Einstellung IPhon 14 pro

  • Guten Morgen,

    ich habe meiner Frau ein IPhon 14 pro geschenkt, da sie immer öfter auch Videos und Bilder aufnimmt, die ich in meine Filme - ausgegeben in 3840 x 2160 25p - einspielen möchte.

    Bereits mit Ihrem 11 pro waren die Aufnahmen kaum von meiner Sony zu unterscheiden, sieht man mal von Extemsituationen, wie Nacht, Zoom, Stabilisierung usw. aus, was das alte Handy noch nicht gut kann, was aber beim 14 pro schon bedeutend verbessert ist.


    Mein Frage dazu, wie würdet Ihr bei der Kameraeinstellung für Videoaufnahmen verfahren:

    • 4 k 30 fps oder
    • 4 k 60 fps oder
    • Kinomodus 4k HDR 30 fps oder
    • HDR mit Dolby Vision mit 4 K und 60 fps

    Das währe auch eine Möglichkeit auf HDR umzusteigen.

    Im Schnitt durch Edius würde ich bei der Projekteinstellung UHD 25 p bleiben, um weiterhin die Schnittkarte nutzen zu können. Ein Umstieg auf die Workgroupversion mit der Ausgabemöglichkeit von 50p ist nicht geplant, da dann auch die Karte gewechselt werden muss.

    Beide Ausgaben würde ich dann im kommenden Jahr lieber in einen Umstieg von meiner Sony in das neue IPhon 15 Ultra investieren, um mich dann von der Schlepperei der Kamera zu verabschieden.

    In diesem IPhon ist eine noch bessere Kamera mit Sony Sensor geplant volle HDR Unterstützung und noch bessere Zoom /Stabilisator und Nachtaufnahmen geplant - mal sehen was dann in der Praxis wird.

    Glaubt man Apple dann findet zur Zeit eine Ablösung der schweren Kameras statt.


    Was sind Eure Empfehlungen dazu, welche Meinungen gibt es?


    Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Ich habe mich HDR(HLG3) wegen der schönen Farben und Glanzlichter entschieden bei 25 fps mit einem Shutter von 1/50 sec
    aufzunehmen schließlich wohnen wir im 50 Hz Land und ich will kein Lichtflacken in meinen Videofilmen haben. Die Ergebnisse
    werden auf einem HDR(HLG3) Schnittplatz geschnitten und auf einem 50" LG HDR-TV mit OLED-Panel abgespielt. Für Freude ohne
    dieser Abspielmöglichkeit fertige ich zusätzlich eine SDR-Version an.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • Das währe auch eine Möglichkeit auf HDR umzusteigen.

    Im Schnitt durch Edius würde ich bei der Projekteinstellung UHD 25 p bleiben, um weiterhin die Schnittkarte nutzen zu können. Ein Umstieg auf die Workgroupversion mit der Ausgabemöglichkeit von 50p ist nicht geplant, da dann auch die Karte gewechselt werden muss.

    Also 25p-Projekte bei reinem 30p/60p Quellaterial sind eigentlich sehr ungünstig. Denn es müssen immer Bildanpassungen vorgenommen werden, die - abhängig vom gewählten Modus (Nächster Nachbar / Bildvermischung / Optischer Fluss) immer die Gefahr bestimmter Bildfehler oder anderer unschöner Effekte mit sich bringen.

    Hier wäre es also besser die passende Framerate im Projekt zu nutzen.


    Wenn Du die Smartphone-Aufnahmen mit 25p Material aus einer Kamera mischen möchtest, wäre es besser das iPhone gleich auf 25p umzustellen. Denn das müsste eigentlich auch möglich sein.

    Bei meinem alten iPhone 8 geht das direkt über Einstellungen > Kamera > Videoaufnehmen. Dort wird mir u.a. auch direkt die Einstellung 4K 25 fps (PAL) angeboten. Ob das im iPhone 14 so auch noch möglich ist, weiß ich aber nicht. Zumindest sollte es aber über eine der installierbaren Video-Apps gehen aus dem iPhone mit 25p aufzunehmen. Dazu sollte aber jemand etwas sagen, der diese auch nutzt.


    Alternativ kannst Du auch mal probieren, wie es mit einer FHD 30p/60p Vorschau ausschaut. Die verminderte Auflösung dürfte da nicht so ins Gewicht fallen.

    Das müsste eigentlich auch aus einem UHD-Projekt heraus möglich sein (Edius Systemeinstellungen > Hardware > Vorschaugerät > Ausgabeumwandlung Einstellung > In Format umwandeln, das vom Gerät unterstützt wird).



    HDR ist eine sehr schöne Sache.

    Aber es setzt für den Schnitt eigentlich auch eine durchgehende Verarbeitungskette mit einer HDR-Vorschau voraus. Diese dürfte bei Dir über die Intensity nicht gegeben sein. Ohne diese Kontrolle ist aber die Farb- und Kontrastgestaltung ein "Blindflug" mit sehr ungewissem Ausgang. Das macht auf Deuer keinen Spaß.



    Ansonsten bin ich persönlich eher ein Fan hoher Bildraten. Ich kann diesem Hype eines angeblich "cineastischen Looks" absolut nichts abgewinnen.

    Allerdings hast Du bei 30p durchaus auch schon ein "flüssigeres" Bild als bei 25p. Sprich "Ruckler" - z.B. bei Schwenks - treten nicht so stark auf, wie bei 25p. Insoweit kann man auch damit leben.

    Die heutigen TV-Geräten kommen normalerweise mit allen gängigen Bildraten zurecht.




    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ohne diese Kontrolle ist aber die Farb- und Kontrastgestaltung ein "Blindflug" mit sehr ungewissem Ausgang.

    Man kann es zum Einstieg in HDR mit den Scopes überwachen und dann eben an den HDR-TV schicken.
    Kameras von SONY liefern liefern aus der Kamera heraus schon abspielfähiges HDR(HLG) Videomaterial,
    meist muss man nur noch die Luminanz etwas anpassen und dafür reichen die Kontroll-Scopes aus.
    Export aus EDIUS heraus in H.265, Main 10 damit die im Video eingelagerten Metadateien den TV in den
    HDR-Betrieb umschalten. Bei einigen HDR-TVs muss man das manuell am TV einstellen.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
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  • Ja, das Sony HLG ist - grade auch bei Deinem 8bit-Material - etwas einfacher zu handhaben, als PQ.


    Aber einerseits handelt es sich bei dem Material von Videobearbeitung um Dolby Vision (was aber auch noch nicht alles zur Spezifikation aussagt, man bräuchte noch genauere Auskünfte, zumindest aus MediaInfo), und andererseits ist halt ohne eine vernünftige Vorschau das Ergebnis nicht wirklich kontrollierbar.


    Die Scopes sind sicherlich hilfreich (b.z.w. unerlässlich), aber selbst mit Erfahrung reicht das alleine nicht wirklich aus. Und da kann man dann schon schnell die Lust verlieren, wenn man ständig exportieren > auf dem TV kontrollieren > und dann in Edius wieder "blind" nachkorrigieren muss.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Ich danke Euch für die verschiedenen Hinweise.

    Es ist doch komplizierter als gedacht, also muss ich mich langsam durchtesten was die besten Ergebnisse sind.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Die Scopes sind sicherlich hilfreich (b.z.w. unerlässlich), aber selbst mit Erfahrung reicht das alleine nicht wirklich aus. Und da kann man dann schon schnell die Lust verlieren, wenn man ständig exportieren > auf dem TV kontrollieren > und dann in Edius wieder "blind" nachkorrigieren muss.

    Also gleich zum Hineinschnuppern in die HDR-Thematik kräftig investieren,
    wieviel muss da "Videobearbeitung" bei seiner Bank an Geld aufnehmen?

    Servus, Pee
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  • Wenn Du die Smartphone-Aufnahmen mit 25p Material aus einer Kamera mischen möchtest, wäre es besser das iPhone gleich auf 25p umzustellen. Denn das müsste eigentlich auch möglich sein.

    Ist in 4 k möglich und ich werde es so nutzen


    Also gleich zum Hineinschnuppern in die HDR-Thematik kräftig investieren,
    wieviel muss da "Videobearbeitung" bei seiner Bank an Geld aufnehmen?

