Clips aus der Cloud durch Originalclips ersetzen

  • Lädt man die mit einem iPhone (trifft sicher auch auf andere Smartphones zu) erzeugten Clips von der Cloud direkt in EDIUS, so lädt man statt der originalen .mov-Dateien nur komprimierte .mp4-Dateien herunter.

    • Originalbitrate: 56 MBit, Bildrate 60 fps
    • Cloud: 5 MBit, 30 fps



    Leider habe ich das erst bei einem fertiggestellten Projekt festgestellt, als ich die mindere Qualität auf der großen Leinwand sah.


    Meine Idee war, daß ich alle originalen MOV-Dateien direkt vom iPhone in MP4-Dateien umbenenne, sie in den gleichen Ordner lade, den das EDIUS-Projekt bisher verwendet und die alten cloudbasierten Clips dort zuvor lösche. Dann ist der Pfad erhalten und ich müßte vielleicht nur die .ewc2-Dateien aktualisieren.


    Hat jemand dieses Problem schon mal gehabt? Kann das funktionieren? Gibt es eine elegantere Lösung unter Erhalt der Trimmpunkte?


    Danke für einen Ratschlag!

  • Lädt man die mit einem iPhone (trifft sicher auch auf andere Smartphones zu) erzeugten Clips von der Cloud direkt in EDIUS, so lädt man statt der originalen .mov-Dateien nur komprimierte .mp4-Dateien herunter.

    Hi,


    ich gehe jetzt mal davon aus, Du meinst mit Cloud die iCloud von Apple und die Clips liegen dort in iCloud-Fotos und nicht in iCloud-Drive. Ist das so?



    Wie bist Du denn genau vorgegangen?


    Wenn Du mit Deinem Browser auf iCloud.com zugreifst und dort Fotos öffnest, dann bekommst Du über das sichtbare Download-Symbol (Wolke mit Pfeil) nur eine angepasste mp4-Datei.


    Um das Original zu erhalten musst Du ganz rechts oben auf das Symbol mit den 3 Punkten klicken und dort weitere Downloadoptionen anwählen.
    Danach dann Unveränderte Originalversion einstellen und Download.




    Wenn Du öfter auf die iCloud zugreifen möchtest, wäre es günstiger auf dem PC iCloud für Windows zu installieren. Dann wird der PC mit der Cloud synchronisiert.
    Hier musst Du nur auf die Einstellungen achten.




    Die Dateien direkt vom iPhone auf den PC zu übertragen kann u.U. ein noch schlechteres Ergebnis bringen. Nämlich dann, wenn in den iPhone-Einstellungen > Fotos die Optimierung des iPhon-Speichers aktiviert ist.
    Denn dann befinden sich auf dem Gerät nur geminderte Dateien und die Original ausschlielich in der Cloud.




    Das mit der Umbenennung der Dateien sollt theoretisch funktionieren. Du brauchst sie dann nur an den Speicherort der bisherigen Dateien zu verschieben, die dann dadurch ersetzt werden (separates löschen ist also unnötig).
    Allerdings können dann evtl. Frabprobleme auftauchen, da die geminderten mp4-Datein evtl. ein anderes Farbprofil verwenden als die umbenannten .mov/.mp4-Dateien. Hier müsstest Du dann ggf. über die Clip-Eigenschaften Korrekturen vornehmen.
    Wenn das mehrere Clips betrifft, dann wäre es besser und einfacher die heruntergeladenen Dateien neu als .mov zu importieren.




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Vielen Dank für die wertvollen Informationen! Jetzt habe ich die Vorgehensweise und die Art der Datenspeicherung in der iCloud verstanden.

    ich gehe jetzt mal davon aus, Du meinst mit Cloud die iCloud von Apple und die Clips liegen dort in iCloud-Fotos und nicht in iCloud-Drive. Ist das so?

    Ja, das stimmt, es geht um iCloud Fotos. Ich habe den Generalfehler begangen, einmalig bei den Downloadoptionen die Einstellung unveränderte Originalversion zu wählen und davon auszugehen, daß diese Einstellung behalten wird. Man muß aber bei jedem neuen Download immer wieder aufs Neue diese Option markieren. Wie dumm von mir, es hätte ja schon bei den Dateiendungen auffallen müssen: statt MOV (mit z.B. 200 MB) werden dann die sehr komprimierten MP4 Dateien (mit nur 5 MB) heruntergeladen. Insgesamt bietet aber die Möglichkeit, auf die übersichtliche Darstellung der Videodateien in "iCloud für Windows" bei gleichzeitiger Originalqualität zugreifen zu können, eine sehr komfortable Vorgehensweise.


