Zeitlupe Speed Rampe

  • Hallo in die Runde,


    gibt es in Edius eine automatische "Speed Rampe " die bei Zeitlupen am Anfang verzögernd beginnt und am Ende wieder schneller wird. ( Wie in Final Cut )

    Danke !

  • Hi,


    nicht als Automatik.

    Aber über Zeit neu zuordnen kann man das sehr gut und vor allem individuellgestalten.

    Man muss sich nur erstmal in die Funktionsweise einarbeiten. Aber dazu gibt es meiner Erinnerung nach auch ein Video auf Edius.de


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Oh, Merci. Ein Film auf Edius.de dazu habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Suche aber im Detail nochmal. ich probiere es

    einfach.


    Danke Euch...

  • Einfach nur anklicken:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Siehe auch Podcast für weitere Tutorials:


    Podcast - EDIUS

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG) TV-Vorschau per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1, DJI Pocket 3, DJI Mavic Mini

  • Na,


    es ist halt wichtig die Zusammenhänge der oberen (Seqeunz-)Timeline und der unteren (Clip-)Zeitschiene zu verstehen.

    Dann ist das eigentlich nicht mehr so schwer.


    Danach muss man dann halt die Keyframes setzen.

    Wenn man über eine längere Zeit eine schöne gleichmäßige Beschleunigung haben möchte ggf. mehrere.

    Als Beispiel - in diesem Film von mir habe ich das bei Spielzeit 07:10 bis 07:40 mit dem in die Schleuse einfahrenden Schiff so gemacht.



    Mein Tipp wäre:

    1. Zeit neu zuordnen immer in einer eigenen Sequenz auf den einzelnen Clip legen;
    2. das Ergebnis dann als GV HQX exportieren, oder per Rendern und zur TL hinzufügen (Shift+Q-Rendern) ausgeben;
    3. in der Filmsequenz die GV HQX-Datei anwenden.

    So braucht man in der weiteren Bearbeitung nicht mehr zu rendern und der HQX-Clip kann mit beliebigen weiteren Effekten versehen werden.

    Gleichzeitig ist der Aufbau in der eigenen Sequenz gegen unabsichtliche Änderungen geschützt.

    Man kann also immer auf ihn zugreifen, und wenn nötig sogar nochmals überarbeiten.


    Wobei ich dann für Änderungen raten würde diese "Zeiteffekt-Sequenz" zu duplizieren (nicht kopieren!!!) und die Änderungen im Duplikat auszuführen.

    So hat man immer eine funktionierende 1. Version als Reserve, sollte bei der Änderung mal was schief laufen.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Das mit der Zeit neu zu ordnen klappt eigentlich sehr gut, wenn man tatsächlich die Logik verstanden hat.

    Dank Roberts (Liro) und Peters Erklärung auch gut umzusetzen. Final Cut ist da nicht besser :) .


    Gruss Jürgen