    Wenn der Aufwand zu hoch ist, dann lasse ich es. Man muss Aufwand - Nutzen betrachten. Ich habe zwar von MMM einen HDR Monitor, jedoch wenn die Karte das nicht packt, dann war es das. Die jetzigen Ausgaben in H.265 und UHD geben die Filme in einer so guten Qualität wieder dass es mir reicht.

    Ich möchte nicht mit einer Lupe vor den FS sitzen um Pixel zu suchen. :grinding:

    Wenn ich in einem Jahr eventuell generell auf IPhon umgestiegen bin spielt eine andere Liga, vielleicht gibt es dann auch bei Edius ein neues Upgrate mit neuen Möglichkeiten.


    Ich hatte in diesem Jahr mal in ein Upgrate von Photoshop Elements 14 auf 23 investiert, da ich ab und zu ein Bild in die Filme integriere. Es ist schon ein Wahnsinn wie sich diese Software modernisiert hat. Speziell durch Einsatz der KI sind viele neue Möglichkeiten dazugekommen, wäre auch in der Edius - Software wünschenswert. :nick:


    Gruß Klaus

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  • Also gleich zum Hineinschnuppern in die HDR-Thematik kräftig investieren,
    wieviel muss da "Videobearbeitung" bei seiner Bank an Geld aufnehmen?

    Es geht eher darum sich von Anfang an klar darüber zu sein, dass eine HDR Bearbeitung halt gewisse technische Voraussetzungen benötigt. Ohne diese geht es auf Dauer nicht. Und ja, sowas kostet auch Geld.


    Also ist es doch besser Videobearbeitung weiß von Anfang an, was da evtl. auf ihn zukommt und kann sich überlegen, ob er dazu bereit ist.


    Nichts spricht dagegen es mal mit einer vorhandenen "ungenügenden" Ausstattung zu probieren, rein um zu sehen wie es geht.

    Nur muss man dann auch wissen, dass dies eben keine Dauerlösung ist. Und man darf HDR auch nicht an den Schwierigkeiten und dem vermitlich nicht optimalen Ergebnis seiner Versuche beurteilen.



    Die jetzigen Ausgaben in H.265 und UHD geben die Filme in einer so guten Qualität wieder dass es mir reicht.

    Ich möchte nicht mit einer Lupe vor den FS sitzen um Pixel zu suchen. :grinding:

    Das ist leider noch immer ein verbreiteter Irrtum zu HDR.


    Die Auflösung hat mit HDR eigentlich nicht direkt etwas zu tun. Auch wenn HDR meist als UHD oder 4K "abgeliefert" wird und sogar 8K möglich wären.

    Auch das "mehr an Farben" des größeren Bt.2020 Farbraums bedeutet nicht automatisch als Ergebnis diese z.T. quietschbunten Werbevideos in den Elektronikmärkten. Es ist eher wie beim Vergleich eines Fotos in sRGB und AdobeRGB.


    Der eigentliche Vorteil von HDR liegt in der größeren (High) Dynamik . Also dem höheren Kontrastumfang (gemessen in Blendenstufen) zwischen hell und dunkel, Dies ergibt ein natürlicheres Bild.


    Allerdings ist dafür halt auch eine höhere Bittiefe notwendig. Diese liegt derzeit für HDR Video bei 10 bit.

    Und deshalb sollte für HDR auch 10 bit Quellmaterial vorliegen, um die Möglichkeiten tatsächlich auszunutzen.

    Dolby Vision unterstützt als Verfahren sogar 12bit Farbinformation bei 8K und 120 fps. Doch das ist in vielerlei Hinsicht noch Zukunftsmusik.




    Wenn der Aufwand zu hoch ist, dann lasse ich es. Man muss Aufwand - Nutzen betrachten.

    Du könntest ja aber mal probieren die Aufnahmen als HDR Dolby Vision zu machen.

    Diese dann aber in einem Edius "SDR" = Bt./Rec. 709 Projekt zu verwenden. Hier solltest Du dann auf der TL lediglich den Filter Primäre Farbkorrektur verwenden, um den Farbraum anzupassen.


    So hättest Du ohne Zusatzkosten jetzt als Ergebnis ein "normales" Video, aber halt trotzdem schon HDR Quellmaterial, welches Du dann später einmal verwenden kannst, wenn diese Technik preiswerter geworden ist.




