Edius 8.53 32 Bit Float Zoom F6

  • Hall Peter,


    ich habe jetzt Ostern ein wenig mit dem H4 essential probieren können.

    Ist einfach zu bedienen. Nur starten, keine Einstellungen notwendig.

    Die 32 Bit Wav-Dateien werden in Edius problemlos erkannt. In Acoustica ist eine Bearbeitung auch ohne Probleme möglich.

    Was mich aber ein wenig irritiert, es werden neben den beiden XLR-Spuren (Datei: Tr1 und Tr2) auch 2 Spuren für das interne Mikro erfasst.

    Die TrLR ist mit normaler Lautstärke und die TrMic ist sehr leise. Das Zusammenspiel habe ich noch nicht rausgefunden. Muss man die bei der Bearbeitung Mischen oder warum passiert das? Kannst Du dazu was sagen?

    Was mich ein wenig stört ist das Plastikgehäuse. Jede Berührung macht sich im Ton sofort bemerkbar.

    Eine deutsche Bedienungsanleitung habe ich auch noch nicht gefunden.

    Ansonsten denke ich, das das H4 meinen Anforderungen voll auf genügt.


    Hatte leider nicht genug Zeit zum Testen, meine Enkel forderten Ihr Aufmerksamkeit.


    Gruß Torsten

  • Also ich kann natürlich nur von den alten Geräten ausgehen.

    Die Bedienungsanleitung sollte es eigentlich bei Zoom als Download geben. Aber vielleicht ist die Deutsche Version noch nicht verfügbar.


    Bei meinem H5 erfolgt die Aussteuerung über getrennte Drehregler. Das könnte ja jetzt eventuell über das Display laufen. Von der Abbildung her vermute ich, dass das jetzt ein Touchdisplay ist?


    Oder hast Du ggf. den Phantomstrom für die externen Kanäle nicht, oder falsch eingestellt?


    Sonst gibt es im Menü die Auswahl, ob die Spuren als „Multi“ oder Stereo erfolgen soll.

    • Bei Multi werden die Kanäle wie Du schreibst getrennt aufgenommen.
      Zur Bearbeitung müsstest Du die dann im Editor auf parallelen Spuren unterbringen und könntest sie dort dann nach Belieben abmischen.
    • Bei Stereo nimmt das Zoom selbst die Mischung in eine Stereo-Spur vor.

    Mein H5 packe ich i.d.R. auf ein Ministativ (uraltes HAMA) und berühre es nur zum Start/Stop der Aufnahme.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hallo Peter,

    habe die Lösung für die Aufnahme mit internem Mikro gerade mit der englischen Version und mit Deep gefunden:

    -TrMic: Datei, die mit dem eingebauten XY-Mikrofon aufgenommen wurde

    - TrLR: Datei, die eine Stereomischung aus allen Spuren ist

    Über die Taste Mixer kann ich die Aufnahme begrenzt regeln.

    Phantomstrom braucht man ja nur auf XLR 1 und 2 bei entsprechendem Mikro.


    Ich habe die Aufnahmen auch mit kleinem Tischstativ aufgenommen. Hatte aber das Gerät auch in der Hand und auf meiner HC-X2000, neben dem XLR-Mikro direkt über die Kamera. Da darf man mit der Kamera nicht viel rumhantieren.


    Danke für Dein schnelles Feedback.

    Gruß Torsten.

  • -TrMic: Datei, die mit dem eingebauten XY-Mikrofon aufgenommen wurde

    Komisch, das ist bei mir genau umgekehrt.


    TrLR ist in Multi-Einstellung das interne (Stereo-) Mikrofon, die beiden externen werden dann als Tr1 und Tr2 oder TR12 gespeichert.

    Im Stereo-Betrieb erfolgt die Aufnahme als Mix in einem anderen Ordner dann als TrLR.



    Über die Taste Mixer kann ich die Aufnahme begrenzt regeln.

    Das ersetzt dann wohl die bisheriger Drehregler.


    Mir ist aber grade noch eingefallen, dass man in den Einstellungen für die beiden externen Anschlüsse auch noch jeweils eine Vorverstärkung einstellen kann. Wenn das bei Dir also zu leise ist, mal schauen, ob Du die noch erhöhen kannst.





    Da darf man mit der Kamera nicht viel rumhantieren.

    Ja, man sollte das Gerät halt möglicht wenig bewegen, oder berühren.


    Mein altes H5 besitzt leider auch keine Sperre für die externen XLR-Stecker. Da kann dann im ungünstigsten Fall sogar der Stecker rausrutschen.

    Die Sicherung gab es erst ab der vorherigen H4 (Pro) Version. Auch deshalb bin ich da schon etwas am überlegen.


