1440x1070 Canopus HQ - Welche Einstellung

  • Ich möchte alte Aufnahmen in einem Projekt verarbeiten. Es handelt sich um Aufnahmen aus 2005 aufgenommen mit der Sony HC1


    Welche Einstellungen sollte ich hier für das Projekt wählen?
    50i Halbbildreihenfolge oberes Halbbild oder 25p?
    Renderformat HQ Standare, oder HQ Fine


    Ist schon zu lange her, kann mich nicht mehr erinnern


    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Ich hatte auch eine HC1 und habe immer in 1920x1080 50i gearbeitet. 1440 macht nur Sinn, wenn du auf HDV Band ausgeben willst.


    Markus

    EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC 4GB; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Professional

  • Hi Udo,


    das ist offenbar sogenanntes HDV-Material.
    HDV gab es für eine Übergangszeit, da die Speicherung in voller FHD-Auflösung (auf den Bändern) nicht realisiert werden konnte. Deshalb wurde das Bild anamorph im Verhältnis 1:1,3333 aufgenommen, also nicht wie bei FHD mit quadratischen (1:1) Pixel.



    Du solltest auf alle Fälle ein FHD-Projekt 1920x1080 (also Pixelverhältnis 1:1) anlegen. Edius passt das HDV-Material problemlos an die FHD-Auflösung an. Titel und Standbilder sind in einem FHD-Projekt aber wesentlich besser, als unter HDV.
    Ein HD(V)-Projekt 1440x1080 würde nur Sinn machen, wenn Du zurück auf Band ausspielen wolltest, was Du ja sicherlich nicht vorhast. (hatte @Markus ja inzwischen auch schon geschrieben).


    Ob Du jetzt (alte Bezeichnung) 50i / Oberes Halbbild, oder lieber 50p nimmst, sei Dir überlassen.
    Das Material ist eben in Halbbildern aufgenommen und die Konvertierung zu 50p kann auch schiefgehen. Auf keinen Fall solltest Du aber in einem 25p Projekt arbeiten. Dies ergibt eine deutlich schlechtere Qualität.
    Wobei eben - wie in Deinem Screenshot - Bildrate 25/Oberes Halbbild eben 50i ist!!!, also nicht 25p.


    Renderformat sollte besser HQX Superfine sein mit Resampling Lanczos 3 (Hohe Qualität), oder evtl. Lanczos 3 (Schärfer), wenn Du 50p machst.




    Und schmeiß die unsäglichen T-Spuren auf den Müll.... :cursing::D:D:D



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro


  • Und schmeiß die unsäglichen T-Spuren auf den Müll.... :cursing::D:D:D

    ...und stell die Farbtiefe auf 10 bit. Speicherplatz ist nicht mehr das Problem heutzutage, und Du hast mehr Qualitätsspielraum, falls Du das Material bearbeitest im Sinne von Helligkeit, Kontrast, Chroma, Weißabgleich etc.

  • Und schmeiß die unsäglichen T-Spuren auf den Müll....

    ...und stell die Farbtiefe auf 10 bit. Speicherplatz

    :nick::nick::nick::nick::nick:

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Danke für Eure Antworten, dass ich 50i in einem 50p Projekt verwenden kann war mir nicht bekannt. Das werde ich dann mal testen.
    Aber in 25p aufgenommen, kann bzw. sollte man doch nicht in einem 50p Projekt verarbeiten oder irre ich da?

    Gruß Udo
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  • ...dass ich 50i in einem 50p Projekt verwenden kann war mir nicht bekannt....

    Die Bezeichnung 50i sagt ja eigentlich schon aus, dass es sich in Wirklichkeit um 50 Bilder pro Sekunde handelt. Nur halt nicht um vollständige Bilder.


    Bei Interlace werden auf einem Bild nur die ungraden Zeilen (obere Halbbild), auf dem nachfolgenden Bild die graden Zeilen (untere Halbbild) aufgenommen/dargestellt. Es gibt aber eben auch zwischen diesen (Halb-)Bildern einen Zeitversatz, weswegen insbes. bei daraus dargestellten Standbildern der sog. "Kammeffekt" auftritt.
    Und genau das kann halt auch bei der Verwendung von 50i-Material in einem 50p passieren. Hier kommt es also darauf an, wie die Berechnung der progressiven Bilder erfolgt. Schließlich muss ja jedes einzelne Halbbild zu einem Vollbild ergänzt werden.
    Und deshalb kann gewandeltes i-Material natürlich auch nie die Qualität echten p-Materials erreichen.


    Wenn Du also einen Film rein aus 50i-Quellmaterial schneidest, kannst Du auch durchaus bei 50i bleiben.





    Aber in 25p aufgenommen, kann bzw. sollte man doch nicht in einem 50p Projekt verarbeiten oder irre ich da?

    Können kann man das natürlich. Man muss sich halt auch dabei nur klar sein, was dies bedeutet.


    Meist werden die Bilder dann einfach nur verdoppelt, jedes Bild also sozusagen 2x gezeigt. Hierdurch entsteht dann bei bestimmten Bewegungen (insbes. Schwenks) der Eindruck des "Ruckelns".
    Abhilfe schafft dann eben die Bildberechnung "optischer Fluss", die (zumindest versucht) die fehlende Bewegung zwischen zwei aufgenommen Bildern zu errechnen. Das funktioniert meist sogar recht gut, kann aber halt auch zu deutlichen Bildfehlern führen (Hund mit 5 Beinen).


    Außerdem muss man halt auch bedenken, dass die 25p normalerweise mit einer anderen Belichtungszeit aufgenommen wurden. Die Bilder weisen eine höhere Bewegungsunschärfe auf, als bei einer 50p-Aufnahme. Dies ergibt ja eben den bei vielen beliebten "cineastischen" Eindruck (unter 25p).
    Aber diese Bewegungsunschärfe kann dann bei einer Wandlung nach 50p eben nicht mehr herausgerechnet werden. Und das kann dann halt auch einen schlechteren Bildeindruck ergeben.



    Umgekehrt - also 50p-Material im 25p Projekt - wir nur jedes 2. aufgenommene Bild gezeigt. Dies ist erstmal unproblematischer, da ja eben keine Zwischenberechnungen erfolgen müssen.
    Aber hier hast Du dann den umgekehrten Effekt. Die Einzelbilder aus 50p sind "schärfer". Es fehlt ihnen eben die durch die längere Belichtungszeit unter 25p hervorgerufene Bewegungsunschärfe. Und das ist dann i.d.R. auch zu sehen, macht einen unnatürlichen Eindruck.



    Und jetzt dürfte auch klar sein, weshalb ich oben schrieb, dass Du das 50i-Material nicht in einem 25p-Projekt verwenden sollst.
    Denn hier müssen ja noch zusätzlich die Halbbilder gewandelt werden, die "Fehler" potenzieren sich somit.





    Deshalb ist halt die Grundregel =

    • die Framerate des Projektes sollte immer der der Aufnahmen entsprechen!!!
    • und alle in einem Projekt verwendeten Aufnahmegeräte sollten (idealerweise) mit der gleichen Framerate aufnehmen.



    Was eben nicht heißt, dass "Mischungen" nicht möglich sind, aber halt immer aus irgendwelchen Gründen ungünstig und somit vermieden werden sollten.





    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Danke Peter,
    sehr verständlich erklärt. applause:thumbup:

    Gruß Udo
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  • Und was macht man bei SD-Material 25i, Unteres Halbbild, Videovoreinstellung SD PAL DV 720x576 50i, werden da nicht die 25 Halbbilder „nur“ verdoppelt?


    In den Projekteinstellungen gibt es ja nur „25p“ – für 25 Halbbilder zur Auswahl?


    Danke, Gruß Karl

  • In den Projekteinstellungen gibt es ja nur „25p“ –

    Eine Zeile darüber: 50i
    kurt

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  • Die Videovoreinstellung ist SD PAL DV 720x576 50i, ich finde keine 25i. Meine Frage war, ob es nicht eine bessere Lösung gibt als 50i.

    25i gibt es eigentlich nicht !! Woher hast du die Info, es sei 25i? Wer hat da dieses Phantasieformat erzeugt? 50i bedeutet, dass 25 Bilder aus 50 Halbbildern erzeugt werden. 25i würde heißen, dass du 12,5 Bilder aus 25 Halbbildern bekommst. Das wäre ein einziges Geruckel und Geflacker.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Die Videovoreinstellung ist SD PAL DV 720x576 50i, ich finde keine 25i. Meine Frage war, ob es nicht eine bessere Lösung gibt als 50i.

    Hi,


    die Angabe in den Clip-Eigenschaften > Bildrate 25* und Halbbildreihenfolge Unteres Halbbild in Deinem 2. Screenshot bedeutet, dass es sich dabei um 50i - Material handelt.
    Wie auch schon @Grauer Tiger erklärt hat, gibt es kein 25i.



    Insoweit sind die von Dir gewählten Projekteinstellungen (Dein 3. Screenshot) für das vorliegende Material auch völlig richtig.


    Lediglich bei den Audiokanälen (linke Spalte ziemlich unten) solltest Du überlegen, ob Du dort tatsächlich 4ch benötigst. Kanal = Ch bedeutet ziemlich frei übersetzt eine Ausgabe auf 4 Lautsprecher, also Quadrofonie.
    Ich gehe aber davon aus, dass Du Deinen Film ganz normal als Stereo ausgeben möchtest, und dazu benötigst Du nur 2 Ch. Die anderen beiden Kanäle sind also überflüssig und könnten Dir bei einem falschen Kanalmapping Probleme bereiten.
    Deshalb das bitte auf 2ch ändern.




    Zu Deiner Frage einer besseren Lösung: - Es kommt darauf an, was Du mit dem fertigen Film vor hast.


    Wenn Du wie früher üblich eine DVD erstellen möchtest, dann bleib bei den 50i Projekteinstellungen. Denn diese sind wie gesagt genau zu Deinem Ausgangsmaterial und einer DVD passend.
    Du kannst den Film in dieser Weise = 50i auch durchaus als Datei ausgeben, um ihn dann auf dem TV z.B. von einem USB-Stick aus abzuspielen. Die TV-Geräte können damit umgehen und spielen das ab.


    Allerdings ist diese alte SD/DV-Qualität natürlich im Vergleich zu den heutigen Formaten wie FHD, oder gar 4K/UHD äußerst schlecht. Das liegt halt einfach an der geringen Auflösung und den Halbbildern.
    Wenn das also auf einem der großen modernen UHD TV-Gerät abgespielt wird, sieht es meist nicht so gut aus, da die Skalierung auf UHD einfach zu groß ist. Insbesondere gilt das für die heute üblichen Bildschirme oberhalb 55".



    Deshalb kann es sich lohnen stattdessen ein FHD 1920x1080 50p Projekt anzulegen (also Vollbilder). Eine Umstellung des bestehenden Projektes ist leider nicht möglich.
    Dann das SD-Material ohne es zu skalieren = im Layouter 100%, oder maximal mit einer leichten Skalierung in diesem Projekt verwenden. Dadurch entstehen zwar ringsum "schwarze Balken", aber das Bild wirkt auf einem großen TV-Gerät besser.
    Hat man nur einen kleinen FHD-TV kann man versuchen das SD-Material auch an FHD anzupassen, also (bei 16:9) ohne Ränder, bzw. (bei 4:3) nur mit seitlichen Balken.



    In beiden Fällen muss man die Clips aber evtl. etwas nachschärfen und auch sehr darauf achten, dass durch das Deinterlacing keine "Geisterbilder" entstehen. Macht also etwas Arbeit.




    Es sollte aber klar sein, dass dadurch keine Wunder zu erwarten sind.


    Aus dem alten SD-Material wird dadurch natürlich kein echtes FHD-Material. Die "Qualität" wird also nicht so gut sein, wie bei einem tatsächlichen FHD-Film. Aber es kann halt schon eine gewisse Verbesserung beim Bildeindruck geben, insbes. eben bei sehr großen Bildschirmdiagonalen.






    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Deshalb kann es sich lohnen stattdessen ein FHD 1920x1080 50p Projekt anzulegen (also Vollbilder).

    Kann ich nur von abraten. 50i in 50p sieht immer komisch an Kanten aus. Edius kann leider kein vernünftiges Interlacing mit Bob. Edius würde dann die 50i zu 25P wandeln und dann zu 50P doppeln. Sieht nicht gut aus. Am besten sehen 50i aus wenn sie zu 25p gewandelt werden. Ein Tip hier aus dem Forum war mal, in einem 25P Projekt den Deflickerfilter und etwas Schärfe (16-14) drauf zu legen. Damit habe ich die zufriedenstellendsten Ergebnisse bekommen. Besser wird es aus einem 50i Projekt in HQ zu exportieren und dann in Handbrake deinterlacen. Da klappt das wesentlich besser als in Edius. Da kann man dann auch 50P mit Interlace BOB verwenden.

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  • 25i gibt es eigentlich nicht !! Woher hast du die Info, es sei 25i? Wer hat da dieses Phantasieformat erzeugt? 50i bedeutet, dass 25 Bilder aus 50 Halbbildern erzeugt werden. 25i würde heißen, dass du 12,5 Bilder aus 25 Halbbildern bekommst. Das wäre ein einziges Geruckel und Geflacker.

    Witzigerweise wäre 25i technisch zutreffender. Denn der TC zählt ja trotz "50"i nur bis 25. An alten Bandschnittmaschinen war die Angabe des jeweiligen Halbbildes mit einem entsprechenden Sternchen gelöst. Du hast also Frame 1, oberes Halbbild; danach Frame 1, unteres Halbbild. Solange bist Du bei 25 bist. Daher technisch eigentlich 25 Bilder, aber pro Bild zwei Halbbilder. Also 25i.


    In der Tat hat sich dafür aber die Bezeichnung 50i durchgesetzt, weil Du pro Sekunde ja 50 Halbbilder erhältst.

  • Um es auf die Spitze zu treiben.... :D:D:D


    Es handelt sich ja wiederum nicht um 25 halbe (also jeweils in zwei Hälften "geschnittene" Voll-) Bilder , sondern tatsächlich um 50 leicht zeitversetzte Halbbilder.
    Und insoweit fand ich immer - auch trotz der gebräuchlichen Zählweise bis 25 - eigentlich die Bezeichnung 50i recht treffend.



    Aber vermissen tu ich das alles nicht. :bgdev:

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  • Danke für alle Eure präzisen Antworten, ich habe wieder was dazu gelernt, jetzt ist mir klar was 50i bedeutet! Insgesamt warten noch etliche Projekte, SD, HDV auf die Bearbeitung. Deshalb war mir die Frage an Euch wichtig!



    Das mit 50i scheint ja sehr kontroversiell zu sein, wie man hier sieht.



    Ich habe mit SD PAL DV 720x576 50i die besten Ergebnisse bei der Ausgabe zu MP4 - wobei ich 4:3 mit seitlichen Balken beibehalten habe - das beste Ergebnis erzielt.


    Mit meinem SAMSUNG GQ-43Q60R, QLED-Fernseher, 4K, kann ich Formate wie H.264 H.265Motion JPEG MVC MPEG 4,1,2, auf 4K upscalen und es sieht entsprechend dem jeweiligen Rohmaterial gut bis sehr gut aus.



    Weil auch Handbrake angesprochen wurde - mit diesem Tool kann man DVDs ohne sichtbaren Verlust in eine MP4-Datei ausgeben und mit derselben DVD-Bildqualität per USB-Stick am TV, 4K upgescalt, wiedergeben.
    Schönes Wochenende, Karl

  • Insgesamt warten noch etliche Projekte, SD, HDV auf die Bearbeitung.


    HDV wäre dann ja vermutlich 1440x1080 50i 16:9 mit Pixelseitenformat 1,3333 (rechteckige Pixel).


    Hier würde ich empfehlen das Projekt als FHD 1920x1080 50i anzulegen.
    Die "gestauchten" 1440 Pixel müssten ja spätestens bei der Wiedergabe sowieso umgerechnet werden. Und das kann Edius ebenso gut, wie irgendein TV. Bedeutet also, i8n einem FHD-Projekt kein Qualitätsverlust Verlust beim HDV-Material.
    Aber Du hast einen deutlichen Qualitätsgewinn bei Titeln und importierten Bildern/Grafiken. Insbes. Schriften werden deutlich besser.





    Mit meinem SAMSUNG GQ-43Q60R, QLED-Fernseher, 4K, kann ich Formate wie H.264 H.265Motion JPEG MVC MPEG 4,1,2, auf 4K upscalen und es sieht entsprechend dem jeweiligen Rohmaterial gut bis sehr gut aus.

    Ja, auf einem 43" TV geht das noch gut.
    Aber ab ungefähr 55" und größer sieht ein auf UHD hochskaliertes DV/SD nur noch schlimm aus.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Hier würde ich empfehlen das Projekt als FHD 1920x1080 50i anzulegen.

    Ja das mach ich schon länger so, seit du das einmal ausführlich erklärt hast!

    Ja, auf einem 43" TV geht das noch gut.
    Aber ab ungefähr 55" und größer sieht ein auf UHD hochskaliertes DV/SD nur noch schlimm aus.

    Mir reichen 43" Zoll vollständig aus, klein aber fein Früher musste ich alles Neue haben: Den 1. S-VHS Recorder, die 1. JVC-Mini DV-Consumer Camera, den 1. DVD-Consumer Brenner... - für sehr viel Geld damals - alles Schnee von gestern. Bei 4K bin ich ausgestiegen, HD reicht mir, ich war lange genug ein early adopter Ich möchte noch alle meine Reisevideo-Projekte fertigstellen und da habe ich noch genug zu tun


    Danke für alle deine Tipps
    Karl

  • Ich gestatte mir, dieses Posting über Bild-/Frameraten mit meiner kürzlichen Frage, welche Datenrate die richtige ist, zu ergänzen.
    Es handelt sich um ein 25p Projekt. Das soll mit einem UHD-Beamer auf großer Leinwand gezeigt werden.
    Ich denke, es macht keinen Sinn, bei der die Codierung die Datenrate auf 50 Mbit/s. einzustellen.
    Aber was wäre die korrekte bzw. sinnvollste Einstellung?

    Bernd aus Duisburg
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    Intel i9 7940X 14 x 3,1-3,8 GHz - X299 - 32 GB DDR4 RAM3000 - Win 10 64bit+ 1GB VME 960 Samsung - nVidia Geforce GTX 1060 mit 6 GB Ram - BM Intensity Pro 4K