Edius und auch Projekt auf Systemplatte?

  • Bringt das wirklich erkennbare Geschwindigkeitsvorteile das Videoprojekt mit allen Videoclips mit allen Videoclips für die Bearbeitung auf die Systemplatte zu kopieren.
    Robert „Liro“ hat das hier erklärt

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    Seit Jahren hab ich nur Windows und Programme auf einer 240 GB SSD und die Projekte mit den Cliz auf einer 4 TB SATA Festplatte, einige Orojekte bearbeite ich auch auf 2,5“ Festplatten über USB 3 angeschlossen.
    Hat jemand Erfahrung über die Geschwindigkeitsunterschiede?


    Oder als Alternative die Projekte zur Bearbeitung auf einer zus. SSD und nach Fertigstellung auf externe Festplatte kopieren. Für kleine Änderungen später könnte man die ja auch hier bearbeiten.


    Wie arbeitet Ihr?

    Gruß Udo
    _____________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Seit Jahren hab ich nur Windows und Programme auf einer 240 GB SSD und die Projekte mit den Clips auf einer 4 TB SATA Festplatte,

    Wie Du, nur 500 GB für C:-SSD und 8 TB-Platten für Edius-Projekte.
    Dazu: 1 TB SSD für Caches udgl.
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.10.13903-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Bringt das wirklich erkennbare Geschwindigkeitsvorteile das Videoprojekt mit allen Videoclips mit allen Videoclips für die Bearbeitung auf die Systemplatte zu kopieren.

    Hi,


    der arbeite auf einem Laptop. Hier kann einem je nach Ausstattung nichts anderes übrig bleiben. Aber für ideal halte ich es nicht.


    Bei einem PC finde diese Vorgehensweise nicht nur unsinnig, sondern auch gefährlich. Denn sobald da mal irgendetwas mit dem System schief läuft (z.B. bei einer Installation), kann es zum Datenverlust kommen.
    Nach meiner Meinung gehören außer System+Programme auf die Platte nur noch EFI und Wiederherstellungspartition, aber keine Daten. Weder unter C:/ selbst, noch in eine weitere Partition.


    Auch dürfte nach meinem Verständnis der Zugriff auf die Daten auf einer 2. SSD i.d.R. schneller erfolgen können, als wenn diese auf der System SSD liegen. Zumindest wenn der PC richtig konfiguriert ist.




    Bei mir liegen alle ein Projekt betreffende Dateien im Edius-Projektorder, bzw. dessen Unterordnern (Animationen, Audio, Clips, Stills (Bilder), Titel, etc.). Das gestattet nach Abschluss das Projekt als Ganzes zu archivieren, indem man einfach den kompletten Projekt-Ordner verschiebt.


    Intern vorhanden sind bei mir:
    500 GB SSD (M2.NVMe) System
    2 TB SSD (M2.NVMe) für laufenden Videoprojekte (Edius-Projektordner)
    8 TB auf RAID 1 HDDs für alle übrigen Daten und das Archiv von Daten mit unmittelbaren Zugriff.


    Hinzu kommen noch mehrere externe USB 3.0 Platten für die endgültige Archivierung und Systemimages. Diese sind nur bei Bedarf angeschlossen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hallo Peter,


    dann bin ich beruhigt, so mach ich es auch.
    - Auf c: nur Betriebssystem und Programme, z.Zt. sind da ca. 88 GB von 222 GB belegt
    - Die Projekte mit Unterordnern liegen auf einer 4 TB HDD, also nicht SSD


    Bringt es Vorteile bei der Bearbeitung, wenn ich die augenblicklich zu bearbeitenden Projekte auf eine SSD lege und dann nach Bearbeitung auf eine HDD kopiere und die SSD wieder frei für neue Projekte mache. Das hab ich bisher noch nicht gemacht.


    Ich habe auch 4k-Projekte immer auf der HDD bearbeitet und auch auf USB 3 Festplatten 2,5" - hab damit eigentlich keine Probleme gehabt.

    Gruß Udo
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    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
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  • Bringt es Vorteile bei der Bearbeitung, wenn ich die augenblicklich zu bearbeitenden Projekte auf eine SSD lege und dann nach Bearbeitung auf eine HDD kopiere und die SSD wieder frei für neue Projekte mache.

    Jein,


    es kommt halt darauf an, was man macht.


    Eine SSD hat halt kürzere Zugriffzeiten und arbeitet geräuschlos. Laut Disk Speed Test von BMD kann meine 2 TB SSD über 2.800 MB/s sowohl lesen, wie schreiben. Im Vergleich dazu mein RAID 1 HHD nur etwas über 200 MB/s.
    Die Frage ist halt, ob man diese Geschwindigkeit braucht.


    Bei den meisten Quellmaterialien wird auch eine normale, gute HDD ausreichen und oft halt sogar eine externe USB 3 HDD. Wobei ich halt ein USB Gerät generell für anfälliger halt und grade für den Videoschnitt lieber auf internen Laufwerken setzen würde.
    Aber bei meinem BRAW aus der 6K reicht selbst die interne HDD nicht so ganz. Eine externe USB 3 HDD wäre damit sicherlich überfordert und selbst bei einer externen USB 3 SSD muss man schon sehen, was die wirklich kann.


    Gruß
    Peter

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