QFHD 50p 8Bit Projekt - Auffinden von Clips in der Timline deren Geschwindigkeit nicht 100% ist?

  • Osmo Pocket nimmt keinesfalls mit variable Framerate auf und die Clips lassen sich auch Super Abspielen.
    Da scheint irgend etwas nicht zu stimmen, oder hab ich das falsch verstanden.

    Da hast Du völlig recht Udo.
    Ist ja auch aus dem Medi-Info Screenshot von @Sharky zu erkennen, denn dort steht ja auch - Modus der Bildwiederholungsrate: konstant.


    Deshalb ja meine Ausführungen zum Unterschied variabler Bild-/Bitrate.




    iPhone nimmt generell mit variabler Framerate auf, die Clips lassen sich nur ruckelig abspielen. Die setze ich vorher im Bin suf 29,97 oder eben 59,94 (bei 60p Projekt).
    Da hab ich nie Probleme beim Abspielen.

    Ist eine Variant, die in vielen Fällen durchaus funktionieren kann.
    Wobei auch diese aus NTSC stammenden "krummen" Bildraten nicht wirklich variable Bildraten sind.




    Die Clips dieser Kamera sind für meinen (eher schwachen) Prozessor ... ein gewisses "Problem":

    Tröste Dich Kurt, selbst auf meiner Maschine laufen die Clips bei voller Vorschau nicht "rund".
    Wobei die (Gesamt-)Auslastung von CPU (25 - 30%) und Nvidia GPU (um 20%) nicht sehr hoch ist (mein Rechner unterstützt QS nicht). Einige Kerne sind voll ausgelastet, andere wenig.


    Das liegt an offenbar der Echtzeitdecodierung.
    Diese erfordert eine recht hohe Rechenleistung, die aber als Aufgabe nicht weiter verteilt werden kann.


    Erinnert mich an diesen alten Witz über Cruschtschow: "In den USA benötigt eine Frau 9 Monate, bevor sie ein Kind gebiert; die Wissenschaftler der UdSSR arbeiten daran, dass dies 9 Frauen in nur einem Monat schaffen."



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • @Sharky

    Das ganze Projekt besteht nur aus den Original Clips, also Clipgeschwindigkeit 100%, die mit einer DJI OSMO POCKET (siehe Anhang) gemacht wurden.
    Diese sind also alle mit variabler Bitrate aufgenommen worden.„


    sehe ich erst jetzt erst, hatte ich irrtümlicherweise als variable Bildrate gelesen.


    @gurlt
    „Wobei auch diese aus NTSC stammenden "krummen" Bildraten nicht wirklich variable Bildraten sind.„


    Das ist richtig Peter, deswegen spricht man ja auch von einem 30p-Projekt obwohl 29,97p.
    Aber aufgenommen wird trotzdem mit variablerBildrate. Deshalb dann im Bin umstellen auf 29,97.

    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • iPhone nimmt generell mit variabler Framerate auf, die Clips lassen sich nur ruckelig abspielen. Die setze ich vorher im Bin suf 29,97 oder eben 59,94 (bei 60p Projekt).

    Bedeutet das dann nicht, dass die Clips teilweise zu schnell und dann wieder zu langsam laufen? Wenn die variable Bildrate plötzlich konstant wiedergegeben wird, müsste doch genau dieser Effekt eintreten, oder?


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Keinesfalls Markus, es ist kein Unterschied zu erkennen. Denn die Unterschiede sind ganz minimal.
    Aber der Clip wird flüssig abgespielt.

    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Alles klar, ich wusste nicht, dass die Unterschiede so gering sind. So gesehen frage ich mich wieder warum man überhaupt auf variable Bildraten setzt!


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Erinnert mich an diesen alten Witz über Cruschtschow: "In den USA benötigt eine Frau 9 Monate, bevor sie ein Kind gebiert; die Wissenschaftler der UdSSR arbeiten daran, dass dies 9 Frauen in nur einem Monat schaffen."

    :thumbup:
    Gott erhalte uns den Humor
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Alles klar, ich wusste nicht, dass die Unterschiede so gering sind. So gesehen frage ich mich wieder warum man überhaupt auf variable Bildraten setzt!

    Hi Markus,


    in den meisten Fällen haben die variablen Bildraten tatsächlich nur sehr geringe Abweichungen, die sich eigentlich erst bei einer längeren Spielzeit auswirken können. Lediglich bei Screencast/-Capture Programmen (also kein echtes Video) gibt es z.T. erhebliche Abweichungen.
    Sinn der Sache ist halt den Datenstrom möglichst gering zu halten. Und dies ist halt insbes. für Smartphones interessant. Oder eben dort, wo die Bilder auch sonst gestreamt werden. Nebeneffekt sind natürlich auch die damit verbundenen geringeren Dateigrößen.


    Und ich schätze mal, dass bestimmt 90% der mit einem Smartphone aufgenommenen Videos nicht, oder höchstens in sehr geringem Maß mit einem NLE nachbearbeitet werden.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Sinn der Sache ist halt den Datenstrom möglichst gering zu halten. Und dies ist halt insbes. für Smartphones interessant. Oder eben dort, wo die Bilder auch sonst gestreamt werden. Nebeneffekt sind natürlich auch die damit verbundenen geringeren Dateigrößen.

    All dies ist mir schon klar. Aber ich hatte immer angenommen, dass die Differenzen beträchtlich sein würden, da ja sonst die Einsparung an Daten vernachlässigbar wäre. Kann man die Werte der variablen Bildrate (min/max) irgendwie auslesen? Oder ist deine Aussage nur eine Schlussfolge aus dem Betrachten der Videodateien nach Einstellen der festen Bildrate im Bin?


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • @gurlt
    „Lediglich bei Screencast/-Capture Programmen (also kein echtes Video) gibt es z.T. erhebliche Abweichungen.„


    Ja bei diesen Aufnahmen sind die gewaltig aber teilweise sogar konstant, aber nicht wie eingestellt 25 fps sondern teilweise z. B. 5 oder 10 fps

    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Kann man die Werte der variablen Bildrate (min/max) irgendwie auslesen?

    Ja, mit Media-Info.


    Beispiel

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Ja, mit Media-Info.

    Bei dieser geringen Bandbreite will mir eigentlich nicht einleuchten, dass die Datenersparnis überhaupt Sinn macht!


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Bei dieser geringen Bandbreite will mir eigentlich nicht einleuchten, dass die Datenersparnis überhaupt Sinn macht!

    Es ist aber ja eben nicht nur die Framerate, sondern die Kombination aller Parameter der Kompression.
    Über lange Abschnitte (Minuten) werden halt lediglich die Veränderungen im Bild (als B- und P-Frames) gespeichert. Wobei auch Bereiche die ihre Position ändern (z.B. bei Schwenks) als Transform-Block definiert sind.
    In der Summe macht es dann halt schon einiges mehr an "gesparten" Daten aus, auch wenn es dann rein rechnerisch bei 10 Sek. vielleicht nur 1 Frame weniger hat.


    Und wie gesagt, diese Entwickler gehen halt auch nicht davon aus, dass die Clips noch in einem NLE bearbeitet werden.
    Aufnahme (möglichst noch hochkant :rolleyes: ) - an alle Freunde verschicken oder auf YouTube laden - und oft ist doch auch Ziel = nur 1 x anschauen - löschen...

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