EDIUS X + Neat Video auf AMD Prozessor mit GTX1080TI = Problem?

  • Also irgendetwas stimmt da jedenfalls nicht.

    Den Eindruck habe ich auch!

    Der Gedanke ist ja richtig. Würde bei mir aber jetzt auch nichts nutzen, da das Rendern ja ebenso langsam abläuft.

    Habs getestet (auch nur mit NetVideo und sonst keinen Effekt):


    Renderdauer der 3 Clips: 18 + 14 + 15 = 47 min
    Exportdauer: 4 min (wie ohne NeatVideo; klar)
    Summe: 51 min


    Also: Längere Dauer als wenn man gleich mit NeatVideo auf den Clips exportierte.


    // Könnte aber dennoch Vorteil haben: Wenn ich öfter während des Filmerstellens exportieren will/muss wäre die "Rendermethode" ein Gewinn.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Wie können wir denn das Problem an GrassValley herantragen?

    Wie schon gesagt, bei MMM in Grünwald melden.
    Die geben das dann weiter, wenn sie selbst keine Abhilfe kennen.



    Hatte jetzt noch eine Neuinstallation von Neat und einen anderen Treiber für die GraKa probiert, ändert aber beides nichts.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ich exportiere in 1440x1080 eben damit ich keine schwarzen balken links und rechts habe. Da das Material für YouTube gedacht ist, und mittlerweile über 50% aller Zuschauer auf Mobilgeräten schauen würde ich das auch weiter so machen, da man sonst im Hochformat nicht mehr viel erkennen kann mit den schwarzen Balken.

    Das habe ich jetzt gar nicht verstanden:
    Du hast altes 4:3 720x576 Material und exportierst in 1440x1080 16:9 um keine schwarzen Ränder rechts und links zu haben?
    Quetscht du denn das Video dafür platt? Und das soll dann besser aussehen, wenn man das hochkant auf dem Handy anschaut? Oder zoomst du in das Video rein um 16:9 zu erhalten?


    Ich habe mal SD Material (4:3) in 16:9 (mit Seitenbalken) und Neat5 in H264 codiert. Geht in weniger als Echtzeit. Wozu das H265 für Youtube sein muss, kann ich auch nicht nachvollziehen.
    Deine langen Exportzeiten kommen vermutlich deswegen zu Stande, weil Neat erst entrauschen muss und dann auch noch unnötigerweise auf 1440x1080 hochgerechnet wird. Wenn du dann noch reinzoomst um auf 16:9 ohne Balken zu kommen, wundert mich nicht, dass das ewig dauert.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • @Grauer Tiger
    720x576 = 4:3
    1440x1080 = 4:3


    1920x1080 = 16:9


    Ich exportiere das Materail nur in einer Höheren Auflösung in 4:3. Da wird nichts gequetscht oder so. Wenn ich in 16:9 (1920x1080) exportieren würde dann hätte ich schwarze Balken rechts und links. Das will ich vermeiden wegen den Mobilgeräten. Wenn ich 16:9 exportieren würde, hätte man bei dem Video (im Hochformat auf Mobilgeräten) schwarze Balken links und rechts und nur in der Mitte ein kleines Video. In 4:3 geht das Video im Hochformat bis zum Rand.


    Die langen Exportzeiten habe ich auch wenn ich nicht hochskaliere und H.264 benutze.
    H.265 wird verwendet damit meine GPU das Encoding übernimmt. Macht von den Renderzeiten her nicht viel aus.


    Und wie gesagt, wenn ich nur auf 1440x1080 hochskaliere, dann passen die Renderzeiten sowie die Auslastung ja. Dauert dann etwa 1/3 der Filmzeit. Sobald ich NeatVideo anschalte, habe ich (und die anderen Tester hier im Thread) enorme Renderzeiten die einfach nicht passen.

  • Ich exportiere das Materail nur in einer Höheren Auflösung in 4:3. Da wird nichts gequetscht oder so.

    Ah, ok, verstehe



    In 4:3 geht das Video im Hochformat bis zum Rand.

    Aber dann kannst du es doch einfach in 720x576 4:3 lassen und dir das "Pixelaufblasen" sparen?



    Sobald ich NeatVideo anschalte, habe ich (und die anderen Tester hier im Thread) enorme Renderzeiten die einfach nicht passen.