    Gruß

    Peter

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  • Du könntest ja aber mal probieren die Aufnahmen als HDR Dolby Vision zu machen.

    Diese dann aber in einem Edius "SDR" = Bt./Rec. 709 Projekt zu verwenden. Hier solltest Du dann auf der TL lediglich den Filter Primäre Farbkorrektur verwenden, um den Farbraum anzupassen.


    So hättest Du ohne Zusatzkosten jetzt als Ergebnis ein "normales" Video, aber halt trotzdem schon HDR Quellmaterial, welches Du dann später einmal verwenden kannst, wenn diese Technik preiswerter geworden ist.

    Peter Danke für den Tipp, ich muss erst einmal das Handy einrichten und testen. Mal sehen was bei rumkommt


    Gruß Klaus

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  • Immer gern...

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  • Ich habe jetzt auch das iPhone 14 pro Max und habe mal ein bisschen rumgespielt bei meinem ersten Test:


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    Die Einstellung, die ich gewählt hatte, kam bei Dir nicht vor.

    Kinomodus 4K 24 fps

    Dazu habe ich eine entsprechende 4K 24 fps Projekt in Edius angelegt.

    Denke das geht noch etwas besser, aber ich bin auf jeden Fall jetzt schon ein großer Fan des sog.

    Kinomodus.


    Beste Grüße

    Christian

  • Die Einstellung, die ich gewählt hatte, kam bei Dir nicht vor.

    Kinomodus 4K 24 fps

    Dazu habe ich eine entsprechende 4K 24 fps Projekt in Edius angelegt.

    Denke das geht noch etwas besser, aber ich bin auf jeden Fall jetzt schon ein großer Fan des sog.

    Kinomodus.

    Die Einstellung Kinomodus gibt es auch als HDR mit 30 fps. Das Problem ist, dass zur Zeit die Sony Kamera im Urlaub mit 25 fps den überwiegenden Anteil der Videoclips darstellt.

    Im gesamten Film sollte es schon ohne Bildstörungen zusammenpassen.

    Bisher hatte sie das 11 pro, wo 4K Videoclips mit 25 fps möglich sind. Das passte gut zusammen, so dass ich die wenigen Clips gut einfügen konnte.


    Sollte ich im kommenden Jahr durch generell auf IPhon umsteigen, spielt eine andere Liga.


    Gruß Klaus

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  • Die Einstellung, die ich gewählt hatte, kam bei Dir nicht vor. Kinomodus 4K 24 fps

    Dazu habe ich eine entsprechende 4K 24 fps Projekt in Edius angelegt.

    Denke das geht noch etwas besser, aber ich bin auf jeden Fall jetzt schon ein großer Fan des sog. Kinomodus.

    Hi Christian,


    willst Du denn Deine Filme im Kino zeigen?


    Ansonsten machen 24p aus meiner Sicht keinerlei Sinn.



    Gruß

    Peter

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  • Ja, aber wenn der Kinomodus doch so toll ist und er es doch nun mal kann... ;) Ich finde das auch sinnlos.


    Diese Woche hatte ich eine Live-Streaming-Produktion. Vier Kameras, Licht, Ton und Zuspieler. Da waren Videos dabei, die waren in 48(!) fps gedreht. Sah gut aus - aber eben nur im VLC-Player. Die Live-Regie läuft auf 25p, und das Video hat böse geruckelt. Ich habe versucht, das nochmal in 25p zu wandeln, hat aber nicht wirklich geholfen.


    Fazit der Nummer: "Toll, Kinomodus! Das machen wir!" Aber als es drauf ankam, sah es eben scheiße aus.


    Und im Übrigen finde ich, die von Christian gezeigten Clips sehen eben aus, wie Handyvideos nunmal so aussehen. Kein Unterschied zu meinem 4 Jahre alten SamsungS10 im Normalmodus. Konnte da jetzt nichts kino-mäßiges feststellen. Aber vielleicht bin ich auch nicht enthusiastisch genug...

  • Konnte da jetzt nichts kino-mäßiges feststellen.

    Ich auch nicht. :nw:

    Servus, Pee
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  • Ich sehe da auch nichts was an Kino erinnert, außer die Beschreibung des Titels :)


    Das kann sich noch x-mal Cinemodus nennen. Klingt ja gut zum Verkaufen an ahnungslose Kunden. Die Werbevideo des iPhone sehen toll aus, aber eben nicht wegen dem Kinomodus sondern weil gezielt unter optimalen Bedingungen gedreht wurde. ohl auch mit Zusatzequipment o.ä. Das steht auch immer unten ganz klein.


    24p ist mir noch nie eingeleuchtet seit dem ich filme. Dadurch sieht es nicht aus wie Kino. Da braucht man schon etwas mehr. Und 1 fps Unterschied soll aus TV dann Kino machen?
    Und solange man nicht für Kino dreht macht das auch null Sinn.

    ---------------------------------------------
    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • Das hier ist wohl eine Cinematic-Szene, alles unscharf:



    :nw:

    Servus, Pee
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  • 24p ist mir noch nie eingeleuchtet seit dem ich filme.

    Ganz einfach...


    24p ist halt die vor gut 100 Jahren für Kinofilme festgelegte Bildrate.

    Gründe für diese Geschwindikeit waren:

    • eine flackerfrei Darstellung die als Bewegung wahrgenommen wird;
    • dabei noch niedriger Verbrauch des sehr teuren Filmmaterials:
    • noch beherrschbar geringe mechanische Belastung des Films beim Aufnahmen und Abspielen (Rissgefahr!!!)
    • und letztlich auch die Belichtung der alten Filme, die auch schon bei 24p viel Licht benötigten, weshalb ja z.B. auch Hollywood als Standort gewählt wurde.


    Unsere Wiedergaben finden aber auf elektronischen Geräten (Beamer, Bildschirm, TV) statt und richten sich dehalb nach dem im jeweils gebräuchlichen Stromsystem verwendeten Frequenzen, gemessen in Hertz. Weltweit überwiegt da 50 Hz, was zu den bekannten Bidraten 25p, 50i und 50p führte.


    Abweichend davon verwenden die USA und einige wenige andere Länder ein Stromsystem mit 60 Hz. Darum gibt es dort die auf 30 basierenden Bildraten.

    Und da die ersten PCs und das Internet in den USA entwickelt wurden, haben sich diese 60 Hz. (leider) auch weltweit "vererbt".



    Also wer einen Film fürs Kino produzieren will, nimmt 24p (oder halt mit den "moderneren" 48p).

    Das hat aber nicht das Geringste mit irgendwelchem "Aussehen" zu tun, sondern nur mit bestehenden Vorgaben der Wiedergabegeräte.


    Alle anderen sollten sich nach der für ihr Land gültigen Bildrate richten.

    Wer überweigend für das Internet produziert, kann sicherlich auch sehr gut mit 30p oder 60p leben. Die "krummen" Werte 29,97p, bzw. 59,94p ko,,em lediglich durch die Farbfernsehübertragung, bei der es Interferenzen zwischen Farbe un Ton gab. HAben in D also sicher keinen Bezug.



    Und ganz ehrlich - ich gebe dem einen aus, der bei einem laufenden Film erkennt, ob dieser mit 24p oder 25p läuft....



    Gruß

    Peter

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  • Das ist ja wieder eine schöne Diskussion, echt amüsant :)

    Wegen mir kann jeder filmen, wie er möchte, es gibt auch beim Film nicht die eierlegende Wollmilchsau.

    Viele Filmer schwören halt auf die 24, bzw. ich glaub 23,97 fps.

    Ein befreundeter JUNGER Filmemacher (echter Profi) filmt übrigens nur in 23,97 fps. Für ihn gibt es da überhaupt keine Diskussion. Ich bin da wesentlich entspannter.

    Zum cinematischen Gesamtgebilde gehört natürlich noch viel mehr als nur diese Einstellung, deshalb ist diese Diskussion aus meiner Sicht völlig sinnlos.

    Aber das ist im übrigen mein erstes Projekt mit 24 fps nur mal so am Rande.

    Desweiteren habe ich Testvideo geschrieben und wollte eigentlich auch dem Kollegen nur meine Einstellung mitteilen, da diese in seinen Ausführungen nicht vorkam, aber ok.

    Mann kann halt immer viel lernen hier.


    Schönes Wochenende :prost: