Exportprobleme [gelöst > Neat Video zwingt jeden Rechner in die Knie (= allgemein bekannt)]

  • Guten Morgen zusammen,


    zur Zeit habe ich Probleme beim Export von HD Daten 1920 x 1080 25 p 8 Bit in MP4.
    Zwar sind die Clips des 7 min Filmes komplett mit Need Neat Video bearbeitet (Innenaufnahmen)
    Trotz aktuellem Rechner, der Aktivierung der GraKa in Edius und der Aktivierung des Hardwarekodierers benötigt der Rechner zum Export dieser 7 min = 27 min.
    Dabei wird Inanspruch genommen:

    • CPU = 100 %
    • Arbeitsspeicher = 37 %
    • UHD Graphic= max. 8 %
    • NVIDA= max. 8 %

    Irgendetwas passt in der Konfigiration nicht. Wer hat einen Tipp dazu, Danke für die Hinweise


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • hallo,
    was soll da nicht passen ?
    neat video braucht lange zum rendern
    Gruß peter

  • Hi,


    das Problem teilweise sehr langer Exportzeiten bei Verwendung von NEAT Video ist Quellmaterialabhängig, bekannt und wurde bereits an GV weitergemeldet.
    GV arbeitet an einer neuen SDK, die dann von NEAT (mit den GV auch in Verbindung steht) dann genutzt werden müsste. Schöner Nebeneffekt sollte hoffentlich sein, dass NEAT dann auch in Edius 10 Bit Farbtiefe unterstützt.


    Derzeit empfohlener Weg diese langen Zeiten zu umgehen ist:

    • vor Anwendung von NEAT das Quellmaterial per Rendern und zu TL hinzufügen (Shift + Q - Rendern) in GV HQX wandeln, alternativ als GV HQX exportieren und auf neue Sequenz legen;
    • dann erst NEAT auf die GV HQX-Datei anwenden.

    Durch diese Maßnahme werden die Exportzeiten (zusammengefasst für Rendern + NEAT) auf das eigentlich zu erwartende Maß gesenkt.




    Sollten die Innenaufnahmen relativ gleichmäßig sein, dürfte es ausreichen NEAT mit einer Einstellung auf den dann zusammengefassten Film(abschnitt) anzuwenden.


    Wenn einzelne Clips einer anderen NEAT Einstellung bedürfen, dann muss der HQX Clip entsprechend geteilt werden. Dies geht eigentlich recht gut, indem man auf der TL per Taste 'S' zum nächsten Schnittpunkt springt und mit 'C' schneidet.
    Natürlich muss in dem Fall der ursprüngliche Schnitt auf einer unteren V-Spur liegen, was ja bei Rendern und zu TL hinzufügen automatisch passiert.



    Gruß
    Peter




    Nachtrag:
    Natürlich hat auch @Peter Friesen damit recht, dass NEAT insgesamt relativ rechenintensiv ist und Zeit in Anspruch nimmt.


    Aber das kannst Du ja überprüfen, indem Du den NEAT Performance-Test ausführst (Tools > Preferences > Performance > Check Speed).
    Dort wird dann angezeigt unter welcher Einstellung NEAT auf Deinem System die höchste Leistung bringt (in fps).
    Dann die Spieldauer des Filmes x Projektframerate : NEAT-Performance ergibt die zu erwartende Rechenzeit für NEAT. Dazu noch die normale Exportzeit des Materials hinzurechnen.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

    2 Mal editiert, zuletzt von gurlt ()

  • Vielleicht noch ein Hinweis (um Werte für eine Abschätzung zu bekommen, mit welchen zusätzlichen Zeit/Auslastungsfaktoren man bei NeatVideo rechnen muss):


    - Die Zeit- und Auslastungs-Werte für das vorliegende Video MIT dem Effekt NeatVideo liegen ja schon vor.


    - Den Effekt NeatVideo nun vollständig entfernen (DUPLIKAT der entsprechenden Sequenz oder noch besser, das Projekt kopieren) und exportieren.
    Dann hat man Vergleichswerte (für die Zeiten und Auslastungen), aus denen sich dann die jeweiligen Faktoren mitNeatVideo geteilt durch ohneNeatVideo ergeben.
    Diese Faktoren (sämtlich >1) kann man dann als (zumindest grobe) Schätzwerte für zukünftige Projekte nehmen. // Ist ja auch vom benutzten Clipmaterial abhängig.


    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Hallo Ihr beiden Peters, Hallo Kurt,
    das NV den Rechner in die Knie zwingt war mir schon klar, nur nicht wie stark.
    Dazu meine neusten Erkenntnisse:


    Derzeit empfohlener Weg diese langen Zeiten zu umgehen ist:


    vor Anwendung von NEAT das Quellmaterial per Rendern und zu TL hinzufügen (Shift + Q - Rendern) in GV HQX wandeln, alternativ als GV HQX exportieren und auf neue Sequenz legen;


    dann erst NEAT auf die GV HQX-Datei anwenden.
    Durch diese Maßnahme werden die Exportzeiten (zusammengefasst für Rendern + NEAT) auf das eigentlich zu erwartende Maß gesenkt.

    Das mache ich schon Grundsätzliche wegen Mercalli 5. Ich wandle meine Clips immer als erstes in HQX um, bevor ich auf der Timeline anfange mit Ihnen zu arbeiten. Schon allein bei Mercalli 5 pro sinkt ein Durchsatz "normal" beim stabilisieren bis auf 7 - 4, bei HQX auf 70 - 60, als die 10 fach Geschwindigkeit.


    Aber das kannst Du ja überprüfen, indem Du den NEAT Performance-Test ausführst (Tools > Preferences > Performance > Check Speed).
    Dort wird dann angezeigt unter welcher Einstellung NEAT auf Deinem System die höchste Leistung bringt (in fps).
    Dann die Spieldauer des Filmes x Projektframerate : NEAT-Performance ergibt die zu erwartende Rechenzeit für NEAT. Dazu noch die normale Exportzeit des Materials hinzurechnen.

    Das habe ich bei NV als erstes für HD durchrechnen lassen und so akzeptiert: Normal= 11,5 / s , optimiert bei CPU 9 Cores und GPU= 20,8 / s also das doppelte.



    Vielleicht noch ein Hinweis (um Werte für eine Abschätzung zu bekommen, mit welchen zusätzlichen Zeit/Auslastungsfaktoren man bei NeatVideo rechnen muss):


    - Die Zeit- und Auslastungs-Werte für das vorliegende Video MIT dem Effekt NeatVideo liegen ja schon vor.

    Da es nur ein 7 min Film war ging der Test recht schnell. Also bei allen Clips bei NV den Haken raus und den Export neu gestartet:
    - Exportzeit statt: 27 min = 4 min
    - CPU = 60 - 75 % Auslastung
    - Intel Graphic: 25 - 30 %
    - NVIDa= 12 - 45 %
    - Arbeitsspeicher= 25 %


    Das Erfgebnis zeigt zu meiner Überraschung, dass Neat Video den Rechner zwar in die Knie zwingt, jedoch selbst bei einem "modernen" in die totale langsame Verarbeitung runterfährt. Also reift die Erkenntnis Neat Video nur bei extremer Verrauschung einzusetzen.


    das Problem teilweise sehr langer Exportzeiten bei Verwendung von NEAT Video ist Quellmaterialabhängig, bekannt und wurde bereits an GV weitergemeldet.
    GV arbeitet an einer neuen SDK, die dann von NEAT (mit den GV auch in Verbindung steht) dann genutzt werden müsste. Schöner Nebeneffekt sollte hoffentlich sein, dass NEAT dann auch in Edius 10 Bit Farbtiefe unterstützt.

    Das ist auch der Grund, warum ich noch zögere auf die Version 5 upzugreaten. Es ist kein Preisproblem, es bringt einfach keine Verbesserung. Hoffen wir auf eine Verbesserung.


    Gruß
    Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Damit lauten die Faktoren für Dein Projekt (mitNeatVideo durch ohneNeatVideo:(


    NeatVideo (Be/Ent-lastungsfaktoren)


    - Exportzeit: ........ f ~ 6,8
    - CPU: .................. f ~ 1,5 (1,3 - 1,7)
    - Intel Graphik: ... f ~ 0,3 (0,27 - 0,32)
    - NVIDIA: ............ f ~ 0,4 (0,6 - 0,18)
    - RAM: ................. f ~ 1,5

    Legende:
    Rot: Höherer Ressourcebedarf bei mitNeatVideo.
    Grün: Ressource wird bei mitNeatVideo weniger in Anpruch genommen (was aber eigentlich unerwünscht ist).


    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Grün: Ressource wird bei mitNeatVideo weniger in Anpruch genommen (was aber eigentlich unerwünscht ist).

    Hallo Kurt, so ist es. Ich hätte bei diesen Punkten auch gewünscht, dass NV diese Optionen besser nutzt.
    Vielleicht wird es ja bei künftigen Upgrates besser. :jaMa:
    Bis dahin warte ich. :D


    Gruß Klaus

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  • Das habe ich bei NV als erstes für HD durchrechnen lassen und so akzeptiert: Normal= 11,5 / s , optimiert bei CPU 9 Cores und GPU= 20,8 / s also das doppelte.

    Wie ist dies jetzt zu verstehen, hast Du denn

    • die optimierte Einstellung in NEAT übernommen,
    • oder auf dem belassen, was Du als Normal bezeichnest?


    Und was ist Normal für Dich? :D


    Führe am besten mal in NEAT auf der Performace Seite Optimize System durch.




    Für Deinen Film heißt das - 7 Minuten x 60 Sekunden = 420 Sekunden Spielzeit x 25 fps = 10.500 Bilder.
    Teilt man das nun durch die "Normal" 11,5 fps von NEAT, so ergibt dies 913 Sekunden, bzw. ca. 15 Minuten 13 Sekunden für die Berechnung von Neat.
    Bei optimiert 20,8 fps wären dies entsprechend 505 Sekunden = 8 Minuten 24 Sekunden.


    Bei beiden Werten müsstest Du noch die 4 Minuten Exportzeit ohne NEAT hinzurechnen.





    Auf meinen System (kein QuickSync) habe ich die beste Leistung bei GPU Only.
    Exportiere ich einen Clip, bei dem NEAT direkt auf dem Quellmaterial UHD aus meiner Osmo Pocket liegt, beträgt bei mir die Auslastung der Nvidia GPU Durchschnittlich um 20% mit nur ganz wenigen Ausschlägen in höhere Bereiche.
    Wandle ich das Material ohne NEAT-Effekt zunächst per Rendern und zu TL hinzufügen in GV HQX und wende dann darauf NEAT an, so ist meine Nvidia beim Export fast durchgehend mit 98% ausgelastet.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Und was ist Normal für Dich?


    Führe am besten mal in NEAT auf der Performace Seite Optimize System durch

    Ich meine damit die optimierten Zeiten.


    Für Deinen Film heißt das - 7 Minuten x 60 Sekunden = 420 Sekunden Spielzeit x 25 fps = 10.500 Bilder.
    Teilt man das nun durch die "Normal" 11,5 fps von NEAT, so ergibt dies 913 Sekunden, bzw. ca. 15 Minuten 13 Sekunden für die Berechnung von Neat.
    Bei optimiert 20,8 fps wären dies entsprechend 505 Sekunden = 8 Minuten 24 Sekunden.


    Bei beiden Werten müsstest Du noch die 4 Minuten Exportzeit ohne NEAT hinzurechnen.

    Das mag rechnerisch stimmen, die Praxis sieht aber so aus, wie in meinen Werten dargestellt



    Auf meinen System (kein QuickSync) habe ich die beste Leistung bei GPU Only.
    Exportiere ich einen Clip, bei dem NEAT direkt auf dem Quellmaterial UHD aus meiner Osmo Pocket liegt, beträgt bei mir die Auslastung der Nvidia GPU Durchschnittlich um 20% mit nur ganz wenigen Ausschlägen in höhere Bereiche.
    Wandle ich das Material ohne NEAT-Effekt zunächst per Rendern und zu TL hinzufügen in GV HQX und wende dann darauf NEAT an, so ist meine Nvidia beim Export fast durchgehend mit 98% ausgelastet.

    Das Rendern und zur Timeline hinzufügen habe ich noch nicht getestet, werde ich aber nachher nochmals prüfen. Jetzt gehe ich erst einmal auf die Seebrücke, mal schauen ob die Heringen da sind :D


    Gruß Klaus

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  • Das mag rechnerisch stimmen, die Praxis sieht aber so aus, wie in meinen Werten dargestellt

    Genau,


    also hast Du auch eine verlangsamte Ausgabe. Oder anders gesagt, ein Export mit NEAT-Effekt erreicht bei Dir nicht die eigentlich mögliche Beschleunigung.


    Dies ist bei mir (und anderen) auch so, wenn eben auf bestimmte Quellmaterialen NEAT direkt angewendet wird. Hier dauert z.B. ein Export der rechnerisch nur vielleicht 20 oder 30 Sekunden dauern dürfte über 8 Minuten.
    Wird der gleiche Clip zunächst in GV HQX umgewandelt, dann erst auf diesen NEAT angewandt, so ergeben sich für beide Rechenvorgänge zusammen Zeiten, die der rechnerischen Erwartung entsprechen.


    Bei Systemen, die über eine funktionierende QS-Unterstützung verfügen sind diese Unterschiede nach den bisherigen Feststellungen nicht ganz so gravierend, aber eben doch auch deutlich feststellbar.


    Oder anders gesagt, sollte auf Deinem System dieser Film doch in geschätzt um die 15 Minuten exportiert werden können.






    Das mache ich schon Grundsätzliche wegen Mercalli 5. Ich wandle meine Clips immer als erstes in HQX um, bevor ich auf der Timeline anfange mit Ihnen zu arbeiten.

    Das Rendern und zur Timeline hinzufügen habe ich noch nicht getestet, werde ich aber nachher nochmals prüfen.


    Solltest Du jetzt in Deinem ersten Zitat mit dem Umwandeln in HQX das "normale" Rendern der TL gemeint haben, so hat dies leider keinen Einfluss auf das NEAT-Problem.
    Nur wenn der Clip auf der TL eine per Rendern und zur TL hinzufügen, bzw. Export erzeugte Datei ist, funktioniert die Sache.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Vom eisigen Ostwind verscheucht, zurück ohne Fisch :cursing: weitere Tests:


    Solltest Du jetzt in Deinem ersten Zitat mit dem Umwandeln in HQX das "normale" Rendern der TL gemeint haben, so hat dies leider keinen Einfluss auf das NEAT-Problem.
    Nur wenn der Clip auf der TL eine per Rendern und zur TL hinzufügen, bzw. Export erzeugte Datei ist, funktioniert die Sache.

    Meine Arbeitsweise ist immer so,
    1. Clips des Projektes im Bin in Ordnern sortieren.
    2. Bei jedem Ordner wird ein Unterordner erzeugt mit den gleichen Clips die vorher durch: Umwandeln - Datei (Batch) in HQX umgewandelt wurden.
    3. Mit diesen Clips (also HQX Clips) arbeite ich dann auf der Timeline



    Oder anders gesagt, sollte auf Deinem System dieser Film doch in geschätzt um die 15 Minuten exportiert werden können.

    schön wäre es. Zwischezeitlich habe ich den Test, wie von Dir vorgeschlagen, durchgeführt:
    1. NV bei allen Clips raus
    2. die gesamte Timeline gerendert mit "Rendern und zur Timeline zufügen" Startzeit laut Jobmonitor 22:34, fertig : 22:37 = 3 min
    3. auf diesen gesamt geränderten Clip NV zugefügt, nochmals den Check Speed geprüft (lag wieder bei 20,8) und den Export gestartet: 22:42 fertig: 23:04 = 22 min
    4. der gesamte Export des 7 min HD Filmes dauerte damit lediglich 2 min weniger


    Die CPU war beim Export nachwievor durchgängig bei 100 %, der Arbeitsspeicher bei 35 %, UHD Graphic bei 1 - 7 %, NVIDA bei 2 - 3 % - also kein Gewinn.


    Die langsame Kröte NV müssen wir wohl halt schlucken. Ich kann ja am Montag noch bei MMM nachfragen, ob was an der Rechneroptimierung machbar ist.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
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  • Ich kann ja am Montag noch bei MMM nachfragen, ob was an der Rechneroptimierung machbar ist.

    Das würde ich an Deiner Stelle auch machen, denn ganz offensichtlich werden bei Dir ja die beiden GPUs nicht angesprochen.


    Insoweit stimmt vermutlich entweder irgendwo in den Edius Systemeinstellungen (z.B. Effekte > GPUfx) etwas nicht, oder an der Konfiguration (Reihenfolge) der Monitore. Letzteres kann dann dazu führen, dass Edius die GPUs nicht richtig nutzt. Denn zumindest die Intel Grafik (QS) sollte m.E. eigentlich auch so stärker ausgelastet sein, auch wenn ich da kein QS-Experte bin, da immer Systeme ohne.... .


    Evtl. hat ja Kurt da noch eine Idee.




    Meine Arbeitsweise ist immer so,
    ...
    2. Bei jedem Ordner wird ein Unterordner erzeugt mit den gleichen Clips die vorher durch: Umwandeln - Datei (Batch) in HQX umgewandelt wurden.

    Dies wäre dem Rendern und zu TL hinzufügen, bzw. Export als HQX sozusagen gleich. Also auch auf diesem Weg lässt sich die Problematik mit dem Quellmaterial umgehen.
    Deshalb ergibt dies bei Dir auch kaum einen Unterschied.



    Gruß
    Peter

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  • Insoweit stimmt vermutlich entweder irgendwo in den Edius Systemeinstellungen (z.B. Effekte > GPUfx) etwas nicht, oder an der Konfiguration (Reihenfolge) der Monitore. Letzteres kann dann dazu führen, dass Edius die GPUs nicht richtig nutzt. Denn zumindest die Intel Grafik (QS) sollte m.E. eigentlich auch so stärker ausgelastet sein, auch wenn ich da kein QS-Experte bin, da immer Systeme ohne.... .

    Die Monitore sind so angeschlossen wie vor dem Upgrate, der Rechner ist ja gleich geblieben, hat nur ein neues "Herz, NT und Systemplatte" bekommen. Hardwareunterstützung (QS) kann ich an dem Haken anclicken, nur bleibt der Speed nach dem Start bei Export aus.


    Zwischenzeitlich hatte ich noch einen 2 Test durchgeführt, da mir eingefallen war, dass ich bei Neat Video nicht im Beginner Modus, sondern in der Advanced Mode gearbeitet und dabei die Entrauschung weiter optimiert habe. Ich hatte in den Beschreibungen gelesen, wenn man die Entrauschung weiter optimiert geht die Leistung des Rechners in die Knie.


    Als erstes Umstellung auf Beginner, dann Optimierungsprozess gestartet. Er zeigte mir jetzt 10 Cores und CPU an - akzeptiert ergab das bei Speed Check 21,3 frames / s, statt vorher 20,8. Keine dolle Verbesserung, wenn man bedenkt das ich im Advanced Mode einige Wert bedeutend höher gesetzt habe (Entrauschung, Dust usw.).
    Das gleicher Ergebnis war dann auch der Export. Bei beiden Tests 22 min.
    Auch die Auslastung / Nichtauslastung war bei beiden gleich.


    Dies wäre dem Rendern und zu TL hinzufügen, bzw. Export als HQX sozusagen gleich. Also auch auf diesem Weg lässt sich die Problematik mit dem Quellmaterial umgehen.
    Deshalb ergibt dies bei Dir auch kaum einen Unterschied.

    Das geht ganz gut. Du erstellst einen Ordner mit Namen des Ereignisses und gleich darauf einen Unterordner mit dem Namen HQX. Danach alle Clips im Ordner anclicken und Umwandeln in HQX (Datei batch). Das dauert einen Augenblick, hat aber den Vorteil, dass Du die neu Umgewandelten (die nach der Umwandlung gesamt gekennzeichnet sind) einfach zusammen mit der Maus anfassen und komplett in den Unterordner verschieben kannst. Mit diesen Clips arbeite ich dann auf der Timeline.



    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Das würde ich an Deiner Stelle auch machen, denn ganz offensichtlich werden bei Dir ja die beiden GPUs nicht angesprochen.


