Videos kopieren von iPhone, iPad auf Festplatte, USB-Stick usw.

  • Um die Videos vom iPhone auf den PC zu bringen, mache ich das manchmal über den Explorer, ist aber nicht so komfortabel als in der Foto-App, bei der man die Videos besser auswählen kann.
    Es geht dann also besser, wenn man eine externe HD (SSD) an den Lightning auf USB-3 Kamera-Adapter anschließt und die ausgewählten Fotos dann über die Dateien-APP auf die SSD kopiert.


    Jetzt fehlte mir nur noch die Möglichkeit unterwegs auch von USB-Reader (z.B. die Videos mit der Osmo Pocket, oder ...) auf die Festplatte zu kopieren. Früher hatte ich dafür immer ein kleines Notebook mit genommen. Aber es geht auch ohne dieses Notebook.


    Aufgrund eines Videos auf Youtube hatte ich mir einen USB-3 Hub bestellt. Und diesen dann mit dem Kamera-Adapter verbunden. Aber jedesmal, wenn ich zus. zum USB-Reader die ext. Festplatte angeschlossen hatte, war die Verbindung weg, auch bei zus. externem Stromanschluss für den USB-3 Hub. Dann bestellte ich mir ein größeres USB-Netzgerät, damit funktionierte es, aber leider nur manchmal. Auch mit einem anderen USB-Hub funktionierte es nicht zuverlässig.


    Ich wollte mich von dem Thema schon verabschieden, habe mir dann aber doch noch einen USB-Hub mit Netzgerät bestellt. Das sollte mein letzter Versuch sein. Und was soll ich sagen, damit klappte es auf Anhieb und auch immer.


    Diese Lösung kann ich für iPhone und iPad bestens empfehlen. Es funkitionierte bisher immer, die Verbindung wird auch sofort angezeigt und nicht erst nach vielen Sekunden, wie bei den vergangenen Versuchen.


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    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Vor USB-Hubs kann ich nur warnen. Viele dieser China-Importe entsprechen nicht den Formatvorgaben und können sogar Rückströme auf die USB Ports geben, was diese zerstören kann.
    Zwar kommen aus jeder Ecke immer welche, "die da noch nie Probleme mit hatten", aber es gibt einen Grund, warum ein USB Port EINEN Stecker hat und der ist nicht dafür ausgelegt FÜNF oder SECHS Geräte daran zu betreiben.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Glück gehabt Udo!
    Wichtig ist eine zusätzliche Stromversorgung, wenn die einzelnen Geräte Strom ziehen.
    Ansonsten würde die USB Schnittstelle auf/vom Motherboard sehr schnell 'TILT' sagen.
    Darum Deine Verbindungsprobleme.
    Doppeltes Glück, das diese Schnittstelle wohl überlebt hat.

    es gibt einen Grund, warum ein USB Port EINEN Stecker hat und der ist nicht dafür ausgelegt FÜNF oder SECHS Geräte daran zu betreiben.

    USB ist ein Bus-System und kann (theoretisch) bis zu 127 (!!) Geräte betreiben. So viel Buchsen hat kein mir bekanntes Mainboard.
    Darum nutzt man USB-Hubs wenn man mehr Geräte als die 3 oder 5 USB- Buchsen am Rechner hat. Denn jedes Umstecken kostet Mühe und
    eventuelles Krauchen unter den Schreibtisch. Außerdem kann man bei jedem Einstecken den Stecker verkannten und damit Stecker UND Buchse beschädigen.
    Übrigens sind die Vorn oder oben am Rechner angebrachten USBs fast sicher auch HUBS die auf eine Mainboard Schnittstelle laufen.
    Aber bei einem Punkt gebe ich Dir vollkommen Recht:
    Billig wird schnell teuer! Rückströme, Billige Buchsen (nicht vernünftig verbaut/wackelig, Steckerführung u.v.a.m.) produzieren teuren Schrott!


    Ich habe seit Jahren einen USB3-Hub mit einer Externen Stromversorgung und einzeln schaltbaren Anschlüssen. Und betreibe Fotokamera, 2 Kartenleser, Grafiktablett, externe HDD.
    Aber auch hier habe ich lange gesucht...


    LG Yubi

    Früher hatte man keine Probleme :rolleyes: - heute hat man Computer (und Software)! 8|

  • Wichtig ist eine zusätzliche Stromversorgung, wenn die einzelnen Geräte Strom ziehen.

    Das ist eben die "trügerische Sicherheit". Genau davon gehen ja de Rückströme bei den Billig-Dingern aus. Ein Test bei der ct hat mal ergeben, dass nur ein einziger getesteter Hub (von Hama) korrekt verarbeitet war.
    Welchen Hub hast du denn? Das wäre ja für Udo wichtig.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Mein Hub, den ich oben beschrieben habe funktioniert einwandfrei.
    Mit eigener Stromversorgung auch beim Anschluss von HD und USB-Sticks gleichzeitig.

    Gruß Udo
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    (Hermann Hesse)
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  • welchen Vorteil gegenüber meines USB-Hubs, bei dem ich jede meiner vorhandenen externen Festplatten anschließen kann?

    Gruß Udo
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  • Hallo,
    Der Nexto ist klein und transportabel mit Akku
    Also ideal für unterwegs. Sehr schnelles kopieren, Karte rein und vergessen. Gleichzeitig ist kopieren auf externe Platze möglich, dadurch gleich doppelte Sicherung. An Karten 2xSD 1x Micro SD und bei meiner Ausführung 1xXQD/CF EXPRESS.
    Allerdings Lieferung ohne interne SSD, diese muß eine flache Ausführung sein.
    Kleiner Bildschirm zum grob ansehen Verbindung zum Smartphone auch vorhanden über USB C, benutze ich aber nicht.
    Für unterwegs ideal da so kompakt das er in jeden Rucksack passt.


    Habe jetzt nochmal gelesen, wenn Du natürlich Dateien vom IPhone kopieren möchtest ist Deine Lösung besser. Nexto ist für Speicherkarten. Ich habe das Ding für unterwegs gekauft um XQD (FS7) SD und Micro SD schnell und ohne Aufwand zu sichern.
    zur Sicherung vom IPhone benutze ich IPLUGMATE, hat USB und Lightning Anschluss und ist gleichzeitig Speicherstick mit guter App. Und macht keine Probleme.



    Viele Grüße
    Elimar

  • Dropbox bremst die Übertragung wegen online. Zumal dadurch ein Dritter Zugriff auf den Inhalt erhält.


    Es ist immer sicherer keine dritte Partei zu beteiligen.


    Schaut euch whatsapp, facebook, instagram an. Die spionieren nicht nur jeder für sich. Die rotten sich inzwischen schon zusammen. Muss man die „Datenkraken“ noch mehr füttern? Die werten Profilbilder ungefragt aus usw. Deswegen was nicht durch das Netz übertragen wird, kann niemand missbrauchen.

  • Richtig Klaus,


    deshalb bevorzuge ich den Weg über kopieren auf Festplatte.

    Gruß Udo
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    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Dropbox bremst die Übertragung wegen online. Zumal dadurch ein Dritter Zugriff auf den Inhalt erhält.


    Es ist immer sicherer keine dritte Partei zu beteiligen.


    Schaut euch whatsapp, facebook, instagram an. Die spionieren nicht nur jeder für sich. Die rotten sich inzwischen schon zusammen. Muss man die „Datenkraken“ noch mehr füttern? Die werten Profilbilder ungefragt aus usw. Deswegen was nicht durch das Netz übertragen wird, kann niemand missbrauchen.

    okay ja stimmt auch wieder, da hatte ich nicht bedacht

  • Und a

    Deswegen was nicht durch das Netz übertragen wird, kann niemand missbrauchen.

    Und was nicht im (nur) Netz existiert kann auch nicht meinem Zugriff entzogen werden wenn der Account plötzlich gesperrt wird.
    Nach den meisten Nutzungsbedingungen ist der Kunde nachweispflichtig das sein Konto 'gehackt' wurde, wenn etwas dort passiert ist was zur Sperrung führt. :rot:


    Außerdem muss man ja auch 'Netz' haben. Nach Murphy's Gesetz treten Pannen dann auf, wenn sie den maximalen Effekt erzielen. (z.B. bei Fertigstellungstermine bzw. Präsentationen). :feel:
    Der 2. Satz der immer gilt: Das Netz vergisst nie!


    Wenn mir Hardware (z.B.) HDD oder Masterkopien geklaut werden merke ich das sofort (weil nicht mehr da).
    Wird mir aber vom fremdbetreuten Server (CLOUD) etwas 'gezockt' merke ich es erst, wenn andere damit reich werden, oder sich mit den eigenen Federn schmücken.
    (das gibt es !!!)


    Einziger Trost: Es wird nur das geklaut was man für wertvoll erachtet. Somit kann man das - positiv gesehen - als Anerkennung werten. :grinding:
    LG
    Uwe

    Früher hatte man keine Probleme :rolleyes: - heute hat man Computer (und Software)! 8|

  • Schaut euch whatsapp, facebook, instagram an. Die spionieren nicht nur jeder für sich. Die rotten sich inzwischen schon zusammen. Muss man die „Datenkraken“ noch mehr füttern? Die werten Profilbilder ungefragt aus usw. Deswegen was nicht durch das Netz übertragen wird, kann niemand missbrauchen


    Man sollte aber auch den Unterschied zwischen einem reinen Cloud-Dienst (=Speicherplatz-"Vermietung") wie Dropbox, OneDrive, iCloud, und wie sie alle heißen, und (Un- ^^ ) Sozialen Netzwerken, Messenger-Diensten, etc. verstehen und beachten.
    Die zuletzt genannten Dienste eignen sich natürlich auch viel mehr zur "Analyse" des Nutzers. Außerdem hat Facebook WhatsApp und Instergram aufgekauft!!! Da ist es also kein Wunder, dass Mark Zuckerberg da auch Kapital herausschlagen will.


    Anders sind eben die Dienste anzusehen, die - i.d.R. gegen Bezahlung - einen über Internet erreichbaren Speicherplatz anbieten. Dies kann sowohl der reinen Aufbewahrung, aber natürlich auch zur Bereitstellung von Daten für bestimmte andere Personen/Organisationseinheiten/Firmen dienen.
    In bestimmten Geschäftsbereichen kommt man heute ohne diese Cloud-Möglichkeiten kaum noch aus. Und da handelt es sich als Nutzer teilweise um Großunternehmen.



    Klar passiert sehr viel Unsinn im Netz, wobei da halt das eigene Verhalten eine große Rolle spielt. Es gibt Leute, die sich maßlos über die Übermittlung neutralisierter (Nutzungs-)Daten zu Analysezwecken (der Programmstabilität!!) aus Windows oder Programmen an die jeweiligen Hersteller aufregen, aber gleichzeitig ihr Leben in ganzer Bereite bei Facebook & Co. für jeden zugänglich machen.





    Außerdem muss man ja auch 'Netz' haben. Nach Murphy's Gesetz treten Pannen dann auf, wenn sie den maximalen Effekt erzielen.

    Das gilt aber ebenso für beschädigte, oder verlorene Datenträger...


    Deshalb immer eine 2. Sicherung = Daten nicht nur Online.




    Der 2. Satz der immer gilt: Das Netz vergisst nie!

    Das gilt halt für die "offenen" Dienste, wie eben Facebook & Co.


    Beim Speicherplatz in einer Cloud sind gelöschte Dateien - ggf. nach einer Sicherheitsfrist im "Papierkorb" auch tatsächlich nicht mehr erreichbar. Dies liegt ja allein schon im Interesse des Betreibers der Cloud, der nicht für "unbezahlte" Daten Speicherplatz verschwenden will.
    Es ist also durchaus vergleichbar mit einem traditionellen Datenträger (bei dem könnte der gelöschte Inhalt übrigens ja evtl. auch wiederhergestellt werden).





    Nach den meisten Nutzungsbedingungen ist der Kunde nachweispflichtig das sein Konto 'gehackt' wurde

    Gut, auch dies gilt ja bei anderen Dingen - Bankkonto, Scheck- und Kreditkarten - ebenso. Und selbstverständlich sollte (muss) man eben auch immer bestimme Sicherheitskonzepte einhalten.
    Aber wenn man "dem Netz" derart misstraut, dann müsste man sein erspartes unter dem Kopfkissen liegen haben und dürfte auch keine Überweisungen oder Lastschrifteinzug nutzen.




    Also alles mit Maß ansehen und vor allem nicht Dinge miteinander vergleichen, die eigentlich nicht so ganz zusammenpassen. Und da ja alle hier in diesem Forum unterwegs sind, denke ich, dass dies meist auch klappt.




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Das Blöde am Datenmissbrauch ist, dass es immer erst im Nachhinein raus kommt.


    Erst als die Profilbilder bei Facebook-Profilen abgegriffen waren wurde das öffentlich.


    Warum Dienste teilweise kostenfrei Speicherplatz zur Verfügung stellen und wer noch oder ob noch jemand oder eine Institution den Downloadlink ohne Protokollierung bekommt, weiß man nicht.


    Es passiert so viel, wovon der arglose Nutzer nichts weiß.

  • Warum Dienste teilweise kostenfrei Speicherplatz zur Verfügung stellen...

    Einerseits weil dies heute eben ein vielgenutztes Feature ist. Insbes. beim (kostenlosen) Speichern von mit Smartphone gemachten Bildern ist die Cloud schon lange Standard.
    Anderseits weil Unternehmen mit dem doch eher begrenzten Speicher den Anreiz bieten wollen, sich dann gegen Entgelt weiteren Speicherplatz hinzu zu kaufen.




    ...und wer noch oder ob noch jemand oder eine Institution den Downloadlink ohne Protokollierung bekommt, weiß man nicht.

    Dann solltest Du Deinen Rechner jetzt lieber gleich vom Netz stöpseln und am besten völlig entsorgen. Und selbstverständlich auch noch Funk- und Festnetztelefon abschaffen. Denn eine "Überwachung" des Internet-Trafik und anderer Kommunikationswege findet bekanntermaßen aus den unterschiedlichsten Gründen in großem Maße statt. U.a. auch um den Datenverkehr zu schützen.
    Andererseits gibt es weltweit sozusagen sekündlich einen millionenfachen Datenverkehr. Dies ist also allein von der schieren Menge her nicht wirklich überwachbar, sondern erfolgt zumeist durch große Computeranlagen auf Grund bestimmter Algorithmen. Natürlich kann man dann da auch mal durch einen passenden Begriff reingeraten, aber solange Du jetzt nicht die Weltrevolution, oder ähnliches planst, dürftest Du da auch relativ schell wieder rausfliegen.


    Selbstverständlich gibt es auch kriminelle Elemente, die über Internet an Deine Daten (nicht aber unbedingt Deine Dateien) wollen. Diese gehen aber andere Wege (z.B. Phishing-Mails). Denn denen geht es z.B. darum Deine Bankverbindungen und ähnliches "gewinnbringend" einzusetzen.
    Clouddaten könnten hier eher für Industriespionage interessant sein. Aber diese Leute wissen wiederum auch was sie tun und werden sich nicht ausgerechnet in irgendwelchen privaten Archiven verlieren.



    Also nicht immer diesen elenden Verschwörungstheorien, oder irgendwelchen Erkenntnissen aus Hollywoodspielfilmen nachjagen. Lieber überlegen und einen vernünftigen Datenschutz betreiben, zu dem nicht nur der Umgang mit elektronischen Medien gehört.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro