Asgabe auf Stick

  • Hi,


    es kommt darauf an, welche Wiedergabegeräte genutzt werden sollen.



    Die moderneren Geräte können alle H.265/HEVC wiedergeben.

    Das ergibt nicht nur kleinere Dateien als H.264/AVC, sondern kann dann auch in 10bit ausgegeben werden, was durchaus Vorteile hat.


    Wenn Du noch ältere Geräte hast, die mit H.265 nicht umgehen können, musst Du halt nach H.264/AVC ausgeben.


    Für beide Codecs ist als Container .mp4 Standard.

    Lediglich Apple-Geräte machen da Probleme. Da müsstest Du als Container dann .mov nehmen.


    Aus meiner Sicht wichtig, die Sticks sollten USB 3 tauglich sein. So ist eine schnelle Übertragung gesichert, solange das Abspielgerät das beherrscht.


    Wenn Du den Film auf einem TV-Gerät wiedergeben willst, solltest Du den Stick direkt in einen enstprechenden USB-Anschluss am TV anschließen.

    USB-Anschlüsse an am TV angeschlossenen Geräten sind oft auf USB 2 beschränkt, haben somit einen geringern Datendurchsatz. Das kann in machen Fällen zu Störungen/Rucklern führen.


    Statt eines Sticks kann man Filme auch sehr gut aus dem heimischen Netzwerk auf den Smart-TV streamen.

    Das geht auch vom PC/Laptop aus, wenn diese eingeschaltet und im gleichen Heimnetzwerk wie der TV sind.

    Router haben ebenfalls USB-Anschlüsse, an die sogar eine HDD oder besser eine SSD angeschlossen werden kann. Diese kann dann in den Routereinstellungen als "Medienlaufwerk" für alle im Netzwerk angeschlossenen Geräte freigegeben werden.


    Ratsam wäre da aber, dass der TV per LAN (also Kabel) angeschlossen wird, denn WLAN unterliegt manchmal durch äußere Einflüsse Schwankungen.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • DVD nicht mehr gefragt also Ausgabe auf Stick wie dann HD in guter Qualität und Funktion aufspielen von Edius 9,5

    Das meiste hat gurlt ja schon vorweg genommen.

    Bei H264 ist eine mittlere Bitrate von 5000000 bps und max 8000000 bps (superfein) für reine Wiedergabe meist ausreichend. Wer eine besonders gute Qualität haben will, wählt eine mittlere Bitrate von 17000000 bps und max 22000000 (superfein), Das ist dann für reine Wiedergabe aber auch das Ende der Fahnenstange. Alles darüber ist nur unnötiges Aufblähen von Datenmengen, die die Abspielgeräte aus dem Tritt bringen können.
    Bei H265 kommt man mit jeweils der Hälfte der Datenraten aus.
    Audio jeweils bis max 320 KBit/sec.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX4070super 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 12, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX11

  • EDIUS liefert in H.264 max. 55M in Superfine.
    Ich bezweifele ob in den Haushalten Abspielgeräte dafür bereitstehen.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG) TV-Vorschau per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1, DJI Pocket 3, DJI Mavic Mini

  • EDIUS liefert in H.264 max. 55M in Superfine.

    Wie kommst Du denn darauf???


    Selbstverständlich sind in Edius im Export nach H.264/AVC auch höhere Bitraten möglich.


    Bei einem Export müssen halt neben der Qualität des vorhandenen Quellmaterials dann auch noch die zu exportierende Auflösung und die verwendeten FPS berücksichtigt werden.

    Genau wie Grauer Tiger schon schreibt, macht halt manches keinen Sinn, sondern bläht die Datei nur unnötig auf.





    Ich bezweifele ob in den Haushalten Abspielgeräte dafür bereitstehen.

    Einigermaßen moderne Geräte können das schon.


    Auf meinem jetzt auch schon 4 Jahre alten TV laufen sowohl über den dort vorhandenen USB-Port, als auch über Netzwerklaufwerk problemlos Dateien mit sehr viel höheren Datenraten. Also z.B. der oben in MediaInfo gezeigte H.264/AVC-Clip mit max. 220 M, oder mein Standard für YouTube HDR-Upload - H.265/HEVC 10bit mit rund 75M.


    Probleme bereiten nur viel ältere Geräte, insbes. wenn deren USB-Anschlüsse noch älteren Normen entsprechen.

    Oder wie schon in #2 gesagt, können die USB-Anschlüsse über HDMI am TV angeschlossenes Gerät (z.B. am DVD-Player) eingeschränkt sein und nur geringere Datenmengen zulassen.


    Deshalb ja auch meine Aussage, den Stick direkt in den TV zu verwenden und in der Betriebsanleitung nachschauen, welcher USB-Norm die haben (machmal gibt es auch unterschiedliche im Gerät).


    Um sich bei Nutzung von USB-Sticks das Gefummel mit den am TV-Gerät meist nur schlecht erreichbaren USB-Anschlüssen zu erleichtern, empfehle ich ein kurzes (50 cm reichen i.d.R. völlig) "USB-Verlängerungskabel". Im Gegensatz zu den üblichen USB-Kabeln weisen diese 1x Stecker > 1x Buchse auf.

    Das Kabel dann einfach in den TV eingesteckt lassen und das Ende mit der Buchse gut greifbar platzieren.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Kann man eigentlich eine Datei auf einem USB-Stick mit Sprungmarken versehen, ähnlich wie dies bei eine DVD mit Kapiteln möglich ist?


    Markus

    PC1: Gigabyte Z790 UD AX, MSI RTX 4070 Ventus 2X OC 12GB, Intel i9-14900K, Lexar NM790 1TB & 4TB , DeepCool AG620 , Fractal Design Define 7, Thermaltake ToughPower GF3 850W, Crucial Pro 32GB DDR5-5600 (CP2K16G56C46U5), SEAGATE IronWolf Pro 16TB, Win11 Pro


    PC2: EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Pro

  • Hi,


    schau mal hier: Filmpraxis


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Selbstverständlich sind in Edius im Export nach H.264/AVC auch höhere Bitraten möglich.

    Uups, Du meinst im High 4:2:2 - Profil, so hoch komme ich nie...

    Servus, Pee
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  • schau mal hier: Filmpraxis

    Danke!

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    PC2: EDIUS 8.53 Pro; Edius X Pro; Asus Z170-A; i7 6700K; Noctua NH-D14; G.Skill RipJaws 32GB DDR4-2133; Samsung SSD 850 Evo 250GB M.2; MSI GTX 960 4GD5T OC; 3x HGST Deskstar NAS 3TB SATA; Exsys EX-6450; Fractal Design Define R5; Win10 Pro

  • Du meinst im High 4:2:2 - Profil, so hoch komme ich nie...

    Ob ich bei der Datei absichtlich 4:2:2 vorgegeben hatte, weiß ich jetzt nicht mehr.


    Das Profil legt Edius ja anhand der eingestellten Daten fest. Also im Prinzip braucht Du im Exportfendter nur die Bitraten vorgeben, also eintippen.


    Auf alle Fälle kannst Du jedenfalls höher exportieren.


    Gruß

    Peter

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  • Ich habe kein 4:2:2 Videomaterial... :nw:

    Servus, Pee
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  • Muss man ja auch nicht…

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  • Hier ein Kurs von einem Edius-Händler:

    Nun, leider ist der Beitrag uralt  (aus einer Zeit wo Edius noch kein H.265/HEVC konnte) und in vielerlei Hinsicht überholt.

    Außerdem werden da teilweise Codec und Container, bzw. Dateiformat nicht klar getrennt,

    Man kann z.B. H.264 auch als .mov-Datei ausgeben, was insbes. dann zu empfehlen ist, wenn die Wiedergabe über ein Apple-Gerät erfolgen soll.



    Noch immer richtig ist natürlich, dass H.264/AVC, bzw. H.265/HEVC mit variablen Bitraten (VBR) encodiert werden sollen, nicht mit CBR.

    Aber was dort z.B. über Abspielgeräte und USB-Sticks gesagt wird, trifft halt nicht mehr auf die heutigen Gegebenheiten zu.


    Bei den USB-Sticks muss man nur darauf achten, dass dieser auch mindesten dem USB 3.0 Standard entspricht. Dann sind auch hohe Bitraten mögllich.

    Und die TVs bieten an ihren Anschlüssen oft sogar noch höhere USB-Standards, nur halt nicht unbedingt immer an allen Anschlüssen.


    Auch sagen die Von YouTube empfohlenen Einstellungen für die Upload-Codierung schon seit langer Zeit ganz klar aus, dass variable Bitraten verwendet werden sollen. Also auch nicht wie im Video empfohlen dort ausnahmsweise CBR.


    Die im Video angesprochen Long-GOP würde ich auch nur für absolute Wiedergabedateien empfehlen. Und auch da nur, wenn die Dateigröße/Datenrate unbedingt niedrig gehalten werden muss.


    Wobei halt auch H.264/AVC immer mehr an Bedeutung verliert und durch H.265/HEVC ersetzt wurde, das eben deutlich geringere Datenraten verkraftet und somit kleiner Dateien erzeugt.



    Gruß

    Peter





    .

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Nun, leider ist der Beitrag uralt

    im Posting #1 geht es ja auch um das uralt EDIUS 9.5. :nick:


    H264 und H265 können damit exportiert werden.

    Servus, Pee
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  • im Posting #1 geht es ja auch um das uralt EDIUS 9.5. :nick:

    Na und?


    Die Definition der Codecs und wie diese heute zu verwenden sind, hat doch aber nichts mit der verwendeten Edius Version zu tun. :nw:





    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Das habe ich ja auch nicht geschrieben. :cool:

    Servus, Pee
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