Türchen 24 - Edius Update 11.20.16172

  • Hi,


    GV beschert uns offenbar noch eine kleine Weihnachtsüberraschung...


    Heute wurde das Update 11.20.16172 online gestellt.


    Wie üblich hat die Installation über den SetUp-Manger einwandfrei funktioniert und Edius starte auch anstandslos und schnell.

    Zu genauen Test - insbes. der neuen Farbkorrektur - bin ich aber noch nicht gekommen.



    Hier die übersetzten Releas Notes



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Kurz getestet:


    1) Lt. Release-Notes fkt. die neue Farbkorrektur nicht als untergeordneter Filter anderer Filter, wie z. B. Maskenfilter: Stimmt (leider).

    - D.h. es handelt sich um einen Primären Farbkorrektur-Filter (den man nicht zur Sekundären/Selektiven Farbkorrektur einsetzen kann).

    - Mein OSTERwunsch daher: Fkt. so erweitern, sodass die obige Beschränkung wegfällt.

    - Was mir gefällt: Der automatische Weißabgleich!

    2) Die neue Farbkorrektur fkt. aber in einem Adjustment-Clip!


    Siehe Anhang (Englisch):


    Gruß kurt

  • Bei der Farbkorrektur von HDR-Videoaufnahmen ist für mich die Primäre Farbkorrektur unverzichtbar.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG) TV-Vorschau per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1, DJI Pocket 3, Xiaomi 14T Pro

  • So, ich habe diesen neuen Filter Auto Color Correction jetzt auch mal etwas getestet.


    Dazu habe ich dann auch etwas "kritischere" Clips verwendet, also z.B. Gegenlichtaufnehmen, Aufnahme mit falschem Weißabgleich.

    Völlig abschließend kann ich dazu noch nichts sagen, aber prinzipiell ist das Ergebnis schon recht gut.


    Funktionsweise:

    1. beim Auflegen des Filters wird automtisch eine Analyse durchgeführt und das Bild korrigiert;
    2. im Filter selbst besteht die Auswahlmöglichkeit die Filterwirkung auf Helligkeit und/oder Weißabgleich auszuüben und auf den Bereich Sichere Farben einzuschränken (Standard = alles angehakt);
    3. außerdem können über Regler leicht manuelle Korrekturen einbezogen werden.




    1) Lt. Release-Notes fkt. die neue Farbkorrektur nicht als untergeordneter Filter anderer Filter, wie z. B. Maskenfilter: Stimmt (leider).


    Kurt hat das ja eigentlich schon ausreichend gekennzeichnet, aber zur Sicherheit um Missverständnissen vorzubeugen:


    Untergeordnet ist bitte so zu verstehen, dass sich die neue Filter nicht innerhalb anderer Filter angewendet werden kann!!!

    Das betrift also Filter kombinieren, Filter mischen und Maske.


    Auto Color Corretion kann also z.B. nicht über eine definierte Maske nur auf einen Teilbereich des Bildes angewendet werden.

    Somit also auch nicht einzelne Bereiche über mehrere Masken mit unterschiedlichen Einstellungen einer Auto Color Corretion unterzogen werden.


    Das ist jetzt aber die einzige Einschränkung, die ich vielleicht sogar in gewisser Weise nachvollziehen kann, da für die Autokorrektur halt vermutlich auch eine gewisse Grundlage vorhanden sein muss, um zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen.



    Ansonsten ist Auto Color Corretion aber in der Info-Palette mit anderen Filter kombinierbar.

    Es kann also auch damt eine ganz normael Filterkette erzeugt werden. = z.B. Stabilisator > Farbkorrektur > Layouter > Maske > etc.


    Insoweit ist es dann also auch möglich über eine Maske bestimmte Bildteile mit anderen Filtern der Farbkorrektur (z.B. Farbabgleich) "nachzubehandeln."




    Bei der Farbkorrektur von HDR-Videoaufnahmen ist für mich die Primäre Farbkorrektur unverzichtbar.

    d.h.die "neue Farbkorrektur" ersetzt die Primäre Farbkorrektur?

