EDIUS Pro 10.30.xxxx kann nicht installiert werden

  • Hallo,


    Ich arbeite aktuell mit Edius 10 Pro Version 10.21.8061. Keine Probleme oder Abstürze usw.


    Aber Edius Pro 10.30 lässt sich bei mir nicht installieren. Weder die Version 10.30.8244 noch die 10.30.8291. Ich habe jetzt damit 2 Tage verbracht und alle Versuche sind gescheitert.


    Windows 10 Pro (21H1) Updates sind alle aktuell. Das Update 21H2 wurde mir von Windows Update noch nicht angeboten und vermisse ich auch nicht :)


    Mein System ist ein Intel i7 8700K mit 32 GB RAM und einer NVIDIA GTX 1070 Grafikkarte. Alle Treiber sind ebenfalls aktualisiert und funktionieren einwandfrei auch Intel Quick Sync (schneller Export aus Edius) arbeitet sehr schnell.


    Auch das deaktivieren von Windows Defender und/oder Windows Firewall hat keinen Erfolg gebracht. Sobald ich aber wieder die Edius Version 10.21.8061 installiere, klappt alles sofort.



    Heute habe ich Edius Version 10.21.8061 nochmal komplett deinstalliert, alle Verweise und Ordner in Appdata, Roaming, Programme usw. entfernt. Alle Dienste überprüft, ob auch alle entfernt worden sind usw.
    Sämtliche Inhalte in den TEMP Ordner gelöscht (mach ich sowieso immer) und habe auch Adminrechte.


    Ich hänge mal die Fehlermeldungen als Bilder an, sowie die Dienste und das Fehlerprotokoll. Anhand dem Fehler-Log und der Fehlermeldungen bin ich auf keine Lösung gekommen.


    Auch mit der Powershell (Admin) habe ich den Windows Installer überprüft und mit sfc /scannow die Windows System Dateien geprüft. Alle Dienste funktionieren Einwandfrei auch der Windows Installer funktioniert ebenfalls.



    Ich habe heute DaVinci Resolve Studio V17.4.3 installiert und die läuft auf meinem derzeitigem System einwandfrei. Keine Probleme bei der Installation.



    Vielleicht hat der eine oder andere Edius Anwender ebenfalls das Problem und eine Lösung dafür gefunden. Aktuell habe ich wieder Edius Pro 10 V 10.21.8061 wieder drauf und arbeite damit weiter.


    Nach Weihnachten frage ich dann mal bei MMM in München nach, vielleicht kennen die eine Lösung.



    Vielen Dank und schöne Grüße aus Bayern.

  • Es scheint ja so zu sein, als ob ein Windows-Script fehlt. Solche Probleme können u.a. entstehen bei zu agressiver Datenträgerbereinigung oder bei den unsäglichen Optimierungsprogrammen, die mehr Schaden als Nutzen haben. Als erstes könnte man in der MS-DOS-Eingabeaufforderung ("Shell") mit Administratorrechten(!) einmal
    sfc /scannow
    eingeben. Da wird das System durchgeschaut, ob alles da ist.
    Wenn das nicht hilft, kann man mit dem dism-Befehl weitere Reparaturen vornehmen:


    • Öffnen Sie wie oben gezeigt die Kommandozeile mit Administratorrechten.
    • Geben Sie den Befehl dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth ein. Windows 10 überprüft nun den Zustand der Installation, was einige Minuten dauert.
    • Überprüfen Sie anschließend das Image, um festzustellen, ob Beschädigungen erkannt wurden. Geben Sie dazu Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth ein.
    • Falls bei der Überprüfung Fehler auftreten, meldet DISM dies nach Abschluss des Scans. In diesem Fall geben Sie den folgenden Befehl ein: dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth .
    • Windows 10 repariert nun die gefundenen Fehler und ersetzt defekte Dateien durch die Originale. Lassen Sie Windows während des Reparaturvorgangs am besten in Ruhe, damit es nicht zu Fehlern kommt.
    • Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, starten Sie Ihren PC neu und prüfen, ob die Reparaturen erfolgreich waren.


    Und zum Selbernachlesen: https://www.heise.de/tipps-tri…en-so-geht-s-4208457.html


    Es gibt auch noch mehr Möglichkeiten (Inplace-Reparatur), wenn das nicht hilft.


    Wichtig ist ein funktionierendes Backup. Ggfs. kann man das System auf den Zeitpunkt zurücksetzen, wo es (noch) möglich war, das Edius-10.21 Upgrade zu installieren. Da müsste dann auch das aktuelle 10.30 installiert werden können.