    Wobei bisher bin ich ja auch immer gut hingekommen....



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Wenn es nicht entkoppelt ist, dann produzieren Berührungen Nebengeräusche. Deswegen sind Mikrofone oftmals in Mikrofonspinnen untergebracht, die die Geräuschübertragung verhindern sollen. Vom Prinzip her sind die recht einfach aufgebaut. Gummibänder dienen zum Halt des Mikrofons. Dafür gibt es fertige Halterungen oder man kann sie auch selbst bauen.


    Das mit dem Mixdown finde ich äußerst schade. Mir wären vier Einzelspuren viel lieber, wenn ich die beliebig selbst mixen könnte. Ich schätze mal, dass man da bestimmt über eine Einstellung auch vier einzelne Kanäle aufzeichnen kann. Dann hat man schon mal die Berührungsgeräusche soweit im Griff, als das man diese Kanäle einfach nicht oder nur ganz leise nutzt. Wenn die aber immer in einen Downmix einfließen, dann ist das mehr behindernd als professionell.

  • Das mit dem Mixdown finde ich äußerst schade. Mir wären vier Einzelspuren viel lieber, wenn ich die beliebig selbst mixen könnte.

    Also zumindest bei meinem alten H5 gibt es da genügend Einstellungen. Einerseits ob überhaupt ein Mix erzeugt wird, und andererseits auch ob 1 und 2 Stereo sind, oder nicht.

    Du kannst bei mir sogar für die Internen einstellen, ob X/Y oder M/S aufgenommen wird. Wobei halt beim H5 auch die Internen ausgetauscht werden können. Das geht beim H4 leider nicht.


    Insofern ist das alles schon gut geregelt, weshalb die Zoom-Geräte ja auch sehr beliebt sind.

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  • guten Morgen Peter und Klaus,


    -TrMic: Datei, die mit dem eingebauten XY-Mikrofon aufgenommen wurde

    - TrLR: Datei, die eine Stereomischung aus allen Spuren ist

    ist direkt aus der englischsprachigen Bedienungsanleitung mittels deepl übersetzt.

    Warum aber die TrLR so leise ist habe ich noch nicht rausgefunden.

    Ich hatte nur "Mic" an, die Anschlüsse für XLR (1/2) waren deaktiviert. Auch als ich alle Anschlüsse genutzt habe (mit Tischmikrofonen über XLR und Phantomspeisung) war das nicht anders.

    Regeln kann man über "Mixer" nur die Lautstärkepegel. Alles andere (Limiter, Kompressor...) fehlt. Deshalb ja die 32Bit, damit soll ein Übersteuern nicht mehr passieren.

    Auch in den Grund- und Systemeinstellungen habe ich bisher nicht gefunden.


    KlausM: da hast Du wohl etwas falsch verstanden. Die Spuren für das interne Mikro und die beiden XLR-Spuren werden als einzelne Datei ausgegeben. Als 4. Spur (Datei) wird nur alles noch einmal gemixt und auf Durchschnittslautstärke gestellt.

    In Bezug auf das Entkoppeln ist das BOYA BY C10 Shock Mount die bessere Wahl zum Gummiband. Habe ich mir schon bestellt.


    Gruß Torsten

  • Ok,


    wie sah es denn aus, als Du über XLR gegangen bist? War deren Ton auch zu leise, oder lauter als TrMic?

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  • Hallo Peter,


    war nicht so leise wie bei einer Aufnahme nur mit internen Mikro.

    Muss eventuell mal im Mixer mit den Lautstärkeregler spielen. Sind alle standartmäßig auf -20DB (wegen EBU R128?) gestellt.

    Muss mal mehr aufdrehen und sehen wie dann der Ton ist. Die XLR-Spuren selbst waren eigentlich auch nicht so leise beim Anhören.

    Komme aber erst am Wochenende wieder dazu.

    Gruß Torsten

  • Ok, danke.


    Irgendwie wird das bestimmt auch schon gehen. Nur den Fehler zu finden ist manchmal sehr mühselig... :(

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  • Hallo Peter,


    habe mich jetzt entschlossen das H4 essential zurück zu schicken. Die Lautstärke von der Aufnahme mit den internen Mikros überzeugt mich nicht so richtig.

    Ich habe mal die Eigenschaften aus Acoustica zu der Aufnahme beigefügt, und das ist die "laute" Aufnahme. Ich habe auch nichts gefunden, dass man das groß verändern kann.


    Ich bin jetzt beim überlegen, ob ich das H6 Black nehme oder das H5.


    Gruß Torsten

  • Hi Torsten,


    schade, hörte sich ja eigentlich schon gut an mit den 32-bit float.