    Das mit der Umbenennung der Dateien sollt theoretisch funktionieren

    Das klappt tatsächlich mit einem Kommandozeilenprogramm (z.B. ren n:\Beispieldaten\*.MOV *.mp4) problemlos. Danach liegt das vorab bereits fertig erstellte Projekt in erstklassiger Qualität und mit unveränderten Trimmpositionen vor. Allerdings -und das ist der Haken- hast Du mit der Vermutung völlig Recht, daß sich der Farbraum/das Farbprofil verändern würde. Bei mir wirkten die Farben danach ziemlich blaß, ähnlich dem sogenannten "Kinomodus" im iPhone 13. Eine nicht sehr befriedigende Farbkorrektur ist die Folge. Jetzt kann ich mir aussuchen: sehr gute Videoqualität mit verhuschten oder korrigierten Farben oder Originalfarben mit etwas komprimierten Clips. Beim nächsten Mal starte ich gleich besser...

  • Man muß aber bei jedem neuen Download immer wieder aufs Neue diese Option markieren.

    Richtig, das ist (leider) so.
    Liegt aber vermutl. eben daran, dass dies ja eher als "einmaliger" Weg vorgesehen ist. Normalerweise möchte Apple ja, dass Du die App iCloud für Windows (bitten nicht verwechseln mit iTunes) installierst. Dort entfällt dann auch diese ständige Anmeldebestätigung bei iCloud.com.


    Ich arbeite aber sowieso sehr gerne mit Clouds, da diese m.E. doch große Vorteile bringen.




    hast Du mit der Vermutung völlig Recht, daß sich der Farbraum/das Farbprofil verändern würde. Bei mir wirkten die Farben danach ziemlich blaß, ähnlich dem sogenannten "Kinomodus" im iPhone 13.

    Dann scheint aber die Einstellung des Aufnahme-Farbraumes korrekt übernommen worden zu sein. Denn für die Aufnahmen mit dem iPhone wirst Du ja vermutlich einen "höherwertigen" Farbraum verwendet haben.
    Kontrolliere mal, was die Clip-Eigenschaften > Video > Farbraum aussagen.


    Die grundsätzliche Farbanpassung macht sich eigentlich recht einfach mit dem Edius-Effekt Primäre Farbkorrektur:

    • wenn Edius das iPhone Profil kennt, dann wird das Profil auch automatisch als Quell-Information verwendet;als Ziel/LUT ist dann auch die Projekteinstellung (z.B. Bt.709) vorgegeben;somit erfolgt dann eine stimmige Anpassung und es sind dann nur die üblichen Feinanpassungen zu machen;
    • wenn das von Edius ausgesuchte Profil nicht passt, dann musst Du aus der Auswahl (kleiner Pfeil hinter dem Eintrag) ein stimmiges Profil für die Quelle aussuchen, vermutlich ist das dann irgendwas mit ...HLG.


    Also einfach auf alle Clips den entsprechenden PCC ziehen, dann sollten die Farben wieder stimmen.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Nochmals Danke auch für diesen Hinweis. EDIUS fand automatisch das richtige Profil (BT.2020/BT.2100 HLG) für Quelle und Ziel der Originaldateien. Die von iCloud komprimierten Dateien hatten als Quellfarbraum BT.709.
    Es gab dennoch große Unterschiede bei den beiden Farbräumen: links die Originalclips, rechts die komprimierten Dateien.





    Dar blaue Himmel der Originale ist blaß, die Sättigung fehlt, obwohl doch der Farbbereich des iPhones/der Kamera übernommen wurde, oder? Täusche ich mich?


    Das Thema Farbkorrektur hatte ich bislang nicht beachtet, deshalb bitte ich um Nachsicht. Die Vorgehensweise, die grundsätzliche Farbanpassung per Primärer Farbkorrektur vorzunehmen, kannte ich auch deshalb nicht, weil ich sie schlicht nicht brauchte. Nach dem Motto „What You See Is What You Get" entsprachen bisher die Farben der EDIUS-Clips immer dem vorher auf dem Kameramonitor Gesehenen. Die mit einem iPhone erzeugten Clips verlangen also offenbar eine Farbkorrektur, warum auch immer. Im Netz gibt es downloadbare LUT´s für die primäre Korrektur, insofern ist die Arbeit einfach, aber diese Notwendigkeit überrascht mich.

  • Die mit einem iPhone erzeugten Clips verlangen also offenbar eine Farbkorrektur, warum auch immer.

    Nun, das liegt eben an den unterschiedlichen Farbprofilen und Gamma-Werten (Gamma = vereinfacht gesagt Hell/Dunkel-Unterschied).
    Bt.2020/Bt.2100 HLG ist HDR, wobei Bt.2020 den Farbraum, Bt.2100 das Gamma regelt. Die "normalen" SDR Videos (hat nichts mit SD und HD Auflösung zu tun, sondern eben mit Farbprofil und Kontrast) verwenden Bt.709, bzw. die alten (SD) DV-Videos Bt.601.


    Die Aufnahme wird ja als Information von Werten gespeichet. Jedoch hat ein bestimmter Wert in dem einem Farbprofil eine andere Bedeutung, wie in einem anderen Profil. Vergleichbar mit - 10 € sind halt nicht 10 US-$.
    Dies muss bei einem Wechsel des Farbraums dann eben durch die (Farb-)Korrektur ausgeglichen, bzw. umgerechnet werden. Und hier benutzt Apple bei der Komprimierung nach .mp4 halt - um beim Beispiel zu bleiben - einen anderen "Umrechnungskurs". Das Problem gab es früher auch, wenn Fotos von einem Windows-PC auf einen Appel Mac geschickt wurden.


    Wenn Dich das Thema Farbkorrektur interessiert, könnte ich Dir das Edius Praxistrainig #2 - Primäre Farbkorrektur von DVD-Lernkurs empfehlen. Da sind die Grundlagen und die in Edius enthaltenen Filter gut erklärt.
    Mit etwas Farbkorrektur kann man manchmal ganz erstaunliche Wirkungen erzielen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Mit etwas Farbkorrektur kann man manchmal ganz erstaunliche Wirkungen erzielen.

    :nick:

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Es handelt sich bei neueren iPhones (bei entsprechendem Preset unter Einstellungen/Kamera) um HEVC-codierte Videos, also im H.265-Format. Lädt man die Originale aus der iCloud, bekommt man MPEG4-Dateien im MOV-Container mit 10 bit Farbtiefe und einem BT.709 Farbprofil, die durch diesen Codec erstaunlich wenig Speicherplatz benötigen.


    Öffne ich die heruntergeladenen Clips nun in EDIUS, wird aber der Farbraum automatisch auf "BT.2020/BT.2100 HLG" gesetzt. Warum? Keine Ahnung. Ich korrigierte nun nach Peters Hinweis alle Clips mittels Primärer Farbkorrektur auf BT.709 HLG , ist ja kein Drama. Dennoch reichte das allein nicht aus, um die blassen Farben, die magere Sättigung und den hohen Kontrast zu beseitigen. OK, mit dem dann noch angepaßten und abgespeicherten Effekt ging es passabel; so gut wie das Original habe ich es jedoch nicht hinbekommen, was natürlich an meiner fehlenden Kompetenz liegt... Eine auf iPhones zugeschnittene LUT zur Anwendung in einer NLE-Software habe ich im Netz nicht gefunden (nur als App für Smartphones).


    Dennoch konnte ich dann das Problem umgehen, indem ich mir die Videodateien direkt vom iPhone in den Windows-PC importierte. Das ist eigentlich normal, aber die iCloud erlaubt durch ihre Übersichtlichkeit eine gute Vorauswahl und man umgeht die lästigen Metadaten-Dateien im DCIM-Ordner des Smartphones.
    Über "Fotos/importieren" werden die HEVC-Dateien durch Windows in normale AVC-codierte MPEG4-Dateien im BT.709 Farbraum umgewandelt, allerdings mit nur 8 bit Farbtiefe und ohne Dolby Audio. Damit ist mein Problem aber erstmal gelöst, denn einen grundsätzlichen Verlust der gesamten Farbqualität kann ich jetzt nicht mehr feststellen. Der Verzicht auf 10 bit und Dolby schmerzt mich nicht, aber ich bin erstaunt, daß ich im ganzen Netz nur einen einzigen Beitrag fand, der das Problem mit den blassen Videos auch hatte (und einen Workaround für VEGAS beschrieb). Es muß doch andere Anwender geben, die die erstaunlichen Möglichkeiten des iPhone-Materials nutzen und denen dann die Probleme mit dem Farbbereich auffallen, oder?


    Die Medianinfo zeigt den Vergleich der gleichen Originaldatei: links aus der iCloud geladen (ein Umweg), rechts direkt vom iPhone in Windows importiert.


  • Öffne ich die heruntergeladenen Clips nun in EDIUS, wird aber der Farbraum automatisch auf "BT.2020/BT.2100 HLG" gesetzt. Warum?

    Ganz einfach,


    schau mal in Deiner linken Media-Info, dem HEVC-Clip, genau nach. Da steht in der 5. Zeile von unten Farbraum Bt.2020 und darunter Transfer charakteristik HLG.
    Also da macht Edius schon alles richtig, Du hast tatsächlich ein HDR Video, sogar mit 10bit Farbtiefe. Ich hatte damit gerechnet, dass Dein iPhone nur ein "pseudo" HDR mit Bt.709/Bt.2100 HLG und 8bit Farbtiefe liefern würde. Aber das ist dann offensichtlich falsch. Da hat sich bei Apple was getan.



    Dann erklärt sich aber auch alles. Denn ich gehe mal davon aus, dass Deine Edius Projekteinstellungen ganz normal Bt.709 lauten (richtig ?). Dann ergibt eine HLG-Quelle ohne korrekte Anpassung halt ein flaues Bild. Das ist ganz normal.


    Du könntest jetzt also die Projekteinstellung auf Farbraum Bt.2020/Bt.2100 HLG ändern und das Video als HDR bearbeiten und ausgeben. So könntest Du natürlich den erweiteren Farb- und Kostrastumfang von 10bit HDR erhalten.
    Wenn Du dieses dann aus Edius auch wieder als H.265/HEVC 10bit ausgibst, wird das von den modernen HDR-TV-Geräten auch korrekt erkannt und wiedergegeben.


    Hier dürfte halt nur das Problem bestehen, dass Dein Monitor, bzw. Vorschaubildschirm kein HDR-Gerät ist. Somit kann es halt auch nicht die korrekten Farb- und Kontrastinformation darstellen und die Farbkorrektur wäre ein "Blindflug".
    Denn Du würdest ja am Schnittplatz nicht sehen, ob die Einstellungen stimmen. Du müsstest also exportieren und es Dir z.B. auf Deinem HDR-TV anschauen. Dann evtl. Fehler wieder blind in Edius ändern und hoffen, dass es diesmal stimmt. Ganz ehrlich, das macht keinen Spaß.


    Möglich wäre natürlich einen einen HDR-TV oder HDR-Monitor als Wiedergabegerät an den PC anzuschließen. Hier müssen dann aber überall die Einstellungen und Verbindungen stimmen. Und das Gerät muss sich auch auf HDR umschalten (lassen). Die Umschaltung funktioniert leider nicht immer automatisch und manche Geräte kann man nicht manuell umstellen.




    Wenn Du bei dem "normalen" (Rec.) Bt.709 bleiben möchtest, dann wären die korrekten Einstellungen in der Primären Farbkorrektur als Quelle Bt.2020/Bt.2100 belassen und als Ziel/LUT Projektfarbraum (Bt.709) verwenden.
    Hier ist es aber dann i.d.R. erforderlich über die Einstellungen von Aufhellen/Gamma/Verstärkung das Video anzupassen, damit Du es dann ausgeben kannst.




    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Super erklärt. Vielen Dank. Tatsächlich hatte ich schon darüber gegrübelt, warum selbst bei Projektvoreinstellung auf Bt.2020/Bt.2100 HLG das Farbprofil nicht paßt. Logisch, wenn man keinen entsprechenden Monitor benutzt. Daß die gesamte Hardware auch diesem Standard folgen muß, ist mir jetzt klar. Das schließt glücklicherweise auch weitere iPhone- Optionen (ProRes RAW usw.) aus. Mannomann, muß denn alles immer komplizierter werden? (Und teurer...?)

  • Mannomann, muß denn alles immer komplizierter werden? (Und teurer...?)

    :D:D:D:DMuss es ja nicht, solange man halt die neuen Techniken nicht nutzen möchte. :D:D:D:D


    Als damals die ersten Kameras mit HDV - oder gar FHD -Auflösung herauskamen, hatten viele ja auch nicht gleich die notwendigen Fernsehgeräte dazu.



    Es ist ja auch nicht so, dass man keine Videos mehr in SDR (Bt.709) machen kann. Selbst wenn man als Quellmaterial dann HDR hat, kann man das ja über den Filter Primäre Farbkorrektur auf Bt. 709 bringen.
    Wird das Quellmaterial aufgehoben (was man ja eigentlich machen sollte), so kann man später, wenn einem die notwendigen Geräte zur Verfügung stehen, dann immernoch eine HDR-Version ausgeben.


    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro