Welche Projektvoreinstellung?

  • Hallo Zusammen


    ich bin etwas neu in Sachen 4K selber bearbeiten. Vielleicht klingt meine frage jetzt etwas blöd.


    Bei HD und 30. Frames habe ich die Einstellung "HD 1920 x 180 29.97p genommen. Es gibt ja nicht eine genau 30.Frames.


    Bei 4K gibt es zwei.
    Entweder "QFHD 3840 x 2160 30p" oder "QFHD 3840 x 2160 29.97"


    Was ist der Unterschied? Warum gibt es bei HD nicht auch genau 30? Was ist besser bei 4K 29.97 oder die 30?


    Was würden Ihr empfehlen bei der DJI Mini 2? ( 30.Frames in HD und 4K Laut Hersteller)
    Wen ich noch die Frage anhängen darf, wie oder welches Format gebt Ihr die 4K Datei aus ?


    Vielen Dank im Voraus :)

  • Hi,


    da ich nichts "besser", sondern es geht darum für wen Du "produzierst".


    Und auch bei FHD-Projekten gibt es durchaus auch "volle" 30p. Muss man das nur einstellen, bzw. die entsprechenden Vorlagen im Edius Voreinstellungsassistenten (Systemeinstellungen > Anwendung > Projektvoreinstellungen) zur Anzeige auswählen.



    Die 29,97 fps stammen aus der analogen US-amerikanischen Farbfernsehnorm NTSC. Diese war auf das in den USA übliche 60 Hz Stromsystem ausgelegt ( 2x 30 Halbbilder = 2x 29,97 = 59,94 Hz).
    Die Differenz zu den vollen 60 Hz wurde auf Grund technischer Probleme (Interferenzen) mit dem Farbsystem eingeführt.



    Dein Projekt-Framerate solltest Du auf die Rate Deines Quellmaterials einstellen.
    Nimmt Deine Kamera 30p, auf sollte es auch ein 30p Projekt sein. Das kannst Du am besten mit dem Programm MediaInfo überprüfen.


    Die 29,97 fps wären angebracht, wenn Du Deinen Film im US-amerikanischen Fernsehen ausstrahlen lassen möchtest.
    PC/Internet/moderne TV-Geräte haben auch mit 30p kein Problem.




    Übrigens - 4K wären eigentlich 4096 x 2160 Pixel also 17:9, die 3840 x 2160 Pixel aus der Mini und anderen Kameras sind 16:9 und werden normalerweise als UHD bezeichnet. Edius nennt das dann QFHD.



    Wenn man schon 4K/UHD-Material hat und dieses auch so bearbeitet, dann sollte man es auch in der entsprechenden Auflösung exportieren.
    Es macht doch wenig Sinn dieses vorhandene UHD-Material beim Export auf FHD zu "schrumpfen" um es dann durch das TV-Gerät wieder auf UHD hochzuskalieren.


    Nur wenn das "Ziel" kein UHD wiedergeben kann - z.B. FHD TV-Gerät, oder PC-Monitor kann man überlegen, ob man (auch) eine FHD-Variante ausgibt.
    Außerdem sind FHD-Dateien natürlich viel kleiner, was evtl. bei der Weitergabe über das Netz eine Rolle spielen könnte.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Es macht doch wenig Sinn dieses vorhandene UHD-Material beim Export auf FHD zu "schrumpfen" um es dann durch das TV-Gerät wieder auf UHD hochzuskalieren.

    Di irrst, sinnvoll ist es mit dem "schrumpfen" Möglichkeiten für die Wahl von Ausschnitten(z.B. aus einer UHD-Aufnahme zwei verschiedene interessante Ausschnitte rauszunehmen),
    und Reserven für die Nachstabilisierung verwackelten Aufnahmen bei höheren Telebrennweiten zu schaffen. Die Hochskalierung kann ruhig der Hardware der UHD-TVs überlassen werden,
    die machen das heutzutage hervorragend.


    Wer unbedingt in UHD schneiden möchte, der sollte in 6K-Filmen um die genannten Vorteile sinnvoll nutzen zu können.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 18 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • ...sinnvoll ist es mit dem "schrumpfen" Möglichkeiten für die Wahl von Ausschnitten, und Reserven für die Nachstabilisierung verwackelten Aufnahmen bei höheren
    Telebrennweiten zu schaffen.

    Eine beliebte Argumentation.


    Aber es macht doch eigentlich mehr Sinn gleich bei der Aufnahme den richtigen Bildausschnitt zu wählen.
    Bedenke bitte auch, dass in einem FHD-Projekt zwar ein verlustfreies hineinzoomen in UHD-Material möglich ist, aber dann eben nur noch FHD-Auflösung vorliegt. Diese lässt sich sicherlich durch das TV-Gerät gut, aber halt nicht mehr verlustfrei auf UHD hochskalieren.
    Sofern Du also nur eher leicht in UHD hineinzoomst hast Du hinterher sicherlich immer noch eine bessere Qualität als das 2x bearbeitete Material.


    Bei der Stabilisierung gilt ähnliches.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • aber dann eben nur noch FHD-Auflösung vorliegt.

    Allerdings eine FHD-Auflösung die keine FHD-Aufnahmekamera früher geliefert hat,
    rein augenscheinlich kann man den "Verlust" bei der Hardwarehochskalierung des TV-Gerätes
    nicht objektivieren.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 18 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Guten Abend Peter


    Ich habe noch eine Frage:


    Die DJI Mini zeichnend die Bilder in 3840x2160 mit 29.97 Frames auf. Die andere Kamera mit 3840x2160 mit 30 Frames. Spielt es eine Rolle ob jetzt ich die 30 Frames nehme oder soll ich die 29.97 nehmen in den Voreinstellung?


    Vielen Dank für die Erklärung :)


    Gruss Roger :)

  • Hi Roger,


    nicht ganz so einfach zu beantworten.
    Edius passt ja Material mit einer vom Projekt abweichenden Framerate der Einstellung automatisch an. Insoweit ist das eigentlich egal.



    Grundsätzlich würde ich persönlich eher zu 30p raten.
    Aber wenn Du jetzt z.B. überwiegend 29,97 Material hast, könnte man auch diese Framerate als Grundlage nehmen. Man muss sich halt nur beim Anlegen des Projektes entscheiden, da dieser Wert in einem bestehenden Projekt nicht geändert werden kann.


    Also am besten einfach ausprobieren, wie sich die jeweiligen Materialen in den entsprechenden Projekten verhalten und womit Du besser klar kommst.
    Erfahrungsgemäß mag Edius Material aus Geräten wie der DJI manchmal nicht so gern und tut sich selbst bei stimmiger Projektframerate mit dessen Decodierung schwer.


    Hat man bei abweichenden Frameraten Abspielprobleme, sollte man in den Zeiteffekten > Halbbildoptionen nicht Optischer Fluss wählen, sondern nächster Nachbar.
    Was man auch probieren kann ist die Clipeigenschaften auf die Projektframerate zu setzten. Das verändert zwar etwas die Cliplänge, doch ist das in dem Fall ja nur minimal. Es kann aber Rechenleistung sparen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ich verwende mittlerweile immer 4K 29,97p bei allen Geräten
    - DJI Osmo Pocket
    - DJI Mavic Air 2
    - YI4k+
    - iPhone 11 Pro
    - FZ1000


    Beim iPhone muss ich dann im Bin vorher für die Clips 29,97 vorgeben. Da alle Smartphones mit variabler Bildrate aufnehmen, egal was Du einstellst. Das ist auch bei FilmicPro der Fall.


    Sollte ich mal die AX33 im gleichen Projekt einsetzen mit 25fps, dann stell ich die Clips im Bin auch auf 29,97. Dann sind die eben 20% schneller.

    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Hi


    Danke Euch für die ausführlichen Antworten.
    Ich habe gestern Ncht mal mit 30 ausprobiert mit den Bildern von der DJI. Diese struckeln alle sekunde. aber als ich wider mit 29.97 genommen habe war alles wider in Ordnung.
    Dan habe ich die Aufnahmen vom Handy angeschaut. im Original zustand gab mir Windows in den " Eigenschaften volle 30Bilder an. Ich fügte dann dieser auch in die 29.97 von Edius ein und es ruckelt nicht. Ich werde denke ich bei den 29.97 bleiben.


    Was nehmt Ihr in den Voreinstellungen? 8Bit oder 10Bit?


    Beim Exprotieren nach dem Schnitt. Welches Format nehmt Ihr bei " In Datei Ausgeben" damit die volle Auflösung bleibt für TV oder Handy mit 3840 x 2160 ( Beispiel: Grass Valley HQX Standart) oder was empfehlt Ihr?


    Vielen Dank für eure Tipps. :)


    Gruss Roger

  • Auch wenn man nur 8bit Material bearbeitet kann man bei einer 10bit Projekteinstellungen geringfügig bessere Ergebnisse (geringere Verluste) erzielen, wenn farbverändernde Bearbeitungen vorgenommen werden.
    Der Export kann dann auch da i.d.R. aber als 8bit erfolgen. Hier kommt es auch ein bisschen auf den Inhalt an.



    Die Auflösung des Materials wird beim Export normalerweise beibehalten, sofern man diese nicht durch Wahl der Exportparameter, oder eines für 4K/UHD nicht geeigneten Codec (z.B. MPEG-2) verändert.
    Wobei ganz ehrlich eine 3840x2160 Auflösung auf einem Handydisplay eigentlich wenig Sinn macht, das ist nur Marketing. Hier kann man erheblich Dateigröße sparen, wenn man dafür eine Version in FHD-Auflösung erstellt.



    Der GV HQ/HQX Codec ist eigentlich nur für die interne Bearbeitung, bzw. zur Übergabe an andere Bearbeiter, oder Programme (sofern sie HQ/HQX unterstützen) gedacht.
    Normale Player spielen das nicht ab. Insoweit für den Export als finale Datei zur Wiedergabe auf anderen Geräten ungeeignet.



    Der heute von eigentlich allen Geräten unterstützte Codec ist H.264/AVC.
    Damit ist man also auf der "sicheren" Seite was die Abspielbarkeit bei Freunden/Verwandten/Bekannten betrifft.
    Dies ist ein stark komprimierender Codec, der also auch bei guter Qualität kleine Dateien liefert. Der Export sollte in VBR = variable Bitrate erfolgen.


    Modernere Gerät beherrschen auch den "Nachfolger" H.265/HEVC Codec, der gegenüber H.264 noch kleinere Dateien bei gleicher Qualität liefert.
    Hier besteht halt nur das Problem, dass etwas ältere Geräte damit evtl. nicht umgehen, also die Datei nicht abspielen können.




    Viele gute Tipps findest Du im Edius Vademecum.
    Der Band 5 für Edius X beschäftigt sich mit den Neuerungen, insoweit da auch den Band 4 beachten.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Falls ich noch fragen habe darf ich mich nochmals melden?

    Dafür ist das Forum doch da.... ;)




    Sollte es dabei dann nicht mehr um Projekteinstellung 29,97/30p gehen, dann nur bitte ein neues Thema eröffnen. Das macht das Forum übersichtlicher.




    Gruß
    Peter

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  • Hallo Peter


    Darf ich Dich noch was fragen?


    Ich bearbeite ja UHD Material und habe das Auch so vor eingestellt. Obwohl mein Rechner sehr schnell ist kann ich das UHD Material nur schwer bearbeiten. Es ruckelt und ich muss ständig Rendern.


    Gibt es ein Video oder Tipps wie man schritt für schritt wie Man ein Projekt in UHD in HD bearbeiten kann und dann aber in UHD ausgehen kann?
    Die Aufnahmen sind in UHD in 30FBS und so habe ich das Projekt eingestellt. Aber eben, der rechner ist fast zu langsam :)


    Gruss Roger

  • Vorschau auf 1/2 stellen.
    Schon probiert?

    Gruß Udo
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    (Hermann Hesse)
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  • Hallo Udo


    Danke Udo


    Ich werde das mal ausprobieren.
    Ich musste aus gesundheitlichen gründen das Schneiden bei Edius 5 aufhören und jetzt ist der widereinstieg doch gewaltiger als ich dachte. Vor allem mit den vielen Formaten und Einstellungen und jetzt auch mit UHD. Aber es macht spass und bin froh um jeden Tipp :)


    Gruss Roger

  • :thumbup:
    Bin gespannt auf Deine Erfahrung

    Gruß Udo
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    (Hermann Hesse)
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  • Gibt es ... Tipps wie man Schritt für Schritt ... ein UHD-Projekt in FHD bearbeiten und dann (trotzdem) in UHD ausgehen kann?

    JA:


    1) Man kann in einem laufenden Projekt fast alle Parameter ändern - ausgenommen die Framerate !!!


    2) Ausgangsbasis muss daher in Deinem Fall zB ein 29,97p-Projekt sein, das auf UHD eingestellt ist.


    3) Zuerst kann man testen, ob Folgendes hilft:
    a) Der Tipp von Udo. // Das geht am schnellsten (wenn man schon einige Clips in der Timeline hat).
    b) Mit Proxies arbeiten. // Das ist etwas komplexer.
    c) Clips (bevor sie in die Timeline gezogen werden !!!) umwandeln in HQ(X) und damit das Projekt erstellen. // Hintergrund: Damit liegen Intra-Frame Clips vor, was weniger Ressourcen in Anspruch nimmt. // Siehe auch die Anmerkung unter Punkt 6).


    4) Am Einfachsten aber (es sind nur 3 Punkte):
    - In den Projekteinstellungen die Projektauflösung auf FHD (1920x1080) stellen > Projekt anfangen zu erstellen.
    - Vor einem Rendervorgang: Projektauflösung auf UHD zurückstellen > Rendern > wieder auf FHD stellen > weiterarbeiten.
    - Vor dem Export: Projektauflösung auf UHD zurückstellen > Export durchführen.


    5) Siehe auch Vademecum, Band-4. Download unter https://www.edius.de/vademecum.html


    6) Anmerkungen: Mit ein wesentlicher Grund dafür, dass solche Clips den NLEs nicht so richtig gefallen, liegt darin, dass sie manchmal/oft/meistens mit variabler Bild-Rate aufgezeichnet werden. Daher würde 3c) schon einen beachtlichen Beitrag leisten können, um die Vorschau in Edius flüssig ablaufen zu lassen. Allerdings weisen die HQ(X)-Clips auf der Hard-Disk dann so ungefähr die 3- bis 7-fache Dateigröße auf (je nach benutzter Qualitäts-Option).


    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.5.0007 Studio

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  • Hallo Kurt


    Danke für den Tipp mit dem zurückstellen auf HD und am schluss vor der Ausgabe wider auf UHD umschalten. Auf das wäre ich nicht gekommen. :)


    Ich werde das gleich ausprobieren.


    Gruss Roger :thumbup:

  • Ich werde das gleich ausprobieren.

    Ich habe in meinem Beitrag noch ein paar kleine Änderungen vorgenommen.
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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