Hallo und guten Tag!
DVD nicht mehr gefragt also Ausgabe auf Stick wie dann HD in guter Qualität und Funktion aufspielen von Edius 9,5
mfG
W.Nold
Hallo und guten Tag!
DVD nicht mehr gefragt also Ausgabe auf Stick wie dann HD in guter Qualität und Funktion aufspielen von Edius 9,5
mfG
W.Nold
Hi,
es kommt darauf an, welche Wiedergabegeräte genutzt werden sollen.
Die moderneren Geräte können alle H.265/HEVC wiedergeben.
Das ergibt nicht nur kleinere Dateien als H.264/AVC, sondern kann dann auch in 10bit ausgegeben werden, was durchaus Vorteile hat.
Wenn Du noch ältere Geräte hast, die mit H.265 nicht umgehen können, musst Du halt nach H.264/AVC ausgeben.
Für beide Codecs ist als Container .mp4 Standard.
Lediglich Apple-Geräte machen da Probleme. Da müsstest Du als Container dann .mov nehmen.
Aus meiner Sicht wichtig, die Sticks sollten USB 3 tauglich sein. So ist eine schnelle Übertragung gesichert, solange das Abspielgerät das beherrscht.
Wenn Du den Film auf einem TV-Gerät wiedergeben willst, solltest Du den Stick direkt in einen enstprechenden USB-Anschluss am TV anschließen.
USB-Anschlüsse an am TV angeschlossenen Geräten sind oft auf USB 2 beschränkt, haben somit einen geringern Datendurchsatz. Das kann in machen Fällen zu Störungen/Rucklern führen.
Statt eines Sticks kann man Filme auch sehr gut aus dem heimischen Netzwerk auf den Smart-TV streamen.
Das geht auch vom PC/Laptop aus, wenn diese eingeschaltet und im gleichen Heimnetzwerk wie der TV sind.
Router haben ebenfalls USB-Anschlüsse, an die sogar eine HDD oder besser eine SSD angeschlossen werden kann. Diese kann dann in den Routereinstellungen als "Medienlaufwerk" für alle im Netzwerk angeschlossenen Geräte freigegeben werden.
Ratsam wäre da aber, dass der TV per LAN (also Kabel) angeschlossen wird, denn WLAN unterliegt manchmal durch äußere Einflüsse Schwankungen.
Gruß
Peter
DVD nicht mehr gefragt also Ausgabe auf Stick wie dann HD in guter Qualität und Funktion aufspielen von Edius 9,5
Das meiste hat gurlt ja schon vorweg genommen.
Bei H264 ist eine mittlere Bitrate von 5000000 bps und max 8000000 bps (superfein) für reine Wiedergabe meist ausreichend. Wer eine besonders gute Qualität haben will, wählt eine mittlere Bitrate von 17000000 bps und max 22000000 (superfein), Das ist dann für reine Wiedergabe aber auch das Ende der Fahnenstange. Alles darüber ist nur unnötiges Aufblähen von Datenmengen, die die Abspielgeräte aus dem Tritt bringen können.
Bei H265 kommt man mit jeweils der Hälfte der Datenraten aus.
Audio jeweils bis max 320 KBit/sec.
EDIUS liefert in H.264 max. 55M in Superfine.
Ich bezweifele ob in den Haushalten Abspielgeräte dafür bereitstehen.
EDIUS liefert in H.264 max. 55M in Superfine.
Wie kommst Du denn darauf???
Selbstverständlich sind in Edius im Export nach H.264/AVC auch höhere Bitraten möglich.
Bei einem Export müssen halt neben der Qualität des vorhandenen Quellmaterials dann auch noch die zu exportierende Auflösung und die verwendeten FPS berücksichtigt werden.
Genau wie Grauer Tiger schon schreibt, macht halt manches keinen Sinn, sondern bläht die Datei nur unnötig auf.
Ich bezweifele ob in den Haushalten Abspielgeräte dafür bereitstehen.
Einigermaßen moderne Geräte können das schon.
Auf meinem jetzt auch schon 4 Jahre alten TV laufen sowohl über den dort vorhandenen USB-Port, als auch über Netzwerklaufwerk problemlos Dateien mit sehr viel höheren Datenraten. Also z.B. der oben in MediaInfo gezeigte H.264/AVC-Clip mit max. 220 M, oder mein Standard für YouTube HDR-Upload - H.265/HEVC 10bit mit rund 75M.
Probleme bereiten nur viel ältere Geräte, insbes. wenn deren USB-Anschlüsse noch älteren Normen entsprechen.
Oder wie schon in #2 gesagt, können die USB-Anschlüsse über HDMI am TV angeschlossenes Gerät (z.B. am DVD-Player) eingeschränkt sein und nur geringere Datenmengen zulassen.
Deshalb ja auch meine Aussage, den Stick direkt in den TV zu verwenden und in der Betriebsanleitung nachschauen, welcher USB-Norm die haben (machmal gibt es auch unterschiedliche im Gerät).
Um sich bei Nutzung von USB-Sticks das Gefummel mit den am TV-Gerät meist nur schlecht erreichbaren USB-Anschlüssen zu erleichtern, empfehle ich ein kurzes (50 cm reichen i.d.R. völlig) "USB-Verlängerungskabel". Im Gegensatz zu den üblichen USB-Kabeln weisen diese 1x Stecker > 1x Buchse auf.
Das Kabel dann einfach in den TV eingesteckt lassen und das Ende mit der Buchse gut greifbar platzieren.
Gruß
Peter
Kann man eigentlich eine Datei auf einem USB-Stick mit Sprungmarken versehen, ähnlich wie dies bei eine DVD mit Kapiteln möglich ist?
Markus
Selbstverständlich sind in Edius im Export nach H.264/AVC auch höhere Bitraten möglich.
Uups, Du meinst im High 4:2:2 - Profil, so hoch komme ich nie...
schau mal hier: Filmpraxis
Danke!
Du meinst im High 4:2:2 - Profil, so hoch komme ich nie...
Ob ich bei der Datei absichtlich 4:2:2 vorgegeben hatte, weiß ich jetzt nicht mehr.
Das Profil legt Edius ja anhand der eingestellten Daten fest. Also im Prinzip braucht Du im Exportfendter nur die Bitraten vorgeben, also eintippen.
Auf alle Fälle kannst Du jedenfalls höher exportieren.
Gruß
Peter
Ich habe kein 4:2:2 Videomaterial...
Muss man ja auch nicht…
Hier ein Kurs von einem Edius-Händler:
Nun, leider ist der Beitrag uralt (aus einer Zeit wo Edius noch kein H.265/HEVC konnte) und in vielerlei Hinsicht überholt.
Außerdem werden da teilweise Codec und Container, bzw. Dateiformat nicht klar getrennt,
Man kann z.B. H.264 auch als .mov-Datei ausgeben, was insbes. dann zu empfehlen ist, wenn die Wiedergabe über ein Apple-Gerät erfolgen soll.
Noch immer richtig ist natürlich, dass H.264/AVC, bzw. H.265/HEVC mit variablen Bitraten (VBR) encodiert werden sollen, nicht mit CBR.
Aber was dort z.B. über Abspielgeräte und USB-Sticks gesagt wird, trifft halt nicht mehr auf die heutigen Gegebenheiten zu.
Bei den USB-Sticks muss man nur darauf achten, dass dieser auch mindesten dem USB 3.0 Standard entspricht. Dann sind auch hohe Bitraten mögllich.
Und die TVs bieten an ihren Anschlüssen oft sogar noch höhere USB-Standards, nur halt nicht unbedingt immer an allen Anschlüssen.
Auch sagen die Von YouTube empfohlenen Einstellungen für die Upload-Codierung schon seit langer Zeit ganz klar aus, dass variable Bitraten verwendet werden sollen. Also auch nicht wie im Video empfohlen dort ausnahmsweise CBR.
Die im Video angesprochen Long-GOP würde ich auch nur für absolute Wiedergabedateien empfehlen. Und auch da nur, wenn die Dateigröße/Datenrate unbedingt niedrig gehalten werden muss.
Wobei halt auch H.264/AVC immer mehr an Bedeutung verliert und durch H.265/HEVC ersetzt wurde, das eben deutlich geringere Datenraten verkraftet und somit kleiner Dateien erzeugt.
Gruß
Peter
.
Hallo und Danke an alle.
Mit H,264 AVC funktioniert es ganz gut bei meinem TV Gerät
mfG
w.Nold
Nun, leider ist der Beitrag uralt
im Posting #1 geht es ja auch um das uralt EDIUS 9.5.
H264 und H265 können damit exportiert werden.
im Posting #1 geht es ja auch um das uralt EDIUS 9.5.
Na und?
Die Definition der Codecs und wie diese heute zu verwenden sind, hat doch aber nichts mit der verwendeten Edius Version zu tun.
Das habe ich ja auch nicht geschrieben.