    Die Werte der "lauten" Aufnahme finde ich mit max. -10 dB aber schon völlig ok.


    Wobei man halt sicherlich auch berücksichtigen muss welche "Lautstärke" denn die Schallquelle bei der Aufnahme geliefert hat.

    Aber ich denke, dass Du das sicherlich berücksichtig haben wirst.


    Wenn ich jetzt über die internen Mics von meinem H5 z.B. Vogelgezwitscher im Wald aufnehme, dann liegt der Pegel auch bei hoher Aussteuereung (Stellung "10" von 10) vermutl. kaum über -20 dB. Hier muss man dann halt ggf. im verwendeten Programm noch nachbearbeiten, d.h. den Pegel erhöhen.

    Bei einer Kirchenglocke, Aufnahmepunkt auf dem Vorplatz, dürfte da vermutl. eine Aussteuerung um die Stufe "6 " notwendig sein um keine Übersteuereung zu bekommen.





    Zu H5 / H6 -

    beide Geräte werden ja derzeit auch sehr günstig angeboten und der Preisunterschied zwischen diesen ist eher gering.


    Mit dem H6 habe ich früher auch schon gearbeitet (Leihgerät).

    Das ist ein absolut tolles und mit seinen Ergänzungsteilen (X/Y- Mic austauschbar gegen M/S, Richtmic, oder 5.+6. XLR) absolut flexibel, sollte man das benötigen. Aber die Teile kosten (auch immer noch) gutes Geld und ich habe die eigentlich nie benötigt, sondern nur mal probehalber damit "gespielt".


    Was mir beim H6 nicht so gut gefallen hat, war die den 6 Spuren geschuldete recht kleine Anzeige auf dem Display.

    Das war für mich als Brillenträger manchmal etwas schwer "zu lesen", da die Pegelanzeige dort sekrecht verläuft, also nicht sehr hoch ist. Aber mehr Platz ist halt auf dem Gerät auch nicht vorhanden.



    Deshalb habe ich mir dann das H5 gekauft, zumal mir die damit möglichen 4 Spuren völlig ausreichen.

    Auch hier könnte man das mitgelieferte X/Y-Mic gegen die Ergänzungen des H6 austauschen, aber brauche ich halt nicht.


    Ausgepegelt wird über getrennte Drehpotis (für das interne Mic 1x am Aufsatz).

    Die Pegelanzeige ist für mich auf dem H5 besser erkennbar, da diese "quer" liegt, also deutlich größer ist als beim H6.


    Ansonsten kann ich aus meiner Sicht nur sagen, ein robustes Gerät und (wenn man sich eingefummelt hat) sehr gut zu bedienen.

    Allerdings lohnt es sich die evtl. zu machenden Voreinstellungen (bis auf das Auspegeln) rechtzeitig vor der Aufnahme "zuhause" in Ruhe durchzugehen. Macht man das erst "draußen" beim Einsatz, kann es stressig werden.



    Beide Geräte haben leider keine Sperrtaste an den XLR-Eingängen, sodass unter ungünstigen Umständen der Stecker versehentlich rausgezogen werden kann. Ist mir so 2 oder 3 x passiert, bis ich es kapiert habe beim Aufbau darauf zu achten...

    Aber wie Du schon selbst festgestellt hast, die Geräte sollten halt auch sowieso während der Aufnahme irgendwo sicher stehen und nicht unnötig berühert werden. Wie gesagt verwende ich da ein kleines Stativ ohne besondere Entkopplung. Das hat bisher auch immer ausgereicht.




    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Guten Morgen Peter,

    Du bist aber früh unterwegs.

    Danke erstmal für Deine Ausführungen. Ich werde mal sehen, vielleicht bestelle ich mir das H4 essential auch noch mal bei einem anderen Anbieter. Es ist ja nicht auszuschließen, dass etwas mit dem Gerät nicht stimmte.

    Es tauchen aber auch im Internet immer mehr Meinungen auf, dass sich das Gerät nicht lohnt. Es gibt von der Qualität keine Verbesserung zum H6 und H5. Lediglich die 32Bit machen es aus. Ich werde mal sehen. Ich brauche es eigentlich erst im Juni.


    Schönen Tag noch

    Gruß Torsten

  • Ja, meist bin ich der erste Kunde beim Bäcker... :feel:



    Klar, einen Gerätefehler kann man nie ganz ausschließen. Aber das wäre dann schon großes Pech.

    Du könntest Dich ja auch mal an den Support von Zoom wenden. Vielleicht haben die ja einen Tipp.



    Ansonsten haben die "alten" Geräte auf alle Fälle auch eine sehr gute Qualität. Da ließe sich ansich kaum noch etwas verbessern, bis halt auf die 32-bit float.


    Meine Aufnahmen mit dem H5 mache ich als 24-bit 48 kHz WAV und das ist für eine saubere Nachbearbeitung völlig ausreichend.

    Die im Gerät vorhandenen Filter = LoCut / Compressor / Limiter nutze ich i.d.R. nicht. Die wären ja aber vorhanden und mit dem Limiter ließe sich dann im Notfall auch eine Übersteuerung verhindern.


    Für wesentlich wichtiger halte ich aber eine vernüftige Software für die Bearbeitung.

    Und da scheint man auch schon mit der in Edius enthaltenen abgespeckten Acoustica Version recht gut bedient zu sein.

    Ich mache meine Bearbeitungen allerdings schon seit vielen Jahre mit den großen Vollversionen von Steinberg Cubase / WaveLab / SpectraLayers. Da bin ich eingearbeitet und habe alles was es nur gibt.


    Gruß

    Peter

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  • Peter ich bin heute Morgen über ein englisch sprachiges Testvideo (1h) zum H4 essential gestolpert. Das habe ich mir mit deutschen Untertiteln angesehen. Dort war das gleiche Problem mit dem Ton. Die Werte waren, auch über ein Tonbearbeitungsprogramm ausgelesen, ähnlich wie meine. Dort wurde der Ton dann auch über "normalisieren" verstärkt. In den anderen Videos wurde leider zu den Aufnahmen immer nicht viel gesagt. Da wurde nur die Handhabung und die technischen Parameter vorgestellt.


    Ja was soll ich sagen, dann werde ich es wohl behalten.


    Gruß Torsten

  • Interessant.


    Dann könnte vermutlich der Mix durch das H4. angehoben sein und die „leise“ Spur ist die eigentliche Aufnahme, wie sie automatisch ausgepegelt wird. :nw:

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  • Dort war das gleiche Problem mit dem Ton. Die Werte waren, auch über ein Tonbearbeitungsprogramm ausgelesen, ähnlich wie meine. Dort wurde der Ton dann auch über "normalisieren" verstärkt.

    Ich bin mir nicht sicher, ob es sich dabei wirklich um ein Problem im Sinne eines Problems handelt. Der Spaß an 32 bit Fließ(Gleit-)komma ist doch, dass der digitale Bereich für die Dynamik krass groß ist. Und demnach kann es beinahe egal sein, in welchem "Lautstärkebereich" Dein Pegel abgespeichert ist, solange die Dynamikunterschiede sauber abgelegt sind.


    Andersherum: wenn Du die Dateien normalisiert hast (oder anderweitig in Edius in Richtung 0dB bringst), wie klingen sie denn dann? Hast Du einen sauberen, knackigen Ton, oder hast Du Grundrauschen drauf? Wenn ordentlich Grundrauschen zu hören ist, dann ist es ein Pegelproblem, hat aber nichts mit der 32 bit float Speicherung zu tun. Dieses Problem würde dann auch bei 16 bit auftreten und müsste separat angegangen werden.


    Wenn der Ton nach dem Normalisieren knackig und rauschfrei ist, dann mag es eine Eigenart sein, dass er so niedrig-pegelig gespeichert wird. Eventuell ist die Luft nach oben als Headroom gedacht (obwohl viele ja glauben, dass es mit 32 bit float kein Clipping mehr gibt). Dann würdest Du lediglich mit dem Normalisieren leben müssen. Aber solange Du nicht ständig dreistündige Aufnahmen machst, ist das ja mit halbwegs aktueller Hard- und Software auch kein großer Akt mehr.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob es sich dabei wirklich um ein Problem im Sinne eines Problems handelt. Der Spaß an 32 bit Fließ(Gleit-)komma ist doch, dass der digitale Bereich für die Dynamik krass groß ist. Und demnach kann es beinahe egal sein, in welchem "Lautstärkebereich" Dein Pegel abgespeichert ist, solange die Dynamikunterschiede sauber abgelegt sind.

    nach dem Video, welches ich heute Morgen gesehen habe, gebe ich Dir Recht. Wird vermutlich so niedrig sein, um Übersteuerungen zu verhindern.

    Wenn ich die Lautstärke von -35 auf z.B. -26 einstelle, kommt aus meiner Sicht ein sauberer Ton raus. Ich war mir nur nicht sicher, ob das so gewollt war. Zur Zeit findet man auch keine ausführliche Beschreibung zur Nutzung. Von den Einstellungen zur Aufnahme hat man bei dem H4 kaum Möglichkeiten der Einstellung. Max über den Mixer kann man in Vorfeld den Lautstärkeregler benutzen.


    Gruß Torsten