch weiter läuft. Das finde ich sauber gemacht, da weiß man, woran man ist.

    Da stimme ich voll zu!

    Ist der Menüeintrag nicht vorhanden...

    Nicht immer ?(
    In der Taskleiste (links) ist das Icon immer. Unter Edius>TOOLS ist der JobMonitor auch immer erreichbar.
    In der Symbolleiste nicht immer.
    // Je länger man versucht im Zusammengang mit dem JobMonitor Antworten zu finden, desto mehr neue Fragen tauchen auf :feel:
    Und im Taskmanager gibts auch noch mehr Seltsames: ZB tauchen bei mir die beiden Einträge xxx ganz oben unter dem Edius-Eintrag auf.
    Aber wir werden das unus post alterum alles (irgendwann) geklärt haben (siehe etwa Post-#19).
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
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