JAN > Frage zu Farbraum-Eigenschaften in E 11

Zitat von Jan

Mit welchem Programm macht ihr diese Bilder so klein.

Also ich verwende Adobe Phoptoshop CS6,

Dort zunächst ggf. die Bildgröße verringern, so dass die Darstellung aufeinem Bildschim noch gut ist. Das vermindert dann schon sehr.

Dann exportieren als .jpg und zwar mit einer hohen Komprimierungsstufe, also "klein" für die Datei.

Damit komme ich gut hin.

Und lieber halt lieber auch mehrere Aussschnitte. Der komplette Bildschim ist meist nicht notwendig.

Zitat von Jan

hoffentlich kann man es Lesen.

Geht mit starker Vergrößerung im Browser grade so.

Die Screenshots aus #18 sind leider teilweise nicht zu gebrauchen.

Was mir aber dort an dem 2. Schreenshot Farbraum 01 auffällt, bei dem ja Streamtyp Videostar hevc angegeben ist, dort wird (6 Zeilen tiefer) als Export Engine: Chorus Hub Render Service angegeben.

Chorus Hub ist aber ein spezieller Dienst von Edius, der käuflich erworben werden muss. Hast Du denn da eine Serverplatz geordert?

In dem Fall müsstest Du Dich dann bitte an den Händler wenden, bei dem Du Chorus Hub konfigurieren gelassen hast.

Gruß

Peter

Zitat von gurlt

Streamtyp Videostar hevc

Dieser Streamtyp wird von GoPro verwendet, meines Wissens ab Hero 8 black.

Zitat von jheidorn

Dieser Streamtyp wird von GoPro verwendet, meines Wissens ab Hero 8 black.

Umso seltsamer, dass der bei einem Export aus Edius verwendet werden soll…

Zitat von Jan

Aber egal viel wichtiger wäre es: wie bekomme ich das wieder Weg?

Also - wie auch immer das mit Chorus Hub entstanden ist -,

wenn ich nach Deinem 4. Screenshot (Farbraum 03) aus # 18 gehe, löst Du den neuen Export der Dateien im Fenster In Datei ausgeben über die Auswahl aus Zuletzt verwendet aus. Das bedeutet aber, das der Export dann auch immer wieder mit den gleichen falschen Einstellungen ausgeführt wird, die eben für diesen Export abgespeichert wurden.

Und damit führst Du den Fehler unendlich fort.

Bitte wähle also in der linken Spalte des Fensters aus dem Bereich Alles den Eintrag H.265/HEVC (im Screenshot blau unterlegt).

Dann solltest Du in der rechten Spalte folgendes vorfinden:

Dort dann den im Screenshot im Bereich der Exportprogramme weiß markierten Eintrag auswählen und die gewünscjten Einstellungen vornehmen.

Dann sollte der Export auch das gewünschte Ergebnis erzielen.

Dieser Export ist dann anschließend auch wieder als oberster Eintrag im Bereich Zuletzt verwendet zu finden, zumindest solange Du keinen Export mit anderen Einstellungen auslöst. Insoweit könntes Du dann auch wieder diesen Eintrag verwenden, wenn Du anschließend einen Export mit den gleichen Einstellungen vornehmen möchtest.

Allerding würde ich empfehlen lieber die regelmäßig genutzten Exporteinstellungen Als Standard speichern zu lassen (ganz unten links im Fenster).

Hier stehen bis zu 4 Eintragsmöglichkeiten zur Verfügung, die dann jederzeit über In Datei ausgeben (Standardexport) abgerufen werden können.

Noch komfortabler ist es diesen Standardexporten dann Tastaturkürzel zuzuweisen (Benutzereinstellungen > Benutzeröberfläche).

So kannst Du dann den gewünschten Export jederzeit "mit einem Klick" auslösen.

Ich habe mir das z.B. auf Strg + 1-4 des Zahlenblocks gelegt,

Ist so halt recht einfach zu merken = Strg für Speichern und eben die jeweilige Nummer des Standards.

Gruß

Peter

im Fenster

Zitat von gurlt

Dann sollte der Export auch das gewünschte Ergebnis erzielen.

So ist es auch bei mir.

Warum stellst Du die Videobittiefe nicht auf 10Bit um,
ich habe es Dir doch schon einmal gezeigt?

Schon etwas älter(2016):

Ab 01:35 zeigt Matthew Scott auch die Differenz von 8 - zu 10 Bit Farbtiefeneinstellung in der Projekt-Timeline: Klick!

Du siehts mit dieser Einstellung eher wann Du Banding produzierts, das geht doch aus dem Video hervor.
In Resolve steht das schon immer standardmäßig in der Projekteinstellung auf 10 Bit.

Zitat von Jan

Ich habe auch nur 8 Bit Material und da weiß ich nicht ob das so viel Bringt wenn ich mein 8 Bit Material auf 10 Bit stelle.

1) Darüber wurde im Forum schon ziemlich viel diskutiert. Einfach mal suchen ODER

2) Im Vademecum (Band3 und/oder 4) habe ich darüber auch schon ausführlich geschrieben.

3) Resümee: Auch 8bit-Clips profitieren von 10bit-Projekteinstellung, wenn auf einen Clip pixelmodifizierende Funktionen angewandt werden (Farbmodifikationen, Skalierungen etc.).

// Der mathematische Hintergrund: "Error propagation", "Rundung"(sfehler minimieren).

4) Die Empfehlung lautet daher kurz: Projekteinstellungen standardmäßig auf 10bit und am Schluß in 8bit exportieren (außer natürlich bei HDR und wenn man 10bit-Ausgabe will, etwa für Archiv (HQX) udgl.).

Gruß kurt

Zitat von Jan

Dieser Videostar hevc265 code kommt von Vistitler der über einen eigenen Render code verfügt. Diesen Render code kann (wenn man es nicht weiß) in Edius under den Tools zu schalten.

Ich hatte ja auch schon einen zusätzlich installierten Encoder im Verdacht.

Aber darauf, dass dieser über VisTitle eingebunden werden kann, muss man auch erstmal kommen.

Danke für die Info.

Zitat von Jan

das war im Moment nicht mein Problem. Ich habe auch nur 8 Bit Material

Ja, das ist leider das "Pseudo"-HDR von Sony, wie es einige Geräte dieses Herstellers liefern.

"Pseudo", weil für "echtes" HDR (auch HLG) grundsätzlich immer mindesten 10 bit Voraussetzung sind. Dolby Vision erlaubt sogar bis zu 12bit.

Wie schon Kurt erklärt, gibt es aber auch so schon Gründe 8bit Material in 10bit Projekten zu bearbeiten.

Bei HDR kommt dann auch noch hinzu die Ausgabe (sprich Datei) mit 10bit "normgerecht" zu halten, selbst wenn keine pixelmodizierende Bearbeitung im NLE erfolgen sollte, also alles übrige nur immer mit "0" aufgefüllt wird.

Gruß

Peter

"Teste" das so wie es im Video oben vorgeführt wird.

Du wirst die "Banding-Grenze" bei Deinem Material liegt, die darfst Du nicht überschreiten.