    Jain....


    Eine Aufgabe des Filters Primäre Farbkorrektur (PCC) ist es ja abweichende Quellmaterialien (z.B. Log oder RAW-Material) auf den Projektfarbraum zu wandeln, bzw. dem Clip eine LUT aufzulegen.

    Insoweit kann es evtl. auch notwendig sein, den Filter PCC zusätzlich anzuwenden.



    Die Filterkette PCC ohne weiter manuelle Änderungen > über ergibt aber bei meinem BRAW Quellmaterial und HDR PQ Projektfarbraum einen anderen Bildeindruck, als wenn nur Auto Color Corretion alleine, also ohne vorherigen PCC angewendet wird.

    Bei meinen Tests bin ich da aber noch zu keinem abschließenden Urteil, wie es richtig/besser ist.


    Wer also - wie z.B. Bruno - Quellmaterial hat, welches sich schon im richtigen Projektfarbraum befindert - also z.B. HDR HLG - wird den Filter PCC wohl eher nicht benötigen.


    Aber natürlich sich halt auch mit dem PCC - wie halt mit jedem anderen Filter der Farbkorrektur - weitere Veränderungen am Bild möglich.

    Inwieweit diese dann aber sinnvoll sind, steht auf einem anderen Blatt.


    Wenn ich also mit dem PCC bereits über die Farbraumkonvertierung hinaus schon weitreichende Veränderungen vorgenommen habe, bringt die Anwendung von Auto Color Corretion eher nichts, bzw. (bei meinen Test) unbrauchbare Ergebnisse.


    Man muss sich als schon entscheiden, ob man eine automatische Korrektur haben möchte, die vielleicht in Teilbereichen noch etwas nachkorrigiert werden kann, oder ob man eine umfassende, aber individuelle Anpassung des Clips vornehmen will.

    Beides zusammen erscheint mir nach meinem ersten Eindruck eher nicht praktikabel, bzw. unsinnig.


    Aberf wie gesagt, ich habe es jetzt auch nur mit einigen Clips durchgespielt.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • In "Auto Color Correction" gibt es nur zwei automatische Funktionen.
    Ich nutze diesen Effekt weder für HDR(PQ,HLG) noch für Log-Videomaterial.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
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  • Wenn sich die Parameter innerhalb des Clips ändern, zieht der Filter dann automatisch mit? Wenn ja, in Echtzeit?

    Habe ich noch nicht ausreichend probiert, da ich im Moment keinen Clip gefunden habe, in dem sich die Bedingungen (z.B. Helligkeit) drastisch verändern.

    Aber es scheint schon eine recht selektive Analyse stattzufinden. Und das halt auch schnell.



    1) In "Auto Color Correction" gibt es nur zwei automatische Funktionen.
    2) Ich nutze diesen Effekt weder für HDR(PQ,HLG) noch für Log-Videomaterial.

    1)

    Richtig, das schrieb ich ja auch Helligkeit und Weißabgleich.

    Darauf basiert dann die automatische Korrektur. D.h. die automatische Korrektur erfolgt dann unter Berücksichtigung der Auswahl.

    Diese dient also lediglich der Einschränkung der Korrekturparameter.


    Es ist halt nunmal eine automatische Korrektur, gedacht für die schnelle, einfache Anwendung, ohne großen Arbeitsaufwand, dafür dann aber halt auch nur mit weniger Eingriffsmöglichkeiten.


    Wer eine tiefgreifendere und individuellere Korrektur anstrebt, der muss diese halt manuell ausführen. Das ist halt mal so und beschränkt sich ja nicht speziell auf diesen Filter.



    2)

    Dieser Aussage nach, hast Du offenbar Sinn und Zweck des Filters, oder die Systematik von Farbräumen noch nicht verstanden.


    Es ist doch völlig gleichgültig auf welchen Farbraum Du die Auto Color Correction anwendest. Die Korrektur erfolgt ganz offensichtlich immer im Bezug auf den Projektfarbraum.