    Das stimmt, das habe ich auch festgestellt, wenn ich in H265 exportiere und das sollte auch nicht so sein. Aber wenn ich in H264 das SD Material exportiere (inkl. Neat) geht das rasend schnell.
    Ich tippe mal, es ist ein Neat- und kein Edius-Problem. Bis das gefixt ist, würde ich die H264-Lösung wählen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

    2 Mal editiert, zuletzt von Grauer Tiger ()

  • Habe jetzt noch mal einen Test gemacht: 30min 720x576 4:3 25P mit Neat in H265(nvidia) 720x576 4:3 25P = 11:30min
    CPU Last 63 %, Nvidia 14%


    Geht also deutlich schneller ohne das Hochrechnen auf 1440 und es kommt auch 4:3 raus.

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  • Habe jetzt noch mal einen Test gemacht: 30min 720x576 4:3 25P mit Neat in H265(nvidia) 720x576 4:3 25P = 11:30min
    CPU Last 63 %, Nvidia 14%


    Ich tippe mal, es ist ein Neat- und kein Edius-Problem. Bis das gefixt ist, würde ich die H264-Lösung wählen.


    Du hast natürlich recht, dass jegliche weitere Berechnung - Skalieren, Filter, etc. - zusätzliche Zeit kostet. Insoweit sehe ich da auch keine wirkliche Notwendigkeit für die Skalierung auf 1440x1080 4:3.
    Und H.265 ist auch ein Codec, der zwar kleinere Dateien schafft, aber dafür beim Encodieren (und Decodieren) auch mehr Leistung abverlangt.



    Aber auf meinem System kann ich die von @BEGAFILM geschilderte Problematik ebenfalls feststellen. Und zwar unabhängig von dem zum Export gewählten Codec.
    Egal ob nach H.264, H.265, oder GV HQX exportiert/gerendert werden soll, sobald auf dem Clip Neat 5 liegt, steigen die Exportzeiten exorbitant an.


    Da ich im Moment kein passendes SD-Material vorliegen habe, ist mein "Test-Clip" ein ca. 35 Sekunden UHD-Clip 50p aus der Osmo-Pocket. Also rund 1750 Frames zu berechnen.


    Der Neat Performance-Test zeigt als optimales Ergebnis für den UHD-Clip etwas über 12 Frames/sec. an. Ergibt rechnerisch (1750 Frames / 12 Frames/sec = rund 146 Sekunden =) ca. 2,5 Minuten für Neat.
    Also wäre doch zu erwarten, dass der Gesamtexport in 3 - 4 Minuten erledigt sein sollte.


    Tatsächlich benötigt Edius aber für den Export dieses Clips -

    • ohne Neat rund 1 Minute (genauer kann ich es über den Job Manger nicht messen), auch der Export nach H.264, oder Rendern nach GV HQX geht problemlos schnell;
    • mit Neat über 45 Minuten nach H. 265, minimal weniger nach H.264 und beim Rendernd nach GV HQX sogar noch länger.

    Hierbei wird die CPU eben nur gering mit unter 20% belastet. Auch die Nvidia-GPU zeigt nur minimale Werte an, obwohl der H.265-Exporter ja die Nvidia nutzt (nutzen muss, da H.265 ja sonst nicht möglich wäre).



    Wenn ich diese 45 Minuten (2.700 Sekunden) durch die vorhandenen 1750 Frames teile, dann ergibt dies rund 0,65 Frames/sec. und das ist ein Wert, der geringer ist, als mir der Neat Performance-Test bei der Berechnung ohne GPU und mit nur einem CPU-Kern auswirft.
    Eingestellt in Neat ist die für mein System als optimal ermittelte Nutzung von GPU + 16 Kerne. Änderungen in diesem Bereich bringen auch keine Besserung - egal ob Kernanzahl, nur CPU, nur GPU, oder Erhöhung/Verminderung des GPU Speichers.



    Außerdem habe ich jetzt auch festgestellt, dass wenn ich mehrere Clips mit Neat auf der TL habe (ohne dass Neat geöffnet ist) Edius X sehr langsam reagiert - z.B. beim Versetzen des TL-Cursors bis das neue Vorschaubild angezeigt wird - und bei einigen Operationen instabil wird.
    Es besteht da also definitiv ein Problem mit dem PlugIn, zumindest offenbar bei Rechnern ohne QS.


    Mit den ersten Edius X Versionen hatte ich auch schon (im Vergleich zu jetzt) leichte Verzögerungen bei Neat festgestellt. Aber diese waren eben nicht so stark, wie jetzt. In der Zwischenzeit hatte ich Neat auf der TL nicht einsetzen müssen und kann deshalb nicht sagen ab wann es derart schlecht geworden ist.





    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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    Einmal editiert, zuletzt von gurlt ()

  • Aber dann kannst du es doch einfach in 720x576 4:3 lassen und dir das "Pixelaufblasen" sparen?

    Das hat was mit dem YT Algorythmus zu tun. Klar könnte ich mir das (rein optisch) sparen, allerdings mag YouTube Videos in höheren Auflösungen lieber und die werden daher auch häufiger vom Algorythmus gepusht.


