Habe aufgenommenes HDV-Material auf die Festplatte nur in DV überspielt (da HDV-Qualität nicht benötigt wird).
Macht es trotzdem bei den Projekteinstellungen Sinn, (für Effektberechnungen etc.) den HQ-avi-Codec einzustellen anstatt DV-avi?
Richtige Projekteinstellung
- bernibernd
- Erledigt
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Ich habe da zwar keine praktische Erfahrung, aber von der Logik her ist es besser genaueres Material zu benutzen, da damit auch genauere Ergebnisse und weniger Rundungsfehler verbunden sind. Am Besten man benutzt wohl HDV-Material, um auch Effekte zu berechnen und wenn alles fertig ist, dann skaliert man runter. Wenn man schon bei DV-AVI ist, dann macht es aus meiner Sicht keinen Sinn einen, wenn auch wenig, aber immerhin noch gering qualitätsreduzierenden Codec zu benutzen (Canopus HQ), um später nochmal umzukodieren. Da kann man doch auch gleich bei DV-AVI bleiben. Es mag sein, daß damit langsamer gearbeitet wird, aber dafür hat man einen Wandlungsschritt gespart.
Ich sag mal so: Im Audiobereich soll man auch mit 24bit oder 32bit berechnen, um am Ende dann eine 16bit CD zu erstellen. Deswegen würde ich schon ehr nochmal HDV überspielen und dieses Material benutzen.
Kann man eigentlich Material derart austauschen, daß man DV-Clips von der Kamera auf den PC überträgt, seinen Schnitt bewerkstelligt (mit Effekten) und anschließend das Projekt per Schittlisten nochmal in HDV importieren und dieses als Berechnungsgrundlage benutzen? Damit müssten dann die DV-Clips bildgenau durch das HDV-Material ersetzt werden und die Berechnungen dann mit HDV durchgeführt und gerendert werden. Dann hätte man zuvor eine schnelle DV-Vorschau, die man sozusagen über Nacht als HDV rendern könnte. Ist das auf einfache Art und Weise möglich?
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Hallo Bernd,
irgendwie verstehe ich Deine Frage nicht so richtig. erst sagst Du, dass HD und damit einhergehend eine höhere Qualität als DV nicht benötigt wird, dann willst Du aber wieder eine - zumindest theoretisch - höhere Qualität durch HQ-AVI erreichen.
Ich denke, Deine Vorgehenswiese macht keinen technischen Sinn.
Wenn Du eine möglichst hohe Auflösung im DV-Bereich anstreben willst, würde ich bei Deiner Konstellation der Komponenten HDV-Mateial als HD einspielen, dann ggf. in HQ-AVI wandeln und diese Datei letztendlich für ein Authoring benutzen, damit so enigstens biem Endprodukt möglichst hohe Qualität ankommt.
Deine überdachte Vorgehensweise erinnert mich an DV-Material, das auf einen HDV-Screen künstlich hochskaliert wird und naturgemäß nicht die Qualität von HD erreichen kann - auch nicht auf einer HDV-Plattfrom.
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erst sagst Du, dass HD und damit einhergehend eine höhere Qualität als DV nicht benötigt wird, dann willst Du aber wieder eine - zumindest theoretisch - höhere Qualität durch HQ-AVI erreichen.
Eine Nacht drüber geschlafen. Jetzt ist auch mir klar, macht tatsächlich keinen Sinn. Ich will in diesem Fall keine höhere Qualität als DV als Endergebnis haben, somit brauche ich HQ-avi als Renderformat nicht einstellen.
Irgenwie habe ich falsch gedacht, indem ich meinte, in den Projektsettings HQ-avi einstellen zu müssen, um alle (Effekt-)Features nutzen zu können.
Bin da wohl ein wenig irregeleitet worden, als ich irgendwo mal las, dass Dies und Jenes nur mit HQ-avi möglich sei. Das mag ja auch sein, aber für die Berechung klappen sämtliche Effekte bei DV ja erst recht.
