Win11

  • Hat schon jemand von den EDIUS X Usern das neue Win11 installiert (wurde mir heute von Microsoft angeboten) und gibt es Auswirkungen auf das Schnittprogramm?
    Grüße ,Gerhard

  • ja hab ich schon vor ein paar Tagen gemacht. Bisher keine Probleme


    Gruß Torsten

  • Hi,


    Win 11 läuft bei mir schon seit Anfang Oktober. Sowohl Edius X, als auch meine anderen Programmen laufen ohne weitere Probleme.


    Es gibt nur zwei Einschränkungen:

    • das Kalibrierungsprogramm meines EIZO-Monitors (ColorNavigator7) gibt Fehlermeldung , dass die ICC-Profileinstellungen nicht ausgeführt werden könnten, aber die Wechsel der Farbräume funktioniert offenbar trotzdem einwandfrei,
      EIZO hat einen neuen Treiber angekündigt, aber noch steht der nicht zum Download zur Verfügung;
    • mein Contour ShuttlePRO2 geht zum Teil "verloren", wenn andere Aktionen ausgeführt werden (z.B. Einstellung von Filtern mit der Maus), ich kann aber nicht nachvollziehen welche Aktionen das genau sind,
      mit öffnen und schließen des Contour Control Panels läuft es dann wieder einige Zeit, ich habe den Contour Support deshalb schon vor einiger Zeit angeschrieben, aber bisher keine Antwort bekommen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Läuft bei mir auch schon länger. Bisher ohne Einschränkungen bei Anwendungen.
    Es ist jedoch auch kein zwingendes Upgrade. Vorteile in geringem Ausmaß können nur Anwender, die CPUs der 10. ,11. oder jetzt 12. Intel Generation haben daraus ziehen, da diese Prozessoren am besten mit TPM zurechtkommen, ohne Performance-Verluste zu beklagen.


    Ich finde die optischen Anpassungen teilweise nachteiliger für die Bedienung. So sind die Scrollbalken nicht einheitlich breit zu stellen. Das bedeutet, einige Programme zeigen bindfadenartig dünne Scrollbalken, die die Bedienung unnötig erschweren.
    Die Favoriten-Icons im Startmenü müssen umständlich neu angelegt werden und können nicht mehr nach Gruppen sortiert werden. Das Datei-Kontextmenü im Explorer ist nun verkürzt und man muss immer zusätzlich auf "weitere Optionen zeigen" klicken um das ganze Menü zu sehen.
    Nervig vor allem, wenn man mal eben schnell ein Video mit "Mediainfo" checken will.


    Außer dem iOS oder Chrome-OS Look bringt es also z.Zt. wenig bis gar nichts. Wer gerne "immer alles ausprobiert" kann es jedoch machen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Vielen Dank,da werde ich das Upgrade wohl einstweilen bleiben lassen zumal mein Intel Core i7 8700K auch nicht mehr zu den Jüngsten seiner Art zählt.
    Grüße,Gerhard

  • Bei mir scheint Vitascene nicht zu funktionieren.
    Ich kann Vitascene als Effekt auf einen Clip anwenden und auch aufrufen. Änderungen von Einstellungen haben in der Vorschau jedoch keinerlei Auswirkung. Bei der Rückkehr ins Schnittprogramm, also Edius X friert Edius ein, auch wenn im Taskmanager noch minimale CPU-Last sichtbar ist.
    Wende ich Vitascene unter Win 10 an und speichere das Projekt ab, werden die eingestellten Effekte in Edius unter Win 11 auch angezeigt und problemlos ausgeführt. Nur die Interaktion zwischen Edius und Vitascene scheint nicht zu funktionieren.
    Kann das irgend jemand bestätigen?


    Zu Win11: wer früher durch Gruppierung eine gewisse Ordnung in seinen Startmenüprogrammen hatte, wird ziemlich ernüchtert sein. Auch der abgespeckte Explorer ist nicht gerade mein Ding und die eigenen Desktop-Symbolleisten fehlen mir auch.


    Nachtrag: habe gerade gemerkt, es betrifft scheint's nur die Effekte, die Übergänge funktionieren einwandfrei.

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    WG X 10.34.12119 unter Win11 Pro, Intel i9-12900K auf Asus Prime Z690-P D4, 64 GB RAM, Intel 770 und NVidia RTX 3070Ti

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  • Hallo,
    auch Effekte/Filter gehen bei mir normal (Win11/ Edius 10.20/ Vitascene von Edous)


    Gruß Heinz

  • Hi,


    kann Heinz bestätigen. Auch bei mir läuft Edius X WG 10.20.7821 unter Win 11 Pro einwandfrei.
    Habe grade noch schnell VitaScene 4 für Edius als Filter und Übergang ausprobiert. Auch da läuft alles, wie es soll.


    Prüf mal, ob evtl. die Freischaltung von VitaScene verloren gegangen ist.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Danke für die Rückmeldungen.
    Liegt wohl an meiner Installation. Habe erst Vitascene V3 für eine andere NLE installiert, evtl. beißt sich da was.
    Die Freischaltung ist's sicher nicht. Die Lizenz ist korrekt eingetragen. Und die Übergänge gehen ja.
    Ich versuch mal ein Backup einzuspielen.
    Wenn's nichts bringen sollte, auch nicht so schlimm.

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  • Nachtrag: Hat nichts gebracht.
    Vielleicht gibt's ja mal ein Update, mit dem sich das Problem von selbst erledigt. Da ich diese Filter eh praktisch nie verwende, kein großer Schaden.

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  • Habe erst Vitascene V3 für eine andere NLE installiert

    M.E. können Vitascene 3 + 4 nicht gleichzeitig installiert sein.


    Gruß
    Peter

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  • Ja und nein.
    Innerhalb einer NLE ist nur eine Version möglich.
    Verwendet man jedoch zur Installation eine nicht an eine NLE gebundene Version, wie es z.B. die V4, die bei Edius X dabei ist, ist, hat man bei der Installation (die die kompatiblen NLEs auf derm System sucht) die Möglichkeit sich für eine oder mehrere NLEs zu entscheiden.
    So ist es möglich, theoretisch z.B. die V2 für Video deluxe, die V3 für Premiere und die V4 für Edius X zu installieren. Das funktioniert in der Theorie und hat bisher auch in der Praxis funktioniert.


    Ich denke auch nicht, dass da bei mir der Hund begraben liegt. Ich bin mit einem Backup zuürck zu einem Stand, an dem nur V4 installiert war. Was an dem Problem nichts geändert hat.

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    WG X 10.34.12119 unter Win11 Pro, Intel i9-12900K auf Asus Prime Z690-P D4, 64 GB RAM, Intel 770 und NVidia RTX 3070Ti

  • Verwendet man jedoch zur Installation eine nicht an eine NLE gebundene Version, wie es z.B. die V4, die bei Edius X dabei ist, ist, hat man bei der Installation (die die kompatiblen NLEs auf derm System sucht) die Möglichkeit sich für eine oder mehrere NLEs zu entscheiden.

    Da bin ich etwas anderer Meinung.


    Denn es ist ja so, dass die Programminstallation nicht nur in dem NLE, sondern eben im Systems stattfindet. Auch wenn dies zumeist für die einzelnen Versionen in unterschiedlichen Unterordner von Programme erfolgt, so gibt es doch durchaus "übergeordnete" Dateien, wie DLLs und ähnliches, die sich dann "beißen", oder falsch angesprochen werden könnten.


    Wie dem auch sei, bei Heinz und mir funktioniert V4 in Edius auch unter Win 11 einwandfrei. Es muss sich also um ein "Installations-"Problem auf Deinem Rechner handeln.
    An Deiner Stelle würde ich direkt bei proDAT, oder bei MMM in München nachfragen. Letztere könnten auch per Fernwartung nachschauen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Da muss ich dir in diesem Fall widersprechen.
    Meist ist das so und da hast du recht. ProDAD scheint aber hier sehr sauber zu arbeiten.



    Ich habe extra noch einmal die Probe auf's Exempel gemacht und neben den Angaben, welche die Installationsroutine selbst macht


    zusätzlich mitprotokolliert.
    Im System auf C:\ werden ein paar Links für's Startmenü erstellt und im Ordner C:\users\...\AppData\Roaming\proDAD sauber für jede Version ein eigener Unterordner Vitascene 2.0, 3.0 und 4.0 eingerichtet.
    Da ich, wie oben ersichtlich, System und Programme trenne, wird bei mir auch unter D:\Videosoftware\ProDAD ebenfalls für jede Version ein separater Ordner eingerichtet.
    Da kommt sich nichts in die Quere und da wird auch nichts überschrieben. Und selbst wenn, spätestens mit einer Neuinstallation von V4 müsste ein korrekter Zustand wieder hergerichtet sein.
    Wie schon gesagt, da liegt der Hund woanders begraben. Nachdem bei euch alles läuft, habe ich keinen Zweifel, dass hier bei mir etwas nicht sauber ist.

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    WG X 10.34.12119 unter Win11 Pro, Intel i9-12900K auf Asus Prime Z690-P D4, 64 GB RAM, Intel 770 und NVidia RTX 3070Ti

  • Da ich, wie oben ersichtlich, System und Programme trenne, wird bei mir auch unter D:\Videosoftware\ProDAD ebenfalls für jede Version ein separater Ordner eingerichtet.

    Wozu soll das gut sein, System und Programme zu trennen? Die Folge kann höchstens sein, dass Programme nicht richtig funktionieren, weil üblicherweise System und Programme auf C: liegen. Eine Trennung ist aus technischer Sicht sinnlos.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Reine Glaubenssache.
    Da streiten sich alle möglichen Geister.
    Ich persönlich habe auf C:\ 80 GB belegt, auf D:\, wo meine Programme liegen 371 GB. Sollte mal ein Treiberupdate o.Ä. in die Hose gehen habe ich keine Lust, 371 GB zusätzlich aus einem Backup zurück zu spielen. Außerdem reicht mir für's System dann eine 256 GB-Platte locker, eigentlich würden sogar 128 GB reichen.

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  • Also ich kann da @Grauer Tiger nur zustimmen, diese Vorgehensweise halte ich auch nicht für wirklich optimal. Einen wirklichen Sinn sehe ich darin nicht, eher eine größere Gefahr für Folgefehler (wie evtl. jetzt bei Vitascene ??).


    Auch musst Du dann bei jeden Update aufpassen alles entsprechend einzustellen, damit nicht der (sinnvollere) Standard C:/ gewählt wird. Und wenn Dein Systemupdate, auf welches Du dann im Notfall zurücksetzten willst, zwischenzeitlich auf D:/ ausgeführte Programm-Installationen, oder -Updates nicht berücksichtigt, bringt dies auch nur Ärger.
    SSDs sind heute eigentlich auch so preiswert geworden, dass selbst 1 TB nicht teurer sein sollte, als 2 "kleine". Ich war jedenfalls froh, dass ich bei meinen im vorigen Jahr gekauften System eine ausreichend große System-Platte gewählt habe, dass dort auch der Content aus Cubase raufpasst.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Reine Glaubenssache.

    Ist aber trotzdem ziemlich unorthodox, tut mir leid.

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Unorthodox vielleicht heute, wo Plattenplatz kein Thema mehr ist.
    Historisch bin ich seit über 30 Jahren mit EDV beschäftigt und von Anfang an wurde in "meinen Kreisen" auf eine strickte Trennung von System, Programmen und Daten geachtet. Grund waren wohl die Backups, die man damit kleiner halten und schneller ausführen konnte. Genau nachvollziehen kann ich das nach all den Jahre nicht mehr. Unorthodox war vor wenigen Jahren noch derjenige, der eine "Standardinstallation" aller Programme auf C:\ zugelassen hat.
    ( gurlt: warum ist C:\ sinnvoller?)
    Ich halte es heute noch so, genauso, wie ich im Regal einen Ordner für Altersvorsorge, Kfz, ... habe und die entsprechenden Verträge usw. dort passend ablege, lege ich am PC Ordner wie Videobearbeitung, Grafik, Office, ... an und installiere die passenden Programme dort hinein. Klar. muss nicht sein und macht Arbeit.
    Ich gehe davon aus, dass Hersteller (u.a. Microsoft, Adobe, GV, ProDAD, ...), die dem Anwender die Möglichkeit geben, den Installationspfad zu ändern, dieses Prozedere auch beherrschen. Auch hier wieder aus meiner Erfahrung: dies einzubauen wäre für mich ein Job für einen Programmierer-Azubi und wenn's nicht funktioniert, dann ist es schlicht schlecht programmiert.
    In all den Jahren hatte ich weder selbst Probleme, noch habe ich davon gehört. Während ich hingegen auch heute noch ab und zu von Fehlern höre, die darauf zurück zu führen waren, weil C:\ mit temporären Daten und Programmen zugemüllt war.
    Zugegeben, mit großen Platten heute eigentlich kein Problem, aber nicht jeder kann oder will beliebig Platten austauschen.


    Ich bin mir der Problematik, die mit dieser Vorgehensweise einhergeht durchaus bewusst. Die Versionen von Programmteilen, die auf D:\ installiert wurden und noch Teile auf C:\ ablegen können durch Einspielen eines Backups auseinander gehen. Da muss man achtsam sein, ist jedoch einfach zu lösen.
    Aber Probleme hatte ich damit noch nie und kenne auch niemanden, der welche hatte.
    Oder hat einer von Euch ein Beispiel parat?

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