    Zudem kann man von mir eingefügte Texte und Bilder in 1080p besser erkennen/lesen als in 576p.





    Wede heute mal ne Mail an MMM senden. Vielleicht weiß da jemand abhilfe.

  • Wede heute mal ne Mail an MMM senden. Vielleicht weiß da jemand abhilfe.

    Ok.
    Bitte berichte was bei rauskommt.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Hi


    FHD 25p Projekt / 6 UHD 25p-Clips / TL-Länge = 31 Sekunden / Neat Video auf jedem Clip -> Export als FHD 25p AVC-8bit mit Durchschnittlich 40000000 bps, Superfein, Hardwarekodierer = ~5 Minuten Export Zeit
    (Auslastung CPU ~90% / iGPU ~17-42% / GPU RTX3070 ~3-5%)


    FHD 25p Projekt / 6 UHD 25p-Clips / TL-Länge = 31 Sekunden / Neat Video auf jedem Clip -> Export als FHD 25p HEVC(NVIDIA)-8bit mit Durchschnittlich 40000000 bps, Superfein = ~5 Minuten Export Zeit
    (Auslastung CPU ~90% / iGPU ~20-55% / GPU RTX3070 ~1-2%)


    ?(


    lg Heischa

    ASUS PRIME Z490-A | i9-10900K | iGPU HD630 | Zotac RTX 3070 8GB | 64GB Ram | Win10-64bit | BM Intensity Pro 4k SE | nur SSD Speicher

  • Ich habe jetzt ebenfalls ein Vergleichsprojekt gestartet, um Unterschiede zwischen Edius 8 und Edius X und Neat 4(!) zu überprüfen. Vorweg: bei mir gibt es keinerlei Unterschiede!


    Test 1:
    Material DV 720x576 Länge 14 sek.
    gerendert in DV avi in E8 und E X in 9 Sekunden.


    Test 2:
    Material UHD 3840x1920, Länge 1:00:15
    gerendert in H264 CBR 15MB, in E8 und E X mit Neat 4 in 10 min, ohne Neat 4 in 27 sek.


    Auslastung: CPU ~80-89%, iGPU ~15-20%, GPU ~4-6%


    Auf meinem System gibt es offenbar keinen Unterschied bei den Renderzeiten mit Neat 4 zwischen Edius 8 und Edius X! Neat 4 gibt auf meinem System an 3,42 fps zu berechnen. Somit wird der Clip rein rechnerisch von Neat 4 in 440 sek. gerendert. Gibt man nun noch die 27 sek. vom Export ohne Neat dazu = 507s. Die gemessenen 10 min. Exportzeit sind als mit umgerechnet 600s doch deutlich länger. Warum entzieht sich meiner Kenntnis!


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Der Vergleich zwischen Heischas Ergebnissen und meinen ist durchaus überraschend:


    Seine Timeline ist genau halb so lang wie meine und die Renderzeiten sind ebenfalls die Hälfte. ABER: Bei mir liegt UHD-Material auf der Timeline und meine Systemausstattung ist wesentlich schwächer!



    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Das hat was mit dem YT Algorythmus zu tun. Klar könnte ich mir das (rein optisch) sparen, allerdings mag YouTube Videos in höheren Auflösungen lieber und die werden daher auch häufiger vom Algorythmus gepusht.


    Zudem kann man von mir eingefügte Texte und Bilder in 1080p besser erkennen/lesen als in 576p.

    Ok, das ist ein Argument.
    Aber, wie gesagt, ich denke, das ist ein Neat-Problem. Die Ursache kann vielfältig sein. Die Plugin Hersteller beklagen seit Jahren, die Plugin Schnittstellen würden nicht genügend offengelegt, Gras Valley bestreitet das. Man weiß also nicht so genau, woran es liegt.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Ok, das ist ein Argument. Aber, wie gesagt, ich denke, das ist ein Neat-Problem. Die Ursache kann vielfältig sein. Die Plugin Hersteller beklagen seit Jahren, die Plugin Schnittstellen würden nicht genügend offengelegt, Gras Valley bestreitet das. Man weiß also nicht so genau, woran es liegt.

    Hallo


    Ich habe mal dem Neat Support geschrieben. Ich habe festgestellt, dass wenn ich unter den Einstellungen "Use GPU only" setze, dies nach dem nächsten Start von Edius wieder auf "Use CPU only" ist ???


    (Neat Video Version 5.3)


    lg Heischa

    ASUS PRIME Z490-A | i9-10900K | iGPU HD630 | Zotac RTX 3070 8GB | 64GB Ram | Win10-64bit | BM Intensity Pro 4k SE | nur SSD Speicher

  • Ich habe festgestellt, dass wenn ich unter den Einstellungen "Use GPU only" setze, dies nach dem nächsten Start von Edius wieder auf "Use CPU only" ist ???

    CPU only ist m.E. die Default-Einstellung. Evtl. wird Deine Änderung nicht richtig gespeichert.


    Versuche mal den Performance-Test und übernehme per Klick die beste Einstellung. Dann sollte das nicht mehr vorkommen.






    Aber, wie gesagt, ich denke, das ist ein Neat-Problem. Die Ursache kann vielfältig sein.

    M.E. ein Problem wie sich Eduis und Neat die Ressourcen teilen.



    Auffällig finde ich, dass es auf Systemen mit Quicksync (Heischa Z490-A mit i0-10900K, sowie Kurt und Markus beide Z170-A mit i7-6700K) offenbar nicht zu diesen Problemen kommt.
    Die bisher betroffenen Systeme von @BEGAFILM (AMD Ryzen 1800X) und mir (s.u.) haben hingegen kein QS.


    Also scheint dies eine Rolle zu spielen.

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  • Auffällig finde ich, dass es auf Systemen mit Quicksync (Heischa Z490-A mit i0-10900K, sowie Kurt und Markus beide Z170-A mit i7-6700K) offenbar nicht zu diesen Problemen kommt.

    Ich habe auch ein QS System. Ich konnte die Einschränkung auch nachvollziehen. Nur habe ich "das Problem" mit der Ausgabe in H264 statt H265 lösen/mildern können.


    So ganz verstehe ich auch diese NEAT Programmierung nicht, weil sie scheinbar die Grafikkarte nie "richtig" ausnutzt. Auch nicht, wenn weniger "exotische" Exporte gemacht werden.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • So ganz verstehe ich auch diese NEAT Programmierung nicht,...

    :nick:

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • So,


    jetzt wird es ganz verrückt...


    Ich habe meinen 35 Sekunden Test-Clip zunächst ohne Neat Effekt mit [Shift] + Q gerendert (Rendern und zur TL hinzufügen) = knapp 2 Minuten.
    Auf diesen GV HQX Clip habe ich dann Neat angewendet und diesen nach H. 265 exportiert = GPU läuft mit Volllast, Exportzeit etwas über 1 Minute.



    Gleiches beim Export nach H.264 = 20 Sekunden und Rendern des Clips = knapp 2 Minuten.




    Mein für den Test herangezogener Clip stammt aus der Osmo Pocket. Eigentlich ist dies ja MPEG-4 AVC, aber Edius tut sich ja beim Abspielen auf der TL mit diesem Material im Vergleich zu "normalen" AVC immer etwas schwer. Obwohl ich da bisher keine Probleme beim Export hatte.
    Bei dem Quellmaterial von @BEGAFILM handelt es sich ja ebenfalls um AVC-Material. Insoweit könnte die Kombination des Quellmaterials mit Neat dann irgendwo zum GAU zu führen. Insoweit liegt es dann vielleicht doch eher an Edius, bzw. dem verwendeten Decoder zum lesen des Quellmaterials.


    Hier mal die MediaInfo von meinem Material zum Vergleich.





    @BEGAFILM -


    wenn Du genügend Speicherplatz zur Verfügung hast, wäre also dieser Weg = unbearbeitetes Quellmaterial zunächst in GV HQ/HQX wandeln, erst dann darauf NEAT + weitere Effekte anwenden zumindest eine Übergangslösung.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Und noch ein Nachtrag -


    ich habe grade noch einen Test mit Quellmaterial aus meiner BMD Cinema Pocket 6K gemacht = BRAW 6K 6144x3456 50p 10-bit (da Neat nur 8bit unterstützt nicht grade sinnvoll, aber es ging nur darum anderes Quellmaterial zu testen).


    Der direkte Export eines mit Neat versehenen Clips aus einem Edius QFHD-Projekt 3840x2160 nach H.265 (Nvidia) erfolgte in der zu erwartenden Zeit (Cliplänge geteilt durch Performance von Neat für das 6K Material = 5,6 Frames/Sekunde). Also ohne Verzögerung.



    Die Probleme haben deshalb definitiv mit der Art des Quellmaterials zu tun, bzw. dem Umgang von Edius mit diesem.



    Gruß
    Peter

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  • Hi Peter,


    verstehe ich das richtig, bevor ich Schnitte, Effekte, Neat etc anwenden einfach einmal rendern und zur Bin hinzufügen?
    Danach den Schnitt, die Effekte und Neat Video anwenden und es sollte besser funktionieren?