    Es geht also nur um die Entscheidung (s.o.), ob man eine automatische oder manuelle Korrektur vornehmen möchte.

    Und die ist halt jedem selbst überlassen.



    Meine Aussage in dem vorherigen Post bezog sich auf den Farbraum des Quellmaterials.

    Also darauf, ob Quellmaterial, welches sich in einem andern Farbraum befindet als im Projektfarbraum vorgegeben, zunächst (mit Filter PCC) in den Projektfarbraum konvertiert werden muss.


    Das kann ich noch nicht abschließend beurteilen.

    Ich denke aber ja, da m.E. sonst ein falscher Farbeindruck entstehen würde.


    Gruß

    Peter

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  • Ich nehme

    Dieser Aussage nach, hast Du offenbar Sinn und Zweck des Filters, oder die Systematik von Farbräumen noch nicht verstanden.

    Dem widerspreche ich, habe es selbst ausgetestet.

    Servus, Pee
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  • d.h.die "neue Farbkorrektur" ersetzt die Primäre Farbkorrektur?

    Nein:


    1) Der Filter "Primäre Farbkorrektur" kann mehr:

    + LUT einbinden und anwenden

    ++ Sekundäre/Selektive Farbkorrektur:

    +++ Regionale Bereiche (Schwarz, Mittel, Hell)

    +++ Durch einbinden in Maske: Auf beliebige Formen beschränkbar

    + Y-Selektion (zusätzlich zu den RGB-Kanälen)

    + Farbräder zusätzlich zu den Schiebereglern

    + Kurve (für die Kanäle YRGB einzeln und/oder gesamt)

    + Vorschau-Optionen

    + Auswahl Farbbereich (BT.709 etc. für Quelle und Ziel)

    + Einstellungen auch nummerisch möglich

    + usw.


    2) Der Filter "Primäre Farbkorrektur" kann weniger:

    - Kein automatischer Weißabgleich

    - Keine Sekundäre/Selektive Farbkorrektur: Ausschließlich auf Farbe bezogen (Alternative dazu: 3Wege-Farbkorrektur!)

    // Mehr fällt mir momentan nicht ein.

    Gruß kurt


    // Mein Beitrag hat sich mit vielen oberhalb überschnitten (war zu langsam) :(

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.20.16172-WG; RESOLVE-19.1.20003 Studio

    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • Dem widerspreche ich, habe es selbst ausgetestet.

    1) Mir ist nicht ganz klar, was genau Du getestet hast. Würde mich daher interessieren.


    2) Ich sehe die beiden Filter momentan noch (habe auch noch nicht alle Varianten testen können) eigentlich als Alternativen (XOR-mäßig).

    // Der neue Filter ist schnell, mit manuellen, fünf schiebreglerischen Eingriffen (ohne genaue nummerische Eingabe).


    3) Inwieweit sich in der Praxis eine Anwendung beider Filter (in speziellen Fällen) gemeinsam als zweckmäßig/sinnvoll zeigen wird, nun, das wird sich eben noch herauskristallieren müssen.

    Daher interessiert mich auch jedes Ergebnis, das ein Benutzer durch TEST herausgefunden hat.


    4) Anmerkung: Von einem versierten Edius-Profi weiß ich, dass er den neuen Filter ohne angehakte Helligkeits-Checkbox (also nur Weißabgleich angehakt) verwenden will.

    Bei vielen Clips, die ich bisher testen konnte, kann ich ihm da folgen. Ohne Helligkeitsparameter gefielen mir die so automatisch weiß-abgeglichenen Clips besser. Aber wie gesagt: Extrem "kaputte" Clips habe ich noch nicht getestet.

    mfG kurt

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    2 Mal editiert, zuletzt von kpot11 ()

  • 1) Mir ist nicht ganz klar, was genau Du getestet hast. Würde mich daher interessieren.

    In #10 sieht man wogegen ich widersprochen habe.

    Servus, Pee
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  • 2) Ich sehe die beiden Filter momentan noch (habe auch noch nicht alle Varianten testen können) eigentlich als Alternativen (XOR-mäßig).

    // Der neue Filter ist schnell, mit manuellen, fünf schiebreglerischen Eingriffen (ohne genaue nummerische Eingabe).

    Genau so sehe ich es ja auch.


    • Der Filter Auto Color Corretion = ACC ist eben gedacht für ein einfaches und schnell erreichbares Ergebnis und bietet deshalb auch nur eher wenige Änderungen.
    • Der Filter Primäre Farbkorrektur = PCC bietet hingegen weitreichende manuelle Eingriffsmöglichkeiten, somit mehr Anpassungsmöglichkeit, bedarf dazu aber halt einen höheren Arbeitsaufwand und mehr Einarbeitung/Erfahrung im Umgang.


    3) Inwieweit sich in der Praxis eine Anwendung beider Filter (in speziellen Fällen) gemeinsam als zweckmäßig/sinnvoll zeigen wird, nun, das wird sich eben noch herauskristallieren müssen.

    Daher interessiert mich auch jedes Ergebnis, das ein Benutzer durch TEST herausgefunden hat.

    Dazu und um meine Aussagen aus #6 und # 9 vielleicht etwas verständlicher zu machen, habe ich mal eine Testreihe der unterschiedlichen Möglichkeiten erstellt.


    Damit die Auswirkungen/Unterschiede besser zu erkennen sind, verwende ich dazu eine Aufnahme, bei der ein falscher Weißabgleich vorliegt.

    Die Filter wurden bei diesem Test jeweils einfach nur auf den Clip angewendet, also ohne in diesen weitere Einstellungen vorzunehmen.


    Das Quellmaterial ist dabei BRAW 5.Gen., muss also noch in den angestrebten Zielfarbraum konvertiert werden - unabhängig davon welcher das wird.

    Der Farbraum im Edius-Projekt ist Bt.2020/Bt.2100 PQ, also HDR - aber prinzipiell sollte es bei gleichem Quellmaterial und auch mit Ziel Projektfarbraum Rec./Bt.709 zu ähnlichen Ergebnissen kommen.


    1. Aufnahme ohne jegliche Filter -


    2. nur PCC um das BRAW in den richtigen Projektfarbraum, also ohne Korrektur der Farben -



    3. nur ACC direkt auf das BRAW -


    4. Filterreihenfolge PCC > ACC = zunächst Konvertierung BRAW in Projektfarbraum, danach automatische Farbkorrektur -


    5. Filterreihenfolgte ACC > PCC = zunächst automatische Farbkorrektur, danach Konvertierung BRAW in den Projektfarbraum -



    Die Unterschiede sind in der Vorschau der TL deutlicher zu erkennen, als in den Screenshots.

    Aber ich denke man gewinnt trotzdem einen gewissen Eindruck über die unterschieliche Wirkung.


    Wobei wie gesagt hier die Besonderheit im Test darin liegt, dass sich das Quellmaterial nicht im Projektfarbraum befindet und eigentlich zunächst (durch Anwendung des PCC) konvertiert werden müsste.

    Bedindet sich das Quellmaterial hingegen bereits im gewünschten Farbraum, dürfte die (zusätzliche) Anwendung des PCC eigentlich keine Unterschiede erzeugen.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • danach automatische Farbkorrektur

    Es werden lediglich die Belichtung und der Weißabgleich automatisch korrigiert, nicht die Farben. :cool:

    Servus, Pee
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  • Die Wahl der Qual:



    Das beste Ergebnis bekommt man mit "Primäre Farbkorrektur", weil man dort auch die
    einzelnen Farbkanäle und die Lichter, Mitten und Schatten beeinflussen kann.

    Servus, Pee
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  • Die Wahl der Qual:



    Das beste Ergebnis bekommt man mit "Primäre Farbkorrektur", weil man dort auch die
    einzelnen Farbkanäle und die Lichter, Mitten und Schatten beeinflussen kann.

    Junge, kannst Du mal aufhören, hier permanent unqualifierte Halbwahrheiten und persönliche Vorlieben ohne Bezug zur Fragestellung rauszuhauen?


    Mein Hinweis aus dem anderen Thread, bitte wenigstens ab und zu mal das Hirn einzuschalten, war ernst gemeint.


    Schade, dass Du das Forum als Bühne verstehst, auf der Du uns erzählen willst, wie toll Du angeblich bist. Eine Hilfe für andere Nutzer bist Du i.d.R. leider nicht.

  • ... ohne Bezug zur Fragestellung rauszuhauen?

    siehe #12... :nw:


    in #16 steht was ich getestet habe. :nw:

    Servus, Pee
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  • Bei vielen Clips, die ich bisher testen konnte, kann ich ihm da folgen. Ohne Helligkeitsparameter gefielen mir die so automatisch weiß-abgeglichenen Clips besser.

    Das kann ich inzwischen von meiner Seite aus bestätigen.


    Mit ausgewähltem Helligkeitsparameter werden mir die Schatten meist etwas zu (über)betont.

    Wobei es bei sehr hellen Motiven (z.B. Flugzeug an blauem Himmel), die also in der Aufnahme schon viele helle Anteile enthalten, dann jedoch in den Lichtern zu hell wird.

    Es muss also i.d.R. noch an Helligkeit und Schatten nachgeregelt werden.


    Ohne Helligkeitsparameter sieht es da meist etwas gefälliger aus.

    Allerdings sind wohl auch dort oft weitere Eingriffe erforderlich. Doch die "Basis" scheint mir da brauchbarer.



    Im Vergleich zu dem jetzt hier auch schon genannten proDAD PictureEnhanzr (PE) erscheinen mir die Ergebnisse durch den Edius ACC aber schon besser und vor allem besser nachregelbar.


    Denn der

    • PE bietet hier nur die Beeinflussung der Dynamik, Helligkeit und Sättigung, sowie die "Stufen" Normal und Intensiv;
    • ACC bietet hingegen Regler für Helligkeit, Schatten, Farbtemperatur, Farbton und Sättigung, und lässt sich halt in der Wirkung auf Brightness balance (Helligkeitsbalance) und/oder Weißabgleich einstellen.


    Beides (ACC und PE) sind aber halt automatische Filter, die eher durchschnittliche Ergebnisse liefern.

    Das mag halt für die schnelle Bearbeitung von Material durchaus nützlich sein, liefert aber selbstverständlich nicht die Ergebnisse, die mit einer intensiveren manuellen Farbkorrektur erreichbar sind.


    Und grade bei etwas diffizieleren Aufnahmen wären halt auch noch weitere Nachbebearbeitungen (z.B. an Teilbereichen über Masken) notwendig, oder zumindest angeraten. Was halt schon auch mit der zusätzlichen Anwendung der bisherigen Filter der Farbkorrektur möglich wäre.

    Doch spätestens dann ist halt die Frage, ob man durch die Anwendung von ACC oder PE überhaupt noch Vorteile zieht, oder nicht lieber gleich alles manuell erledigt.


    Wie auch schon den PE, werde ich also den ACC eher nicht benötigen.

    Und schließe meine Test damit auch erstmal ab.



    Wenn sich die Parameter innerhalb des Clips ändern, zieht der Filter dann automatisch mit? Wenn ja, in Echtzeit?

    So, inzwischen habe ich auch das mal ausprobiert.


    Nein, die Analyse erfolgt immer nur auf dem Wert aus einem Bild.

    Das ermittelte Ergebnis wird dann durchgehend auf den gesamten Clip angewendet.


    Über die Position des TL-Cusor und die im ACC vorhandene Schaltfläche Re-analyze current frame kann aber ein spezielles Bild zur Analyse vorgegeben werden.


    Insoweit ist die Anwendung von ACC in einem Adjustment-Clip also nur bedingt sinnvoll (z.B. für mehrere hintereinander liegende Aussschitte einer durchgehenden Aufnahme bei gleicher Beleuchtung).


    Gruß

    Peter

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