    Insoweit stimmt vermutlich entweder irgendwo in den Edius Systemeinstellungen (z.B. Effekte > GPUfx) etwas nicht, oder an der Konfiguration (Reihenfolge) der Monitore. Letzteres kann dann dazu führen, dass Edius die GPUs nicht richtig nutzt. Denn zumindest die Intel Grafik (QS) sollte m.E. eigentlich auch so stärker ausgelastet sein, auch wenn ich da kein QS-Experte bin, da immer Systeme ohne.... .

    Dem sprechen die Ergebnisse dagegen. Die Auslastung der GPU` könnte etwas höher sein, ist aber gegeben.


    Der Knackpunkt scheint nur bei NV zu liegen

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
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  • Die Monitore sind so angeschlossen wie vor dem Upgrate, der Rechner ist ja gleich geblieben, hat nur ein neues "Herz, NT und Systemplatte" bekommen. Hardwareunterstützung (QS) kann ich an dem Haken anclicken, nur bleibt der Speed nach dem Start bei Export aus.

    Wenn Du mit Upgrade das von Edius 9 auf Edius X meinst, so kann dieses m.W. in diesem Punkt etwas anders reagieren, bzw. eine Konfigurationsänderung benötigen, damit auch wirklich beide GPUs richtig angesprochen werden.
    Wie gesagt kenne ich mich mit QS nicht so gut aus. Aber eigentlich sollten da zumindest bei der Nvidia höhere Auslastungswerte anliegen.


    Schau auch nochmal was @heischa hier in diesem Beitrag schreibt. Evtl. wirkt dies ja auch bei Dir.




    Gruß
    Peter

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  • Wenn Du mit Upgrade das von Edius 9 auf Edius X meinst, so kann dieses m.W. in diesem Punkt etwas anders reagieren, bzw. eine Konfigurationsänderung benötigen, damit auch wirklich beide GPUs richtig angesprochen werden.
    Wie gesagt kenne ich mich mit QS nicht so gut aus. Aber eigentlich sollten da zumindest bei der Nvidia höhere Auslastungswerte anliegen.

    Ich meine natürlich mein Rechnerupgrate.
    Die NVidatreiben sind alle installiert.
    Ich werde morgen mal MMM konsultieren


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
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  • Nach einem Gespräch mit MMM können wir das Thema beenden. Hierzu einige Erkenntnisse

    • Das Neat Video jeden Rechner in die Knie zwingt ist allgemein bekannt und bei mir auch so - müssen wir halt akzeptieren

    Für Deinen Film heißt das - 7 Minuten x 60 Sekunden = 420 Sekunden Spielzeit x 25 fps = 10.500 Bilder.
    Teilt man das nun durch die "Normal" 11,5 fps von NEAT, so ergibt dies 913 Sekunden, bzw. ca. 15 Minuten 13 Sekunden für die Berechnung von Neat.
    Bei optimiert 20,8 fps wären dies entsprechend 505 Sekunden = 8 Minuten 24 Sekunden.

    • So einfach kann man das nicht berechnen, da NV nicht nur die Bilder / Clip berechnet, sondern immer einige Bilder vor und nach dem jeweiligen Bild untersucht (je nach Einstellung bis zu 20 zusätzlich) und dann optimiert.
    • Das einzige Material was bei einem modernen Rechner in Echtzeit geht ist SD, darüber hinaus nimmt die Rechenleistung extrem zu, so dass eine Echtzeitdarstellung nicht möglich ist. Habe ich auch festgestellt
    • Die Anzeige der Inanspruchnahme der Grafikkarte über dem Task- Manager ist nicht immer korrekt, da Windows die interne Cuda - Berechnung nicht darstellen kann. D.h. dass die Karte intern mehr berechnet als angezeigt
    • Die Erkenntnis sich gefestigt hat - NV so wenig wie möglich einzusetzen

    Eine Verbesserung würden nur 2 hochwertige RTX Grafikkarten (a 800,00 € ) bringen - das ist es nicht wert.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Eine Verbesserung würden nur 2 hochwertige RTX Grafikkarten (a 800,00 € ) bringen - das ist es nicht wert.

    Wobei ich da nicht sicher bin, ob Edius damit auch wirklich (schon?) etwas anfangen kann. In Resolve ist das anders geregelt und bringt mehr Sinn.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro