H264 Codierproblem

  • Bitte um Hilfe an alle Sony A7 M4 Filmer.
    Ich habe jetzt meinen ersten Film mit der neuen A7 M4 fertig und bin am Verzweifeln. Erst mal ein paar Daten:
    1080 50p 4.2.2. 10 bit XAVCS 50 Mb/s gefilmt,
    Export in H264 8 bit. 1080 50p
    ich hab den 20 Min. Film schon 12 mal Exportiert mit verschiedensten VBR Datenraten und mit den Nerven am Ende.


    Nach jedem Export hab ich immer an einer anderen Stelle, manchmal an 2 beliebigen Stellen, einen 1-2 Sekunden langen Bildfehler wie im Anhang zu sehen.
    Noch nie hab ich so ein Problem gehabt. Nach jedem Export woanders eine Stelle. Kann das am Sonymaterial liegen? Ich weiß nicht mehr weiter. :cursing: Das Quellmaterial ist ok.



    Hat von euch a7 M4 Besitzern schon so ein Problem gehabt?
    Hoffe auf eure Hilfe, woran kann das bloß liegen?
    LG Uli

  • Wenn Du das Videomaterial direkt von der Kamera in den TV einspielst, ist e dann auch so?

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Kommt mir irgendwie bekannt vor ... schon mal den fertigen Film als HQX auf die Timeline gerendert und dann von da aus in h264?
    Ausschlussverfahren mit verschiedenen Codecs probiert?

    filmaton.tv
    Asus ROG Maximus X Hero | i9-9900K 3,6GHz | Corsair H115i Pro | Corsair Vengeance LPX 64 GB (3200 MHz C16 XMP 2.0) | 2x MSI GeForce GTX 1080Ti 11GB | Win10 Pro 64 | SYSTEM: Samsung 960 Pro m2 SSD 1TB | VIDEO: 4x SanDisk Ultra 3D SSD 2 TB auf Raid 10 | VR-VIDEO: Samsung 970 Pro m2 SSD 1TB | Vorschau: JVC DT-3D24G1 | TFTs: 2x EIZO ColorEdge CS2740 | Blackmagic DeckLink 4K Extreme | Sony FS7 / FS700 / Alpha7 III - VR: Insta360 Pro / Pro2 / Titan

  • Wurde der Export mit Hardware-Encodierung durchgeführt QuickSync) oder ohne?
    kurt


    // Screenshot von den Proj-Einstellungen und von der Exporteinstellung wäre schön; Muster siehe meine Screenshots.

  • Hi,


    den Vorschlag von @krabaz zunächst nach HQX und daraus erst nach H.264 zu exportieren halt ich in diesem Fall auch für das sinnvollste.
    Auf alle Fälle solltest Du aber vor dem Export alle im Projekt vorhandenen temporären Renderdateien löschen.
    Und auch mal die Festplatten auf Auslastung und Zugriffsgeschwindigkeit prüfen.


    Mein Verdacht für den Verursacher wäre da evtl. ein PlugIn-Problem.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Bin ja überrascht von euren schnellen Antworten,
    Bei mir hat´s jetzt etwas gedauert weil ich tatsächlich erst nach HQX exportiert hab und dann erst H264 mp4 exportiert. dann mußte ich mir ja die 20 Min zum 100. mal angucken und siehe da,
    keine Bildfehler mehr. So komme ich zu dem Schluß das das Edius Plugin für H264 Export mit dem neuen Sonyformat vielleicht nicht zurecht kommt. Der Fehler tritt ja immer an verschiedenen Stellen auf. Auch da wo kein Plugin Effekt angewendet wurde. hier noch meine Prjekteinstellungen:



    Ich hab auch mal die anderen Codecs die zum Projekt passen ausprobiert, da war das gleiche.
    Hardware Encoder hat doch meine alte Möhre nicht.
    Ob ich mal bei MMM nachfrage ob so was bekannt ist?
    Hoffentlich muß ich das nicht immer so machen. Schaut bitte noch mal ob ich doch was falsch eingestellt habe.
    Mir ist noch was eingefallen. Vielleicht müßte ich das Projekt in 8 bit anlegen statt 10 bit?? da ich ja in 8 bit exportiere.
    10 bit kann mein QLED Samsung nicht wiedergeben.
    Und noch eine Frage: Ich wollte auch H265 exportieren, da kommt die Meldung "Kein Hardwareencoder aktiviert" Einen Softwareencoder gibt es dafür also nicht in Edius??
    QS hab ich ja nicht zur Verfügung.


    Danke an alle für eure Mühe.


    LG Uli

  • Bist du sicher, dass das 50p-Material ist und nicht 50i-Material? Der typische Kammeffekt deutet eigentlich auf interlaced hin.


    Ich habe zwar keine A73m, aber allgemein ist mir von Sony bekannt, dass man das Monitoring einstellen kann, wie es downgesampled werden soll für den Kamera-Klapp-Monitor oder über HDMI. Also das Kontrollbild 4k, 2k 50p 2k 50i, 720p.


    Wenn die Kontrollbildausgabe verkehrt steht, dann könnte ich mir dein angehängtes Bild vorstellen. Habe sowas aber zum Glück noch nicht gehabt.
    Eine andere Sache die ich mir vorstellen kann wäre ein HDMI-Kabel mit minderwertiger Spezifikation, welches nicht für 50p/60p in 4k geeignet ist, dass da der Handshake auf 1080 50i landet.

  • Ja natürlich alles in 50p. Das sind ja nur 1-2 Sek im Film die so aussehen. Ich filme nur in 50p. Die Quellclips sind alle ok. Der Fehler ent steht beim Export.


    Uli

  • Hi,


    was Deine Projekteinstellungen betrifft, so würde ich als Resampling-Methode Lanczos 3 (Hohe Qualität) empfehlen und nicht Bereichsdurchschitt.
    Das dürfte zwar an Deinem Problem nichts ändern, aber man erzielt damit normalerweise bessere Ergebnisse.



    Außerdem steht in Deinen Informationen, Du würdest noch mit Edius 9.52 arbeiten. Sollte das korrekt sein, dann mal auf die aktuelle Version Edius 9.55 updaten.
    Evtl. könnte das sogar helfen.



    Ich hab auch mal die anderen Codecs die zum Projekt passen ausprobiert, da war das gleiche.


    So komme ich zu dem Schluß das das Edius Plugin für H264 Export mit dem neuen Sonyformat vielleicht nicht zurecht kommt.


    Ich verstehe das jetzt so, dass Du das bestehende Projekt mit dem H.264 Quellmaterial in einen anderen Codec (z.B. ProRes) exportiert hast und auch dort an beliebiger Stelle Bildfehler auftreten?


    Dann liegt der Fehler eher nicht beim Export im Encoder (denn das sind ja je nach Codec unterschiedliche), sondern bei der Darstellung des Materials auf der TL, also dem H.264 Decoder.
    Der scheint auch bei manchen H.264 Quellmaterialien, bzw. Codierungen, durchaus Probleme zu haben, was sich dann meist in ruckelnder Wiedergabe der TL, oder recht langen Exportzeiten äußert. Und da spielen dann PlugIns wie Neat, oder Mercalli eine große Rolle.
    Dadurch werden dann beim Export an den (bzw. die unterschiedlichen) Encoder falsche Informationen gesendet. Dein Screenshot erinnert mich auch stark an die "Geisterbilder", wie sie bei Bildberechnungen sentstewhen können.



    Evtl. auch mal die MediaInfo für das Material aus der Sony als Screenshot einstellen. Auch wenn ich jetzt nicht unbedingt glaube, dass dort etwas zu finden ist.



    Eine Nachfrage bei MMM lohnt eigentlich immer. Zumal diese ja auch direkt auf das laufende System schauen könnten.



    Gruß
    Peter

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  • was Deine Projekteinstellungen betrifft, so würde ich als Resampling-Methode Lanczos 3 (Hohe Qualität) empfehlen und nicht Bereichsdurchschitt.
    Das dürfte zwar an Deinem Problem nichts ändern, aber man erzielt damit normalerweise bessere Ergebnisse.

    1) Das wollte ich eben auch vorschlagen.


    2) Zusätzlich noch zwei Vorschläge/Hinweise zu den Projekteinstellungen:
    2.1) Es reicht (bei diesem Quellmaterial) völlig, die Rendereinstellung "Grass Valley HQX(fine)" zu benutzen.
    - HQX(superfine) ist zwar kein Fehler, erzeugt aber wirklich unnötig sehr große Dateien.
    - Ich habe selbst sehr lange HQX(superfine) benutzt (nach dem Motto: auf die sicherste Seite legen), aber mich durch viele eigene Tests überzeugt, dass HQX(fine) mehr als ausreichend ist.
    - Bsp.: Nach der Umstellung von nur 5 Projekten (je ca. eine Stunde lang) von HQX(superfine) auf HQX(fine) habe ich fast ein Terabyte an Harddiskplatz gewonnen.
    2.2) Die Videobittiefe des Projektes solltest Du bei 10 belassen. Es sei denn, dass Du auf Deiner Timeline mit den Clips so gut wie keinerlei Modifikationen vornimmst, die "pixelverändernd" wirken (z.B. Mercalli, NeatVideo, Farbmodifikationen ...).
    - Ich arbeite damit seit Jahren und habe deswegen noch nie Probleme gehabt und sowieso ist
    - HQX ein 10bit-Codec (siehe Screenshot, Auszug aus Vademecum, Band4).
    Gruß kurt

    Bilder

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • Hallo,
    zuerst zu Peter: Ich arbeite seit langem mit 9.55 hab es leider noch nicht im Profil.
    Mit anderem Codec meinte ich nur die H264iger in aus der Liste. Proress mache ich nicht.
    Die Rendermethode ist mein Fehler, sonst hab ich immer Lancoss3 eingestellt, das hab ich übersehen.
    an kpot: Ich hab jetzt Mercally Pro5, Ignite Warp für Perspektivkorrektu und den Edius eigenen Stabilisator eingesetzt.
    Dummerweise hatte ich vorher Mercally 2 angewendet, mit Sicherheit der Fehler.
    Ich werde noch mal Exportieren und berichte dann.
    ansonsten Primere Farbkorrektur, die ja kein Problem ist.

  • Hallo,
    ich hab Mercally 2 entfernt und mit Version Pro5 ersetzt b.z.w. mit dem Edius Stabilisator ersetzt. Peter´s Rat die Renderdateien vor dem Export zu löschen hab ich auch gemacht.
    Die Rendermethode hab ich natürlich auch geändert. Der Fehler ist verschwunden, alles ok. :thumbup:
    Die alte Version Mercally 2 ist wahrscheinlich die Ursache gewesen. Ansonsten hab ich alles so gelassen.


    Habt vielen Dank für eure Hilfe!


    LG Uli

  • Die alte Version Mercally 2 ist wahrscheinlich die Ursache gewesen. Ansonsten hab ich alles so gelassen.

    Eigentlich sollte Mercalli 2 zumindest unter Edius 9 auch noch einwandfrei funktionieren.
    Aber Edius kann (auch bei Mercalli 5) manchmal empfindlich reagieren, wenn eine Änderung gemacht wurde und noch ältere temporäre Renderdateien vorliegen. Deshalb ja mein Tipp diese zu löschen.


    Bei mir gab es unter Edius X und Mercalli 5 Pro (also nicht die RT Variante) Bildfehler in einer Überblendung, deren Schnittpunkt verändert wurde.
    Der Fehler blieb auch nach erneutem temporären Rendern erhalten und konnte eben nur durch vollständiges Löschen aller Edius Renderdateien, anschließender erneuter Mercalli Analyse und dann erneutem temporären Rendern beseitigt werden.


