Du selbst lieferst hier ja auch keine nachprüfbaren Vorher- Nachher-Messwerte, um die Wirkungsweise des Tools zu untermauern.
Das sehe ich nicht als meine Aufgabe an, verkaufe es ja nicht.
Hier ist allgemein gefragt worden welchen Cleaner man verwendet.
Das sehe ich nicht als meine Aufgabe an, verkaufe es ja nicht.Hier ist allgemein gefragt worden welchen Cleaner man verwendet.
Ist nicht Deine Aufgabe. Aber wenn Du hier schon mitdiskutierst, potentiell auf der Pro-Seite stehst und noch dazu sagst, es gäbe messbare Ergebnisse, dann wäre es konstruktiv, wenn Du uns an ein paar davon teilhaben lässt. Bringt ja keinem was, wenn sich jemand hinstellt und sagt: "Das Auto XY hat ganz toll saubere Emissionswerte. Aber welche, das müsst Ihr schon selber rausfinden, denn ich verkaufe diese Autos ja nicht". Solche Aussagen helfen keinem und können daher meiner Meinung nach getrost ungeschrieben bleiben.
Moin hier noch ein ein bisschen Senf aus Berlin
Meine Erfahrungen mit den 'freien' Cleanern sind durchweg negativ bis unnütz. Kostenplichtige Progs habe ich aber nicht gekauft, sondern nur die
'Vollversionen' aus den PC-Zeitungen benutzt (früher vor Win10 Zeiten - heute nicht mehr).
Erfolg z.B. beim Entfernen von Adware oder dem Skype for Business (bei Office-Installation) der sich trotz Deinstallation immer wieder in den Autostart
einhängte hatte nur das händische Eingreifen. Ein Freund von mir macht PC-Wartung und ich zapfe dessen Wissen dann immer an.
Ich habe 3 Rechner und 2 Schleppis (alle mit Windows) und installiere neue Software-Tools erst einmal auf einem weniger wichtigen Teil.
Leider sind die mitunter zu schwach für die neueren Versionen (DaVinci 17) So muss man Manchmal das Risiko eingehen.
Wichtiger ist für mich die Systemplatte komplett zu sichern. Mit einem Backup neu aufzusetzen oder eine neue saubere Windows Installation von Grund auf erstellen ist
m.E. eher von Erfolg gekrönt was Performance angeht. Beim Letzteren ist es wie beim 'Umziehen'. Nicht mehr benötigtes kann man weglassen und stört dann auch nicht.
Und wenn die SSDs, speziell die NVMe-Versionen, (alle 2 Jahre+-) ihren Geist aufgeben steht man nicht ganz so auf dem Schlauch.
Gruss Uwe
Wenn man keine Kenntnisse dazu nachweisen kann, dann lieber doch einen Cleaner einsetzen.
Oder noch besser die Finger davon lassen.
Denn wie @Grauer Tiger ganz richtig geschrieben hat:
Eine "Reinigung" der Registry ist völlig überflüssig, weil
1. Windows ungültige Einträge einfach ignoriert
2. Durch Löschen "ungültiger" Einträge keinerlei "Geschwindigkeitsverbesserungen" erzielt werden.
3. die Gefahr besteht, dass wichtige Einträge gelöscht werden, die der "Cleaner" für ungültig hält.
Heißt solange keine erkennbaren Probleme auftreten, muss man da nicht eingreifen.
Liegen hingegen Probleme vor, so ist der manuelle Eingriff über Reg-Edit die sinnvollere Variante. Denn meist muss da gezielt ein Schlüssel gelöscht, geändert oder hinzugefügt werden.
Logisch muss (sollte 
) man dann auch wissen, was man da macht. Solange man aber eine zuverlässige Quelle wie die MS-Support-Seiten benutzt und sich strikt an die Anweisungen hält, bekommt man das eigentlich auch hin.
Gruß
Pee
Liegen hingegen Probleme vor, so ist der manuelle Eingriff über Reg-Edit die sinnvollere Variante.
Stimmt, wer sich da auskennt der braucht keinen Cleaner.
Wenn man aber über gute Kenntnisse zu seinem Kauf-Cleaner verfügt der
darf diesen auch einsetzen. 
Wer sich damit nicht auskennt, der sollte lieber die Finger davon lassen.
Nur wird ein "Kauf-Cleaner" nur sehr selten entsprechende Probleme beseitigen.
Nur wird ein "Kauf-Cleaner" nur sehr selten entsprechende Probleme beseitigen.
Welche "entsprechenden"?
Der meinige macht das, wie es im LV beschrieben ist.
PC-Service-Werkstätten arbeiten ebenfalls mit ähnlichen Tools.
Ich kann Dir nur raten, fasse sowas nicht an, wenn Du Dich damit nicht auskennst.
Langsam wirds langweilig...
Lasst doch jede/n nach ihrer/seiner Version glücklich werden und "gut ist's"!
Macht doch eh jede/r - wenn überhaupt - auf eigene Gefahr und hoffentlich mit einem guten Backup als Sicherung?
Wer sich auskennt machts selbst, wer sich nicht so recht auskennt - oder halt einfach nur "zu faul zum suchen" ist, lässt halt solche Tools dran, wenn er/sie sich einbildet es notwendig zu haben.
Was sollen also diese "Glaubenskriege" wie obenstehend ausgeführt?
Die haben noch nie wirklich jemandem geholfen, geschweige denn jemanden überzeugt, der schon eine eigene Meinung hatte (siehe oben)...
Im übrigen geht es bei diesem von mir erwähnten Cleaner ja nicht nur um die Registry, sondern viel interessanter (für mich jedenfalls) um das Aufräumen/Löschen von Cookies etc.
Da kann man lange suchen wo die sich alle versteckt halten, wenn man die Reinigung selbst regelmässig durchführen will...
Und bitte, sagt nicht, dass das eine "unnötige" Säuberung wäre, die man sich sparen kann...
Ich stimme Dir ja zu,
...sondern viel interessanter (für mich jedenfalls) um das Aufräumen/Löschen von Cookies etc.
auch in diesem Punkt.
Doch grade da liegt halt eine gewisse Gefahr (für den ungeübten Anwender), denn die "Säuberung" von .dll's kann halt ganz schnell nach hinten losgehen.
Cookies sind in EDGE eigentlich recht gut direkt zu verwalten (EDGE Einstellungen > Cookies und Website...)
Ich finde, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen und die Option aussuchen, die einem am meisten zufrieden stellt. Ich selbst fahre am besten ohne zusätzliche Cleaner und hatte nie Probleme.
So, ich habe dann mal ein Image meiner Windows Installation gemacht und das Magix Kauf-Tool (Magix möchte 29,99 jährlich als Abo haben) auf die Registry losgelassen, um die "Verbesserungen" im Anschluss nachzumessen. Man kann zum Glück eine Testversion nutzen.
Interessanterweise vermeidet Magix seinem "Registry-Cleaner" innerhalb des Tools irgendeine Wirkung anzudichten. Er wird schlicht in der Werbung nicht erwähnt (warum wohl?).
Dazu habe ich folgende Messungen vorgenommen:
Windows Start ohne "Registry-Optimierung"
Windows Start mit "Registry-Optimierung"
Edius Start Start ohne "Registry-Optimierung"
Edius Start mit "Registry-Optimierung"
Den Windows-Start habe ich ab dem Auftauchen des ersten Windows-Lebenszeichens gestoppt, um den Bootvorgang des Boards außen vor zu halten.
Ich habe Windows jeweils 3 x neu gestartet und die Bootdauer gemessen. Edius habe ich nur einmal gestartet, weil jedes zweite Mal ja aus dem Cache kommen würde.
Ergebnisse:
Windows ohne "Registry-Reinigung": schnellster Start: 21:86 Sek. - langsamster Start: 24:14 Sek.
Windows mit "Registry-Reinigung": schnellster Start: 25:79 Sek. - langsamster Start: 32:95 Sek.
Edius ohne "Registry-Reinigung": Start: 38:44 Sek.
Edius mit "Registry-Reinigung": Start: 37:70 Sek.
Während also beim Windows-Start sogar eine Verschlechterung eintrat, konnte der Edius Start um ca. eine halbe Sekunde verbessert werden, was allerdings
wohl nur eine Meßtoleranz meines Stopuhrfingers sein dürfte. Also null Unterschied. Die Verschlechterung beim Windows Start hätte ich nicht erwartet, aber offensichtlich wurde da vom Tool etwas zu viel "gesäubert".
Fazit: Der Registry-Cleaner bringt beim Windows-Start eine Verschlechterung, beim Edius-Programm-Start gar nichts. Wer Lust hat, kann das mit der Testversion selbst nachprüfen.
Die Verschlechterung beim Windows Start hätte ich nicht erwartet, aber offensichtlich wurde da vom Tool etwas zu viel "gesäubert".
Für das Magix Tool kann ich es nicht sagen, da ich es nicht kenne.
Aber zumindest ist es eben bei vielen "Systemverbesserern" so, dass beim Start bestimme Dienste geladen und im Hintergrund ausgeführt werden. Und das kostet halt meist mehr Ressourcen, als die "Einsparungen" bringen. Insoweit bin ich da nicht so überrascht.
Bei mir war der Windows- und aktuelle EDIUS X- sowie Resolve 17.2-Start noch nie zu träge.
"Fazit: Der Registry-Cleaner bringt beim Windows-Start eine Verschlechterung, beim Edius-Programm-Start gar nichts. Wer Lust hat, kann das mit der Testversion selbst nachprüfen."
Du hast wohl davor schon alles von "Hand" optimiert, was Du so gerne machst...
Hat Dein PC-System durch den Einsatz des Tools irgendwelche Schäden erlitten?
Aber zumindest ist es eben bei vielen "Systemverbesserern" so, dass beim Start bestimme Dienste geladen und im Hintergrund ausgeführt werden. Und das kostet halt meist mehr Ressourcen, als die "Einsparungen" bringen. Insoweit bin ich da nicht so überrascht.
Hatte ich mir auch schon gedacht. War gestern jedoch schon spät, so dass ich heute morgen weiter geforscht habe: Das Tool hinterlegt 10 (!) neue Starteinträge in der Registry um das System zu scannen. Die "Reinigung zur Beschleunigung" wird damit ad absurdum geführt.
Fakt ist, dass das Tool für ca. 30 Euro keine Verbesserungen durch "Registry-Reinigung" bringt. Alle anderen Funktionen liefert Windows mit der Datenträgerbereinigung selbst, temporäre Internetdaten sind durch einen Mausklick im Browser auch weg und automatisch startende Programme können über den Taskmanager deaktiviert werden (dabei läuft man auch nicht Gefahr, dass ein Tool einen Autostart für "überflüssig" hält, den man aber speziell bei seinem PC braucht.
Meine Erfahrungen mit solchen Programmen sind tendenziell negativ. Im besten Fall habe ich keinen Unterschied bemerkt im schlechtesten Fall war meine Registry danach tatsächlich beschädigt 
Zu Zeiten von Windows XP mögen solche Programme noch einen Sinn gehabt haben, aber seit Win 10 sehe ich keinen Nutzen mehr.
Zudem sollte man bei kostenlosen Programmen aufpassen. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass sie behaupten ein Problem gefunden zu haben, welches überhaupt nicht existiert oder in manchen Fällen, welches sie überhaupt erst verursacht haben.
Ich schließe mich daher der Meinung an, Finger weg von der Registry und wenn ein Problem vorliegt dann halt manuell lösen.
Zu Zeiten von Windows XP mögen solche Programme noch einen Sinn gehabt haben, aber seit Win 10 sehe ich keinen Nutzen mehr.
Auch schon zu XP Zeiten haben die keinen Sinn gemacht. Seit Windows XP verwirft Windows die ungültigen Einträge selbstständig.
Zudem sollte man bei kostenlosen Programmen aufpassen.
Auch Bezahlprogramme, die dieses Magix Tool meldet Probleme, die eigentlich keine sind.
Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu. 
Zudem sollte man bei kostenlosen Programmen aufpassen. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass sie behaupten ein Problem gefunden zu haben, welches überhaupt nicht existiert oder in manchen Fällen, welches sie überhaupt erst verursacht haben.
Das sagt mein Nachbar ebenfalls.
Das sagt mein Nachbar ebenfalls.
Es gibt eine Reihe von Programmen, die ahnungslosen Usern unter dem Motto "wir verbessern Ihr Windows - kostenlos" angeboten werden.
Beim "System-Scan" werden dann vielleicht 1.000 oder mehr "Fehler" gefunden, von denen aber "leider" nur 396 durch die kostenlose Version beseitigt werden können. Doch zum Glück kann man ja dann für wenig Geld die Vollversion kaufen....
Und dieser Vertrieb beginnt oft auch über den Downloadbereich von PC-Zeitschriften.
Dazu findest Du genügend Berichte/Warnungen im Netz und mein Nachbar ist tatsächlich beinahe schon mal auf sowas reingefallen und war völlig aufgelöst wegen der vielen "Gefahren", die ihm das Programm gemeldet hatte.
Wir hatten dann einige Mühe diesen Programmunsinn wieder sauber vom seinem Rechner zu bekommen.
Und bevor es hier Proteste hagelt - das trifft auf den CCleaner und sicherlich auch auf das Magix-Tool nicht zu.
Und bevor es hier Proteste hagelt - das trifft auf den CCleaner und sicherlich auch auf das Magix-Tool nicht zu.
und ich will auch nicht, dass mein Tool Windows, EDIUS und Resolve schneller startet. 
Sehr gefährlich ist der Rat von hier sich selbst über die Registry-Einträge herzumachen.
Beim "System-Scan" werden dann vielleicht 1.000 oder mehr "Fehler" gefunden, von denen aber "leider" nur 396 durch die kostenlose Version beseitigt werden können. Doch zum Glück kann man ja dann für wenig Geld die Vollversion kaufen....
Und dieser Vertrieb beginnt oft auch über den Downloadbereich von PC-Zeitschriften.
Das regt mich auch auf, dass sich Verlage auch noch dafür hergeben. Wirft ein trauriges Licht auf den Zustand des Journalismus in Deutschland.
Ich denke, die Argumente sind ausgetauscht, die Lager der Pro-Contra-Fraktionen abgesteckt. Und trotzdem werden wir uns auch künftig weiter den Mund fusselig reden, Peter. 
ich denke - Thema abgeschlossen - Jeder nimmt mit, was er für sich gebrauchen kann.