  • Hallo,


    Vielen Dank für die Tipps. Anbei ein Bild vom Ergebnis (sfc und dism).


    Wenn alle Projekte abgeschlossen sind, werde ich auch die Inplace-Reparatur versuchen.


    Gruß Bernd

    Bilder

    Hardware PC: ASUS Z790, Intel i9 13900K, 128 GB RAM DDR5, RTX 4090. Monitoring: 2x EIZO CG2700S, 1x EIZO CG319X, BMD DeckLink 8K Pro, UltraStudio 4K Mini. Software: Win10 Pro 64 (22H2), Edius 10 Pro, DVR Studio V18. Hardware Apple: Mac Studio M2 Ultra,192GB 2TB-SSD.

  • Hi,


    meiner Vermutung nach hängt dies eher mit einer nicht aktuellen NET. Framework Version zusammen.


    Also mal Windows Update prüfen, ob da was "zurückgestellt" wurde. Oder direkt bei Microsoft downloaden und installieren.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro


  • Ja, stimmt, das ist sollte (nach dem Ausschlussprinzip) dann eigentlich die Ursache sein, denn das mit Defender hatte ich im Post 1 übersehen.


    https://keyportal.de/blog/wind…e-fuer-version-kb4023057/

  • Hallo zusammen,


    Habe jetzt einen neuen Rechner gebaut (die Konfiguration steht unten in der Signatur).


    Nach Einrichtung von Windows 10 21H2 (mit Windows 11 warte ich noch eine Weile), gleich als erstes Edius 10 Pro V10.32 installiert und hat auf anhieb geklappt. Läuft absolut Rund und die Exporte gehen sehr zügig.
    Ich denke, das sich im Laufe der Zeit, durch die vielen Windows Updates usw., einiges nicht mehr gestimmt hat, obwohl der alte Rechner 4 Jahre ohne Probleme seinen Dienst erfüllt hat.


    Mit dem neuen Rechner läuft jetzt alles etwas glatter sowohl in Edius 10 Pro und DVR Studio 17.


    Später kommt dann evtl. eine stärkere Grafikkarte rein, falls die 8GB VRAM nicht reichen sollten. Aber bis jetzt kann ich das meiste zügig bearbeiten (maximale Auflösung der Timeline: UHD, 4K).


    Was aber jetzt auf dem neuen Rechner anders ist, dass ich Edius Pro 9.55 nicht installiert habe, sondern nur Edius 10 Pro.


    Was ganz neu bei Edius 10 Pro ist, was ich zufällig von Thomas Wagner auf seinem YouTube Kanal erfahren habe, ist sehr erstaunlich.
    Seit der neu Installation von nur Edius 10 Pro auf dem neuen Rechner, konnte der Media Player Classic die GV HQX nicht mehr abspielen. Habe stundenlang versucht den Fehler zu finden, weil es ja auf dem alten Rechner Problemlos lief.


    Man darf uns soll sogar den aktuellen GV Codec installieren, damit er in anderen Programmen zur Verfügung steht. Deswegen lief es auf dem alten Rechner, da ja Edius 9.55 und Edius 10 drauf war.
    Seit welcher Edius 10 Version das so ist, kann ich nicht sagen, aber es funktioniert jetzt tadellos. Verrückte Welt geworden die Videoschneiderei :)


    Hier der Link von Thomas Wagner: TOP VIDEO CODEC: Grass Valley HQ/HQX - gratis nutzen mit wichtigem Tipp - YouTube


    Viele Grüße aus Bayern.

    Hardware PC: ASUS Z790, Intel i9 13900K, 128 GB RAM DDR5, RTX 4090. Monitoring: 2x EIZO CG2700S, 1x EIZO CG319X, BMD DeckLink 8K Pro, UltraStudio 4K Mini. Software: Win10 Pro 64 (22H2), Edius 10 Pro, DVR Studio V18. Hardware Apple: Mac Studio M2 Ultra,192GB 2TB-SSD.

  • Hi,


    ist ja ein wirklich gut ausgestatteter Rechner.
    Vor allem die "Schnitt" NVMe-SSDs bringen nach meiner Erfahrung wirklich sehr viel, insbes. wenn Du mit aufwändigeren Material arbeitest.


    Mit der RTX 3070TI bist Du auch erstmal gut aufgestellt. Für Edius m.E. auf alle Fälle völlig ausreichend.
    Für Resolve Studio wäre alternativ zu einer stärkeren Karte dann vielleicht eher eine 2. GraKa interessant.





    Was aber jetzt auf dem neuen Rechner anders ist, dass ich Edius Pro 9.55 nicht installiert habe, sondern nur Edius 10 Pro.