    Gruß
    Peter

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  • Hallo Peter,
    deine Erklärung leuchtet mir wirklich ein, es muß damit zu tun haben. Dein Rat mit dem löschen von Renderdateien ist super.
    Manchmal hab ich auch in die stabilisierte Szene eine Blende gesetzt und wieder mehrmals neu gerendert, genau wie du es schreibst.


    Ich hoffe das es nun die Lösung ist.
    Das hat wieder Nerven gekostet :P
    LG Uli

  • was Deine Projekteinstellungen betrifft, so würde ich als Resampling-Methode Lanczos 3 (Hohe Qualität) empfehlen und nicht Bereichsdurchschitt.
    Das dürfte zwar an Deinem Problem nichts ändern, aber man erzielt damit normalerweise bessere Ergebnisse.

    Das mit Lanczos 3 stimmt allerdings nur beim Upscaling, wo es sehr gut funktioniert. Lanczos 3 (HQ) hat beim Downscaling nach meiner Erfahrung keinen und bei Beibehaltung der Auflösung (also 1080 zu 1080) überhaupt keinen Effekt.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Ok, ich war bisher der Meinung, dass dies auch beim Downscaling Einfluss hätten. Hab aber auch nie direkte Vergleiche gemacht.


    Gruß
    Peter

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  • Ok, ich war bisher der Meinung, dass dies auch beim Downscaling Einfluss hätten. Hab aber auch nie direkte Vergleiche gemacht.

    Ich habe einen Blick in das Handbuch geworfen (Motto: "Repetitio est mater studiorum" kann nicht schaden):


    1) Siehe Screenshot (Ausschnitt der Seite 291, Fortsetzung auf der Folgeseite).
    2) Lt. Handbuch sollte ein (gewisser) Einfluss auch beim Downscaling gegeben sein.
    3) Eine qualifizierte, empirische Untersuchung werde ich aber nicht vornehmen.
    // Habe ich früher schon zahlreiche vorgenommen (siehe Vademecum Band-1 bis -5). Irgendwann überschreitet der Aufwand dafür mein Zeit-Kontingent, das ich für mein Hobby-Engagement dafür bereit bin, aufzuwenden.
    (Muss auch mal gut sein :nick: .)


    Gruß kurt

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  • Ich habe einen Blick in das Handbuch geworfen

    Ist schon mal interessant.
    Dass der Standard Bereichsdurchschnitt (3) in der Berechnungsgeschwindigkeit vorn liegt, war ja klar.


    Bei mir ist halt Lanczos 3 die Standardeinstellung in den Projektvorlagen. Das werde ich auch so belassen.



    Gruß
    Peter

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  • Bei mir ist halt Lanczos 3 die Standardeinstellung in den Projektvorlagen. Das werde ich auch so belassen.

    Detto.
    Und das deckt sich mit Testergebnissen von Filmpraxis (aus 2021 oder früher), deren Resümee Lanczos-3 (HQ) lautete (als Standard für alle Fälle).
    Gruß kurt

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    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
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  • Ich habe regelmäßig Tearing-Effekte oder Zusammenbrüche des Encoders, in dem das Bild so extrem blockt, dass ich den Bildinhalt bis zum neuerlichen Bildaufbau (oft 4-5 Sekunden) nicht mehr erkennen kann.
    Insbesondere bei niedrigen Bitraten zeigt der Encoder Schwächen. Ich habe das nicht nur bei Hardware, sondern auch bei Software-Encodings.


    Fazit: Ich benutze nur noch externe H264-Encoder, weil ich den EDIUS-eigenen Encoder für absolut unzuverlässig und minderwertig halte.
    Es ist für mich bereits ein Problem, dass es kein sinnvolles 2-pass Encoding gibt und somit das Erreichen einer bestimmten Zielgröße, wie auch Bitrate von Anfang an ein Glücksspiel bleibt.


    Ich empfehle, alles als ProRes auszugeben und dann mit Handbrake oder MyFFMPEG in das gewünschte Format zu rendern.


    Jim