    Halte ich auch für besser.
    Auch wenn GV die parallele Installation von Edius 9 zulässt, so sehe ich darin immer noch eine denkbare Fehlerquelle.


    Sinn macht das sowieso höchstes, wenn man noch regelmäßig Bandmaterial capturen muss/möchte. Doch wer braucht das heute noch und es gäbe dafür ja auch andere Lösungen.




    Man darf uns soll sogar den aktuellen GV Codec installieren, damit er in anderen Programmen zur Verfügung steht.

    Nur nochmal als Hinweis: nur wenn keine älteren Edius Versionen (7, 8, 9) installiert sind!!!



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hallo Peter,


    Im Juli baue ich mir meinen Schnittplatz komplett neu auf. Als 3. Monitor kommt dann ein EIZO CS2740 ColorEdge für Vorschau und entsprechende BM Hardware dazu. Auch gute Studio-Monitore (Yamaha HS-8) kommen dann endlich dazu.


    Eine RTX 3080 12 GB (heute entschieden) wird dann im neuen Rechner installiert und die RTX 3070 Ti kommt wieder zurück in den alten Rechner (OS wird neu aufgesetzt) für Video- und Audiobearbeitung zum Einsprechen von Off-Text, Mastering und sonstige Videosachen.
    Ein gutes Netzteil BQ StraightPower11 mit 850Watt hatte ich bereits vorsorglich im neuen Rechner verbaut.


    Bei einer 2.Garafikkarte für DVR Studio wird laut BM, der VRAM und die Leistung der schwächsten Grafikkarten von beiden genutzt. SLI scheidet ebenfalls aus.


    Mit dieser Konfiguration bin ich dann eine Weile gerüstet denke ich. In 4-5 Jahren sieht die Videowelt eh wieder anders aus :)


    Und Danke für den Hinweis mit dem GV Codec bei älteren Edius Versionen vor Edius 10.



    Viele Grüße aus Bayern.

    Hardware PC: ASUS Z790, Intel i9 13900K, 128 GB RAM DDR5, RTX 4090. Monitoring: 2x EIZO CG2700S, 1x EIZO CG319X, BMD DeckLink 8K Pro, UltraStudio 4K Mini. Software: Win10 Pro 64 (22H2), Edius 10 Pro, DVR Studio V18. Hardware Apple: Mac Studio M2 Ultra,192GB 2TB-SSD.

  • Hört sich interessant an.



    Die RTX 3080 12GB ist natürlich nochmal ein ganzes Ende leistungsfähiger.


    Es hängt jetzt aber auch sehr vom Quellmaterial und den vorgenommenen Bearbeitungen ab, ob Du dann dadurch in Edius einen echten Vorteil erzielst. Ich vermute eher, dass sich dies in Grenzen halten wird. Wäre aber interessant dann Deine diesbezüglichen Erfahrungen zu hören.
    In Resolve dürfte das ganz anders aussehen.



    Bei einer 2.Garafikkarte für DVR Studio wird laut BM, der VRAM und die Leistung der schwächsten Grafikkarten von beiden genutzt. SLI scheidet ebenfalls aus.

    Deshalb sollten dies auch besser immer zwei gleichartige Karten, am besten das gleiche Modell des selben Herstellers sein.




    Als 3. Monitor kommt dann ein EIZO CS2740 ColorEdge für Vorschau und entsprechende BM Hardware dazu. Auch gute Studio-Monitore (Yamaha HS-8) kommen dann endlich dazu.

    Mit dem EIZO dürftest Du da wirklich eine sehr gute Vorschau bekommen.
    Durch die 4K und Farbraum Rec.709 ist der CS 2740 dafür ein ideales Gerät (HDR wirst Du ja nicht machen).


    Ich empfehle ja auch immer mal was in das Audio-Equipment zu investieren. Insoweit freut mich auch das mit den Yamahas.
    Diese kannst Du sicherlich "ewig" nutzen, was dann den Preis für die Anschaffung viel erträglicher macht. Meine KRK Rokit 6 machen mir jedenfalls schon seit fast 20 Jahren viel Freude. Und die kann ich sicherlich auch noch weitere Jahre verwenden.
    Du solltest da aber dann als nächsten Schritt auch mal über ein entsprechendes Audio-Interface nachdenken. Die OnBoard-Sounds sind zwar deutlich besser geworden, aber mit den Latenzzeiten ist das halt so eine Sache.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Im Juli baue ich mir meinen Schnittplatz komplett neu auf. Als 3. Monitor kommt dann ein EIZO CS2740 ColorEdge für Vorschau und entsprechende BM Hardware dazu.

    Warum eigentlich drei Monitore?
    Ich nutze einen LG Monitor 32" und einen 32" TV Full HD, HDR TV - HDR10 + HLG.
    Ich filme ausschließlich nur noch in HDR(HLG3) BT. 2020, die EDIUS Player-
    Vorschau ist für mich auf dem LG-Monitor nicht relevant, sondern auf dem HDR-TV
    bei dem Color-Grading welches zusätzlich mit dem Videoskop kontrolliert wird.
    Auf dem 55" LG-OLED HDR-TV ist dann das Wiedergabeergebnis immer so wie ich
    es erwartet habe.


    Auf meinen Schreibtisch passen eh keine drei Monitore nebeneinander. ;)

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Warum eigentlich drei Monitore?
    ...
    Auf meinen Schreibtisch passen eh keine drei Monitore nebeneinander.

    Weil dies ein durchaus bequemes arbeiten ist. - Jedenfalls möchte ich dies auf keinen Fall mehr missen.


    Zwei ausreichend große "Arbeitsmonitore" bringen nicht nur für den Videoschnitt Vorteile, sondern auch bei anderen Arbeiten.
    Entsprechendes ist auch mit einem größeren Monitor nicht ganz zu erreichen.
    Und wenn Du Dich mal in einem modernen Büro umschauen würdest, so findest Du dort heute auch fast überall 2, oft sogar 3 Arbeits-Monitore auf einem Arbeitsplatz.


    Wer jetzt dafür einfach keinen Platz hat kann dann halt leider nicht anders und muss sich entsprechend anders behelfen.



    Bei mir ist da z.B. folgender Aufbau:

    • EIZO 27" CG277 - unter Edius beim Schnitt für Player/Recorder + TL - (CG wegen Fotobearbeitung unter PS, da dann als Hauptfenster);
    • EIZO 27" EV 2760 - beim Schnitt für die "Arbeitsfenster" (BIN, Effektpalette, etc.), bei der Farbkorrektur liegt dann da nur das Vektorskop und das jeweilige Effektfenster (meist PCC), die Effekt- und Infopalette wandert dann anstelle des Players auf Monitor 1;
    • 55" TV - über BMD Ultra Studio 4K als HDR Vorschau (oberhalb von 1 und 2 angebracht).



    Zuvor hatte ich den TV über HDMI als 3. Monitor an der GraKa. Dieser war dann auch in Edius die Vorschau.
    Aus meiner Erfahrung her kann ich nur sagen, dass die SDR-Vorschau (Bt. 709) dort sehr gut funktioniert hat. Aber auf die Anzeige als HDR-Vorschau war da einfach kein Verlass. HLG ging noch einigermaßen, aber PQ war einfach unmöglich.
    Hierfür ist das UltraStudio 4K wirklich Gold wert (hat aber auch einiges "Gold" gekostet ^^ ).


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Nach Einrichtung von Windows 10 21H2 (mit Windows 11 warte ich noch eine Weile),

    Damit würde ich aber nicht mehr so lange warten. Windows 11 ist ja gerade für die 12. Generation der Intel-CPUs entwickelt worden.
    Windows 10 kann mit den unterschiedlichen P- und E-Kernen des 12700k überhaupt nicht umgehen, da der Scheduler sie nicht erkennt.
    Also läuft dein 12700k im Moment sozusagen im "Kompatibilitätsmodus"

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Hallo,


    Damit würde ich aber nicht mehr so lange warten. Windows 11 ist ja gerade für die 12. Generation der Intel-CPUs entwickelt worden.
    Windows 10 kann mit den unterschiedlichen P- und E-Kernen des 12700k überhaupt nicht umgehen, da der Scheduler sie nicht erkennt.
    Also läuft dein 12700k im Moment sozusagen im "Kompatibilitätsmodus"

    Kein Problem mit Windows 10 21H2. P- und E-Cores werden erkannt und die Performance ist hervorragend.
    Bei z.B. einfachen Anwendungen (Browsen, Textverarbeitung usw.) arbeiten die E-Cores sehr performant, während die P-Cores geparkt werden. Der Taskmanager zeigt alles korrekt an, wie die Kerne verteilt und eingesetzt werden.
    Wenn es Probleme geben sollte, kann man die E-Cores im BIOS deaktivieren.


    Natürlich ist da Windows 11 dafür vorbereitet, arbeitet aber auch noch nicht so wie es sein sollte. Zudem müssen alle Softwarehersteller die Anweisungen über die neue API in Windows weitergeben, welche Cores entsprechend ausgelastet und verwendet werden sollen.
    Windows 10 erhält mit 22H1 ebenfalls den Thread Director. Windows 10 verwende ich nur aus Gründen der Stabilität, da nicht jede von mir eingesetzte Software explizit Windows 11 unterstützt.
    Aber in einem Jahr sieht das bestimmt anders aus. Dann kann man immer noch Windows 11 auf eine extra NVMe neu aufsetzen.




    Zitat von gurlt

    Ich empfehle ja auch immer mal was in das Audio-Equipment zu investieren. Insoweit freut mich auch das mit den Yamahas.
    Diese kannst Du sicherlich "ewig" nutzen, was dann den Preis für die Anschaffung viel erträglicher macht. Meine KRK Rokit 6 machen mir jedenfalls schon seit fast 20 Jahren viel Freude. Und die kann ich sicherlich auch noch weitere Jahre verwenden.
    Du solltest da aber dann als nächsten Schritt auch mal über ein entsprechendes Audio-Interface nachdenken. Die OnBoard-Sounds sind zwar deutlich besser geworden, aber mit den Latenzzeiten ist das halt so eine Sache.


    Als Audiointerface kommt natürlich was gutes zum Einsatz. Seit vielen Jahren benutze ich einen 6-Kanal Mischer von SSL mit DAW Schnittstelle. Die Latenz ist sehr niedrig und die Eingangsverstärker für z.B. Mikrofone sind Top.


    Der neue Schnittplatz besteht dann aus einer angefertigten Buchenplatte 40x2400x1200 mm, mit sehr stabilen und höhenverstellbaren Edelstahlbeinen. Sämtliche Hardware, Mischer, Monitore, Mikrofonhalter, Kabelführungen, usw. werden dann perfekt auf dem Arbeitsplatz integriert. Man wird auch kaum mehr Kabel sehen durch entsprechende Kabelführungen. Dieses Vorhaben plane ich bereits seit 6 Monaten.



    Hier mal Bilder von 1989, als ich Nebenberuflich Tonbearbeitung gemacht habe. Da wurden noch Bänder geschnitten! Auf dem Bild sieht man einen Atari mit Pro Tools Hardware und Audiointerface von Digidesign (AVID hat dann Digidesign gekauft).
    Dort habe ich dann die analogen Bänder oder von DAT (Fostex) digitalisiert und nachbearbeitet. Das war damals noch recht spannend und sehr Anspruchsvoll. Für den BR habe ich damals viele 1/4" Bänder digitalisiert und dann auf DAT und CD gemastert.





    Jetzt bin ich aber etwas vom Thema abgewandert. Sorry :)



    Viele Grüße aus Bayern

    Hardware PC: ASUS Z790, Intel i9 13900K, 128 GB RAM DDR5, RTX 4090. Monitoring: 2x EIZO CG2700S, 1x EIZO CG319X, BMD DeckLink 8K Pro, UltraStudio 4K Mini. Software: Win10 Pro 64 (22H2), Edius 10 Pro, DVR Studio V18. Hardware Apple: Mac Studio M2 Ultra,192GB 2TB-SSD.

    Einmal editiert, zuletzt von BerndH67 ()

  • Jetzt bin ich aber etwas vom Thema abgewandert. Sorry

    Das ist doch kein Problem.
    Mal solche Dinge zu erfahren ist doch auch interessant.



    Jedenfalls macht es dann auf solch einem Arbeitsplatz wie Du ihn planst sicherlich auch richtig Freude zu arbeiten.


    Gruß aus Berlin

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Kein Problem mit Windows 10 21H2. P- und E-Cores werden erkannt und die Performance ist hervorragend.

    Natürlich werden alle Kerne erkannt. Leider fehlt Windows 10 die SoQ-Funktion, die zuverlässig die Aufgaben auf P und E verteilt. Und die Performance ist gegen deinen alten 8700k selbstverständlich gefühlt besser.
    Ich sage ja auch nicht, dass ein 12000er unter Windows 10 nicht funktioniert. Nur ist hier laut Aussage von Intel die exakte Verteilung der Cores "Glücksache".


    Windows 10 verwende ich nur aus Gründen der Stabilität, da nicht jede von mir eingesetzte Software explizit Windows 11 unterstützt.

    Wir haben Windows 11 seit Erscheinen im Produktiv-Test-Einsatz. Von mangelnder Stabilität war bisher nichts zu spüren. Aber das ist natürlich Software-abhängig. Welche Software nutzt du, die unter Windows 11 nicht stabil läuft?
    Das wäre für unsere weiteren Tests sehr interessant zu wissen. Wir würden das gern nachstellen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10